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jung«, grüne, leichte Gemüse, fettlose Suppe», Fisch. An der» meiden ist Milch, ihre» Zucker» und Fettgehalte» wegen, auch da» Eigelb, da» viel Oel enthält. Steine» Safier ist da» beste Getränk. wer an Wein gewähnt ist, trinke sehr wenig, höchsten» ein Gla» leichten Rothwein. Obst und Weintrauben schaden in mäßiger weise nicht. Niemal» «sie man Abend» viel. Höchst nachtheilig ist da» von jungen Mädchen und Frauen in Verzweiflung über ihre Fettzunahmr ost angewandte foreirte Hungern und eine längere Enthaltsamkeit»!»», ost so gar mit Esfigtrinken verbunden. Wir müssen eindringlich hier vor warnen» denn die unau»bleiblichen späteren Folgen find: Zerrüttung der Verdauung, Magrnkrampf, Hysterie, Auszehrung, Blutspeien, Wassersucht rc. — b) Man vergesse nicht, daß da» vorhandene und nachgrbildete Fett vorzüglich durch die Athemsunktion auSgrschieden werden muß. E» werde also Alle», wa» das Athmen verstärkt, also auch den Kreislauf de» Blute» belebt, in Anwendung gebracht. Die» geschieht durch volle», tiefe» Athmen in freier, sauerstoffreicher Luft, nament lich Bergluft oder in wohlthätig reizender Seeküstrnluft; ferner durch Bewegung, Muskelarbeit und Vermeidung jeder langen, körperlichen und geistigen Träghcil, besonder» bei Stuben» sitzen. Morgenpromenaden, die ohnehin da» frühe Ausstehen bedingen, sind sehr wohlthätig. Da der lange und öftere Schlaf die Fettbildung begünstigt, so schlafe man nicht länger al» 6 Nachtstunden und nicht am Tage nach dem Esten. Auch die Haut athmrt; um ihre Function zu fördern und die Aussaugung des Fette» unter der Haut zu unterstützen, also auch hier den Stoffwechsel anzuregen, setze man sich der Lust aus, nehme ein Sonnenbad und suche oft in Schweiß zu gerathen. Eben dadurch werden alle Menschen in heißer Jahreszeit magerer. Auch Demjenigen, dem es seiner Constitution nach nicht ärzt lich untersagt werden muß, sind Dampfbäder oder noch bester römisch« Bäder wöchentlich 1 — 2 Mal zweckdienlich, »rästi, gen, nichtnervösen Personen wird da» kalte Vaden, die Douche, k die Prißnttz'sche Kaltwasserkur da» Fett schwinde» machen, ! Ein besondere» Unterstützungsmittel der Belebung de» Stoff wechsel» in und unter der Haut, sowie de» Aufiaugen» de» Fette» ist ein tägliche» starke», länger andauernde» Abretbrn der Haut mit einem trockenen, rauhen Tuche, sowie da» Klop fen der Körperoberfläche. , 3) Man vergesse nicht, daß Fettablagerung stet» mit geheimeren oder merkbareren Störungen de» BerdauungSleben» verbunden, und wo Fettbildung bi» zur Corpulenz fortschreltet, immer da» Ernährungsleben, namentlich die Gallensunction nachhaltiger gestört ist. Man achte daher stet» auf den Zustand der Verdauung und leide nicht Verstopfung. Ueberhaupt ist , e» rathsam, zu Zeiten, etwa nach Umständen alle Wochen ein mal, leichte» Abführen hervorzurufen. Auch hierdurch wird ! der Stoffwechsel angeregt. Nie aber folge man dem