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i V»n«In»navI»-kvI»K»n M * ,W>^ . Vvv» - «z»^. W R. d. B. Freitag, den 12. 11., 8 Nhr abends Monats versammlung Im Gambrinu». Stlher-Mnsikverein Miesa-Grüba. Morgen Mitglieder- Versammlung. Vollzäbl. Erscheinen uni edingt ersorderl. Deutscher Off.-Ännd. Donnerstag, den 11. ll., 8'/, Ubr abends Elbterrasse Vereinsabend. Zahlreiches Erscheinen besonders eriviinscht. Bertreter des Landrsverb. anw. V. E. H. Nickt morgen, sondern Freitag pünktlich 8 Ubr Vereinslokal Vortrag des Herrn Handelsschuloberlehrer Büttner über Valuta. Vollzählig erscheinen! F. E. „Germania" Nickritz. Versammlung schon Donners tag, 11. 1t. 20, abends 8 Uhr Gasthof Jahnishausen. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen unbedingt Pflicht. KW limWklqM! Wuiz! Gin reichhaltiges billiges Angebot an gebrauchten wie neuen Kleidniiasstnckcn, an gebrauchten wie neuen Schuhen, Stieseln, Damen- u. 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Schlachtpfcrde sucht zu kaufen d> O. — haltbarste Wintcrware » empfiehlt zentnerweise 0- Grüble, Bismarckstr. 35) kl. ^52?' Die Beerdigung unseres lieben Entschlafenen findet Donnerstag mittag 7,2 Uhr von der Fried- hosshalle Niesa aus statt. Gröba, 10. November 1920. Anna verw. Caroli. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme durch Wort, Geleit und schönen Blumenschmuck beim Hinscheiden unserer teuren Entschlafenen, der Frau Wilhelmine Fichtner geb. Schröder, sagen wir allen unseren herzlichsten Tank. Weida, den 10. November 1920. Tie ticftranernden Hinterbliebene». Müh' und Arbeit war Dein Leben, Gott hat Dir die Muh' gegeben. Montag abend 7.10 Uhr verschied nach längerem, mit grober Geduld ertragenem Leiden mein herzensguter Mann, unser unermüdlich sorgender lieber Vater, Schwieger- und Grob vater, Bruder und Schwager, der Obstpächter L-iniL im Alter von 57 Jahren. In tiefer Trauer Auguste verw. Gey Bruno Rostcck u. Frau Johanna geb. Gey Karl Hempel u. Frau Gertrud geb. Gey Alma verw. Röder 3 Enkelkinder sowie alle übrigen Hinterbliebenen. Nünchritz, Riesa und Dresden, 10. 11. 20. Die Beerdigung erfolgt Freitag '/.I Uhr vom Trauerhause aus. An den Folgen eines schweren Unfalles starb Dienstag mittag l2 Uhr sanft und ruhig unser lieber Sohn und Bruder Mtölilh Max Bmm im 20. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Freitag nachm. 1 Uhr in Pausitz. Im tiefsten Schmerze die trauernde Familie Otto Bormau«. Nickritz, S. 11. 20. DM- LandtagswWcr mid Wählerinnen! Die bisherig« republikanische StaatSreaiernna Sachten- bat sich das Unglaublichste an Unentschlossenheit geleistet. Die Nebenreaiernng eines Hölz mit Raub. Brand und Plünderung als Ziel, ist eine verewigte unrühmliche Be- stStignng mangelnder RegierungStatkrast. Zahlreich sind die Fülle des gänzlichen Veriaoens der Staatsautorität gegenüber dem Terror einer Minderheit. In völliger Unsühiakeit bat man für Sachsen Gesetze geschasfen, bnrch die der Keim allgemeiner »lerleiznng in Volk und Familie dringt. Andrre Vorrntivürfe sind geeignet, beiGriekeSkrast daS grsamleMrtschaftsleben zu zertrümmern. Erinnert sei nur an das sächsische Gesetz über das Er« ziehnngsrecht. . Nach diesem Gesetz bat daS vierzehnjährige Kind da- Recht, vor dem Standesbeamte» feine» Austritt auS der Kirche zu erklären N! Ter Pater ist schrankenlos beknat, die religiöse Erziehung seiner Kinder zu wechseln oder ganz zn unterlasse». DaS Recht der Mutter aber ist vollkommen mist achtet, sie must sich der Willkür deS Vaters deS KtndeS fügen. - So siebt die demokratische Gleichberechtigung aus und so zeigt sich die sozialdemokratische Bewertung der Frauenrechtc. Wie das Reich eine nnerbörte Finanzmibmirtsckaft be treibt, io reiht sich auch Sachsen dieiem Bankrott Vorbild an. Milliardrnichnldr» sind vorhanden, die ^Eisenbahnen argen Papier-Milliarden eingetauscht, die Staatssorsten durch Raubbau entwertet, die Steuerquellen durch das