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«iss», S1. RaMtbM LS1L. —* He» mch swwtg zsg der ß«-rig»Ioz«nf»n». tag h«auf. DK Gönne üb«-»- mit ihrem Ltckk dt« ruhend« Erbt, die der Schn,, tu s«tu« weih, Dich» Hhllk -u langem Schlummer. Es war «igeniltch Kia Spät- aovimberlag mit grauen Nebelschoueru, mit w»hmutschch««m Regenwolkenfloren, womit die Dicht« den Lag d« Löten »ou jeher lyrisch ausstatteten; das war vielmehr «in Lag, d« schon so recht an de» Winter gemahnte. Auch Ustei« pilgerten wieder viel« Hunderte nach unsere« Friedhof, vis gum Eintritt d« Dunkelheit strömten di« Menschen nach den Ruhestätkn ihrer vkbM, u» st« «ts vilMm g» zi«m. Lrotz des starken Schneefalle am Gonnadend trat d« reich«, frisch« Eräberschmuck voll hervor und di? Ge such« »ar«, auch nicht behindert, an di, Vuhestiitten ihrer LngehLrige» gu gelangen. Sa dem Eingang» des Fried. Bezug hatten, ««teilt. —* »n der hiesigen KnabenbüegerschuK ist Ostern 1S10 der Handsertigkettsunterricht als wähl« freies Fach «ingeführt worden. Es sande» sich soviel Leik- nehm«, dah d« Unterricht mit 1s Gruppen «östnet und «eitergesührt werden konnte. Er wird hauptsächlich von Lehrern «teilt, dk am Seminar für Knadenhaadarsett in Sechzig ansgebtld« worden find und erstreckt sich anf 1. Papier-, Karton- und Etüdchenardtttetr als Vorstufe L. Papparbeiten, 3. leicht« Holzarbeiter, und 4. Hobelbaak- arbeitea. Bei der Zuteil«ng an di« verschiede»«« »rdrits- grvppm wird den wünsche» der Elter» nech Möglichkeit Rechnung getragen; indes ist es selbstverständlich, daß Och die Schulleitung das Recht Vorbehalten muh, uni« Um stünden die Schülerottteilung «och eigene« Ermess« vor zunehmen. Die Bedeutung des Handfrrtigkritsunterrichl» liegt vor allem darin, dah die Betätigung d« Hand als außerordentltch wichtige» Erziehungsmittel annkamtt *»d planmäßig in den Dienst der Persünlichkitsbildnng gestellt wird. Der Handsertigkitsunterricht soll nicht allein «in gewisse» Maß praktischer Fertigkeit vermitteln, sonder« avch zur Wirtschaftlichkeit und Ordnungsliebe, zum Formen- und Schönheitssinn und insbesondere zur w« rt s ch L tz «« g der körperlichen Arbeit erziehen. Im Schul jahre 1S11/12 soll mit diesem überaus Nütz lichen llnterrichtszwelge sortgesahre« «er den. Nach Bedürfnis kann — soweit es dk Raums«- hältnisse zulasseu — ein« Erweiterung ftattftndeo. Das an die Schulkasse zu zahlend« Unterrichtsgeld beträgt 10 Mark. Mattrial und Werkzeuge brauche» sich di» Schüler nicht zu beschaffen, und dk von ihnen angefertigteu Arbeite» werden nach »Klaus des Schuljahres Eigentum der verfertig«. Fleißigen und würdigen Söhnen mtndnbemtttelter Eltern kann teils auf Kosten d« Schullasse, ttil» au» Mitteln, die durch Privatwohltätigkeit zur Verfügung gestellt werde», Ermätztgung od« Befreiung vom Unttrrtchtsgelde gewichrl «erden. Es ist erfreulich, daß hochherzig« Sinn und freundliche» Wohlwollen für die Pflege des Handfertigkeit», unterricht» In unser« Knabenschule schon recht dankens- wertes geleistet habe». —* -Tas Albert Metzersche Ensemble hatte für die gestrige Theatervorstellung KE v. HolteiS dreiaktige» Schauspiel „Leonore" gewählt. Das Stück, bekannt durch das „Mantellied" <„Schier dreißig Jahre bist du alt"), »st