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Krankenbav« in Dresden, wohin er überführt »orden »ar, erlaa. * Ebe« ntt. »n» dem Themniter Sladtparlament. In der Donnerstagsißuna der Stadtverordnete« »nrd« Dr. »leibe, r. Bllrarrmeifter von Löbau, mit 81 Klimmen mm Siadtrat gewählt, «ährend der io»i»ld«»okrattjch« Kandidat, Magiftrat«rat Dr. Lieban-Haae« i. IS., IS Stimmen auf sich vereinigte. v Zettel waren ««beschrieben. Lbemnitz. Dunkle« Gewerbe. Da« Ebemnitzer Schwurgericht verurteilt« in aebeimer Sidun« den 88 Iabr« alten Schneider Votb« au« Mittweida weaen 12 Fallen gewerbsmäßiger Abtreibun«, beaanaen tu de» gabren 1V2S bi« 1929, »u 1 Jahr r Monaten Zucktdau« und 8 Jahre« Ehrverlust. * Aunaberg. Messerstecherei vor Gericht. Da« Schwurgericht Chemnitz verurteilte den 28 Fahr« alten auS Bayern stammenden Arbeiter Andrea» Göllner wegen Körperverletzung mit tödlichem AuSgan« zu acht Monate» Gefängnis. Der Angeklagte hatte ans der Annaberger Kat am 29. Juni 1980 nach einem erregten Wortwechsel dem Maurer Küchler au» Buchholz mit einem Messer in den Bauch gestochen. Dieser war drei Tag« später der erlittenen schweren Verletzung tm Krankenhause erleg«». Söllner will in Notivehr gehandelt haben. Das Gericht billigte ihm mildernde Umstände zu und bracht« di« Untersu chungshaft voll in Anrechnung. * Oel«nitz. Konkurs der Dolkshau« G. m. b. H. Nachdem bereit« im Vorfahr «in Veral«ich«v»rsabren der Dolk«bau« G. m. b. H. mit 88 Prozent nicht zur Durch» svbrung gelangen tonnt«, ist fetzt da« Konkursverfahren eröffnet worden. Passiven in Höbe von 143 000 RM. stehen 65 000 RM. Aktiven gegenüber. Die Bücher sollen sich in so unglaublichem Zustand befunden haben, dah gegen den Geschäftsführer Straianzeige erwogen wird. * Lengenfeld. Schadenfeuer. Am Donnerstag nachmittag ist das Wohnhaus deS Lohgerbereibesitzers E. Schumann mit zwei augebauten Häusern und einem Schuppen vollständig nicdergebrannt. Die Grundstücke wur den von seck)S Familien bewohnt, die ihre Habe nur »um Teil retten konnten. Gegen 4 Uhr nachmittags war die Gefahr für die benachbarten Gebäude beseitigt. Ein etwa 150 Meter von dem Brandherd entfernt stehendes Hans hatte Feuer gefangen, konnte aber gerettet werden. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. Torgau. Der entführte Nachtwächter. Daff Mädchen mittels Auto bei Nacht und Nebel spurlos verschwinden, gehört nicht zu den Seltenheiten, datz aber der Nacht wächter im Auto entführt wtrd, dürfte wohl einzig da stehen. Die Sache hat sich in einem Orte des Kreises folgendermatzen zugetragen: Steht da der getreue Nacht wächter frühmorgens gegen 2 Uhr an der Tankstelle und horcht und lauscht, ob sich etwas Verdächtiges rühre. Da kommt ein Auto tm schärfsten Tempo angefahren und hält an. Ein Herr springt aus dem Auto und forid-rt den Nachtwächter auf, ein Stück mirzufahren, am Ende des Dorfes könnte er wieder aussteigen. Der Nacht wächter steigt ein — freiwillig oder unfreiwillig, dar lätzt sich nicht ergründen — und fort gebt es in sausen dem Tempo gen Dommitzsch, wo auf dem Marktplatz dem verdutzten Nachtwächter bekannt gegeben wird, datz er aussteigen soll, worauf dann der Wagen auf Nimmer wiedersehen verschwindet. Als sich nun der gute Mann bewußt wurde, daß er an der Nase herumgeführt wor den war, trat er seinen Heimmarsch an, der über zwei Stunden dauerte. Daß bei diesem Rückmarsch der Nacht wächter in genügender Weise über die gottlose Jugend hergezogen ist, lätzt sich