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i an -le Retck-regierung lter hat« dnechgängig »teil hat« »uMefpÄ«« i« tän MN- le« «ahn WtnwW dw Mag« a»a« «e Reichs»»»» «e« an»-- »o««en. «tnttr, klärt, er ' «en« er zeugen darstellt. Monatelang hatte Traag gleichfalls ge gen den vorgenannten Paragraphen verstoßeu, Indem er ohne Führerschein da» Auto Brendel» steuerte. Letzterer hatte gewissermaßen au» reluer Gefälligkeit gegenüber Trag« gehandelt, der in der Nacht zum 24. April voll« sechs Stunden lang mit dem Auto heimlich in der Stadt herum» und morgen» gegen » Uhr In der SltaSstraße an eine« dort haltenden Montagewagen der Wasserwerke gefahren war. Durch diesen Unfall kam heraus, daß hier ein Kraftwagen lang« Zeit benutzt worden ist, ohne daß für den Führer die erforderliche Genehmigung vorlag. Wegen diese» Verstoßes erhielt Brendel al» Besitzer de» AutoS W» Reichsmark Geldstrafe auferlegt. Tragg, bet dem noch da» Delikt d«S Diebstahls hinzukam — die nächtliche Schwarzfahrt stellte sich übrigen» auch al» «in grober BertrauenSbruch dar — wurde dagegen zu drei Woche» Gefänani» »ernrteilt. <K—a.) Zwei Mordfälle vor de« Reichsgericht. Der IkjäLng« Knecht Aiertsch au» Ratzen lOberlausitz), der Anfang diese» Jahre» seinen Dienstherr«, dessen Fra« und Tochter «nd einen Angestellten ermordet und «inen größeren Geldbetrag raubte, war wegen Morde» in zwei Fällen, wegen Tot schlag» in zwei Fällen und wegen Diebstahl» vom großen Jugendgericht in Görlitz zu insgesamt VS Jahre Gefänani» verurteilt worben, die auf die für Jugendliche zulässige Höchststrafe von zehn Jahren »usamtnengezoae« wurde«. Gegen diese» Urteil hatte die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt mit der Begründung, La» Gesetz lasse eine Höchft. strm« von 15 Jähren zu. Die Revision wurde vom zweiten Strafsenat de» Reich-gericht» untet Htnwet» auf di« abge- änöerte» gesetzlichen Bestimmungen verworfen. — Der zweite Strafsenat de» Reichsgericht» bestätigte tu seiner Sitzung am Montag da» Urteil d«S Schwurgericht» Vrieg vom 28. April 2V, durch da» gegen den Knbmelker Friedrich Simon aus Markbohrau wegen Morde» auf Todesstrafe und Notzucht auf 10 I. Zuchthaus erkannt worben war. S. hatte sich in unmenschlicher Weise an dem »jährige« Töchterchen Gerichtssaal. Mit de» g»ft»R«w« Kraftrad oernnglückt. - Der Mit« fahre« todttch »erletzt. — Gin «anee»de» Urteil. Da» Gemeinsame Schöffengericht Dreöden verurteilte den 80 Jahr« alten Antoschlosser Fritz Mirtschi« wegen Diebstahl», fahrlässiger Tötung und Uebertretuna der Kraft- verkehr»bestimmungen zu eine« Jahr drei Monate» Ge fängnis. Der Angeklagte war Mitt« Mai rrwerbllo» krank geschrtebe«. «u»gehe»eit hatte er keine. Am 12. gleichen Monat» ging Mirtschi« über de« Dresdner Altmarkt, um ein Kt«o aufzusuchen, sah aber dort ein ungesicherte» Kraft rad mit Beiwagen stehen. Damit fuhr er lo», holt« einen Freund, den 2» Jahre alten Arbeiter Gnauck ab, mit dem er eine Spazierfahrt machte. In DreSben-Leube» rannt« der Angeklagte gegen da» Freitaler Krankenauto, dabet erlitt sein Freund tödliche Verletzungen. Da» einem Radeburger Tischlermeister gehörtg« Kraftrad wurde zertrümmert. — StaatSanwalt Dr. Stessan führt« in der Anklagerede au», e» gelte, eine unerhörte Freveltat zu sühnen. Der Angell, habe