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a Wvker- »« «or- «»setz«»-. Etz etvtt» WNWst Ä^Ä» ÄßWA W ^etz««e «tttztzW «Ol . __ 4-n«» kampwtt «P» HM HKttMchtt» PftfiM. t, G e »f. fFmch rett Redatt D «tchtstänbigen RatSwttgF sich struer an Spautt», i> au«f»«ß all«» -ffttz»..-»-' «»borwSckäSst» er schlagen sein« Zuststmun» da» hi, »o»M«tz»M« nounurn ««»» «G djch vollkomm« «M^tz«»«. °tztA !»tt»btta würdige. Wen« > sollt«, so w»e er davon «etaloja^MM Httmch», b« getan wert«, »m eiste SSsstNO sind«,. Er HE«. daß «ani« Gefühle, von dewm der Hndsch» dt« Schwierigkeiten de» Astatttbl das Werk beS Au»schxffe« scheite peinlich der»»«. Dt« all-,»eine Anssprach« -in- »etter mA war 1 Uhr noch nicht ad-eschkrmen. z» r«M Mntfilt ttirtnlilis. ff Pari». Ker .Matt«*' will miss«,, da» «Mstberlaft» wahren» seine- kurzen Anfttithalt» gestern adent i« Pari» such mit de« stwstMtt» Botschafter Q«ftw««» »e Seo« »er, handelt hab«. -««. Briand begleitete Chamberlain vom Bahnhof bi» zur englischen Botschaft und lieh sich bei der Adfahrt Lhamber- lains. die geg«« » Uh, abend« erfolgte, d«rch eine« Beamten des Ministerium« de» «eußeren vertrete«. I» drmselben Äge hatte der Vertreter der -de»««» »er Tschechoslowakei puSka nnb de, Vertreter der Republik Domingo Platz Mommen> Der »Petit Parisi««' erklärt, Briand und Chamberlain hätten bet ihrer ZusamwestftMft «nr die AehnltWttt Ler Ab sichten »er de" RatSsitze und merkt da«! berlain c BeeintrSc^ l-e-tehung der nicht ««mittelbar beteiligt«, Mächte t» die Tangerfrag« ,« vermeide«. chtltch der Frage Ler . . .. rllen können, und ve- azu, man könne behaupte«, da» Brtand und Cham- entschlossen seien, eng »usammenzuarbeiten, um ein« ächttgung Le» Werk» de» Völkerbundes und dte Stn- «rftlWWchchß de» PEmßßiM-schchfie». LPNSL^x'LL t««g SvanieuS ttuftiwwia »mn-uostmw« hab« mit d« ei«. ,i,e» «bäuberuug, La»1ie »ftiüstftt«- t« «st« «rttkel k an » NktziCEch L MM WsV HWEtztzO WdERE UUD WEk I UW DIO dritte Stelle kommt. Ud» HtzäUA», ad hielten. «tuen »ach. dtta gewesen er dlttb auch w and ttnen fehl »ar Mw« nur die lbzeichen Nt M, '«Wt antem Hoffmann stunden leMischler Richard Han» r Lstpezierer, jetzig« Not- emmer mit unter Ln- «NK «nd unbefugte.Au»- NS klage, denen -rod« übung eine» öffeirk Beraehen nach, den Verbtnbun» mtt tz 1 den beschuldigt, ftt thMah in der Sri Bankbeamten «ft ' weil sich üderall Sasel nach der Bttsammmm Auflösung kam. U«U er nicht direkt hZttlft Mütze abgenommtt» «» entfernt, weil er dwtz wie sich auch AstOehött« Frontlämphr so Knu von Faschisten aeftttÜ dagegen »u mache«, » über dies« »n-L»e«L gab an, er sei MitPim feig zu stelle«, sttDk, mmg gegangene tz-U I «erichttseel. . Ein Strafprozeß mrt politischem Hinter- gründe kam am Di«n»tag vor dem Gemeinsamen Schök- fengericht Dresden zur Verhandlung. Am 17. Juni hatte da» Presseamt de» DreNmer PolizetprästbiumS eine öffent liche Warnung erlassen, weil sich mit dem Näherrücken de» Tages des Volksentscheides die Fälle von Anrempelungen »nd und verschiedentlich zu Ttsnerungen führten. Gerade am fraglichen Tage fanden abend» verschiedene Versamm lungen statt, die sich mtt dem bevorstehenden Lolk»ent- scheid befaßten. Eine derarttgr Versammlung war bm- spiclsweise im Kristallpalast anbeauunt, und auch dort ww zu jener Zeit allerwart» «1» sogenannter Saalschutz ae- bildet worden. Mtt dieser Funktion