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Vermischtes. Die beiden Cylinder. Die Wieners „Deutsche Zeitung" erzählt: Herr B. hatte eine gute Eigenschaft und eiue schlechte. Seine gute Eigenschaft besteht darin, daß er überaus sparsam ist, was sich hauptsächlich in einer peinlichen Schonung seiner Garderobe offenbart; seine schlechte Eigen schaft ist, daß er zur Verzweiflung aller Spitler und Kiebitze seinen schönen blanken Cylinder im Kaffeehaus nie an den Rechen hängt, sondern immer neben sich auf einen Stuhl stellt, und so, selbst beim größten Gedränge, einen seiner Rebenmenschen schnöde um einen Platz betrügt. Ein paar von seinen Freunden — nichtsnutzige Gesellen, wie.man gleich sehen wird — haben ihn neulich von dieser Schwäche auf eine raffinirt grausame Art kurirt. Mit den unschuldigsten Gesichtern kamen sie Abends ins Kaffeehaus, und Herr B., der gerade in Lektüre vertieft war, merkte nicht, daß Einer, der Advocaturs-Concipient Dr. D., ein unsäglich schäbiges Scheusal von einem Cylinder auf dem Kopfe trug. Dr. D. benützte den Leseeifcr B.'S zu einer unerhörten Schandthat. Er nahm den Hut B.'S vom Sessel, setzte ihn auf und stellte dafür seine invalide Angströhre auf den Stuhl. Nach eini gen BegrüßungSworten setzte man sich nieder, und Dr. D. ließ sich mit boshaftem Behagen auf den alten Cylinder fallen, daß es einen gewaltigen Krach that. Scheinbar Höch, lichst erschreckt, fuhr er wieder auf und rief mit gut gespiel tem Entsetzen: „Um Gotteswillen, B., jetzt hab' ich mich auf Deinen Cylinder gesetzt!" Herr B. sprang auf, sein Blick fiel auf den Stuhl — ein jämmerlich zerdrücktes Etwas lag da, ein unförmlicher, elender Klumpen. Er fühlte einen Stich im Herzen, das Blut schoß ihm zu Kopfe, wüthend stürzte er sich auf Dr. D. und schrie: So! — ist mein Hut hin, so soll Deiner auch hin sein!" Und seiner selbst nicht mächtig, riß er dem Doktor den schönen glänzenden Cylinder vom Kopf und schleuderte ihn mit aller Wucht zu Boden, so daß zwischen Röhre und Krempe sofort ein unversöhnliches Schisma klaffte. Darauf waren seine Freunde allerdings nicht gefaßt. Eine Weile standen sie verdutzt da, endlich kam Bewegung in die Gruppe. Herrn B.'s Wuth kühlte sich ab, er besah die zwei Cylinder-Ruinen mit etwas mehr Fas- sung. O, die schreckliche Entdeckung, die er da machte! Sei- neu eigenen Cylinder hatte-er dem Doktor vom Kopfe ge- rissen und mit eigener frevelhafter Hand hingemordcl! — Man erlasse uns, seine Gefühle zu schildern, denn unsere Feder ist — wie es in den Romanen so schön heißt — zu schwach dazu. Fünfundvierzig Millionen Hektoliter Bier fließen alljährlich durch die Kehlen der Deutschen. Ein Seebad von 22b Hektar Grundfläche würde bei einer Tiefe von zwei Metern bis zum Rande gefüllt werden. 