sich in leichtfertiger Weis« an fremdem Eigentum ver- griffen, da» Rad zu Bruche gefahren und dabei auch ein blühendes Menschenleben vernichtet. Autodiebe und Schwarz fahrer bildeten eine ernste Gefahr, ihr Treiben sei gemein gefährlich. Er beantragte folgende Einzelstrafen: Wegen Diebstahl» -e» Fahrzeug» drei Monate, wegen fahrlässiger Tötung ein Jahr drei Monate «nd wegen LieaenlassenS de» Verunglückten in hilfloser Lage gleichfalls drei Monate Ge fängnis und forderte hierzu, auf «ine Gesamtstrafe von einem Jahr und sechs Monaten Gefäng nis zuzukommen. — In der Begründung de» Urteil» be tonte AmtsgertchtSütrektor Wohlrab, da» Gericht habe nicht als erwiesen angesehen, daß sich der Angeklagte auch einer Führerslucht schuldig gemacht habe. Er konnte aimehmen, daß sei« verunglückrer Freund sich in guten Händen befand. Betreffs der Strafzumessung kam in Betracht, -aß derartige SutoLiebereien «ine Gefahr für den gesamte« Verkehr bil- den. lK—g.) WaS «ntobesitzer »nd Sraftnmtzexfüdrer «tcht tu» sol le». Eine «icht alltägliche Strafsache beschäftigte am Mon tag da» Gemeinsame Schöffengericht Dresden. Der im An fänge der fünfziger Jahre stehende vuchbmdereibesttzer Jo seph Brendel hatte al» Besitzer «ine» Opelwagen» in -er Zeit von Januar bi» tu die zweite AprUhälft« den 1908 ge borenen Elektrotechniker Georg W. Lr»m- mit der Führung seine» Fahrzeuge» betraut, ohne daß dieser t» Besitz der -IN iünftHrftkß. retz»«»»«» vernommetz werde«. Bel»» sind, obwohl ord nungsgemäß geladen, nicht «schienen. Der Vorsitzende er klärte, »oß dnn Gericht irgendwelche Awanaemittel zur vorijibruna der Zeugen nickt zur Vers aung ständen. -gnt ^Aa 8ösz ÄkAsVw* ril 1GI7 ^echt!anwal?Aw ttzal ersuch»bade.dleein rnAhlBung-anft-äg,zurück- zunehmen und daß di« » später tatsächlich auf Ve- ohne weitere« di» Bedauptung, daß dt« Anträge aut Ver anlassung von vela Gros» zurückgezogen seien, unterstellen ,u können. Dafür lieg« kein bewrtskrasttgrr Anhalt». verwaltuna, Haase, Geschäft« getätigt zu baden wie di« An- geklagten, mit der vegrllnduna zurück, daß da» günstig« Gr» oebni» der veweisaulnabm« für den Angeklagten Schneid di« Vernehmung diese» Zeugen überflüssig mack«. Auf Antrag der StaaKanwaltickatt wird dann »in« Aktennotiz von Stinne« verlese«, au» der, wie Staat««»- waltsckaftsrat Dr. Berliner erklärt, beroorgehe, da» Stinne« bereit» »U de« Zeitpunkt, al« Rothman« und von llSaldow ihm da« Pariser Geschäft vortruaen, einen verdacht bezüg. lick deffen Illegalität gehabt Laße. N.-A. Dr. AlSbera erklärt, wenn Stinne» in der Aktennotiz daoon sprecke. daß er ein« Prüfung dabtn ver- langt«, ob da« Gesckiist auck kein unerlaubte» sei, so dürfe darau« nicht gefolarrt werden, daß Stinne« an «in betrüg«, rische» Geschäft gedockt bab«. Damit w'rd die B«wet»aofnabm« »«schloff«». Am Frrttog folgen di« Alai»«tz«r» d«r ktaat-an» «valtfchast. Ae MMW iM AMkle «Mch. vd». Berlin. Der Scknellrickter hatte di« verband- luna gegen dl« Komtesse Monroy wegen de« Juwelendieb, stahl» bei ihrer Tante an da« ordentlich« Gericht verwiesen. Da» Schöffengericht Lichterfelde bat nunmehr kür den I. August Lermt» zur Hanvwrrhautzlnn« in Moabit a». berahmt. Al« Zeugen bat der Verteidiger, R. A. Dr. Frey, bisher nur di« bestodlene Tant^ den Diener, der um 50 Mk. bestohlen