war u. a. auch der 1891 geborene, in der Friedrichstadt wohnhafte «werd»« lose Sattler Ernst Paul Teryard Hoffmann betraut worden, der nach Beendigung der Versammlung im Kn- stallpalast mit 11 Mann in seine in der Näh« gelegene Wohnung ging, um weitere Befehle abzuvatten. Rach einiger Zeit, e» »ar Mitternacht angebrochen, will Hoff mann durch einen Radfahrer den Befehl erhalten hiwen, mtt seiner Abteilung nach d« " - weil angeblich Faschist,« ein Kur, darauf wär e» tzmm «wä kommen, der letzt den Segens Adlung bildet^ Außer vorae noch oer ivva aevorene Huxft «orgS, en Mast Hürnen—Sport—Spiet—Wandern Vie im Verein für Luftfahrt Zittau existierende Bestie»- fluggruppe. die längere Z«tt al» selbständiger Beret« bo» stand, hatte am Sonnabend ihr eigeuaedauteS Segttflug»«»- «ach dem Taubeu-sPoche-iBerg bet Jonsdorf verladen, um mtt ihren diesjährige« Flüge« »» beginne«. Der Soan- abenLnachvrtttag verging im Aufmontieren des schuttttgeu Schulflugzeuges, und al» am Sonutag früh frischer Wiud aufkam, startete ft» de« Morgenstunden der Slettflieger Fischer. Zittau, -um erste« Fluge. Er anternahm ira Sasse de» Lage» im ganzen sechs wohlgelungene Flüge, wichren» Oberwachtmeifter Heinze am Nachmittag einmal startete. Leider war Ler Wind recht flau, so Saß dte im allgemeine« erreichte Entfernung nur 800 Meter bei einer Durchschnitts zeit von anderthalb Minute betrug. Durch die mit Ler Schön-Rositten-Gesellschaft abgeschlossene Vereinbarung find Oberleutnant Anton, Oberwachtmeister Heinze und Fischer von diesem Jahre an berechtigt, Gleitsliegerprüfuu- gor abzuhatte«. Die Prüfung wird abgelegt Lurch eine« Klug vo« mindesten» »0 Sekunden Dauer oder min- beste«» Am Meter Strecke, dte Prüfung «S' durch «inen Klug vo« mindesten» einer Minute Dauer und einer Recht», «nd einer Linkskurve. Die Prüfung »0* besteht i« eise« Segelflug von mindesten» fünf Minute« Dauer über Start. Sämtliche PküfungSflüge müssen mtt glatter Land««- erfolge« «nd von zwei Sportzeugen und mit zwei Stoppuhren einwandfrei feftgestellt sei«. — Im Laufe de» So«nta-nachmittaa» wurde unter Leitung, vo» Herrn Fischer eifrig geschult «nd vo» vier Schülern zehn Schul- flüg« auSgeführt. Die Gchulflüge werden im Saufe der Woche wetier fortgesetzt. , «ukuuft «ine» russische« Sf«gi«u-e» 1« «erst«. Die kowjetre-iiruna bat. nachdrm vor einiger Leit bereits mehrere ihrer Maschinen den Versn» gemacht hatten, «inen Suropaflug dnrchrnführen, gestern früh eine neu« Maschine auf die Rett» geschickt, die,di« wichtigsten Haupt- ftädtt anfliegen soll. Die Maschine, ein ganz Metall-Dopprl. decker verließ früh unter Führung de» Vtloten Gromeff Mo»ka« um 2Uhr «nd war bereit» nm 6,20 Uhr in Königsberg, von wo er S,27 wieder abflog. Kurz vor 1 Uhr landet« die Maschine glatt im Flughafen Tempelboser Feld. Zur Begrüßung hatten sich zahlreiche Vertreter der ReichSbehörden, der Luftfahrt-Gesellschaften, der russischen Botschaft und der russische» Handelsvertretung eingefunden. Di« russischen Flieger haben sich in Berlin etwa «in« Stunde aufgebalten und sind dann weiteraeflogen. Der russisch« Flieger Gromosf ist auf seinem Länderflug gestern abend in Le lvourgrl gelandet «nd wird sein« Flug heut« sortfttzrn. D«,»chirr Pokalspiel« her «Pi^- N^U****"'"*— i« AS». läßlich de» 6. Stistungsfeste» einen wertvollen vokal, um welchen erstklassig« Mannschaften auf