Rathe, anhaltend und stark abzusühren, denn gegen die Fettbildung nützt tie» gar nicht», e» kann sogar dieselbe, durch erschlaffende Wirkung auf die Verdauungsorgane, da» Fettbilden begünstigen. Dasselbe gilt von übermäßig und lange gebrauchten abführen den Mineralbrunnenkuren. Wo die Fettablagerung bei der angegebenen zweckmäßigen Diät und den Unterstützungsmitteln de» Stoffwechsels nicht abnehmen will, da ist jedenfalls eine tiefere Funktionsstörung der Ernährung, besonder» der Leber funktion eingetreten und e» muß nun auch allgemeiner aus da» Gesammtleben de» Blute» und der davon abhängigen Funktion«» hingewirkt werden. Hier sind gewisse Brunnen kuren erfahrungsgemäß Vortheilhaft, namentlich hat sich der Marienbader Kreuzbrunnen, die Heilbronner Adelheidsquelle, unter ärztlicher Obhut getrunken, gegen übermäßige Fettbil dung Ruf erworben, desgleichen sind die Karlsbader Thermne, ferner Kissing«», Kreuznach und Em» zu empsrhlen, jedoch führe man dem Körper nie zu große Mengen jener Wässer auf einmal zu, da leicht der Darm gereizt und geschwächt werden kann. Man steht hier ost schnell da» Fett schwinden und eine regelmäßige Verdauung zurückkehren. — Man hüte sich aber vor allen angrpriesenen Geheim- und Hau»mitteln gegen Fettleibigkeit; denn fie können neben der Wirkung der Abmagerung auch die Gesundheit vollend» zerrütte« und Stech- thum Hervorrufen. Sie enthalten meist harntreibende, ost metallische Stoffe, wie Quecksilber oder Jod, Gummiguttt, Aloe rc. Selbst ein übermäßiger Gebrauch der Adelheid»- quelle hat schon Jodvergiftung und Blausucht zur Folge gehabt. Marktberichte Großenhain, 6. August. 85 Kilo Weizen Mk. 17,— bi» . 80 Kilo Korn Mk. 1»,5 bi« - ,-. 70 Kilo «erst« Mk. S 50 bi» N,2 i. 7V Kilo Braugerste Mk. ,- bi» - . 50 Kilo Hafer Mk. 7.50 bi» 8, - , beregneter Mk -, bi» . 75 Kilo Heidekorn Mk. 10,50 bi» rl,-. I «tlogr. Butter Mk. IM bi» 2,(8. 50 Kilo Saathaser Mk. —bi» - »hrmnttz, 6 Äugust Pro SO Silo Wetzen, fremd« Sott«, Mk. 9,90 bi» 10,40, ,ächs. Mk. 9,75 bi» 1t-,25. Roggen, niederländ. sächs. M. -, bi» hiesiger M. 6M bi» 7,-, neuer M. 7,lb bi» 7,LS, fremder M. 7,20 bi» 7,SO. Brau gerste, fremde Mk. bi» - , , Eerste, sächsische Mk. bi» , Futtergersie Mk. 5,50 bi» L50. Hafer, sächs. Mk. 7,8S bi« 8,3S, verregnet M. 7,25 bi» 7,50 preußisch. M. 7,85 bi» 8,35, fremder M. 7,S5 bi« 7,65 «ocherbsm M. 8,k0 bi» 10, -, Mahl- und Futtererbsen M. 6/ 0 bi» 7,25. Heu M. 3,50 bi« 4,—. Heu, neuc», Mk. 2,40 bi» 3, . StrohM. 2,80 bi» 3,20. Kartoffeln M. bi« 3,15. Butter pro I Kilo Mk. 2M bi« 3,70. Kavdsen - ktiktung: Unsutssitlioksr ^rboitsuaodvsis kür gsäisuto Loläatsu Laduüokstrasss 28. TreSduer Börsenbericht »e» Riesaer Tageblattes vom 8. August 1898 100,25 G 6, 101,50 G 103,10 G 4 3'/. 4 3 Slw und «erkauf aller Arte» Werthpapiere, Sorte« und aaSländ. Balnte«. HpAhnkrsiv Lmiösunß L^vr ^rton von Lquponv. AiuwatlruLL von VvÄuiattl vock 0aV»«o zu coulantesten Bedingungen. in «»,« von Vkociieoln. l.omdaräirung von kkkocton aiv do. do, Chemnitzer Riesaer Fremde Fonds. Oesterr. Silber do. «old 3'/. 