ehemals, trotzdem es nur über wenig lebens- warme Handlung verfügt, sehr viel aufgeführt worden, . heute ist es ihm höchstens auf den kleinen Provinz- theatern dann und wann noch beschieden, aus der Ver senkung hervorgeholt An werden. Ter Erfolg, den das Stück gestern abend aufzuweisen hatte, war ein ziemlich bescheidener, trotzdem vom Ensemble wieder gut, -«in Teil sogar ganz vortrefflich gespielt wurde. Tie sym pathische Figur des Unteroffiziers Wallheim fand in Herrn Arthur Schutz ein tüchtiges GestaltUngskalent. Der Darsteller verhalf der Rolle zu voller Wirkung und erntete dafür lebhaften Tank. Auch die weiteren beiden Hauptrollen „Leonore" sund „Wilhelm" fanden in Frl. Grete Schleichert und Fritz Müller Darsteller, die mit gutem Gelingen und anerkennenswertem Können an die Lösung ihrer schivierigen Aufgaben herantvaten. — Der Besuch der Vorstellung tvar ein sehr guter.- Die Pionier kapelle unter Leitung des Herrn Musikmeisters Himm ler hatte für ihre während der Pausen gebotenen kow -ertlichen Darbietungen ein klassische» und dem Ernst des Tages entsprechendes Programm ausgewählt. Leider fan den die vortrefflichen Darbietungen nicht die Aufmerk samkeit des Publikums, das sich dadurch eine» schönen Genuß verscherzte. — Morgen Dienstag abend gelangt die Operette >,Dte Karlsbader Sprudelfee" unter Mit wirkung der Pionierkapelle -ur Aufführung. Möchte der Vorstellung ein recht guter Besuch beschieden sein. — Der Landesveretn der Deutschen R »foemPaslei im Königreich Sachsen hielt gestern in Bautzen seinen Parteitag ab. Die Verhandlungen begannen vormittags 11 Uhr im Hotel »Zum goldenen Löwen" und dauerten, unterbrochen durch gemeinschaftliches Mittagessen, bi» nach 5 Uhr nachmittag». Rach Erstattung Les Eeschäft». und Kassenbericht» erfolgte Aussprache über die nächsten Reichs- tagswahlen. Beschlossen wurde, die vier Wahlkreise Bautzen- Kamenz, Meißen-Riesa, Dresden-Neustadt und Zschopau- Marienberg mit Kandidaten der Reformpartei zu besetzen. In Bautzen-Kamen- ist bekanntlich der jetzige Abgeordnete Heinrich Eräfe-Vischofswerda, der dem Parteitag beiwohnt», , wieder aufgestellt, di« Kandidaten in den anderen drei Wahlkreisen sollen in nächster Zelt veröffentlicht werden. Für den Fall der Zustimmung der Konferoativen zu diesen Kandidaturen und deren Unterstützung wird Eegenunter- Aus de» Gerichtssaal. 1 Million Schadenersatz. 88 Ein interessant« Schadenersatzprozeß von riesigem Umfange gelangte jetzt vor dem Dresdner Landgericht zum Abschluß, vor etwa zwei Jahren erwarb der Vorsitzende des Ausstchtsrats der Aktiengesellschaft Fritz Schulz in Leipzig, der Kommerzienrat Fritz Schulz daselbst, in Ruß land große Waldareal«, dk zu den Güttrn des verstorbenen Fürsten Hohenlohe gehörten. Kommerzienrat Sch. beschloß, die angekaufttn Waldungen abzuholzen und schloß mit der Holzflrma Karl Hüttlg in Halle a. S. große Lieferung«- vertrüge ab. DK genannt« Holzgroßhandlung kaufte das in Rußland geschlagene Holz für Deutschland lieferbar zu einem Preise von niehreren Millionen Mark. DK russischen Behörden machten ab« dem Kommerzienrat Schulz, dem Besitz« der Hohenloheschen Waldgüter, «inen Strich durch di« Rechnung, denn di« russischen Forstbehvrden verfügten im