dem städtisch«, Sport- platz kämosen »«den. Die 2 Herrenmannschaften spiele« nm eine silberne Plakette. Für di« Fuaendhandballelf und Damenfauftball sind Kranzspiele vorgesehen. Nähere« durch Plakate. Die wertvollen Preis« flnd nächst« Woche im Geschäft der Firma A. Herkner ausgestellt. Pr». H. Deich,fitzrt'tze- «DU«. Zu de« «utouuvl»» bei der Reichdfahrt. Zu unserer Meldung über den Unfall auf der ersten Lagevetappe der Reichsfahrt de» ADAE. auf der Straß« nach Husum, bei dem zwei Insassen de» Wagen» mit der Stattnummer SO <Karl Baldisch-Dr««den; Mit«) tödlich verunglückten, erklärt« der Mitfahrer Spanken dem Fahrt- leit«, der etwa SO Minuten nach dem Unfall zur Unglück»- stell« kam, folgender r Der Wagen fuhr auf der vollkommen geraden und guten Straße nach Husum zu, al» plötzlich am linken Hinterrad zum dritten Male an diesem Lage der Reifen platzte. Dabei kam der Wagen in» Schleudern und der Fahrer Deliu» vermocht« den Wagen nicht mehr auf der Straße zu hatten. Da» Fahrzeug fiel die etwa drei Meter hohe und ziemlich steile Böschung hinab und überschlug sich, sodaß dl« Räder in di« Luft standen, wäh rend di« Karosserie zum größten Leilr in den mit Waller gefüllten Graben zu liegen kam. Herr Deliu», Eyanken und der Chauffeur de« Wagen» wurden durch den Stur» au» dem Wagen herausgeschleudert, kamen aber ohne Ver letzungen davon, während zwei weitere Insassen, der Sport redaktenr Verma« au» Hannover-Linden und Herr Heim an» Dresden auf der Stell« getötet wurden. — Hierzu bemerkt die Fahttleitung: Der Wagen de» Herr» Deliu» ist mtt vier Personen und dem zulässigen Ballast abgenommen worden. Diese vier Personen waren die Herren: Deliu», Heim, Eyanken und der Chauffeur. Auf der Fahrt nach Bremen ergab sich an einem Preffewagen, welchem der Sportredaktrur German au» Hannover-Linden zugeteilt war, ein, Defekt. Bevor der Srsatzwagen ringe- troffen war, hat German Herrn Deliu« gebeten, er möchte ihn in feinem Wagen mitnehmen, wa« dieser bereitwilligst zusagte. Herr German ist also nicht in dem Wage« «tue» Konkurrenten untrrarbracht worden, sondern er verschafft« sich «iarnmächtig Platz. Gin« Schuld ist d«r Fahrtlritung also kaum zuzumefft». Sofort nach dem Gtntresftn in Heiligendamm drückten sowohl der Svortpräftdent al» auch der Sportkommiffar der NOS. und Fahrtleiter der Prelle gegenüber ihr tittste« Beileid über den Unfall au». Di« Angehörigen der Verunglückten waren bereit» von Husum au» vom Fahrtleiter verständigt worden. Zu« Lobe Leonhard Verma«». Der in der Nähe von Husum mit dem Automobil de» an der Adac-Reichsfahrt teilnehmenden Dresdner Kauf mann» Heim tödlich verunglückte Journalist Leonhard German «ar Redakteur an der Hannoverschen Laude-zeitung und Mitarbeiter der Eportkorrespondenz der Lelegraphea- Union, in deren Auftrag er auch an der Ä«ich«sahrt der Adar al« Berichterstatter teilnahm. Sein« Kollegen, di« ihn »egen seine« lauteren Charakter» allgemein geschätzt haben, werden ihm «in gute» Andenken bewahren. Di« «ft- «tappe »er «DAC-ReichSfahrt. Heiligendamm, 81. August. Nach Zurücklegung der erste» uud schwierigste« Etappe »er ADAC-Retchsfahrt vo« Bra««schwetg über Hannover, Linden, Breme«, Ham burg, Heid«, Husum, Fle«»b«r-, Kiel, Lübeck «ach Va» Heiligendamm mtt ea. Sö0 Kilometer trafen gegen 11 Uhr vormittag» Crtsp-Fra«kf«rt a. M. auf Stoewer ««» Werder-Frankfurt