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««adßWivnila» H»nt« da« ganze Jahr " gmägend MIM »M», i'doch ist der Ver> in Bmkäuf« in F^e der Hatz« WaKrialkMA,« «°h en Ahne rin geringer. Dir vemßtzung« der Handels SammDk', di» Aufmerksamkeit der, deutschen Militärbehörd« a^s »I« MtstuuMhiM dn vogtlöndische« Mufiklnßrum«t«n Industrie zu lenken, »ar dereitß von Erfolg gekrönt, indem «I»« -kam I» Markuevkirche« die Lieferung der MuflNnstruwente str die beide« neu,«bildeten sächfischm Artillerie Rr^menter zum größt« TheU übertragen wurde, wilhrrud eia kleiner Thril «O Dreöden bezogen wurde. Aut dem -onsulatbbezirk Mark oeukirchen wurde« l« Jahre 1900 zusammen sür 2770857 Mark, 1901 sür 2S33028 Mark Mufikiustrummt« und Salten »ach den Bereinigten Staaten auögrfüh t. Die Au» fuhr hat demnach um 153171 Mark oder um 5,51 Prozent zugenommeu. Reichenbach. Ein« beachtend««»the und beisälligst be grüßt« Maßnahme traf dir hiesige Stadtrath, indem « au» gesundheitlich« Gründen da» Mitbriagen von Hunden in die Jkrischer. und Grmüsrlödev, und da» Mitbriagen von Hunden igughuudr ov»g«nowmrni aus den Wochenmarkt, sowie ihr Um- herlauseniafsrn daselbst von nu« an verboten hat. (Auch in Riesa plädirt man vielseitig sür rin iihnliche» Verbot). Bon der sächs -bvhm. Grenze. Di« Uebertrlttk- be»egung in Böhmen macht im Elbethal die ersrrulichfien Fort, lchrttt«. Im Bezirk von Aussig Hot sie sich am lebhastepen in Obersrdlitz-Krammel entwickelt. Die» ist ein Fabrikort, «egen- über von Airsfig an der Elbe gelegen. Ec zählt 3277 Be- mohusr. Hier find in den letzten drei Jahren über 500 Per« io«« zur evangelischen Kirche übergetrete«, so daß sich -ine blühende eoaugelische Gemeinde von 560 Seelen gebildet hat. I« Oktober 1900 wurde rin eimr» Gotte! hau» ringe»,ih*. Der Seelsorger der Gemeinde, Pastor Soltow, rta geborener Sachse, hat trotz dieler Schwierigkeiten da» österreichische Staat bürgerrecht erlangt. Auch sitzt dauert di« Bewegung noch an. Im Jahre 1902 sind bi» sitzt 46 Personen übergetreten. Aus dem Vogtlands, 26. August. Nach Beendig ung einer Tanzmusik in Markneukirchen entstand vor dem Gasthof zum Reichsadler am Montag früh gegen 3 Uhr Streit und Messerstecherei, wobei dem 20 jährigen Kutscher Zuchy aus Wahlhausen der Leib vollständig aufgeschlitzt wurde. Der Schwerverletzte wurde zwar noch lebend dem Zwickauer Kreiskrankenstifte zugeführt, seine Wiederher stellung gilt aber als ausgeschlossen. Der Attentäter Brückner, ein Markneukirchener Fabrikarbeiter, wurde ver haftet. Rötha In Kreudnitz brannte da» dem Guttbrsitzrr Hübner gehörige Wohnhaus nebst Stallungen nieder. Mobiliar und Vieh konnten gerettet werden. Der Besitzer hat versichert. Z r bemerken ist noch, daß seit 110 Jahren in dem Orte kein Braud stattgefunden hat. »Leipzig, 27. August. Die durch Sturz ersolgte Verletzung de» beim SonntagSrennen gestürzten europäischen MeisterschasiSsahrerS Tom Llnton hat sich al» sehr schwer heran» pestcklt, so daß Tom Llnton voraussichtlich aus Monate hinaus im Krankenhaus verweilen muß. Tom Linton hat einen schweren Beckenbruch erlitten und dürste, nach ärztlichem Urthrtl schwer, ttch wieder am Sport wieder theilnehmen können. — Für di« peplante Pariser Theaterfahrt deutscher Künstler hat Präsident Laubet das ihm angetragrn« Protektorat der Theatersahrt inner halb Frankreichs angenommen