3'/. Cour« 4 102,25 A 3 92,SO b» 3V, 99,»0 G 4 101 G 3 »3,50 b« 3'/, 10l,50 bL 3'/, 100 » 91 bN 3'/, 99,70 G 103,2S« 92,25 B LSb.-Zitt. 25 Thl. Ldw. Erdi.«. Pfdbrse. do. do. Laus. Psdbrfe. do. Sächs. Erbl.-Psdbrfe. do. Mitleid. Bodenkrrdi» do. do. Lrundrcntenbrfe. Stadt-Anleihe». Dresdner v. 1871 u. 75 v. 1880 „ 1893 Leipz. ElectriritätSw. Lauchhammer conv. MetßnEtseng. Jacobi Seidel äc Raum. A. do. Genußscheine Sächs. Gußstahl Act. Hartmann Act. Schönherr Wanderer Fahrräder Dresdner Papfbr. Sebnitzer Papfbr. Thodesche Papsbr. Culmbacher Rizzi do. 8 Dresdner Felsenkeller do. Genußscheim (Kambrium! Act. do. Kenußscheinc Retchelbriu Waldschlößchen Mgem. Industrie Act. Wetßthaier Ann ahme vo« «aaretulagen gegen Depofitenbuch zur Verzins««^ Auf Baareiulage« vergüten wir je nach Kündigungsfrist 2*/, —4»/« 6»«8t>rung von Vorrokiirrsn auf tztzluwon imck kotiprüfluyrs LaaerplStze der. Tpeicherram« stellen aus Wunsch zur Verfügung. Siemen» GlaSfabr. Radeberger GlaSsadr. DitterSdorser FUz Thiele Att. Kahlaer Porz. Act. Meißner Ofen Sächs. Ofen Lartonnagen Jnd. do. Genußschetne Plauensche Gard. Vereinigt, engl. Zünd. do. Hansschlauch Speicherei-Act. Dresdner Bauges. Deutsche Sttaßenb. Dresdner Straßenb. do. Fuhrwesen Kette S. B. Dampfschiffs. Ver. Schiffer Busch Act. Banknoten. Oesterr. Roten Lo. do. vo. '.irlpz.-DreSd.-E. Ä-. Zitt. LOS L.l. Ungar. Gold do. Kronenrente RumLn. amott. do. 1889/90 Tüttenloose Priorttäte». Auß.-Tepl. «old FelsenkcOrr-Br. Bankattien. Leipziger Cred.-Anst. Chemnitzer Bankv. DreSd. Credtt Dresdner Bank Sächs. Bank Industrie-Aktie». Bergmann, elek.Anl. Zimmermann Dtsche. «ußstahlkugel Electric. Werk Kummer Elrctr. Aul. u. Bahnen Fahrrad- u. Masch.- Fabrik Schladitz Deatsche F,»bS. ?!e!ch»anlrihe do. do. unk. b. 1908 freust. L.njol» do. ' do. unk. b. 1905 Hächf. Anl-th« S5er do. L-ächj. Rente, große 5, 3, 1000, 500 do. 3 ( ,200,100 liundrentenbrtrfe 3, 1500 do. 300 K> 'chf. Lar deScult. " 1500 30'0 1500 300 «am««». Ckkhllaßstüll fSr Jüdßßrik Uüd Hllvdkl ^otisLekpIUl! 15 IllMonsu ßl»rk. Errichtet 18L6. !! 4,25 SliUions» Äl»rk. Beschaff««- «nd Vermittelung von Hypotheken in direkter Vertretung der Mitteldeutschen Bodrncreditanstalt in Greiz. LakdsvalmwL vttoovr rm6 vsrsodlosssllor vopote. l!iM-l!»ml-M Üieet-Mck. tw. 10 Z--T. Ott. Cour» 5 Jan. 187,25 bG 15 Jull 118,75 b 6 260 G 16 J<m. 1050 « so^> — 18 Juli — 10 210,50 G 15 206 bB 13 Ott. 155,50 8 Juli 99,25 G — April 60,30 G 1'/, Juli 176 b 9 Aug. 142 bN 1730 Ä 20 Ott. 1055 G 50^ — 169 B 8 Ott. 380 G 214,50 G 12 Juli 406 K 20 Oct. 122 G 8 Ja». 70 G '/. Z-» 6 April — Jan. — 4 — —- 15 265 G 20 312 G 22 172 G 10 — 18 200 G 22 Juli 745 203 G 17 Sept. —— 11 Jan. 153,50 G — 9 244 bl» 6'/. Jan. 160 G 223 B 8 Apttl 130 G I Jan. 76 b 10 Apttl 282 bN —— — 170 b Cour» 3 94,80 3'/. 102,60 3'/. 3 102,60 9^0 b 102,60 b 3'/. 