a. M. ans Amtlea, mtt weite« Boe- sprung vor den übrige« Teilnehmer« hier «1«. Bi» vier Uhr nachmittag» waren 8» Wage» am Tagesziel ««gelangt. Größt«teil» habe« sie die Streck« ohne Strafpunkt« znrück- aeleat. Außer de« bereit» gemeldeten Unfälle« ist »och,« berichte«, daß btt «ine« Oprlwage» dte Steuer«»- bra» doch kam« bi« Fusallen mtt Le« Schrecke« bavoa. Adermal» schwere, Unfall btt b« «tt«Sfer»fahrt. )s Eckernförde, 81. August. Auf der Fahrt vo» Flra»b«rg nach Kitt überrannt« der ««ter Nr. ISO z»r Reich»fer«fahrt gemeldete Wage» k«r» vor Güby auf der Schledwtg—Gckernförder Chaussee ein'seitlich etnbtegenbe» Vauernsuhrwerk. Zwei Insassen de» Auto» wurde« schwer verletzt. Der eine von ihnen wurde «ach Schleüwig, der andere vot^r Artu^err Heimlich vo« Preuße« t«» Krank«»- * VirrkStter »uf der Heimreise. Nach einer Meldung de» Berliner Lokalanzttger» wird vittkütter am Mittwoch abend in Köln «Intreffrn. Zu seinem Gnwsana flnd umsanaretche Vorbereitungen getroffen worden. Dte Stadt Köln wird ihrem Sohne einen offizielle» Empfang im Gürzenich bereiten. Bei seiner Ankunft in Köln soll ihm von namhaften Kölner Firmen ttu wertvoller. Wrrdtn. Worktztttr «e»e« Eberle. Nach einer Blättermeldung au» Pari« ist der deutsch« Schwimmer Pierkötter heut, «bieder in Ealal-eing,troffen. Er erklärte, daß er im nächsten Jahr« den Versuch, den Kanal z« durchqueren, wiederholen werde, um dabei »Ium Rttard nach beträchtlich zu »rücke«. BP seinem dtrütäirütt» Unternehmen verlor er burch starke Strömung vor der ena' »scheu Küste IV, Stunben. Die H«rau»fordrruua von Miß Gertrud Ddrrle zu« Durchschwimme» des Kanal» im nächsten Jahve ist vo« ihm angenommen worden. Die Grast« Atzker-Plakett» für Bteekbtter. Der Reich«au«schuß für Lttbe»übungea verlieb Vier kötter, der in Wettrekordzelt al» erster Deutscher den Kanal durchschwommen hat, in Anerkennung dafür dir Große Adler-Plakett«. Eln Augenzeuge der Landung Vierkötter» erzählte, daß der Schwimmer an der Küste sehr gekämpft habe, wahr- schttnttch, wttl er mit den schatten dicht unter der Waller- fläch« liegenden Steinen 1» Berührung gekommen ist. Al» er einen Felsen erreicht«, wurde er sofort wieder in» Meer zurückgeworfen. Schließlich gelang e» ihm, auf allen vieren auf den Strand »u kriechen. Der Schwimmer war gänzlich geschunden. Sein Grstcht und vor alle« sein« Küß« Käte vueutz ft» Berae». Eft» «euer dmettcher Schwimuneekprtz, Btt de« internattonalen kchwimmuxttkämpfrn l» Pergw», stellt« Käte BuenS-Deuttchland am Montag einen neue» deutschen Rekord im 400 Meter-Brustschwimmen mit 7:17.8 auf. Di« Siegerin in diesem Wettbewerb, Else Jacobs«- Dänemark, bewältigte die Strecke ft» 7 r 17 Mimrtt». * Grast« Messest rtt» für Steher und Slteg-r. Am Dien»tag abend wurde au» Anlaß der HerbstnwGtz auf der Lindenaurr Radrennbahn der traditionell« Grost» Mesirprtt» für Steher und Flieger au»g«fabtt«. D« Bett» für Steher ging 1» zwei Läufen über 2» «ad 75 Kilo«et«. Am Statt war mit dem deutschen Meister Wittig, den» Exmeister Saldo«, dem Spezialisten der Leipziger Bah« Lrwanow, de« Hannoveraner Möller »ad de» Schweim» Weg mann, der erst kürzlich in Leipzig tt« große» Renan» gefahren ist, ein ««»erlesene» Feld. I« dl« Ehre de» Lima» teilten sich Wittig «nd Saldow. Wittig brachte"»« 2V Kilometer-Lauf an sich, während Saldo« im 75 Kilo« mtter-Lauf ft» Bckhurttorozttt