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Vsviv ^ckwLt LellUek« xrüüoa els Verlobt» NÄ»s Vvrlodunr mit rriolstn Xntovis klsvkvr deedrs lok mlok «nrureisssn. Lrvst klvklsr, l-vdrsr »vrräor5 Vslarn ISA. Heia« Verlobung mit Urtuleie L»I»»s L»t«e»>» iu Lies» ged» lob dierckurvb dsünont. Lackel/ LI«/«». M »Wr Ws MM Verlobte. Riesa/E. Plauen/D. Ostern 1921. vls V«rlob»ag idrvr Llocker boebrvu »lob euroeeigen L«»I Lotti«» Liaetav 8el»ll«li« uoä k»»a D eck« «and»!' Ich bock so «undergern« UtlnMlll dnrch Duft und Lau und Tann! H«ch! schon beb«n ckterall au« Näh' und Fern« Düeserklrch« Ihr Geläut« an l Und im verchenschlag im Wiplelwrben, Fn der vsterglockeu «ns- und Niedergehn Gühk Ich tief im innersten Erleben Wck» S««l« göttlich auferftebn i Di« in» Gert« Gott«» blühen, bunt und dicht. Und de» Morgen« Düst«, »«ich und windvenvehte, Gind eck« Felter um »,1a Ang«ficht. Hoch «» Hüeelhema, »em wlvielvollen, hhenscht der Meld h«rab in meine Sonntags«-', Md ich hör« über Lauch und Ackrrschollra SckitSMMe M Achill grüfien el» verlobt«. Riesa Oberstöhwitz Ostern 1921. gob. Sroarxtc vermählte. Lirbenmerda Riesa Ostern 1921. vl» Vsrlodrmx Nnvr Mnäsr Xntonlv uvä Lrnst dssdrea »lod Lnrurvi^eu Lmms vsw. kiseksr Md. lckovkLrät Xäolk kleklsr vnä knni LSltd» s»d. «nrtlnt U-rräork Riss». Vstvrn ISA. >»!»» VarlodunK mH priUiIoiv üväv/iE k^osU^, laoktar 6«, Harro Privatmann Üsrmann LosttK uvä MluW vergtordnorn krau LsmndUv ^uxpst» ss«d. 6rIU» d» Llnudttg, dootuv lok wlod tü«ävrvk iuunu»lr»a. »LILISsr Mdel- vsrkauj! Wegen Aufgabe «ein«» MöbelaeschSft» SMSWl.? L«lo» Verlobung ockt Dcknlol» I»»» 8«U»»ltt deokr» ick mied »aruevigeu L-K»ch-K«L L»I«/. Z, ' . Statt Karte«! Ihre Verlobung geb«» bekannt Else Burkhardt Martin Schönwälder Bahnhofsvorsteher Riesa, Ostern 1921. L. Vellage znm „Riesaer Tageblatt". ckegr lang«« b >t»t«»lich, L1«sa. GchchüstgistGm GoetHistreh-M. MamboorHich für Lchepim« Arth»« -äh»«l, M«s«r für ««»ckginleNr »tlhek« »Ittrtch, «stsb Di» Verlobung ikrer Llncker I»M» uack V»i«ck»lest reigeu «rg»b»n»t »a Vraa Oberlehrer 8«l»a»itt V^a». L«I»I». Lale/ uack brn» Lanuboi«, Ldeinrillouetr. S. mittag S Uhr die noch am Lager befindlichen Möbel, al«: kompl. Kücheneinrich- tungen, Schlaf», Kleiderschr^ BertikoS, Sofa mit llmban, Tische.Stühle,Spi«sel. Büfett gemalt, Kommoden u. s. w, ,u bedeutend berabgesedte« Preisen »erkanft werden. Oskar Moritz GnSI»», Se»kml»K>». 7. vi» Verlobung ikrer Hocker Lei«»« uuck Lmckolk »eigen diercknrvd an L»»l L»r»«» nebst Ln»»1 Lieennnck kack«b»ul. W -W" ... V , 'M — Lnttfche Osten». Näbern wir uns. dem Osterfest, so ist'S im !rühlmgS, so geht'» der Sonne eutgegen, die wachsen läßt, au» der Erde zieht, was wleder 1, nachdem e» gestorben ist. Die Natur «ebrt , dajsle die wahre Stätte der Schöpfung ist nn Menschenwerk, und wär » «och so gewaltig m Wettbewerb trete« kann. Lte- und Frühlingwerdens zu lauschen, Frieden, auch jetzt, da wir un» mrtten - - ' ' ,-r Kräfte be. )aoS uns um- diesem Rainen, m ' rett- . lebcr- d»tz die mann'gsachen Formen senden von Jahren die Menschenherzen rühren und H verbinden konnte. La» darf nicht »rremachen. dah heut noch wahr Ist, was schon WaUher von »er Bogel- weide sang: ,^Lie Welt ist außen schöne, ist grün und weih inne« schwarzer Farbe und finster wir der ander», wenn wir Ostern nicht hätten, wenn - ! H»N SUuU i littwg I«!