102,60 b L »4,10 G 3'/, 100 G 3 3 92,90 bN 94,25 B 3V, 96,50 G 3'/, 98,25 B 3'/. 95« 3^. 98,25 B 4 103 B 4 103 B 4 100 B 3'/. 100 B «our» 4 102,50 G 4 99,^0 G 5 100,40 G 4 94 4 —— 4 4 Div. 206 G ü 134,75 K 6 162,75 G 9 133 « 9 6V. 267,50 B 185,75 G 140 G 14 9 194,50 bG 30 115,60 b« 10 6 165 Aber an der Schlappe, die seine Eitelkeit gerade da erleiden mußte, wo er mit fliegenden Fahnen zu sie gen gewiß gewesen, an der würgte er bis zur Betäub ung. Mit einem wütenden Fußtritt ausstampfend, veran laßte er die zwei endlich, sich darauf zu besinnen, daß noch ein dritter im Zimmer sei. 34 „Es wäre sür Euch besser gewesen, mich bei Zeiten wissen zu lassen, wie die Dinge stehen." Feideck verstand diese Bemerkung besser als Franziska und da fiel ihn« ein Wermutstropfen in seinen Frendenkelch. Die fürchterliche Mahnung an die Thatsache, daß Adolar bereits die Aufhebung seiner Todeserklärung von Amts wegen veranlaßt hatte, erweckte ihn aus dem glückseligen Taumel, mit den» er die eigentlich unbegreifliche Wandlung seines Geschickes sragelos genießend hingenommen hatte. Er fuhr sich seufzend über die Stirn. Aber dann er griff er von neuem Franziskas Hände und zog sie an seine Lippen. „Nein, nein, ich will nicht klagen!" brachte er hervor. „Ich will meinen Schöpfer nicht lästern, in dem ich sage, er hätte mir früher die» Gnadengeschenk gönnen sollen." Franziska machte sich sanft lo», um sich an den andern zu tuenden, „verzeihe!" bat sie leise. „Ich .. ich bin nicht mehr die, die Du einst kanntest und ich kann mir nicht Hel sen, Du .. Du bist mir so fremd, daß ich mich nicht genug darüber zu wundern vermag!" Noch wußte sie nichts von dem, wa» die Welt diesem Auferstandenen vorzuwerfcn batte: den knabenhaften Ver- rat, der ihrem Vater mittelbar da» Lebe» gekostet hatte, die feige Flncht und die an» Verbrechen streifende Geistes gegenwart, mit der er einen Menschen zwischen Flammen zurückgelassen, ehe er sich die uuumstvßUche Ueberzeuguug von dem Tod durch Schlagfluß verschafft hatte. Ganz un- beeinstußte Entscheidung ihre» Herzen» war e» gewesen, t . - sich in dem weltvergessenden Entzücken über die Heim- l c' . o nwnuel» geäußert hatte. Aber die Ernüchterung ge- l,.., cen Mann, dem sie fast sieben Jahre lang einen un erhörten Totenknltus gewidmet hatte, war noch früher über sie gekommen als die Herzensangst »m den anderen. Gleich mit dem Eintritte Adolars hatte sich das nahezu komische Ereignis vollzogen: der Tote war aus den Re gionen der Verklärung herabgestiegen, das Heiligenbild aus dem Rahmen getreten und da war die Herrlichkeit erloschen, der idealische Held hatte sich als ein Alltags mensch entpuppt, dessen klingende Worte jetzt kein thörich- te» Mädchenohr mehr fanden Ein gesund empfindendes, von echter, heißer Liebe beseeltes Weib war es, das den Zusammenhang mit einer wirrsäligen Vergangenheit ab gestreift und die seltsame Entdeckung gemacht hatte, daß hierein Toter der Gruft entstieg, daß