stegte. S« SesaaittrgeBM war Wittig, der im «st« Lians aegea Saldo« tt»»«» vaa» sprung von 220 Meter hrrau-attabreu hatte, Sieger. Seh gut Liett sich Lewauow, der mehttach auf di« Führend« Angriff« unternahm, flch aber babtt auügab na» a»f dttttz Weif« etwa» Boden verlor. A»ch Weg««« btttt Ach achtbar, «räbrrnd Möller llem schnellen L«»»pa nfthtz> gewachsen war und nie über den letzten Platz hi««»»kao», «daß er fchließllch anfaab. Den Groß« Mefsepret» füa Flieger konnte überraschend Loren» vor dem heiß fast—, Metten Australier Poo Spear« knapp gewinnen, da dies»-! et« taktifch falsche« Rennen fuhr. Oskar Rütt, Schamber» Fricke-Hannover und Schragr-Lharlottenburg fielen bereit» ün Uorlamf lurAtz khffÄäh EafftKt. ch»- feiest Vcu,« ^vtt. Haßenkreutter a»ttmmi«, l»r hS-sich da «freut, baffbttte «chttmnak Noch« bekommen Md elmga Rettiche erhielten, un übri»« Ll er gaa» ünbetttlrü.«eweien. Der vorfttz««de mttt H-tt«a dar, tzäß er »tt früheren Beruehmuna«». »an» anäeklaat« Gchleuunar dem einen Ueberfalle»-« Stöße b«k- setzt und Hofsmann auch von Rachttiben gesprochen habe, wall »«vor ein RetchSbannermann überfalle» worden fttn ioN. Hering antwortete Hierzu auöwetchend, der Angeklagte Schlemmer, Mitglied vo« Roten Frontkämpferbund, iofll in. die Bersammlung nur reinaeguckt haben, mit einem Mädchen nach dem Hohenthalplatz gegangen sein. Dort traf er später mtt anderen Personen zusammen, aabe sich aber an nicht» beteiligt. Al» erster Zeuge wurde Sn- L.WN'Ä«..« au» einer Zusammenkunft im Fischhau» -ttmkehrte «nd von «lntaen Gesinnung»freunden bttmgeleittt werde« sollte. Zen-e hört« plötzlich ttnen Pfiff, rm Augenblick kam«, «M-e Leut« aus 1h« zu, umringten ihn, frugen nach Wafle« und Auöwtt», suchten d»e Laschen au« oder be fühlte- selbige, rissen Windjacke auf und Abzeichen an Mütze und tyuform herunter. Zeuge Bankbeamter Kari Hermann Kühn war einer der Begleiter, auch er wurde stkla-e «Mttngt, durchsucht und wollte sich «ebren, erhielt dabe, ab« Stöße. Rach Vernehmung zweier wttterer Begleiter und eine» Kriminalkommissars, ver ine polizeilichen ik- örterungeN gefühtt, forderte der Vertreter der HnNage die Bestrafung, er^beanttagte al« Sühne btt Hoffmann drei Monate, btt bei» Leiden anderen Beschuldigten je einen Monat Gefängnis. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Rolf Helm trat de« Ausführungen entgegen, er sehe ein, daß solche Vorkommnisse unterbunden werden müs sen, keinesfalls könne aber eine Strafe ausgeworfen wer ben wie der Staatsanwalt beantragt habe. — Das k>) e'- rtcht.verurteiltedleAngerlagtenwegengro- ben Unfug», Nötigung und unbefugter Ans- Übung eine» öffentlichen Amtes, begangen in einheitlicher Handlung, und zwar Hoff mann zu sech» Wochen, Hering und Schlem mer zu je zwei Wochen Gefängnis. — Amt»- gerichtSrat Dr. Roth füyrte zur Begründung der Urteil» u. a. au«, dte Schuld gelte al» voll erwiesen, nicht er wiesen ftt aber die ^ .'.1 ' Betracht die damalige politische Erregung und daß die beiden noch junaen Angeklagten vikllecht verhetzt waren, wäbrerch andererseits Hoffmann offenbar al» Agitator und Leiter empfindlicher zu bestrafen war, zumal von der Gegenseite zu dieser Handlungsweise kein Anlaß gegeben W«. (K—g.) der Urteils u. a. au«, die Schuld gelte al» voll erwiesen, nicht er wiesen ftt aber die Sachbeschädtgnng. Mildernd kam in beiden noch ju«l