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Das deutsche Lied Aw sei» Dtes« Schwind G> ar mit «türm seine iben «in namhafte» Abgabe «r FÄ Pirna seine Da» Programm Verband-anl ' sidenten d General d Adler" uw vor. Die k mit einer rung nach « gibt »ich«, verdoraenere» al» Hein« ist an der mangel- Kildntjse» au» der Bor- ie harten Wiedergabe de» "i der Not« zu erkennen. it. Vielleicht war da» nn die Horm der Se- .... s, damit di, Stürze einen siche- versuchen, die ««Herden, soweit - —— Letsütger^M^üm""üb«rgtb^ übergab Ranft- Meinitz de« Museum zwei vrakteatrn von 1«1 und 1737, sowie «tuen versteinerten Seeigel. Sie wuchsen wie die Blumen und gingen von Hand zu Hand. « Nunsollen dies« Lieder wieder erstehen, m» d«, Volke fühlbar gemacht werden. An einem bestimm«« zu liege« «n» wurde «bewahre«. Mit Kops., Rücken, «ad innere» Verletzungen wurde der verunglückte in» Kranken» Han» geliefert. — »ns de« Dtetrichrtna stießen am Freitag nachmittag «in Radfahrer «nd «in« Radfahrerin zusammen; wobei die Kran an» brm Sattel geschleudert wurde und sich schwere innere Verletzung«« »»zog. * LhemntN. von -er AmtShaaptmannfchaft Chem nitz wird ntttgeteilt: Km Gebiete -er AmtShauptmaim schäft Chemnitz m«rea sich -t« Klagen über rücksichtslose» Kah ren von Kraftfahrzeugen, tn»-eso«-«re aber auch über «ntt» willige Geräuschbeläftigung -urch Motorrabfahrer. Dio Amt«ha«ptt»annschaft steht stch -e»halb gezwungen, -ie er forderliche« Maßnahmen zu treffen, um di« Allgemeinheit vor -en auch von -en besonnenen Kraftfahrern verurteil ten «umwüchsen de» Kraftsahrzeugverkehrs zu schützen. vettere ürtl. und fächs. Nachrichten t« der 1. Beilage. - Eli EE! r. v. vvr» «in voraus»v, en Begrüßungsabend in den Lannens iSversammluna wir» «r 1. Kuli beschloss«, Itzferfahrt «ach Rathen und einer Wand» vast«. tenlonder»»»» »er Retchdbahn. )t Dresden. Fünfzig Kahre -ei -er SSchstschSM mischen. Sein böjährigeS Dteustiubiläum beging am Krettag -er Kapitän bei -er Sächsisch-Vöhmtsche« Dampfschiffahrt», aefellslhast Otto Rüdrtch. Er hatte setue« Dienst im Kahrö IST» al» Schiffsjunge ausaenomm ' " ' ' Kapitän. Die Direktto« hat -em groben Verdienste anerkennende« . Geldgeschenk übermittelt und ihn gleichzeitig zum Kapitän de» neue« LuruSdampser» Dresden ernannt. »Leipzig. Verkehr-Unfälle. Beim Ueberschretten de* Fahrbahn wurde am Krettag nachmittag an -er Ecke Baye rische- und Kohleustraße -er 1» Kahre Vatter List von einem Kraftwagen auaesahrea und zu Boden geschleudert. De» LWRSffMMSWMMvAM BIAAIIllssM AILIrA .I«,Et MNL'^ mann« «nd d«t dt» »..?ml>,2iiin nud dLmdtta»» MelglS stnd» » gißt Nicht« «inen ««Mn: ^Spiegel; ttiM' «gründ der Bai rz^eft^^ »tz alledem ist nicht» «odnrg«« al» Gott, öttliche» »es«, »tttdt für «n» unrrarü^lich. »dorgenhett Gotte» wüst«« »tr traaen ««»ksiinen st« auch tragen. SS genügt unsja, zu wisse«, baß er sich « »-» Im» «,wm7 m, wo»» d<. nud demüttgeMensche« fei«, di« Ächt allwissend MWM la MiMrtt. Sn dem Lobnftretk im volzgewerbe wurde gestern abend nach fehr fchwirrigen Verhandlungen ein Schiedsspruch ae- fällt, nach welchem die Löhne in aNen «Slodnstüdten am ym»j«» »ier Pfiuntg«, ad 1. None«der nm weitere