ja denken, aber wer den Scha den hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Nichte witz Kreis Torgau. Explosion. Hier explodierte ein entleertes Benzinsah, da» gelöt«t werden sollte. Der Deckel des Fasses wurde abgerissen und über ei» 6—8 Meter hohes Haus 25 Meter weit fortgeschleudert. Auch der Zwtichenboüen des Fasses wurde herauSgeriffen und in weiterer Entfernung gefunden. Ein Lehrling erlitt Ver letzungen. An einem benachbarte« Hause wurden durch die Gewalt der Explosion mehrer« Fensterscheiben einge drückt. Die EntstehungSursachc der Explosion ist nicht ge klärt, sie kann aber durch unvorsichtige» Hantieren mit der Lötlampe nicht erfolgt sein, da die Arbeiten mit dem Löt werkzeug noch nicht begonnen waren. Hirschbera i. Schl. Die Leichen der beiden vermißten Studenten geborgen. Di« Leichen der beiden seit Freitag vermißten reichsdeutschen Studenten Spohn au» Friedland in Schlesien und Scholz auS Potsdam sind gestern mittag im Nichtergraben unweit der Richterbaude auf der böhmi schen Sette des Gebirge» gefunden worden. Die beide» jungen Leut« haben offenbar mit ihren Schneeschuhen ein Schnecbrett abgetreten und sind von ihm in die Tiefe ge rissen worden. M MsW M MWMkN NWimMer. X Dresden. Der zehnjährigen Wiederkehr der Volks abstimmung in Oberschlesien bat di« sächsisch« Negier»«» folgende« Telegramm an den prentzische» Ministerpräfi» deuten gerichtet: Mit den übrigen deutschen Stömmen gedenkt Sachse« dankbar der Oberschlesier, dir vor zehn Jahre« ihrem deut- schcn Paterlande die Treue gehalten haben. Hat auch ein Gewaltspruch dem Siege über Terror und Urbermacht vollen Erfolg vrrsagt, so gibt doch da« deutsche Volk dl« Hoffnung nicht auf, daß da« Unrecht gutgemacht wird, daß man Statten alter deutscher Kultur von ihm losrib. »«». Schiech, Ministerpräsident. StMmWkk». I. SM MM, Mm. sil Mke oll. tsd. Dresden. OScar Günther, eine im poli tischen Leben weithin bekannte Persönlichkeit, feiert heute, am 20. März, den 70. Geburtstag. Oscar Heinrich Günther wurde am 20. März 1861 in Grimma als Solm eines Oberförsters geboren. Während de» Im Jahre 1896 «in- geführten DreiklassenwahlrechtS, das von Günther in Vielen öffentlichen Versammlungen bekämpft worden war, wie er ebenfalls die damal» geplante Gewerbesteuer stark be kämpfte, wählte ihn tm Jahre 1903 der gewerbliche Mittel- stand als Vertreter der Freisinnigen VolkSpartei In die 2. Kammer deS Sächsischen Landtag». Bis November 1918 mar Günther Mitglied dieser Kammer, von 1910 ab Führer der Fortschrittlichen Volkspartei im damaligen Königreich Sachsen. 1918, kur» vor dem staatlichen Umsturz, ernannte ihn König Friedrich August »u seinem StaatSminister. Bon 1907 bü 1912 war Günther Mitglied des Deutschen Reichstages. Während der KriegSjahre uM> in der Nach- kriegszeit wurden von ihm im Landtag Anträge auf staat liche Kreditgewährung zu billigem Zinssatz für den ge- werblichen und industriellen Mittelstand eingebracht und angenommen. Schon vor dem Weltkrieg wie» Abg. GüNther auf die grobe Bedeutung eines gut vorgebildeten Berufs- beamtentu»»S hin. Im Jahre 1919 erfolgte seine Wahl in die Nationalversammlung und in die Sächsische Volks- kammer. In beiden Parlamenten bekämpfte Günther die Ueberlettnng der Steuerhoheit-rechte der Länder und Ge- N MlWNWllW Berlin. sFnnkspruch.) Nach der Wiedereröffnung der heutigen ReichStagSsttzung wird di« zweit« Berat««» b«S Haushalt» de» N«ichSsimrnzministeriums «ingeleitet durch ReichSfinarizminister