sein will (Komtesse Monroy behauptet allerdiug«, sie habe Ne nur geborgt) und zwei Juwelier« geladen. Linen medizinischen Sachverständig«« bat di« Angeklagte dagegen bisber noch nicht gewünscht. Man r«chnet daher nickt mit allzu langer Dauer de» Prozess,«. , Der Wert der Juwelen, di« die Komtesse Monroy der Gräfin Hermersberg, ihrer Tante, entwendet hatte, wird aus etwa 70 000 Mk. geschätzt. Davon ist der größte Teil wieder beschafft, e« fehlen jedoch »och Stücke im Wert« von ungefähr 27000 Mk. Dies« bilden den Gegenstand de« Verfahrens. Die wichtigste Aufgabe de» Vorsitzenden wird e« jedoch sein, di, Beweggründe der Komtesse Monroy klar- zuftellru. Vor dem Schnellrichter bat die Angeklagte jede Veußerung darüber abgelebnt. Man weiß deshalb auch noch nicht, in welch» Weise der Bräutigam der Komtesse, Rittmeister v. Wedell, an der ganzen Angelegenheit dr- tetligt ist und was den Rittmeister zum Selbstmord g«. trieben hat. M WWlWk A MlWWß. Lie Berufung zurückgewiescu. Das Urteil der Boriustauz bestittigt. tsb. Leipzig. Am Montag, dem 24. BerhaudluugStag tu der Berufungsverhandlung gegen den des Betrug» an geklagten BetrtebSauwalt Winter vor -er Großen Stras- kammer beim Landgericht Leipzig begannen die Schlutzvor- träge. Zunächst sprach Rechtsanwalt Dr. Melzer, der Ver teidiger Winter». Er erklärt«, -aß dem Angeklagten Win. ter mindesten» der gute Glaube nicht avgesprochen werden könne und baß Freisprechung unter allen Umstände« erfol gen müsse. Hierauf sprach von seiten der Anklage Staat», anwalt Dr. Bretschneider und dann Staatsanwalt Dr. HA» »er. Er beantragt«, da» Urteil de» Schöffengericht» Leipzig o»M 8. Okt. oortgen Jahve» in »olle« U«f«mge aufrecht zn erhalt«»: durch Liese» Urteil ist Winter z» eine« Jahr doei Monate« Gefängnis «nd 20999 Mark Geldstrafe »er» zerteilt worden. D«. Hölder gab ein« konzis« Darstellung der Geschichte der Wtuterscheu Beweg««-. Sie beginnt am 20. Mat 1926, als dem Winter durch «in Gertcht»urt«il zum Bewußtsein kommt, baß er auf dem von ihm gedachten Wege ber Klage nicht «ehr »um Ziel, nämlich ber hundertprozentige« Auf- wertu«g oder juristisch besser gesagt, Einlösung der Bor- kri«g»noten komme»» kaum Um diese Zett emanzipiert sich Winter von -en legalen Bereinigungen, die da» gleiche Ziel erstreben, er »erfaßt «nd vertreibt di, Broschüre »Mein Schlußkampf*. fordert BertretungSvollmachten ein, erhebt RestttuttonSklage, die durch KammergertchtSurteil vom 20. November 1926 abgewiese« wird und Leatuut dann im Herbst 192« mit der Herausgabe seiner Zeitschrift »Für Wahrheit «nd Recht*. Anfang 1927 spricht er von der an gebliche« Gründung einer Goldmarkbank, dann von der endgültigen Gründung dieser Bank. Damr erscheint Li« Broschüre »Der große Betrug*; Im Sommer 1927 wirL -er Film -.Bahnfrei der Bölkerfrieden kommt!