zwei PsM,ni» irhSdt Werde». Im gleichen Verhältnis werde» di« beftebenden LSbnr und Akkordsätze erhöbt, Da» Lodnabkommeu kann mit sechswöchiger Frist erstmalig »nm 1. August >930 gekündigt werde». Di, Parteien Haden sich di» zu« 3. guni zu erklären. des Unterricht» ende». >: Rückzahlungen 16RZK20RM. »»«UM stch fomitei« KKZNr.L 'E-^rLNm» - Lun, der wirke mit ist «r gröüken kulturellen Bewegung Vie ist da» möglich? Indem da» herrlich, deutsch« Volkslied seiner Bestimmung und Natur gemäss in den bunten Gefilden de» täglichen Leden» mit uns wandelt, M H, PN findet jede» Sveigni» unsere» Leden», od Freud' ooer Leid, seinen Niederschlag im Liebe wieder. . Lerne deine Heimat lieben durch die Macht deK Ge- wüt», die au» den deutschen Liedern kommt. Diese Worte, die in unserem Wesen begründet und un» al» einzige» Mittal der Macht geblieben, sind berufen, »um Audaanas- vunkt der Egen um» seelischen MedergNuNunsaN Volke» zu werden. Da» ist da» Vermächtnis de» deutschen Gängerbunde» mit seiner Million Mitglieder, alle» zu tun, wa» aeötg- net ist, dies« kostbaren Werte dem deutschen Volke zu erhalten. So defttzt da» deutsche Volk «inen unermesslichen Schatz von schlichten herzinnig», Liedern. Volk»- lieber werden sie genannt, weil sie im Volk« ent- standen sind und viele davon jahrhundertelang dem Volke verbunden blieben bi» in uns«« Gegenwart htnstn. Go klingen sie au» dem Munde de» Dichter» wieder. Einst war in deutschen Landen da» Volk so «ich an Sang, Beim Mahle wie bei Gräbern zum Gange stch vereint. Der Dauer Hinterm Pfluge, der Hirt im Wiesental, Die Mädchen bei dem Rocken, sie sangen allzumal. Und wo di« Kinder spielen, da lenkt «n Lied die Lust, Kisch und beweglich ist er noch. Dazu mit einem so scharfe« Auge und einer so sicheren Hand begabt, daß er stch nicht nur hier, sondern auch au»wart» vielt. . 7. - 7 7_ «tnheimsen konnte. Oschatz. Der neue Schützenkönig. Gestern mittag da» Schießen nach ter SöntgSschetb, beendet. Tapezn meister Paul Tetchman« i 7 " - . Schützenkönig erklärt. WermSdors. PostautobuSverbindung. verkehrt an alle« Sonntagen bi» auf wette« krastwagen zwischen vermddorfs7.7l. „ Plan: ab Werm«dors 1S.80 Mr, an Coll« IHbv Uhr; ab Lollm löLV Uhr. an V«rm»dorf 1KL0 Uhr. LeiSntg. Interessanter Fund 1« Meinitz. Ueber «in«, in der Ranftschen Mühle in Meinitz -«machte» interessan ten Sund berichtet -er bekannte HetmatgeschichtSforscher Edler-Weusornztg folgende»: Kn der Mühl« de» Herr« Ranft stießen Arbeiter bet Ausschachtung 1« einer Liefe von SHO Meter aus ein« Meng« blauglast«rt« Scherben. Bau- meist«, Hnmmttzsch liess di« Arbeit« «tzW» «nd bat Edl«r, -«« Hund an»us«h«n. Di« Scherben Würde« al» Stücke von GebrauchSaeiäden au» srübdeutfcher Lett (17. einem kleinen Erdgewälbe gestanden haben, von dem «in schmaler Gang nach außen geführt ' Vewblbe «in klrtner BorratSranm, fäß« ähnelt der «ine» sogenannte» die frühdeutschen Gefäß« ist außer außen gebogene verdickte Hall ren Halt bekam. Man will i—,— «S möglich ist, zusammenzusetzen und dann den Kund dem Leisniger Muftum übergebe«. Außerdem übergab Ranft- Meinitz de« Museum z»v«t vrakteatrn von ibSI und 1737, sonst« «inen versteinerten