90 Quadratmeilen in hoher Kultur befindliches Land sind nothwendig, um bei vollem Ertrag die Menge Gerste zu erzeugen, die zur Her stellung dieser Menge Bieres gebraucht wird. Verbesserung der Volksgesundheit durch vermehrte Leibesübungen. An der Hand der Lon doner Zeitschrift „Hygiene" weisen die schweizerischen Blätter für Gesundheitspflege darauf hin, wie die Verbesserung der körperlichen Eigenschaften in der englischen Mittelklasse während dieses Jahrhunderts zum großen Theile der stattgefundenen Wiederbelebung von Spielen und Sporten im Freien zuzu schreiben ist. Die Verbreitung des Sport« in England da- urt etwa seit dem Jahre 1860. Vor 30 Jahren gab es — abgerechnet von den öffentlichen Schulen — sehr wenige sogenannte „athletische Klubs". Heute findet man zur Kul- tivirung eines jeden Sports Hunderte von Vereinen. Und diese zusammen genommen bilden große Associationen, ver anstalten Wettspiele und erwerben Grund und Boden, auf welchem die Körperspiele stattfinden. Biele alte Spiele, die im Aussterben begriffen waren, sind nicht nur wiederbelebt worden, sondern haben eine weitere Ausdehnung genommen und viele neue, wie z. B. Radfahren und Lawn-Tennis wurden verbessert und die Gelegenheiten, den Spielen obzu- lregen, vervielfacht. Diesem Umstande und der Thatsache, daß heute oft 100 an einem Wettspiele theilnehmen, wo vor 30 Jahren vielleicht nur Wenige sich betheiligten, muß in ge wissem Maße der schönere Körperbau und die größere Ge- fchicklichkeit der modernen Sporttreibenden zugeschrieben werden. Francis Galton, eine Autorität auf diesem Gebiete, sagt: Als er während der Jahre 1840 vis 1844 in Cam bridge studirte, war er, obgleich nur sünf Fuß neundreiviertel Zoll hoch, größer als die meisten seiner Milstudenten. Jetzt ist da» ander« geworden: er wird nicht mehr als groß be trachtet. Veränderte Bedingungen bezüglich der Möglichkeit für emsigere Körperpflege haben dazu bcigelragen, die körper liche Kraft zu erhöhen, die Geschicklichkeit und Haltung zu verbessern. Mit diesem Fortschritt ging aber auch ein moralischer Hand in Hand. Die Aufmerksamkeit, welche die Presse den Sport« zuwendet, hat ebenfalls das ihrige dazu gethan, das Augenmerk des Publikums auf die Frage der körperlichen Erziehung zu lenken. Cricket und Rudern werden jetzt al« ebenso wesentlich für die Erziehung eines jungen Manne« gehalten, wie Mathematik, und was als besonderer jrz-aler Gewinn angesehen werden muß, auch für die Er- zwyung des weiblichen Geschlechts. „Aus der Speisekammer der Thierwelt" theiltDr. Joh. Müller-Liebenwalde in der „Nat.-Ztg." allerhand Ab sonderlichkeiten mit. Wenn ein Bruder Studio den Kulör- hund dazu abgerichtet hat, die Neigen aus den Schoppen- untrrsätzen zu schlürfen und somit „bierehrlich" zu werden, so erblickt ein staunender Zuschauerkreis darin schon ein halbes Wunder. Man ist eben nicht daran gewöhnt, daß unser vierbeiniger Hausfreund dem Genüsse von Spierituosen hul digt. Noch drolliger und merkwürdiger finden gewiß Viele den Igel, der in der Gefangenschaft ohne Umstände süßen Lilör zu sich nimmt und zwar in solcher Menge, daß sich Lar bald bei ihm die Spuren eines rechtschaffenen Räuschchens zeigen. Recht bezeichnend ist es übrigens, daß ihn die nieder deutsch« Fabel auf der Buxtehudrr Feldmark mit dem turf kundigen Junker Haase um den Preis von „een' Luggerdor un een' Buddel Bramwin" um die Wette rennen läßt. Ein Seitenstück zu diesen Trunkenbolden bildet ein Hirsch, welcher so ausgeprägte Vorliebe für den schäumenden Gerstensaft hatte, daß er sofort herbeigeeilt kam, sobald man ihm den vollen Humpen kredenzte. Durchaus