Dietrich. Er führt au», das ReichSsinanzministerinm hab« dies mal all« Anstrengung«« gemacht, um seine ei»«««» Ausga- b«n hernnterzubrücke«. Bisher sei «tne Ansgabensenknng «« 89 Millionen, also um etwa 10 Prozent, dnrchgeführt worden. Die Organisation des Ministeriums sei wesent lich vereinfacht worden, aber der Apparat werde noch wet- ter abgebaut werden, so daß beim Beginn de» nächsten EtatSjahreS auch dieser Apparat um 10 Prozent verkleinert sein werde. Die Beamtenschaft deS NeichSfinanzministerinm» werd« vi«lfach z« Unrecht angegriffen. W«nn auch da und dort Mißgriff« vorgekommen sein mögen, so hat doch da» Gro» meiner Beamtenschaft seine Pflicht und Schuldigkeit unter schwersten Verhältnisse« getan und wird e» auch Wet ter tun. Noch schonender als bisher können wir bei der Sinziehun« von Steuern nicht Vorgehen, wen» nicht die Allgemeinheit geschädigt werde« soll. Ich achte die Mei, »nngsfreiheit meiner Beamte«, aber andererseits darf der Beamte, der der Republik den Treueid geschworen hat, sich politisch nicht in einer Form betätige«, durch die die StaatSautorität geschädigt wird. lDetsall.) In der Steuerpolitik brauchen wir gegenwärtig Rnh«. Ich kann weder eine Streichung von Steuern zugestehen UW zil WM m. noch mich für eine Steuererhöhung etnsctzen. Die ErhAnn» neuer Steuer« wäre in der jetzigen Wirtschaftslage bcsou» der» gefährlich. Die Forderungen, die im SteuerauSschntz erhoben worden sind ans Erhöhung »on.Steuer«, muß ich «nter dies,» Umständen al» unannehmbar, bezeichnen. Da ist auch die Meinung d«S Herrn Reichskanzler. Im Augenblick können wir auch nicht ans die Miinsche eingehe«, di« hinsichtlich der Umsatzsteuer und der Hauszinssteuer ge äußert worden sind. Der Eingang an Steuern »nd Zoll« ist leider viel schlechter gewesen, al» wi« im Dezember schätzen konnten. Damals konnte niemand auneymen, da- die Depression so lange anhalten würde. Im Verhältnis zu unserem 10 Milliarden-Etat war die Fehlschätzung nicht zu groß. Die Schwierigkeit lag nur in dem Fehl«« der Reserve«. Wir sind dennoch Über die Schwierigkeit«» des Winters hinweggekommen «nd ich kann hente auch sagen, daß wir über den 1. April ohne Schwierigkeit Hinwegkommen werden. Im übrige« will ich hente nicht prophezeien, denn das ist bei den heutigen Verhältnissen ein schlechtes Geschäft. Wir befinden «ns in der Wirtschaftskrise heute im Tal, und wir wissen noch nicht, wann die Linie wieder nach oben gehen wird. Wir habe« i« den vergangenen Jahren den Fehler gemacht, nicht daran zu denken, daß der Weg auch wieder abwärts gehe« kann; aber cs wäre ein ebenso großer Fehler, wenn wir jetzt de» Glauben an einen Wiederaufstieg aufgeb«« würden. Die Regierung wird jedenfalls, wie sie schon im Aus schuß erklärt hat, versuchen, durch wettere Einsparungen über di« schwierige Lage Hinwegzukommen. meinden aufs Reich und die ungesetzliche Wegnahme der Ländereisenbahnen als hbchstv erfühlte Maßnalmien, die, wie er schon wiederholt öffentlich auSgesührt hat, nur den Feindbundstaoten zum Nutzen gereichen würden. Bekannt sind seine am 19. Mai und 23. Juni 1919 in der Volks kammer erhobenen lebhaften Proteste gegen das Versailler FriedenSdiktat. StaatSminister a. D. Günther gehörte von 1922—1926 dem Landtage <rn, dessen Mitglied er seit 1929 als Ver treter der Wirtschaftspartei ist. In Plauen i. V., seinem Wohnsitz, ist er seit mehreren Jahrzehnten Mitglied des StadtveroronetenkollegiumS. MtIOn-Mk" In MW MM. Dresden. Donnerstagmittaa