und den Empfang der Theilnehmer der Fahrt im Elysbr zugrsagt. liefert worden. — Da» einjährig« Söhnchen de» Maurer» R. in Reinersdorf bet Querfurt fiel in die Jauchen grube und starb trotz aller Mühe, e» am Leben zu erWiten. — In Kleinromstedt (Thür.) vermißt ein AnWhne» seit voriger Woche seine junge Frau, die -00 Thal« al» Reisegeld mitgenommen hat. — Der 75 jährige Pater eine» Gutsbesitzers in Langenberg (Thür ), der beim Einbringen der Ernte behilflich sein wollte, stürme vom schwerbeladenen Wagen und gerieth unter die Räder. Es wurden ihm beide Beine zermalmt. — Gegen den Staub auf den Landstraßen werden jetzt in der Umgebung von Paris Versuche mit einer Theerungsmethode gemacht. Die Stratzenoberfläche wird mittelst welcher Besen mit einer Theerschicht gleichmäßig überzogen. Die Straße ist vorher gekehrt und dann der erwärmte Theer aufgetragen worden. Als erste Strecke ist die Landstraße Champigny- Joinvillc gethecrt worden. Die Unkosten betragen für den Quadratmeter 8 Centimes. Die Wirkung ist eine voll ständige. Es fragt sich nur, wie lange dieselbe vorhält. Die Versuche werden fortgesetzt. — Bei der Niederlegung eines alten Giebelhauses stürzte in Lübeck ein Treppen giebel ein und riß einen Arbeiter mit in die Tiefe. Der selbe ist bereits den erlittenen Verletzungen erlegen. Außerdem wurden noch mehrere andere Arbeiter verletzt. Die Baustelle ist durch die Staatsanwaltschaft geschlossen worden. — In einem Anfall von Wahnsinn warf sich nach Meldung aus Kiel ein 20 jähriges Mädchen von dem Gut Groß-Stover vor die Maschine eines Schnell zuges und wurde schrecklich verstümmelt. — Dem Theater direktor Schenk aus Dresden, der mit seiner Frau und seinem Motorführer auf der Fahrt nach Budapest Teplitz passirte, stieß beim Nachbarorte Auperschin ein Unfall zu. Bei einer stark aufsteigenden Straßencurve explodirte der Benzinkessel und setzte das Automobil in Brand, so daß sich die Insassen nur mit Mühe in Sicherheit bringen konnten. Die Männer erlitten bei den Löschversuchen Brandwunden. Der Wagen verbrannte bis auf die Eisen- theile. Die Reisenden kehrten von der Eisenbahnstation Schallan nach Dresden zurück. — In Beßlann wurde der Bezirksamtmann Wyssozki durch das Fenster seiner Kanzlei durch zwei Revolverschüsse getödtet. Von dem Mörder fehlt bisher jede Spur. — JnRüdesheim ver suchte der 67 jährige Tagelöhner Barch seine 70 jährige ledige Schwester zu ermorden, um sich ihr geringes Ver mögen anzueignen. Die Verletzungen, die er ihr bei brachte, indem er mit Holzschwellen auf ihren Köpf hieb, sind schwer. Der Thäter ist verhaftet. Vermischtes. Zwei hübsche Kleinbahngrschichten werden aus dem Kreise Osthavelland erzählt: Eine biedere Bauers Iran fordert om Schalter einer Station sür sich und ihre Enkelin, die sich klamvshast am Schürzenftvsrl der Großmutter scsthält, zwei Fahrscheine nach einem Nachbarort „Hin und lorügge." — .Zurück giebr'S bei uns nicht!" erkiätte der Beamte, halte aber nicht mehr Zeit, der Fra« auSrinanderziisktzen, daß Rückfahr karten auf der Kleinbahn noch nicht eingeführt sind. Die Bäuerin hatte nach der Erklärung des Beamten aber ihr Enkel kind an der Hand genommen und mit den Worten: „Komm, wenn wi nicht torüggr lönnen, dann will'« wi ook nkch bin", kehrte sie um und wanderte wieder dem heimathlichen Dorfe zu. — Wahrhaft köstlich muthet folgend.'» Vorgang