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mit Erdbeer- und Prima Handarbeit. kiMMM.Srinti'. Döble«. Bezirk Dresden. W.WMA eres tt«»er, !^sLf>e^ Ivincisemsb!. noch billig abzngcben, MiLeÄ^i in Gold» u. Pappmundstkck Ehrliches, 14—15 jähriges KlLitvkvn wird sofort gesucht. Fra« Frieda Ritscher, Pulsen b. Gröditz. AI Für ZleisLkerlA Bezugnehmend auf die Bekanntmachung des Kommunalverbandes Großenhain in Nr. 127 des „Riesaer Tageblatt" empfehlen Vordrucke zu XmnstMtr ii!Ik sMM Xmilrilirte SIP SMck Lsnger if Vinterlieii, Mess. 8«M. K. , «erlag deS „Riesaer Tageblatt. in Leipzig- Unter den Ankäufen «inmrt «ine MNe a«. s>er Sammlungen an» «ttlegenen und i« der Zivilisation stark zurückaebltebene« Lande-teilen Schwedens den ersten Rang ein; sie sind im Auftrage des Museum» von dessen Mitarbeiter Lvnietzko mühsam »usammenaetraaen worden. Aus dem Bismarck-Archipel stammen die tnhaltreichen Sammlungen Schapers und Parkinson», von denen die letztere einen Reichtum an Tanzniasken enthält, die unter den derzeitigen politischen Verhältnissen, wo jenes Schutz gebiet uns entrissen ist, doppelt bewertet werden muß. Urnenfunde aus- der Bronzezeit. In Neukirche» bei Borna (Bez. Leipzig) tourdeu nach einer Mitteilung des dortigen „Tageblattes" aus einem Sand lager drei große Urnen ausaegraben. In einer größeren, bauchigen Urne fand man eine kleinere, die ganz erhalten blieb. Die Urnen, die ungefähr 45—50 Zentimeter im Sandlager eingebettet lagen, sind henkellos, Hals und Bauch sind scharf voneinander abgesetzt, die Oeffnungen sehr weit, die Standflächen gnatzig breit. Die noch vollständig er haltene kleinere Urne hat eine Höhe von 15 Zentimeter, die Oeffmmg beträgt 10 Zentimeter, die Standfläche 6 Zentimeter, der größte Umfang 40 Zentimeter. Die Farbe der Urnen ist gelbrot, Verzierungen an den Außenflächen find nicht zu finden. In den Urnen fanden sich Ueber- reste menschlicher Skeletteile, soroie zwei Metallbeigaben, die eine gestaltet wie ein Ohrschmuck, die andere wie Teile einer Nadel, anscheinend von einem Gürtelschloß. Vermutlich hat man eS mit einem sogenannten Flachgrab au» der Bronzezeit zu tun. Die Schopenhauer-Gesellschaft beendete ihre Hauvtversnttnnluna nrit einer Schlußsitzung, in der zunächst Herr Pastor Großmann von der Anneukirche in Dresden über Schopenhauer und das Problein einer Ger- manisierung des Christentums sprach. Die Ausführungen de» Redners fanden außerordentlich starken Beifall. An zweiter Stelle hielt Herr Dr. Felix Gotthelf, Wien, einen Vortrag über das Thema: „Indischer (Heist in der deut schen Kunst." Nach einer kurzen Aussprache wurde die Versammlung mit Dankesworten au Herrn Geh. Regie- rungSrat Professor Dr. Deussen geschlossen. Zum Ta gungsort der nächstjährigen Schopeuhauerversammlung tourde Danzig gewählt. Aufführung einer Wagner-Oper in Lon don. Dailh News verzeichnen als Ereignis, daß nun seit 23 Monaten des Krieges zum ersten Mal eine Wagner- Oper in London aufgeführt worden ist. „Tristan und Isolde" wurde im Äldwych-Theater gegeben. Viele Zu hörer in Khaki waren erschienen. Die Begeisterung war, wie; Dcnly News, berichtet, sehr groß. Dörrobst. Da schon jetzt Vorsorge getroffen wird, um'für die oteSjährige Obstzeit einen genügenden Vorrat an Zucker zum Enrkochen von Marmelade usw. ficherzustellen, so sei darauf hingewiesen, daß eS sowohl im Interesse der Volksgesundheit, als auch, um den Zuckerverbrauch einzu- schränken, wünschenswert ist, den Genuß von Dörrobst mehr als bisher in den Vordergrund zu stellen. Der bauernde Genuß von Marmelade und in Zucker einge kochten Früchten rüst bei vielen gesrmdheitliche Störungen hervor. Dörrobst bedarf dagegen, als