fand hier «in« kommuni stische Veranstaltung statt, die sich „Gottlosen-Mesie" nannte. Diese Veranstaltung ist polizeilich überwacht worden. Da«, was zunächst von den „BlauenBlusen", einer kommunistischen Spielgruppe, geboten wurde, stellte sich nach Auffassung der überwachenden Beamten al« ein Vergehen nach 8 166 de» Reichestrafgesetzbuches dar Die weitere Aufführung de» Stückes wurde deshalb untersagt und der Spielleiter ver warnt. Da trotz dieser Verwarnung die Veranstaltung wei terging und Dinge geboten wurden, die erneut ein« Beleidi gung der Kirche uno der Wehrmacht darstellten, wurde di« Veranstaltung polizeilich aufgelöst. Zil W PlMM MlNkv. Planen i. V. Der 68 Jahre alte Handarbeiter Ger ber, der, wie berichtet, seine gleichaltrige Ehefrau mit «ine» Fleischhackerbeil zu ermorden versucht« und nach der Tat ge flüchtet war, ist am Donnerstag zwischen Feilitzsch «nd Unter- Hartmannsreuth verhaftet worden. Am Morgen wen er in Münchenreuth erschienen und hatte sich Kaffee erbettelt Als er den Ort auf dem Wege nach Feilitzsch verlassen hatte, benachrichtigte der Bürgermeister die Gendarmerie in Fei litzsch. Zwei Gendarmen machten sich darauf in Ztvüklei- düng aus den Weg und e» gelang ihnen, Gerber festzuneh- . men. Er gestand, daß er der Gesuchte sei und sein« Frau habe ermorden wollen. Die Verletzungen der Frau Gerber sind schwerer Natur, doch befindet sie sich nicht in Lebens gefahr. Die Sektion der Leiche der ermordeten Frau F « ch », lss« bei Neuensalz von ihrem Ehemann von einem Felsen hinab gestürzt worden war, hat ergeben, daß der Tod durch Zer trümmerung des Kopfes herbeigeführt worden ist. Im Ge- birn steckte ein Stück Holz, das der Frau in den Kopf ge stoben worden sein mutz, al» Ne noch lebte. Schwer« verlet- zungen anderer Art säuberliche und inner«) sind am Körper nicht festzustellen gewesen, was wohl darauf zurückzuführen ist, daß die Frau beim Sturz auf Schnee, also ziemlich weich gefallen ist. Der Täter gibt an, datz er durch «in« Wahrsage- rin, die ihm sagte, datz er demnächst sterben werde, seelisch verstimmt gewesen sei. MtsterN Semiiui Mim. verli«. (Fnnkspruch.) Da» Befinde« de» früher«« Reichskanzler« Hermann Müller bat sich auch in de« Vor- mittag«stunden noch weiter verschlechtert. Di« Lungen- entzündun« bat wettere Fortschritt« gemacht und beein- flußt sehr stark da» Krankheit«bild. Der Patient ist ständig bewußt!»« und d«r Krästeverfall ist nicht auizn- Salten. Die «er»te befürchte«, »ast Hermann Müller de« hentt»«« Abend «icht «ehr überlebe» vttrd. N-Ichl«, auf Vas ueue «meril-Mjch« ««»»elixloftichiff. X Arron (Oblo). Der bei dem Neubau de« neuen amerikanischen Marineluftschiffes beschäitigtr Monte«« Ganl Kassev ist wegen eine« Sabotageakte« festgenomme« worden. Er soll bereit« zugegeben haben, daß er Balzen au« dem Serüst entfernt hat, um «in« Schwächung d,r Konstruktion herbeizusübren. Kaffey, der geborener Ungar ist, hat seinerzeit an der kommunistischen Revolution in Ungarn teilaenommen. Heut« soll er sich zu« Spndikali«- mu« bekennen. Wt MlWWMWN M AlkWlMk vom 20. Mär» 1931. Grnennnnge« tm diplomatischen Dienst. Berlin lFunkspr.) Der bisherige deutsche Gesandt« in Wien, Graf Lerchenfeld, ist, wie wir von unterrichteter Veit« erfahren, »um Gesandten 1. Klaff« in Brüssel, der Generalkonsul im Auswärtigen Amt, Dienstmann, »nm Generalkonsul in Tiflis ernannt worden. Gesandter Horsmann beim Neichsprästdenten. Berlin IFnnftpr.) Der Herr Reichspräsident empfing -»nie