zuverlässige Gewährsmänner versichern, daß dieser Jünger des Gambrinus eines Tages das ihm von guten Freunden gespendete respektable Quantum von vierzehn Seideln bewältigte, ohne dadurch aus der Rich tung gebracht zu werden. Es war ein kapitaler Zehner, der ausgangs der siebziger Jahre im Wildparke des Fürsten Clary nicht weit von Teplitz lebte. Kein einziges Stück aus den starken dort stehende» Nudeln that sich in gleicher Weise her vor; und beim Anblick des alte» Burschen, der lüstern und mit weit offenen Nüstern den vmgehaltenen Krug anäugte, mag in den Umstehenden ein gelinder Zweifel aufgestiegen sein, ob dieser Hirsch wirklich jemals nach frischem Wasser geschrieen habe. Fast noch unglaublicher klingt, was Dr. Philippi aus San tiago in Chile evMlt. In S. Juan, in der Provinz Val divia, mästete sich einer von seinen reichlich und regelmäßig gefütterten Hunden buchstäblich mit dem Hafer, den er den Pferden aus der Krippe stahl; und ein Gaul, der zeitweise frei im Hose herumlief, hatte sich dermaßeu an das Fleisch junger Hühnchen und Tauben gewöhnt, daß er seine unschul digen Opfer ergriff, sobald er ihrer habhaft zu werden vermochte. Die Täubchen wurden sogar direkt aus den Nester» geraubt, welche sich, niedrig genug, dort in Mauerlöchern befanden. Man hatte das Fehlen des zarten Geflügels wohl bemerkt, aber natürlich anfangs die Raiten im Verdacht der Thäterschaft gehabt, ehe man den wirklichen Verbrecher ent deckte. Etwas anders verhält es sich mit einem Affen, dessen Bekanntschaft ich selbst zu machen Gelegenheit hatte. Er bediente sich des Priemtabaks so sachgemäß wie ein alter Matrose oder ein holländischer Fischhändler. Ein Menagerie- Stammgast brachte ihm ab und zu sein Röllchen mit, welches dann mit fröhlichem Grinsen in Empfang genommen, beschnup pert und in die geräumige Backenhöhlung geschoben wurde. Das Thier gehörte keineswegs zu den anthropomorphen Affen, machte sich aber durch sein wundersames Gebühren in hohem Grade menschenähnlich. Während der Mahlzeit legte es das „steuerkräftige Genußmittel" sorgsam bei Seite und duldete nicht, daß seine Käfiggenossin danach griff. Tabak habe ich ferner manchen Reitesel im Gebirge mit Leidenschaft nehmen sehen: auch das frommste Langohr führte zum Entsetzen feiner Reiterin gelegentlich einen unverhofften Seitensprung aus, um einen Stummel aufzuschnappen und sich daran gütlich zu thun. Kirchennachrichten für Riesa. Dom. Rogatc. Vorm. 8 Uhr Predigt: k». Führer ; Nachm. 5 Uhr Missionsstunde: Derselbe ; Früh 7 Uhr Beichte und Privatcommunion: Diac. Burkhardt. Das Wochenamt vom 29. April bis 5. Mai hat Diac. Burkhardt, j Getaufte: Ernst Kurt, LH. G. Dillner's, LlempnennftrS. in R., S- Paul Otto, A. H. Peschel's, Elbarbtrs. in R., S. Her mann Paul, d. El. B. Naake, Dienstmädchens in R., u. S. Curt Georg, K. W. Noack'S, Handarbtrs. in R., S. Hermann Gustav, K. F. H. Jllgner's, Fabrikarbtrs. in R-, S. Fritz, F. Schneider's, Barbierstubeninhabers in R., S. Bertha Ida, F. W. Lieschke's, Ziegeleiarbtrs. in R., T. Louis Alfred, E. L. Rendler's, Lutsbes. in P., S. Beerdigte: Martha Lina, CH. M Kirsten's, Schiffbauers in P-, T. —. 9. 