Seeigel. —* Laubenheim (Amt»h. Meißen), Löblicher Un- glückSfall. Am Donnerstag abend wurde der Wirtschaft»- befitzer Hifcher in der ihm gehörtgen Sandgrube von plötz lich niedergehenden Sandmassen verschüttet. Da er allein in der Grube arbeitete, wurde da» Unglück nicht sofort be merkt. Ma« konnte ihn nur al» Leiche bergen. * Ktetberg. Der Ha«»battplan genehmigt. Das Stadtverordneteakollegium beschäftigt« sich in drei Sitzungen mit der Beratung de» Haushaltplane» für Iü2«, der mit eine« ungedeckten Fehlbetrag von «22 ovo Mark gegenüber einem solchen von 488500 Mark im Rechnungs jahr 1928 abschltebt. Der Haushaltplan wurde schließlich von den bürgerltchen Parteien gegen die Stimmen -er Sovaldenwkratn, und Kommunistin genehmigt. Gonnta» Ke» nächsten Kahre» ab, wir» neben dem Mutter- taget« allgemeftier volkSltedertaä stattfinven, indem alle ruetn, sondeni auch in Nachbarländern und de» de», wo Deutsche wohnen, werden an dies«« Tag« Ker gesungen, „ ..- -ler deutsch« Liedertag kann nicht ohne Eindruck ÄÄN afle, Äe noch Hev, und Sinn für Gesang und Asiihl und sür Gemüttkwerte haben und von denen die Wiener Festtage em so glänzende» Zeugnis ablegten. So .?"ll»lied all« Gegensätze, setzt allen Hass und Neid heilig« Schranken und bringt Frieden wieder in di« schwankende Seele. Em» Singen hat »och einen höheren Gewinn und höchsten Wert, aber tsteseErkenntnis ist leider bis- ber noch nicht genügend gewürdigt worden; denn Singen LeibeSübung von höchster Bedeutung für die innere Gesundheit de» Körper» und besonders für die Atmungs organ«. „Singe und du bleibst ewig jung", muss all« Kreis« erfassen und belehren, di« Wert auf ihre Gesundheit legen, vielleicht räumen — von diesem Gesichtspunkte au» betrachtet — unsere Lage»»eitung«n dem Gesang einen ebenso grossen Platz ei», wie dem vielgepriesenen Sport. Goll aber diese große Ltedersaat fruchtbar sich ent falten und ven Willen und die Tat de» D. G. B krönen, dann fühle feder sich berufen und verpflichtet, der lste- sem großen Kreise angehören will, mit-uwirken ourch di« Tat und die hehren Worte de» ersten Führer» vom D. S. ,B durch Lieügemeinschaft zur Volksgemeinschaft zum siege zu verhelfen. Die Zukunft macht un» die» zur Pflicht. Diese wichtige Frage betrifft aber vorerst alle G» sansweretne der Ortsgruppe Riesa, vom Sängerbund Meißen-Land ernst gemeint, ergeht an alle Ortsgruppen vereine die Bitte, ganz besonders lieben der Pflege de» Gesänge», durch Wort und Schrift belehrend und wer bend für die höchsten Ideale einzutreten, sei «» durch Abhandlungen und kritische Berichte, sowie durch Vev- einsbestrebungen dem eolen Werke in unserer OrtSzetttmg Raum und Gestaltung zu geben, so daß die» fester Be- in unserem Kreise werde. Möchten all« Sänger dafür 8m^aäer di« so dringend erforderliche Geschlossenheit zu erreichen, wie die» bei Sportberichten erreicht Word«« ist, sollen sich all« Berichte und Abhandlungen unter der Rubrik „Das deutsche Lied" vereinigen, welch- für diese Aufgabe geschaffen ist. Becker. De. Kessel, Schuch, Kemmer. Svörkel und «Sb- tz-Z KSK len sucht sie alleinstehende Frauen in Wohnungen und Altersheimen auf, gibt an, vom Wohlfahrtsamt, Roten