dafür aber diejenige, die ihn angebetet hatte, jenes kindische Cvmteßchen von damals, wirklich und für immer begraben war. Adolar begriff das nur mit undeutlichem Instinkte, und sein Zorn über die wirklich blamable Situation, in die er sich da versetzt fand, sträubte sich aus allen Kräften ge gen die vollkommene Einsicht. „Ich war zu rasch," sagte er, „ich habe Dich durch mein unvorbereitetes Erscheinen erschreckt, und darauf scheint der Herr Vetter auch gerechnet zu haben, das war seine letzte Hoffnung." Feldeck blickte nur mit glückeStrunkenein Auge auf seine Frau. Er wußte, daß ihn die Himmelsstimme nicht betrog, die ihm sein Paradies geoffenbart hatte Franziska hatte für jene Worte nur ein wehmütige» Lächeln. „Sei stark, ergieb Dich drein!" sagte sie mit einem schwesterlichen Wohlwollen, da» sie jetzt ungemein ver schonte. ES waren fast dieselben Worte, die heute früh Adolar dem andern gesagt hatte. „Ich war ja in Wirklich keit nie Dein Weio, nur Deine Braut. Uno selbst, wenn noch meine Neigung für Dich die alte gewesen wäre, so hätte ich Dir nicht folgen können, denn so oder so gehöre ich diesem da, und daß ich diesen liebe, au» ganzer, neu geborener Seele, das macht mir die Pflicht zum Glück!" „Franziska, mein Engel!" jubelte Feldeck, ihr wieder voll Inbrunst die Hand küssend, die sie ihm bei den letzten Worten gereicht hatte. „Halt!" ries da Adolar und that einen energischen Schritt vor, als müsse er die beiden auseinanderreißen. „Dn befindest Dich da in einem Jrrtnme, mein Kind! Ich bin Dein Mann und ich beharre auf meinem Rechte, mit dem ich verlangen kau», daß Du auf der Stelle mit mir gehst Laß sie los, Emanuel! Ich dulde nicht, daß Du noch ihre Fingerspitze berührst!" Franziska wich jäh erbleichend zurück. „Was sagst Du da? Du willst mich doch nicht glauben machen, daß ich Dir jetzt folgen müßte?" „Justdieses wollt' ich sagen! Ich kann Dich zwingen!" „Zwingen?" schrie sie in edler Erbitterung auf uud flüchtete sich an Feldecks Brust. „Sag' ihr, daß es so ist, Emanuel, daß die zweite Ehe null und nichtig, als nie bestehend erklärt ist, seitdem ich vor der Behörde meine Identität mit dem vermeintlich verstorbenen Adolar v. Sinowka nachgewiesen habe. Be stätige ihr, daß ich verlangen kann, sie müsse zu mir zu rückkehren, als das mir vor Gott uud Menschen ange trante Weib!" „Kann er das, kann er das wirklich?" fragte Fran ziska, zu ihrem Beschützer anfblickeud. „Nach dem Buchstaben des Gesetze» . .ja!" seufzte Fel deck schmerzlich. „Dann ist das ein lächerlich unnatürliche» Gesetz!" er klärte sie resolut nnd klammerte sich mit Leidenschaft au ihn. „Hier ist mein Platz, nnd ich möchte sehen, wer mich von da loSreißt!" „Mein holder, süßer Herzensschatz!* flüsterte er, sie in nig uiuschliugcud, dann warf er, nur über seine Schulter zurück, dem andere» die Worte hin: „Thu', wa» Dir guc dünkt Nus ist's gleich. Wir spotten Deine» Scheinrech te»!" (Fortsetzung folgt.) 62,1-