* herau»g«-«deir und Winter sucht Verbindung mit große« Industrien. Am 25. Mat 1927 ist in der Klage Jentzsch endgültige» Berfänn». ntSurtetl ergan»«,- Winter selbst hatte aber Li« Klage schon vorher zurückgenommen. Im Frühjahr 1928 hat bann der der «taeue» Prozess« «temal» klar, Angaben mache» können, feine Prozess« sei« ihm stet» unwichtig gewesen,' wichtig feien nur Li« Versammlungen gewesen, wichtig sei aewefe», wa» Geld gebracht hab«. Winter habe seine« Anhängern kostenlose Prozeßvertretuna versprochen, habe die verirr- tun» aber abhängig gemacht von, Erwerb »er Broschüren und vom Abonnement feiner Zeitung. Seit IbW leb« er mit Auer KamUÜ vo« ber Bewegung xud habe 109999 Mark vermbgen g«s bi« Gelt« «eleat. Die für die veweaung auf- aewendeten notwendigen Kosten feien lächerlich gering Väter sei bewußt rechtswidriger Betrüger: jede Frag« der politischen Amnestie entfall«,' Winter habe nie politisch ge- arbeitet«, er habe höchsten» die Politiker mit betrogen. Die de» Arbeiter» Guttmann vergangen. Nach dieser Tat hat er da» Kind, um sich vor einer Anklage -n schützen, erstickt und in den Lohe-Fluß geworfen. Die Revision.versuchte sich darauf zu berufe«, -aß da» Schwurgericht den Begriff der Zurechnungsfähigkeit verkannt habe. Der srstgrftkllte Tatbestand atbt dafür indessen nicht den geringsten Anlaß, so daß - ' Revision verworfen wurde. ÄkssklhM «i in AdmMr.Mo mä Suckm" Auf der Dresdner JaqreSschau „Reisen und Wandern ist auch die Deutsche Reich-post mit einer sehr bemerkens, werten Sonderschau vertreten Diese nimmt den südlichen Teil der Halle 28 „Reisen zu Lande" ein und exfreut sich eine» regen'Besuches. Die festlich ausgestaltete Vorhalle beherrschen zwei schlanke Postmeilensäulen aus der Zeit August» de» Starken, de» kunstliebenden sächsischen Kür fürsten (1694—1738), dem Dresden so unendlich viel« seiner baulichen Kostbarkeiten verdankt. Ein äußerst wir- kungSvolles Wandgemälde von Prof. Feldbauer-Dresden versetzt den Besucher in die ..gute alte Zeit" zurück. An wertvollen Modellen von Postkutschen, schönen alten Reife- karten, Bost- und Reisehandbüchern mit reichen Kupfer stichen und bemerkenswerten Urkunden wird der Reisever- kehr deS 17 —19. Jahrhunderts, der fast ausschließlich in den Händen der Post lag, dem der heutigen Zeit gegenüber gestellt. Wie vor hundert Jahren beleben heute die gelben Postwagen wieder das deutsche Landschaftsbild. Posthorn- klang und Pferdegetravvel sind freilich dem dröhnenden hunoertpferdigen Großkraftwagen gewichen. Die schnelle Entwicklung des PostrciseverkehrS wird dem Besucher durch anschauliche Plastiken vorgeführt. Da umfassende Netz der Kraftvostlinien deS Deutschen Reich tritt auf einer riesigen Leuchtkarte von Deutschland über zeugend in die Erscheinung. Mit 36 700 Kilometer kommt die Lintenlänge dem Erdumfang ungefähr gleich. Die Kraftpostlinien Sachsen- werden aus einer großen Relief karte des Sachsenlandes gezeigt. Ein reitendes Modell deS Marktplatzes der alten Bergstadt Freiberg lI ), eine Handschnitzerei aus der Spielwarenstadt Seissen (Erzgeb.), gibt eine Uebersicht über die Zahl der mit der Krastvost beförderten Personen, die im letzten Jahr 71 Millionen betrug. Modelle von Krastwagenrädern in verschiedenen Größen sind zur Darstellung der bei der Personenbe förderung durch die Post erzielten Fahrleitungen verwendet worden. Mit 63 Millionen ilometer im Jahre 1928 sind die Ergebnisse von 1926 säst verdoppelt An steinen Omnibusmodellen wird gezeigt, wie schnell de'' Kraftwagen park der Reichsvost seit 1910 gewachsen ist. der heute allein an Omnibussen einen Bestand von 3200 Stück auf weist. Mit der großen Zahl der außerdem bei der RetchS- post für die Postsachenbewrderung und den Fernsprech- und Telegraphenbau verwendeten