an: Eine junge Fran hatte auf der Fahrt nach der Kreisstadt Nruen ein Torgau. An schwerer Körperverletzung, die er am ver gangenen Sonntag bei einem Streite erhalt, n, ist, wie daS ,Torg. KreÄbl." berichtet, DtenStag Nacht der Flrischermelster und HaudelSmaon Schade in Mockrehna gestorben. Sch war am Sonntag nach Wildenhain gefahren, wo er in der Görlich'chen Wtrthschaft mit dem Buchdrucker Kuhnert au» Schildau in «inen heftigen Wortwechsel gerieth. ES gelang jedoch, die Männer wilder zu versöhnen. Al» Sch. im Begriffe war, mit seinem Geschirr weiter zu fahren, kam K hinzu und der Streit begann von Neuem. Wie e» heißt, j-oll Sch. in der Erregung nach dem K. mit der Peitsche geschlagen haben, woraus dieser eine Zaunlatte ergriff, aus den Wagen stieg und Sch mit solcher Wucht über den Kopf schlug, daß er bewußtlos liegen blieb Man brachte ihn in seinem Geschirr nach seiner Wohnung zu rück. Er starb, ohne da» Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Aus aller »elt. Aus Lyck in Ostpreußen meldet man, daß drei Mäd chen und ein Knecht im Skrzypker-See bei Borszymmen ertrunken sind. Bisher konnte nur die Leiche eines Mäd chens geborgen werden. — Bei Semlin wurden drei Personen, die in einem Köhn auf der Save fuhren, vom Blitz getödtet. — In Bruck an der Leitha erkrankten 90 Soldaten an der Ruhr. — Der Kassirer des socialdemo- kratischen Landesvereins im Herzogthum Koburg ist nach Veruntreuung ihm übergebener Kassengelder in die Schweiz geflüchtet. — In München stürzte ein Lheil der im Bau begriffenen Cornelius-Brücke ein. Dabei wurden 12 Arbeiter leicht, 6 schwer verletzt. Nach einer weiteren Meldung sind von den verunglückten Arbeitern 16 ins Krankenhaus gebracht worden und> 2 davon bereits gestor ben. Man glaubt, daß unter den Trümmermassen keine weiteren Personen verschüttet sind. — In Bloemfon tein ereignete sich ein schwers Eisenbahnunglück. Eine Rangtrlokomotive stieß mit einem Zuge zusammen, in welchem sich Flüchtlinge befanden, die nach Johannesburg znrückkehren wollten. Die an der Spitze des Zuges be findlichen Wmen wurden zertrümmert und mehrere Frauen und ^Kinder getödtet. Die Verletzten wurden ins iHoipital Lehracht. — Bei einer Schlägerei ist der Gruben arbeiter Robept Lange auf dem Wege von Rositz nach Zechau erstochen worden, vier vetheiligte sind bereits ver- Hastet Md in das Altenburger Gcrichtsgefchngniß einge- kleinrS Kind bei sich, daS entsetzlich schrie. Die Mutter zieht ki> e Flasche Milch au« ihrem Korbe, um sie dem Schreihals zu reichen. Dieser greift auch zu, weist die Flasch« aber sogleich wieder energisch zurück, um von Neuem ein Zetergeschrei zu erheben. Die Milch war nöml ch auf der Reis« kalt geworden, und wenn seine Nahrung nicht di« richtige Temperatur bat, dann nimmt der kleine anspruchsvolle Weltbürger sie nicht. Di- Frau weiß sich aber zu helfen; aus der nächsten Station, wo der Zug mehrere Minuten Aufenthalt hat, verläßt sie den Wag n und tritt an die Lokomotive heran, den Führer bittend, ihr doch die Milchflasche am Dampfkessel zu wärmen. Der hilfsbereit« Mann g'ebt der Frau die Flasche nach kurzer Zeit erwärmt zurück und nun ging di« NahrungSausnahme de» kleinen Schreihals,L olatt vor Statten. Das Automobil in der englischen Armee. Da sich das Automobil im südafrikanischen Kriege ziem lich gut bewährte, hat das englische