Kreuz ulw. zu kommen und stellt Unterstützungen in Aus- siche. Hierbei versteht sie den Aufbewahrungsort der von sie oa» Geld. Die Diebin ist in letzter Zeit erneut in Süd- und Westdeutschland aufgetreten. Beim Betreffen übergebe man sie dem nächsten Polizeibeamten. Falschgeld im Umlauf. Seit längerer Zett tauchen im Reiche verschiedene Fälschungen von 10- und 20-Mark-RetchSbanknoten mit dem Au»gabedatum vom 11. Oktober 1924 auf. Hersteller und Verbreiter dieser Fäl schungen find bisher noch nicht ermittelt. Die Fälschungen sind bei einiger Aufmerksamkeit durch vergleichen mit den entsprechenden echten Noten zu erkennen. Die eine Gorte der umlaufenden falfchen,10.Marksch«1n« ist an der mangel haften Wiedergabe de» Männerkopfbildntsse» au» der Bor- dersette der Note leicht kenntlich. Die andere Art der um laufenden lO-Markschein-Fälschung ist wesentlich besser. Die Fälschung der SO-Martscheine ist ohne weitere» an der mangelhaften, unsauberen, und harten Wiedergabe de» Frauenkovfbttde» auf der Vorderseite der Not« ,n erkennen. —* Au» der Bez1rk»tag»sitz«ng der Amts- hauvtmannschaft. Kn der vezirkSausschußsitzung der AmtShauptmannschaft Großenhain wurde dem HauS- haltvlan deS Bezirksverbande» für das Rechnungsjahr 1929 zuaestimmt. Derselbe schliesst In den Einnahmen mit 1227 2Ä) RM. und in den Ausgaben mit 1519050 RM. ab. Der verbleibende Fehlbetrag in Höhe von 291770 Reichsmark muß durch BeztrkSumlage gedeckt werden. —* Gustav-Adolf-Fest In Collm. Morgen Sonntag soll nachmittag» 3 Uhr da» Jahresfest deS Gustav-Adolf-Zweigvereins in Lollm gefeiert werden. Die Festprekigt hat Pfarrer Geviert-Leipzig übernommen, den Vortrag in der Nachversammlung der Vorsitzende de» Leipziger Gustav-Adolf-Hauptveretn», Pfarrer Roehling- Leipzig. Pfarrer Roehling ist nach dem Einsetzen oer LoS-von-Rom-Bewegung al» der erste evangilsche Vikar au» Sachsen nach Oesterreich gegangen und ist viele Iah« hindurch als Geistlicher in Graz und in Wien tätig gewesen. Er wird an» seinen reichen Diaspora-Er fahrungen gewiß viel Wertvolle» berichten können. Ein «ger Besuch au» Stadt und Land darf für da» Fest erwartet werden. —* Di« Fahnen der alten sächsischen Armee in Königsbrück. Zur Ehrenmalweihe am Sonntag. Auf dem UebunaSplatze Känig-brück, dicht an der Straß« Königsbrück—Schmorkau htnterm Lager, ist, wie schon mttgeteilt, rum Gedächtnis an die alte säch- fische Armee ein Gedenkstein erricht« worden, der am Sonntag 11 Uhr enthüllt wird. Dazu wirk von der Reichs wehr eine Ehrentompagnte «stellt, die die VS Fahnen der ehemaligen sächsischen Truppenteile zur Weihefelec nach Königsbrück bringt. Die Kompagnie wird am Sonn tag früh etwa 7.30 Uhr von der Leibgrenadterkasern« in Dresden nach dem Armeemuseum gegenüber der Gar« nisouktrche rücken, dort die entfalteten Fahnen einholen und duvch di« Königsbrücker Straße, Alvertplatz, Anton straße nach dem Neustädter Bahnhof marschieren, wo sie gegen S Uhr nach Königsbrück verladen wird. Nach der Feier, bei der Dompredtger v. KlrchbaL Major a. D. im schützenregiment, die Wetherede halten wird, nach der Kranzniederlegung und einem Vorbeimarsch der Ehren kompagnie am Denkmal vor dem