14. Martha Marie, K. F. Schaal's, Hammer- arbtrs. in R., T. —. —. 21. Unget. S-, K. H. Kolbe's, Schneiders in R, —. —. 8. Friedrich Ernst Marut, Steinmetz in R., Ehem. 33. 9. 4. Paul Erich, A. P. Hempel'», Gaslhossbes. in R., S- —. 4. 9. Hedwig Martha, E. G. Starke's, Hausmanns in R., T. —. 2. 13. Hermann Paul, d. E. G. Altmann, Dienstmädchens aus R., u. S. 1. —. 16. Frau Christ. Friedke. verw. Fuhrmann, geb. Kern, F. A. Fuhrmann's, -f Dachdeckers, Witwe, in R. 71. —. 18. Kirchermachrichten von Gröba Dom. Rogake früh 8 Uhr Predigt. Mittag 1 Uhr Jugendgoltesdienst mit der weiblichen Jugend. Abends 7 Uhr JüngüngSverem. Marktberichte. Riesa, 28. April. Butter I Kilo Mk. 2,29 bis . Käse per Schck. Mk. 2,40 bis ,—. Gier per Schck. Mk. 2,70 bis 3,—. Kartoffeln per Ctr. Mk. 1,60 bis 1,90. Krauthäupter per Stück — bis — Pfg. Möhren per Gebund 5 Psg. Zwiebeln per 5 Liter Mk. 1,— . Aepsel Per 6 Liter — Psg. Tauben per 2 Stck. Mk. 70 bis 80 Psg. Geb. Pflaumen per ö Liter Mk. —. Meteorologisches. MUgktheUt »in R. Nathan, vptttcr. Barometerstand Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770- Beständig schön — Schön Wetter W Veränderlich 750 Regen (Wind) » Biel Regen 740 Sturm 730 Dresdner Börfen-Rachrichte« vom 27. April 1894. Mitgethellt von Gebr. Arnhold, Bankgeschäft Wetzen, neu, pro 1000 Kilogr. netto: Aetßtveizen, Land 147—180, Braunweizen do. 138—140. Roggen, Sächsischer 118—121, fremd« —, neu«, frucht —. Gerste: bdhm. und mähr. 1S4—177, Suttrrgrrstr 112-120. Haftr: Sächsisch« 140-180, neu« —. (Feinste Waare über Notiz.) Mat« pro 1000 Kilogr. nett» Linquanttne 120—125, rumänischer 110—118. Buchweizen pro lOOO Ktloar. netto: inländisch« 138-148. Oelsaaten pro 1000 Kilog,. netto: Wtnterraps, sächs. —. Wintrrrübsen, neu« —. Rapskuchen pro IM Kilogr.: lange 12,50, runde 12,—, Leinkuchen, einmal gepreßte 17,50, zweimal gepreßte 16,—. Malz (ohne Sack, 27—29, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netto (ohne Gack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgaben: Kaiserauszug 28,—. BrtrslerauSzug 25,50, Semmelmehl 24,—, Bäckermundmehl 22,—, Grie-lermundmehl 16,50, Pohlmehl 14,—, Roggenmehl (ohne Sack, Dresdner Marken) exklusive der städtischen Abgaben: Nr. 0 20,50, Nr. 0/1 19,50, Nr. 1 18,50, Nr. 2 17,-, Nr. 3 14,50, Futtermehl 11,40, Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,40, feine 9,20, Roggenkletr (ohne Sack) 9,60. Eisenbahn-Fahrplan vom 1. October 1893. Abfahrt von Riesa in d« Richttmg «ach: Dresden 6,59 9,29* 9,59* 9,33s- 11,20s- 1,21 3,10 5,3s- 6,18s- 7,36* 9,14s- 11,38* (s. a. Riesa-Röderau-DreSden.) Leipzig 4,49*j 7,52s- 9,41 9,36* 12,56s- 3,55 5,9* 7,19s- 8,22* 1,14. Chemnitz 4,56s- 8,50 11,51 3,53 6,30 8,4* 9,47s-. Raffe« 5,0s- 7,13s- 1,21 6,10s- 9,51 bis Lommatzsch. Elsterwerda «ud Berlin 7,4s- 12,16 bis Elsterwerda, 1,36 5,13s- 9,46s- bis Elsterwerda. Röderau 4,6 9,37* 10,43 3,14 6,51 8,26 11,47. 