Interesse des Lande» di, Schließung des Waldes und M'WA Hum bWWK» GM« «folgt« dk das Lmckesverckn» Mrd« >«t« ZimmermanG Herr R«chtsa»»alt Schkchk-DrM« DtWchhlt,zu« zweiten vor- sitzende» Herr Fabrikant y»o?WW«t.Gh,«nitz und zum dritte» Vorsitzenden Herr Justtzrat Schmyiß Leipzig. es jetzt kein jtzgdbares wtzd mchr, da» picht «Kgl w«dnr dürfte. DK PLytzaWeW -sMOädtts auf d« Höhe. Schon Anfang MchttnD« HS«t ad« sawohk^n Sachsen, als auch in den preußische« Provinzen di» Rebhuhnjagd auf. VAtte Dezember tritt auch das watbtich, Rehwild Wied« in Schonung. Auch dk Bälg« von Raubzeug, Füchsen, Mardern, Jlti"— Fischottern fangen an, jetzt gut zu werde«. Nr Fang'* «ch d» Ichten Jahre rüstig «rwärts gegangen sei, Keckte tzk skfmerksamkeit auf neue Mittel «no Wege M toMre» Hebung des kirchlichen Lehens und empfahl hesimdars HD Gründung einer volksbiblio H Herbei- giehung von kirchlichen Helfern und Hel neu zur Unterstützung des Kirchenvorstandes, dk E g der Laufakte durch Or^elspiel und Lhorgesänge, tung von Vorträgen und Verteilung von Schriften. Mit Dankesworten und Glückwünschen für die Kirchengemetnde schloß der Herr Superintendent die Besprechung. »Gpöb» Am Sonnabend Abend erhielt ein Schiss«, dar zurzeit mit feinem Kahne am Elbkat liegt, unerwarkt den Besuch sein« früheren Eelkbkn, d« Kellnerin L. aus Oesterreich. D« Führ« dG Kahne» bemerkte hkrbei, daß das Mädchen einen geladenen Revolver bet sich führte. Man nahm der Kellnerin di« Schußwaffe weg und holte den Strommeister herbei, der das Mädchen von dem Kahn« entfernen sollte. Di« Kellnerin sprang jedoch, als sie sich «inen Augenblick unbeobachtet sah, üb« Bord in dk Elbe. Dem Strommeister gelang es, die Lebensmüde wird« ans Land zu bringen. Sie wurde, nachdem sie sich wieder er holt hatte, ins hiesige Amtsgettchtsgefäugnis etngelkfert. Dresden. In der Sonnabendnacht ist in das Kon tor der Getreidehandlung von Sauer u. Co. eingebro chen worden. Tie Diebe sind mittels Nachschlüssels in den Keller gelangt und haben eine Wand, die an das Kontor grenzt, durchbrochen. Die haben dann ha» Schloß des Geldschrankes freigelegt und den Geldschrank ge öffnet. Hierauf ist der Tresor mit Gewalt erbrochen und 4000 Mark, die in Rollen verpackt waren, geraubt wor den. Tie Wertpapiere haben die Diebe im Keller zurück gelassen. Tann sind sie in den Weinkeller gelangt und haben dort ein Zechgelage veranstaltet. Vermutlich han delt es sich um auswärtige Diebe, die mit den in jüng ster Zeit in verschiedenen Städten Deutschland» ver übten Einbrüchen in Zusammenhang stehen. Für die Wiedererlangung des Geldes ist eine "naemessene Be lohnung ausgesetzt worden. > 88 Dresden. Seit drei Kahren führt der in Ber lin wohnhafte Kaufmann Otto Kremser gegen eine Dresd ner Firma einen Zivilprozeß. Am Sonnabend sollte im Landgerichtsgebäude auf der Pillnitzer Straße abermals verhandelt werden, doch war der Anwalt des Berliner Kaufmanns nicht zur Stelle, so daß der Termin ver tagt werden mußte. Kremser geriet durch diese Vertagung derart in Aufregung, daß er mit den Worten: „Ich habe das Leben satt!" plötzlich einen geladenen Revolver aus der Brusttasche zog und die Waffe gegen die Brust rich tete. Ten yn Gerichtssale anwesenden Anwälten und