«tl 1 'M nnd «kuggellügelLmlt ihr ler Stimme de» Ostern- r dernhi-t »nd gibt Friede. . , » dem fürchterlichen Lurcheinander pollttfch finde«, di« wie iu den ersten Zerten des (5hl rohe«. Aber Ostern leistet mehr. Mit diesem Rainen d««em Fest klingt au» fernsten Zeiten em Wethegrutz giöser Andacht herüber. ES ist ein Eigentümliche», U< mächttge», bem nur uns ehrfurchtsvoll beugen: s hohe, heilige Ditte der Osterferer m mann'g fache KÄS' W «ud rotz, doch Tod." Wär'» ar - , wir nnö nicht zu einer freundlichen Stimmung," zu sittlichen 8<ck» religiösen Höhen aufschwmge« könnten? Daß wrr'S rönnen, gehört zur AuSstattun runserer Natur, zu den »«» eigentümlichen Lebenskräften, und wenn wir diese Kräfte brauchen, erleben wir in uns auch ein Keime«, auch ein »Stirb und Werde", auch ein Ostern w»e draußen m der Natur, nur datz eS an der inneren Sonne nicht fehlen darf unl^an dem inneren Frühling. Es wird uns in Deutschland unsagbrr schwer gemacht «« de« endlichen Sieg menschlicher Empfindungen, ja auch «r an eineu Steg der Vernunsr in der Welt zu glauben. Die Milliardenberge, die die hemmungslose Phantasie unserer Gegner häufen, um unsere Zukunft zu erdrücken, sperren die Aussicht in eine freundlichere Zukunft. Wo ««er wieder an die rohe Gewalt appelliert wird und dwi Recht «ne Magd der Willkür geworden ist, da ist im Snmde auch der Natur der Krieg erklärt, und fie kann deck ««Natürliche Beginnen, ein Kulturvolk wie das deutsche i« Kett« und Bauden zu schlage», nur mit weithin wir- tzicher ^rnichtung beantworte». Li« Kultur behält am Ende doch recht. ^.Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen «der trefflich fein, ums durch Langmut er versäumet, holt durch Schärf' er wieder em". Tie Feinde irren sich, wenn fie glanben, sie feien die Herren des Schicksals und mit be» Bersalller Frieden beginne eine Art neuer Schöpiung, Azfi dem Berg vo» Golgatha errichtete man einst auch «» Kr«l» »wischen de« Schächern und glaubte dte Hoff- mylg und de« Glauben der Jeiusgememde mit dem ver ächtlichen Justizmord an dem Heiland der Mün chen ein für allemal erledigt zu haben. Es kam kür die Jünger ein Oste«, und dies Ostern ward siegreich in der ganzen Welt vu« Tro» aller Gewaltigen. Die sittlichen und relrg öscn Ewigkeitswerte, die damals zertrete» wurden, gingen als Samen auf, und so ost s.e seitdem zertreten wurden und wie sie auch i« unseren Tagen von übermütigen Macht- Haber« »nd W«lttt,rannen wi der zertrete» werden mögen, ne werd« doch immer aufs neue als Samen ausgehen. Emst wird unser« Volk, wenn es nur seine besseren, edleren Anlagen pflegt und de» Glauben an seine Zukunit zu versichtlich sesthält, der Tag der Befreiung schlagen und «n Oste« wird kommen, »atz es wieder frei und froh sä« und ernte» kann, wie es seine Bestimmung ist unter ven Völkern.