Divisionskommandeur Generalleutnant von Stülvnagel wird die Kompagnie 15 Uhr nach Dresden verladen, wo sie 16.30 Uhr auf dem HaiMbaKnhose etntrifft^Siemarsthi^^on^da tz^er^Gtraße, Forststrasse zur rr nach dem Armemnuserw«. erfammluna de», Gächv WUWdZLLrLH M^luvunoxtwersammlung «. —* Sitzung de» sächs. LanveSvorstande» der DolkSrecht-Partet. — Au»schüuß von Partei mitgliedern. Der sächsische Lande»g«samtvorstand der volk»- recht-Partei tagte in Leipzig und befaßw sich in erster Linie mit der politischen Lage. Eine endgültige Stellung nahme zur Regierunasfrage ist noch nicht erfolgt. E» wurde «in besonderer Ausschuß gebildet, der auf Grund der je weiligen Lage mit den Abgeordneten gemeinsam Be sprechungen abhalten wird. Die endgültige Stellungnahme bleibt für eine künftige Landesvorstandssitzung Vorbehal ten. — Im Anschluß an die politische« Beratungen wurde« Organisationsfcagen eingehend besprochen. Die Vertreter deS Leipziger und Chemnitzer Wahlkreise- erklärten sich bereit, sich für eine bessere Organisation im Dresdener Wahlkreis einzusetzen und jede mögliche Hilf« für diesen Wahlkreis zu leisten. — Aus Grund de» 8 6 Abs. 2a der Landessatzungen wurden die Herren Dr. Hermann-DreS- den und Göttlin»4Dre»den Wegen parteiwidrigen Verhal tens aus der BolkSvecht-Partei ausgeschlossen. Lommatzsch. Keine Gtadtverorbneten-Dtäten. Da hiesige Ttadtverordnetenkollegium hat in seiner letzten Sitzung den HauShaltplan v«rabsAted«t. U. a. wurde et« Posten von 2800 Mark, der für di« Mitglieder der städtische« Körperschaften al» Entschädigung für ihre Tätigkeit, für Zeitverlust usw. eingesetzt war, gegen di» Stimmen der Lin- ken gestrichen. Lommatzsch. Die Würde de» neuen Schützenkönigs errang stch Schloffermeister Wölfel sen. Dem neuen König, , steht man das Alter Glicht an, so noch. Dazu mit einem so scharfe« «t Hand begabt, dass er st- nicht uSwärt» viel, erste Schießgewinne i war erer- nmrde mit SS Ringe« m»m neuen . Am 36. Mat wettere» ein Sonder- «nd Collm «ach folgendem UWsskM W »Ik PWMklWlMttW. )l Verl in. Im LobustreU bei der Deutschen Reich»- bahngesellschaft haben gestern unter dem Vorsitz de» vom ReichrardriKminifterS bestellten Schlichter«, Vortragenden Rat Dr. Völker«, di, Schlicht««gtzverhanvl«»,»« statt gefunden. Da «in« Einigung der Parteien nicht zu erziele« war. wurde «in« Schttchwrkmmner gebildet. .Zn den spaten Abendstunde« wurde tt« Schied«sprnch oefällß der eia« «rsshssn«, der GrnndlSbne 1« Lohnaebitt I «« vier, in den Lossnaeßietme ll und m ««drei Pttnnia« »rn Dtnntz« »-«ssibt. Dies« Regelung soll erstmalig kündbar sein IUM 31. Mär, 1931. . an Ldbuen für die 4^000starke ^selegs§afi der Re?chr- bahn vet einer durchschnittlichen Grhttung de« Stunden- lob««» n« 3,3 43 Millionen Mark. Li, Rrich«babn er klär«, dass, ihre Finanzlage «ine -erartige Mehrbelastung nicht »«lasse. P« »all« den Schiedsspruch Ächt ««nehmen, da ft« vorläufig kein, Möglichkeit kür die Deckung dieser Mehr- ausaah« sehe. .S«llt, der Schi,d«spru» für verbindlich er- klättwerden, s» würde die «eichsdahn fick wahrscheinlich an da« R«tch»babna«richt wenden, da« au« dem zuständigen Senat de« R«Ich»gerichtt ln Leipzig gebildet wird.