den neuernannt»« deutfchrn Lesandten i« Lissabon Horsmann. We,en Verbrechens im Amt verhaftet. Breslau sFnnklpr.) Unter dem dringenden Verdacht des Verbrechens im Amte ist der Rrgierungsobersekretär Rudolf Sauermann verhaltet worden. Sauermann soll bet der Vetei-inäraßteilung der hiesigen Regierung in einer Anzahl von Fällen durch fingierte Rechnungen größere Be träge—man schätzt 1k) bi« 15 000 Mark—an sich gebracht und sich hierbei der Hille eine« gleichfalls sestornommene» kankmännischen Angestellten bedient haben. Ein« lüjähria» Freundin des Taurrmann, der er größere Geschenk« gemachst hatte, ist ebenfalls verhaftet worden. Untersuch««» einer kommunistische« Druckerei. Erfurt. lFunkspruch.) Di« kommunistisch« Drucker«^, i« der da» Thüringer Volksblatt erscheint, »nrde brüt» von der Polizei umstellt und durchsucht. TaL Personal der Be»irk«varteileitung. der Redaktion de« Verlages und- der Druckerei wurde aui Kraftwagen zum Polizeipräsidiun« befördert. Di« Durchsuchung fall im Auftrage des Ober^ reichSanwalte« erfolgt sein. Sechs Todesopfer der Eisenbahukatastrophe bei Etampes. Auch ein Deutscher unter den verletzt«». Paris. lFunkspruch.) Nach einer heute vormittag an-gegebene» Liste sind bei dem Eisenbahnunglück des EtampeS sechs Personen ums Leben gekommen und zwar «oei Etsenbahnbeamte und vier Reisende, darunter ei» Engländer. Insgesamt wurden 14 Verletzte in das Kran kenhaus von Etampes gebracht. Unter ihnen befindet sich ei« Deutscher namens Cutt Löhner, der von Berlin kom mend nach Madrid unterwegs war, ferner zwei Angestellte der Dpetsewagengesellfchaft rrnd der Vater des umS Lebe» gekommenen Engländers. Der Zustand van drei Verletz te« ist besorgniserregend. AnsiMag aus das deutsche Konsulat i» Liban. Ltbau. lFunkspruch.) Unbekannte Täte, haben in der vorigen Nacht ein Fenster deS hiesigen deutsch«« Kon sulates eingeschlagen und die Außenwand des Gebäude» mit kommunistischen Inschriften beschmiert. Ein« Unter- snchuug ist tm Sang«. Amtlicher Wtuterfportvetterdienit her Sächsische« Lairdeswettkrwarte vom 20. Mörz 1W1. Ba«fche sWaNerSdorf): Bedeckt, Schneehöhe 83 Zenti ¬ meter, Firnschnee, Skt- und Nodellport gut. Gelstng: Heiter, Schneehöhe 25 Zentimeter, verharscht, Skt« und Rodelsport mäßig. Altenberg: Heiter, Schneehöhe 28 Zentimeter, ver harscht, Skt- und Nodellport mäßig. Zinnwald-Georgenseld: Heiter, Schneehöhe 55 Zentt» Nieter, verharscht. Ski. und Rodelsport aut Scheller-«: Heiter, Schneehöhe SS Zentimeter, ver harscht. Ski. »nd Rodelsport mäßig. Reheseld: Heiter, Schneehöhe 60 Zentimeter, verharscht, Ni- und Rodelsport gut. Armaberg-Pö-lberg: Heiter, Schneehöhe 80 Zentimeter, verharscht. Ski. und Rodelsport möglich. Oberwiesenthal: Heiter. Schneehöhe 118 Zentimeter, verharscht. Ski- und Rudelsport gut. Fichtelberg: Vetter, Schneehöhe 1VS Zentimeter, per» harscht. Ski- und Rodelsport gut. Klingenthal: Heiter, Schneehöhe 114 Zentimeter, »er harscht, Ski- und Rodelsport gut. WittcrnngSauSfichten: Weiterhin leichter Temperatur ¬ anstieg, gering« Bewölkungszunahme. ReichSwiuterdie«st. Garmisch-Partenkirchen: Heiter, Schneehöhe SO Zen ¬ timeter, verharscht, Ski- und Rodelsport sehr gut. Feldberg: Heiter, Schneehöhe ISO Zentimeter, gekörnt, Ski- und Rodelsport sehr gut. Oberhof: Heiter, Schneehöhe 8b Zentimeter, Firn schnee, Ski- und Rodelsport gut. Reifträgerbande: Heiter, Schneehöhe 178 Zentimeter, gekörnt. Ski- und Rodelsport sehr gut. WHe mit M spürssmrimMnuL unü trowkm dMi>!