Kriegsministerium voriges Jahr einen Wettbewerb für Kriegsautomobile aus geschrieben. Eine englische Firma konstruirte ein den Wünschen des Ministeriums entsprechendes, sowohl für Personen, wie für Frachttransporte. Daraufhin wurden jetzt zwei Automobilkompagnien in der Stärke von je 162 Mann formirt, die aus den Genietruppen entnom men worden sind. — Ein eifriger und praktischer Freund des Automobils ist der Regimenrsgeistliche des 3. Regi ments der Essex Volunteers. Er fährt im Automobil an und benutzt es als Kanzel. Seine Predigten werden darum von Sportslustigen gerne gehört. Schwämme. Die allbekannten Badeschwämme stam men fast sämmtlich aus griechischen und türkischen Ge wässern. Im Gegensatz zu den seit Mitte des vorigen Jahrhunderts auch in den Handel gekommenen, sehr groben, lockeren und dunkelfarbenen Bahamaschwämmen, die zwischen Kuba und Florida gefischt werden, bilden die „Levanteschwämme" die feinere und theurere Waare. Im Mittelländischen Meer wird die Schwammfischerei an alben Küsten, mit Ausnahme des nordwestlichen Beckens zwischen Italien und Spanien, eifrig betrieben. Die Hauptfang gründe liegen an der syrischen und kleinasiatischen Küste, sowie im Aegäischen Archipel. Die Hauptstapelplätze und Ausfuhrhäfen sind Lattakia, Smyrna, der Piräus und Tripolis. Bon hier kommen die Schwämme zum Sortircn nach Triest, Venedig, Marseille, Genua und Livorno. Die preisbestimmenden Städte des Welthandels sind dann Part», London, bilden die klein syrische. »ttal auf verschißene Art. Bei geringeren Tiefen und spärlicher Ausrüstung sind die einfachen, ursprünglichen Fangweisen des HarpunirenS Md des gewöhnlichen Tün chens die gebräuchlichsten. bürg und NetWork. Die feMAa Maare ßen, sehr wAchen «ch enMäschtge» , die fast ausschließlich nach Pari» ltge Md gefahrvolle Gewerbe dev' -ird in Me^reStiefen von 2 hts 100 er) auSgeübt, je nach den Tiefenver- eLzett und dem verfügbaren Betrieb»- Reueste Nachrichten und Telegramm« vo« 27. August 1902. »Berlin. Die Saisermanöver sollen im nächsten Jahr in der Provinz Sachsen flatlfinden, und zwar sollen daran da» IV. und X. Armee- Eorp» thcklnehmen. (y. T) »Berlin. Der Mörder der Justizräth!» Jßmer, Otto Wagner, hat gestern da» Gestäadniß abgelegt, dcß er keine Complicen prhabt, sondern die Thal in der Nacht vom Mitt woch zum Donner»taq voriger Woche allein verübt hat. )( Berlin. Der RckchSkanzler Graf v. Bülow ist, be gleitet vo« dem LegationSrath v. Below-Schlatau, heute früh au» Norderney hier riagetroffeu. X Schaffhausen. Der Zug mit dem König von Italien ist gestern Abend 10 Uhr hier ringrlroffen. Der Rheinfall war bei der Vorbelfahrt prächtig beleuchtet. Am Bahnhos empfinge» die badischen Bohnbehörden den Zug, um ihn nach Deu'tfchiand weiter zu geleiten. rr Köln. Angesichts des hiesigen Bauarbeiter Ausstande» wurde in mehreren niederrheloifch bergischen Städten dir Grün dung eines «chutzverbandr» der Bau-Unternehmer beschlossen. )( Würzburg. Der König von Italien ist heute früh 7 Uhr hier ringetroffen. Er verließ den Salonwagen nicht. Nach kurzem Aufenthalt erfolgte dir Weiterfahrt. » München. Der eingestüizte Bogen der CorneliuS-- Brücke (s. AuS aller Well), welche» kurz vor der Vollendung der Betonirung stand, maß in der Länge 38 und in dir Breite 18»/, Meter. Eine kurz vorher angestellte Messung bei einer Besichtigung hatte nicht» Verdächtiges ergeben. Die an der Brücke beschäftigten 40 Arbeiter stürzten mit in dir Tiefes 16 von ihnen trugen schwerere die übrigen leichtere Verl.tzar.