Gerichtsbeamte» gelang es, dem Aufgeregten die Waffe im rechten Augenblicke zu entreißen. Er wurde im Un fallwagen nach dem Siechenhause gebracht. Schandau. Sehr gefährdet ist da» Leben de» im hiesigen Krankenhaus« untergebrachten Kletterer« Illing au« Dresden, da neben dem Schäkelbruch noch Rippenbrüche re oorskgen. Der Absturz erfolgte in einer Höhe von etwa 1ö Metern. Das Unterfangen, bet einem Wetter, wie e« am Büßtage herrfchte, die »Jungfer* bezwingen zu wollen, bezeichnet man in Klettererkreisen als Tollkühnheit. Das glitschrige Gestein mußte zum AuSgleiten führen. König st «im DK Grundsteinlegung für dk hierorts zu erbauende katholische Kirche erfolgt den 27. d. M. Plauen. Ein Heimatmuseum von großem Umfange wird hier errichtet werden; es soll das gesamte Tier-, Pflanzen- und Mineralreich und den Aufbau der Land schaft veranschaulichen sowie über das religiöse, häus liche, «gesellige, gewerbliche und künstlerische Leben der Vogtländer in Vergangenheit und Gegenwart ein möglichst vollständiges Bild geben. Auch Räume für Kunstausstellungen und für Sonderaüsstellungen auf dem Gebiet des Kunstgewerbes, der Völkerkunde und dergleichen soll das Museum enthalten. Ter Verein für Errichtung eines vogtländischen Museums zu Planen wendet sich an alle Freunde des Vogtlandes mit der Bitte um Gewährung von Mitteln. Tie Beschaffung der Ausstellungsgegenstände haben verschiedene Vereine über nommen. Tie Stadt Plauen bringt dem Plan tatkräftige Unterstützung entgegen. Leipzig. Während der Vorstellung im Neuen Theater ereignete sich am Sonnabend auf der Bühne ein bedauerlicher Unglücksfall. Beim Abräumen der Te- koration löste sich ein großes Stück Stuck von der Tecke und fiel einem Bühnenarbeiter auf den Kopf, so daß dieser eine erhebliche Kopfverletzung erlitt, die seine sofortige Ueberführung nach dem Krankenhause mittels Rettungsautvmobils nötig machte. azuewpfehlen. Allgemeinen Korrespondenz-' wird von zuständiger Sette mttgetetlt, daß Kaiser Fr«nz Jofef seiner besondere» Freude über den Besuch des Könitz» Von Äachsen AuWvuck gegeben und ihm herzlichen Dank ausgesprochen habe, daß er selbst gekom men sei, um dem Kaiser noch nachträglich die Glück wünsche anläßlich seines 80 Geburtstage» auszudrücken. - Gesuche König!. Sächsischer Militärvereine um Kaiserlichen Fahnenschmuck sind nach einer Verein- bärl-ng der beteiligten Regierungen «usschlkßlich bet dem Präsidium de» König!- Sächsischen WilttärvereinS- bundes emzureichen. -- verschiede«, sächsisch« Schneiberinynvgen habe« sich »euerdtags mit karAschreierischen Rttlamen be- schhstigt, dk alljährlich besm Saisonwechsel von gewissen LÄchvepsnndg » in alle wett versandt werden. Man hchanptßt in kp der Schneider, daß dl» bei solchen Reklamen als «s ssier Qualität h»chmodern«A«zugffosft dem Publikum «it 50 Prozent Ersparnis o«gepriesenen Fpbrikak sich hinterher oft als Atndermerlig erweist», also trotz der betank« vjlligkit in Wahrheit doch viel zu teuer bezahlt werden. DK Schneid« empfehl« aufSttwd ihr« Erfahr MH und MatertaUenutnis Vorsicht beim Einkauf von Stossen bet den fraglichen Firme». — Di» Eemsenjagd de» König» Friedrich Augnst von Sachs«! auf seinem erpachkteu Revier Lar- vis, wo d« Monarch gegenwättig wttlt, ist