's Zu diesem Schnellzuge werden in Riesa TagesbtlletS nach Leipzig zu den gewöhnlichen Preisen verausgabt. Ankunft in Riesa von: Dresden 4,48* 7,48s- 9,25 9,35* 11,Os- 12,52s- 3,49 5,8* 7,15s- 8,21* 9,41s- 1,8. Leipzig 6,55 9,28* 9,58* 9,15s- 1,16 3,9 4,58s- 7,35* 9,9s- 11,37* Chemnitz 6,44s 9,24* 10,38 3,5 5,28 8,12 11,33s. Rossen 6,26s 12,37 3,33s 8,19s 11,20 von Lommatzsch. Elsterwerda 6,40s 11,43 3,6 6,5s 8,36s. Röd«a« 4,40 10,13 11,26 3,45 8,2* 8,59 12,25. Abfahrt von Röderau in der Richtung nach: Dresden 11,10s 3,25s 7,53* 11,6s 12,4*. Berlin 4,32s 9,50* 3,37s 7,10s 8,38*. Riesa 4,33 10,1 11,14 3,37 7,55* 8,50 12,13. Ankunft in Röderau von: Dresden 4,26s 9,46* 3,31s 7,2s 8,34* Berlin 11,6s 3,21s 7,49* 11,2s 12,0*. Riesa 4,18, von Chemnitz 9,44* 10,51 3,22 7,3 8,35 12,1. Die mit Stern (*) bezeichneten Züge sind Schnellzüge, die mit Kreuz (s) bezeichneten Züge führen die 4. Wagenklasse. An Sonn- und sächsischen Festtagen kommt die 4. Wagenklasse in Wegfall. Sächs. Böhm. Dampfschifffahrt, vom 15. April 1894. Der vollständige Fahrplan hängt in unserer Expedition zur Einsichtnahme aus. Abfahrt von Mühlberg — 4,30 — 10,00 — 3,10 - - Kreinitz — 5,20 — 10,50 — 4,00 - - Strehla — 5,40 — 11,10 — 4,20 - - Riesa 4,50 7,10 10,45 12,30 3,35 5,30 - - Nünchritz 5,25 7,45 11,20 1,05 4,10 6,05 - - Diesbar 6,15 8,35 12, lO 1,55 5,00 6,55 Ankunft in Meißen 7,35 9,55 1,30 3,15 6,20 8,15 - - Dresden 10,30 12,50 4,30 6,15 9,15 — Abfahrt von Dresden — 6,40 8,00 11,30 3,00 5,00 - - Meißen 6,35 8,35 10,00 1,30 5,00 7,00 - - Diesbar 7,15 9,15 10,40 2,10 5,40 7,40 - - Nünchritz 7,50 9,50 11,15 2,45 6,15 8,15 Ankunft in Riesa 8,20 10,20 11,45 3,15 6,45 8,45 Abfahrt von Riesa 8,30 — 12,00 — 7,25 — Ankunft in Strehla 9,05 — 12,35 — 8,00 — - - Kreinitz 9,15 — 12,45 — 8,10 — - Mühlberg 9,45 — 1,15 — 8,40 — Fahrplan der Riesaer Strassenbahn. (Vom 1. April.) Abfahrt am Albertplatz: 6.30 7.05 7.35 8.20 9.00 9.15 9.35 10.2o 10.55 11.25 11.55 12.35 12.55 1.20 1.45 2.05. 2.45 3.30 4.10 4.40 5.15 5.50 6.30 7.00 7.40 8.00 8.45 9.25 10.00. Abfahrt am Bahnhof: 6.50 7.20 7.50 8.40 9.15 9.35 10.00 10.40 11.10 11.40 11.55 12.35 12.55 1.201,45 2.20 3.10 3.55 4.25 5.00 5.30 6.05 6.45 7.20 7.40 8.20 9.10 9.45 Telephonische Feuermeldestellen. 1. Stadtrath (Rathhaus Hauptthür), Fernsprechstelle Nr. 2. F. A. Bretschneider, Elbterrasse, „ „ 3. Hotel Kaiscrhof, Kaiser Wilhelm-Platz, „ „ 4. C. O. Walther, Architekt, Gartenstraße 33, „ „ 5. Hotel Sächsischer Hof, Bahnhofstraße, „ „ 6. Rittergut Riesa (Göhiis) „ „ I, 21„ 34„ 13. 33 34. Bestellungen auf das mit Ausnahme der Sonn« und Festtage täglich Abends erscheinende «Riesaer Tageblatt »ad Anzeiger" für die Monate Nal uuä ckmck werden noch von sämmtlichen kaiserlichen Postanstalten, den Landbriefträgern, unfern Geschäftsstellen in Riesa und Strehla, sowie in den Ausgabestellen bei Herreu Paul Holz, Ecke Poppitzer- und Schützenstraße, U. B. Henuicke, Hauptstraße, Kaufmann Herma«« Müller, Kaiser-Wilhelm-Platz und Paul Kofchel, Bahnhof straße bei Abholung dortselbst zum Preise von 85 Psge.,. zahlbar prän«mera«do, angenommen; durch unsere Au-träger, die jeder Zeit Bestellungen annehmen, frei ins Haus geliefert ist der Preis i Mk. — Pf., durch die Post frei in« Haus 1 Mk. 14 Pf., (DM" bei Abholung aru Postschalter 84 Pfg.) finden durch das „Riesaer Tage» blatt undAnzeiger", die im Amts bezirk bei Weitem verbreitetste und gelesenste Zeitung, anerkanntermaßen die beste und zweckent sprechendste Verbreitung. °«. Di- «ckchiift'ft«-.