ßkn davon. Von den ersteren sind, wie bereits gemeldet, zwei in zwischen gestorben Dir Ursache deS Zusammenbruches wird sich erst durch die amtliche Untersuchung sesistellen kaffen. An der Unglücksstelle war sofort ausreichende Hülfe anwesend: auch die Spitzen der städtischen Behörden eilten herbei. Der Mar.fLcu- andrang war ungeheuer. Der bauleitende Ingenieur ist selbst mit abgestürzt, Hot aber keinen Schaden genommen. rr Wien. Die Blätter besprechen in sympathischer Weise den Besuch des Königs von Italien in Berlin. Die „N. Fr. Presse" legt diesem Besuch schon deshalb eine außergewöhnliche Bedeutung bei, weil dadurch die in letzter Zeit zirkulirenden Gerüchte, wonach sich Italiens Verknüpfung mit dem Dreibund gelockert habe und dieses jetzt mehr zum Zweibund hinneige, ein entschiedenes De menti erführen. rr Zürich. Auf den in Bern aufgestiegeuen Militär- Ballon, in welchem sich auch der Chef der schweizerischen Militär-Luftschiffer-Abtheilung, Oberst Schäch, befand, wurden unweit Freiburg mehrere Schüsse abgegeben. Nur durch rasches Auswerfen von Ballast konnten sich die In sassen aus der Schußlinie retten. Eine strenge Unter suchung ist eingeleitet. )( Brest. Hier wurde der royalistische Gutsbesitzer Cerdanet gestern Abend verhaftet, weil er beschuldigt wird, gelegentlich der Ruhestörungen bei der Schließung der Nonnenschulen in St. Meen dem Unterpräfekten einen Schlag versetzt zu haben. Mehrere Gutsbesitzer werden strafrechtlich verfolgt, weil sie die Bauern aufgereizt haben, ihre Einlagen aus den Sparkassen zurückzuziehen. rr Budapest. Bei den DIv'sionS - Mavövrrn in der Nähe der Hauptstadt wu:de während eine» Frucrgefechtes auf einen marktrten Feind der kommord'rendc Leutnant Pcett dorch «inen von gegnerischer Sitte kowrmnden scharftn SSuß ziemlich schwer verwundet. Einem Gerücht zufolge galt die Kugel einem höhere» Offizier, doch hat di« Untersuchung bisher absolut kein Resultat ergeben. rr Rom. Hier wird sitz' amtlich mitgethttlt, daß die Königin Helena im Dezember einem freudigen Ereizniß ent gegensieht. rr Nizza. Der Aufenthalt Krügers in Mentona wird bis zum April nächsten Jahres dauern. Krüger wird eine herrlich gelegene Billa an der italienischen Grenze bewohnen. rrParis. In hiesigen Regierungskreisen wird neuer dings behauptet, daß der König von Italien dem Präsi denten Loubet noch in diesem Jahre einen Besuch ab statten werde. rr Madrid. Aus der Provinz Alicante wird von einem heftigen Orkan berichtet, welcher in der ganzen Gegend gewaltigen Schaden angerichtet hat. Mehrere Ort schaften wurden durch niedergehende Regengüsse und An schwellen der Flüsse unter Wasser gesetzt. X Barcelona. Ein heftiger Wirbelsturm hat in Falonitse aus der Insel °Majorka und der Umgegend der Stadt großen Schaden angrrichtrt. Biele Häuser find zerstört, hundert jährig« Bäume find entwurzelt und viele Personen haben Ver letzung» erlitten. » London. P ivatmeldungen bestätige« die Beschießung von Lindadd del Bolivar. Wirver lautet, find zahlreiche Per son« geivdtrt mord«. Die Regierung»truppen hab« sich schwere Ausschreitung« zn Schuld« komm« tast«. 3000 «giiMe Eiuwohuer fordern z« ihre« Schutz die Entsend«» «HÄ eng lisch« KrirtztWfG.