Kompott zubereitet, nur wenig Zuckerzusatz, manchmal gar keinen. Außerdem bleiben in ihm die so wichtigen Nährsalze unverändert erhalten, während sie beim langen Kochen mit Zucker zum Teil verloren gehen. Der Nährwert des Zuckers ist kein ausreichender Ersatz für Liesm Verlust. Aber Dörrobst kann auch sogar roh gegessen werden. Gedörrte Pflaumen und Birnen sind nicht nur bei Kindern beliebt. Soldaten, Lenen nian s-s ins Feld geschickt hat, waren stets hoch erfreut darüber. Da sie »um guten Kauey nötigen, so dienen sie auch zur Kräftigung der Zähne. Gekochtes Obst, gedörrtes oder frisches, ersetzt ckenso- gut, oder noch besser als Marmelade, die Butter zum Brot und ist viel erfrischender. ES löscht Durst, währaid Marmelade Durst macht. Nur wo unbedingt Brot ge strichen werden muß, sollte Marmelade vorgezogen werben. Weicht man gedörrtes Obst über Nacht in Wasser ein, so kann man es schon am nächsten Morgen ungekocht mit oder ohne Zuckerzusatz zum Frühstück genießen. Besonder» im Sommer, wo ein warmes Getränk nicht so sehr Be dürfnis ist, kann eS so den jetzt auch knapp gewordenen Morgen-Kaffee bei manchen ersetzen. Da die gegenwärtigen Vorräte an Dörrobst von Tag zu Tag teurer werden, wäre auch da eine Preisregelung sehr angebracht. Dörrobst sollte Volksnahrung und nicht nur den Bemittelten erschwinglich sein. Wenn Dörrobst, ebenso wie Dörrgemüse, von Gemeinden hergestellt wird, kann es der Bevölkerung außerdem billiger zu stehen kommen, als Marmelade. Auch die Besitzer von Klein gärten sollten ungehalten werden, ihre Überschüsse an Obst mehr zu dörren, als süß einzukochen. Wohmma bis 200 M. v. j. Ehepaar 1.10. in Riesa, N.-Weida od. N.-Gröba gesucht. W.Off.u. X 613 an das Tagebl. Riesa. Freundl. Schlafstelle frei Bismarckstr. «1, Hth. p. r. Gesucht wird für 1. Juli junges, ehrliches u. fleißiges Hausmädchen. Mit Buch zu melden von 8—10 Uhr vormittag» Ehrliches 14—15 jährige» wird zum 1. oder 15. Juli Jüngeres, sauberes wird für 1. oder 15. 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Sologesang in der ArtegSandacht: Arie für Sopran mit Orgel aus dem Oratorium: „Paulus" von F. Mendels sohn-Bartholdy. Jerusalem! Jerusalem, die du tötest die Propheten, die du steinigest, die zu dir gesandt. Wie oft habe ich nicht deine Kinder versammeln wollen, und ihr habt nicht gewollt l Jerusalem! (Fräulein Martha Schellenberg, Konzert sängerin aus Leipzig.) vriba. Mittwoch, den 2l. Jmrt, abend« Uhr Betstunde k. Burkhardt. Röderau. Mittwoch, den 21. Juni, früh s Uhr Wochenamt L. Arland.Glaubt«. Glaubttz. Mittwoch, den 21. Juni, abends s Uhr Kriegsbetstunde. Zschatte». Donnerstag, den 22. Juni, abends 8 Uhr KriegSbet- stunds. Marke „Expreß" für 48 M. zu verk. Haupt- strafte 73, 1., Fahrrad-Hdl. Mod. gelb. Sportwagen zu verkaufen. Zu erfragen km Tageblatt Mesa. Mehrere Men Sen verkauft von der Wiese Gustav Leidhold, GoüliS. Merl Zentner dürrer WMV von der Wiese weg kaufen UWemerle SM. 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Fein gemahlene Fenchelkörner werden fünf Minuten gekocht und sind bei Blähungen anzuwenücn. Aus den Holunderblättern und -blüten bereitet man einen De«, der blutreinigend wirft. Getrocknete Hagebutten, Re aufge^ schnitten, von Haaren und Kernen befreit, getrocknet werden, geben sowohl allein, wie auch mit den besonders getrockneten Kernen gemischt einen vorzüglichen Tee, der ein bewährtes Mittel gegen Stein- und Nierenleiden, auch gegm Blasen»! katarrh ist. Dornschleeblüten sind ein milde» Abführmittel.! Schafgarbe ist ein Motteuftaut, Rainrümmel äußerlich an-! zmvenden bet Wundsein, Kopfschuppen und den bei Kinder» leicht vorkommenden BläScben ans der Zunge. »al» die -er