Kraftfahrzeuge hat sich die Reichsvost heute zum größten Kraftsahrunternehmer unser» Erdteils entwickelt. Vor der AusstellungSyalle der Reichsvost stehen zwei mächtige Kraftpostomnibusse, an denen sich der Besucher selbst ein Bild von der vorzüglichen Beschaffenheit der Reisewagen machen kann. Breite Fenster, Ällwetterveroeck, bequeme Lederpolster, hervorragende Maschinen mit 100- pferdigen Motoren geben die Gewähr für einen hohen Grad von Betriebssicherheit, Schnelligkeit und Annehmlichkeit, Bescheiden reiht sich diesen Fahrzeugen eine gelbe Post kutsche der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts an. Miß überzeugender Eindringlichkeit wird so der gewaltige Fort schritt gezeigt, den diese Verkehrsmittel in wenigen Jahr zehnten gemacht haben. Aushänge an den Waaenfenstern der Omnibusse mache« auf die Rund- und Gesellschast-fahrten der Reichsvost auf- merkfam, die ont ortskundigen Reiseführern von Dressen au- unternommen werden und sich steigender Beliebtheit erfreuen. Die schmucken gelben Aussichtswagen der Post fahren täglich in die reizvolle Bergwelt der Sächsische« Schweiz, durch die rauschendem Tannenwälder und ein samen Gebirgwörfer de- ErzgebirgeSbis hinunter nach o«nt weltbekannten Kurbad „Teplitz". Die sehenswerten Tal sperren von Malter und Klingenberg, die sonnigen Löß- nitzberge sind ebenso beliebte Fabrtziele der regelmäßig^ Rundfahrten, wie der Kurort Weißer Hirsch und das ent zückende Lustschloß Pillnitz an der Elbe. Gesellschaften und verbände benutzen bei Tagungen gern die Gelegenheit^ mit Sonderfahrten der Reichspost die schöne Umgebung Dresden- kennen zu lernen. Erstmalig in diesem Jahre hat die PoHt von Dresden au- mehrtägige Fernfahrten ern- gerichtet. 'Sie führen nach Oberwiesenthal, dem Jser- und Riefenaebirge, Prag, Karlsbad, Marienbad, Eger, Fran zensbad, Bad Elster, nach Thüringen und bis an den Rhein. Unterkunft in erstklassigen Fremdenhöfen, gute Verpflegung und Führung durch gebildete ortskundige Führer find in den möglichst niedrig gehaltenen Fahr preisen einbegriffen. Zur Unterrichtung in all diesen Fragen steht den Be suchern der Jahresschau ein besonderes Reise- und Aus kunftsbüro der Rerchspost in der Halle 18 neben dem Ausstellungspostamt zur Verfügung. Faltblätter und Lraftpostreiseführer mrt reichem Bildstoff werden kostenlos abgegeben. Sprachkundige Beamte nehmen Anmeldungen für alle Postfahrten entgegen und geben Auskünfte über Reiseverbindungen mit der Kraftpost in allen Teilen de» Reichs. Eine besondere Sehenswürdigkeit der Dresdner Jahresschau ist das namentlich von der Jugend stark be suchte Lichtspielhaus. Eine reichhaltig« Spielfolge ver mittelt wertvolle Hinweise auf die Vorzüge des Reisen» mit den verschiedensten Verkehrsmitteln. Auch hier ist di« Reichspost mit einer Anzahl von geschmackvollen und an regenden Filmen vertreten, die auf die Schönheit de» deutschen Landes Hinweisen, wie sie sich dem Reisenden aus der Fahrt mit der Kraftpost erschließt. In MGAGWdck ß Yyyruum -koet, Lasoruvuetr. 3 IffSlIßSGMUllGI Ilv^äs st Viotzlsr, Lndodottztr.7 vASAGSG» , U« Sodlsadt, Prowpeteratr. 1L stUreä llxniaod, kalawtr. 4» Oeorx Lokmaor, veutueuer Str. 78 kloaosser st Oie., Iwipriffer 8ti«ä» 58 Vultor k»ru«vl, 8trur«tr. 15 Mckutrck Lüduer, IcktAektzuetr. 29