kein« ganz ein- fache Sach«. Das Revier muß zur Heg« des wilde» und zum Schutz« vor Wilddieben jahraus jahrein von ftch» Jagdhütern bewacht werden. Der König ist bet der Be- völkrung dort infolge seiner natürlich«» Leutseligkeit sehr beliebt. Dem edle« Watdwerk obliegt der Monarch in Larvts meist allein und mit groß« Zähtgktt und Aus dauer, welche dk Voraussetzung für erfolgreiche Pirfchgänge in j«i«m prächtigen Revi« bilden. Der Wildstand ist in Larvis dank d« Behütung her Jagdgründe sehr gut. Die nicht unerheblichen Kosten dies« Jagd bestreitet d« König aus sein« Privalschatulle. Dt« gegenwärtige Fletscht«» «rung wird natur- gemäß in allen Kreisen des Publikum« lebhaft «örtert, und bereit» vor einige« Lagen ging eine Notiz durch die Presse, in d« gesagt war^ daß auch dk sächsisch« Staatsregierung tn Erört«mwen üb« dk Frage «ingrtrtten fei. Latsächlich hat dt« fächstsche Staatsregierung schon fett längerer Zeit di« in Frage kommenden amtlichen Strllen angewiesen, Ermittelungen üb« den Umfang und die Wirkungen d« Fletschttperuvg nnzustelkn. Selbstverständlich sind jedoch dies« Erörterungen außerordentlich schwierig und zeitraubend, gewesen, weil genaue statistische Unterlagen beschosst werden mutzkn. Li« Erörterungen können jetzt so ziemlich als abgeschlossen betrachtet werden» und die sächsische Staat»- keglerung hat sich beritt» vor vierzehn Lagen an die Reichs- regierung gewendet, um ein rkhettttche« Borgehen in d« ganzen Angelegenheit zu erzielen. Außerdem wird die Frag« in der Anfang nächst« Woche in Berlin stattfinden- den Sitzung des Bundesratsavsschuffrs für auswärtig« Angelegenheiten behandelt werde», an der Se. Ezeellenz d« Herr Staatmtnister Eraf Vitzthum von Eckstädt teil- nehmen wird. — Völkerschlacht. Denlwals »Lotterie. AM 5. Ziehungstag« fielen 20 Mk. und die Prämie pon 70 000 M». auf «r. 40 450; 2b 000 Mk.auf Nr. 147 S67; voo «r. ans Nr. 17S707; 300 Mk. auf dk Nummern 20 8SS, SS 262, 1V28V1; 200 Mk. aus dk Nummern 1N1VL, Ibtz öVS, 108 620, 1S8 484; ISO Mk. auf dk Nummern 3285, 37862, 4S177, 57 4S5, 88 223, 100220, 113 SSO, 185 084. — Wochen - Spielplan der Dresdener Küni gl. Ho ft he ater: Opernhaus Dienstag; »Das Glöckchen de» Eremiten". Mittwoch: Lolksyorstellung: «Zar Vnd ZtwNkrmann". Donnerstag: «Oberon*. Freitag: »Salome*. Sonnabend: .Lohengrin*. Sonntag: »Der Gefangen« d« Zarin", Montag: »Sizilianische Bauern- ehre*. .Der Bajazzo*. Schauspielhaus. Dienstag: ^« »«klore«» Vater*. Mittwoch: »Hanneles Himmelfahrt*. Donnerstag: .Wallenstein» Lod*. Freitag: »Das Konzert*. Sonnabend: .Psbrand*. Sonntag: .Wallenstein» Lager*. .Die Ptrcolomioi*. Montag: .Der Letlcheufreffer*. * Gröba. Vit dem gestrigen Vormittagsgottes dienst tvar eine Kirchenvisitation durch Herrn Superin tendent Pacht, Großenhain, verbunden. Unter Vorsitz desselben fand nach dem Gottesdienst im „Anker" eine HauSväterversammlüng der Gesamtparochie statt, die sehr zahlreich besucht war. Ter Herr Superintendent nahm Eingangs der Besprechung Gelegenheit, dem Kirchen patron, Herr» von Altryck, zu begrüßen und ihm für seine, der Kirchengemetnde gewidmeten Tienste herzlich zu banken. Mit den: Ausdruck der Freude konnte er seststellen, daß e» im kirchlichen Leben der Gemeinde