Reich beschlagnahmt. Die Gemeinden — ohne nennenswerte Einnahmen — warten auf Staatshilfe, der Staat wartet ans Reichs lnlse, das Reich hofft auf den Tteuereingang seiner zahl- reichen Abgaben Gesetze, die seit Jahr und Tag beschlossen, aber biS heute noch nicht durchgesükrt sind! Hundrrttauseudc werde» durch die Stenrrgesetze und die Teuerung an den Bettelstab gebracht. Mühsam erarbeitetes und erspartes Vermögen — der Notpfennig für das Alter — wird von wucherischer AnSbentuna restlos verschlungen- KSine Stimme regt sich kür diese Opfer. Erbarmungslos gebt die zermalmende Konjunktur über sie hinweg, hinter- iäbt ein Meer von Tranen und Leid, und letzt an die Stell« des ehemaligen Wohlstandes «ine Legion von Armenhäuslern i Das sind die Errungenschaften der glorrrlch«« Revo lution. An ihnen vollauf beteiligt ist die sächsische StaatSregierunq, stad die Demokraten und Sozialtfte» aller Partetgrade. Angesichts dieser erdrückende» Schuld gegenüber Volk »nd Staat formt sich die Volksitim nung zu einem Straf gericht. Nicht teilnahmslos dgrk das betrogene, entmutigte, kraft los gewordene Volk dem EntscheidnngStage, dem 1-1. No vember entgegenaebkn, sondern mit dem kraftvollen Wille» zur nationalen Wiedergeburt. Die deutschnattonate VolkSvartei hat sich als Ziel gesteckt: den dentschnatlouaten Einheitsgedanken t Sie will als Voltspartei alle Stände umfassen. Sie fordert: eine starke RetchSeinbeit, ein selbständiges Sachsen mit Fachministern »nd Fachbeamten (keine Pacteibonien!>, Schutz der Kirche, dein Elternhaus und dein Kinde, Notstands arbeiten in Staa7 Stadt und Gemeinde, Freiheit für Hand werk und Vetrieb «keine Gcmeinwirtichast, die Handwerker freiheit und Haiidwerkerstoiz vernichtet!», »eine Erdrosselung . deS NntcruehmcrgeifteS, der den PulSichlaa des allgcmeine» Erwerbes gewährleistet, Svnderhilfe allen Bedrängte» unserer Zeit «gleichviel oh Arbeiter, Rentner oder Beamter l), aber kein Almosen dem, berge nude Glieder bat, kciu Besitz raub an drm, der mit der Not ringt, einträchtiges Zu sammenarbeiten aller schassenden Bernssstände, Beseitigung jenes volkszersetzenden Klasseukampfes, der Arbeitgeber und Arbeitnehmer oit zn Todfeinden macht, kein Staatsgcbilde, das zur Schachfigur sür ideenverrannte Politiker wird, keiu Deutsches Reich, dellen Volk dgl-ch eine Willensschwäche Regierung von Demütigung zu Demütigung geführt wirdf Wer sich zu diesen Gedanken bekennt, der wähle die Liste der deutlchnatioualen vottspurtel: ülifwsmi-NLllrelllireelikr-krellillsiiii. n lkanektuottl,« Iti«i» Li«n»e»k»nSnIevIi«i» ß. Migkl, 8MM.il (neb. früh. H. Grnhle, Grttnw.) Ollo Nalermvllltvr - dsrnsprvobsr 56S > drioxt sei» Ovsobilkt in vwxkviiloulio — — Lrinosruux. — — Spezial-Handlung r Spiel» und Holzwaren. Raelrk. Inh. Otto Opel Tabakwarenarosthandtung, Tabakstenerlager stellt einen gröberen Posten -------- Knarren ----- und zwar die Fehlfarben von 100, 120, 150, 180 und 250 P'g. Qualitäts-Zigarren zu den ermäsjigten Preisen von so, so, Ivo un6 iso p*g. zum Verkauf. — Beste EinkaufSgclegenheit für Verbraucher und Wiederverkäufer. Wr- «M zu Speise, u. Fiitterzwecken empstehlt Fa. Ferd. Raffs u, kssvsnkv! Die Zwecklosigkeit einer Souderliste ist von starken MittelstandSgruppen erkannt worden, weshalb sie sich von derselben zurückgezogen habe». So läuft nun die Liste der Wirtschaftlichen Vereinigung lediglich auf Eigenbrödelei hinaus. Und wenn Ihr einen oder selbst zwei Sonder-Vertreter in die Volkskammer brachtet, sie können höchstens gute Reden »nm Fenster hinaus halten, wenn es aber gilt, Praktische Abgeordnetenarbctt zu leisten, so bleibt ihnen nur der Bittgang zu de« Parteien, um nur die nötigen Unterschriften sür einen Antrag zusammenzubrinaen. Was will ein Abgeordneter austerhalb der Parteien aniaugrii l Er ist von vornherein zu einer kümmerlichen Rolle verurteilt, die keineswegs der Wichtigkeit des Handwerks und Gewerbe» entspricht. Handwerker »nd Gewerbetreibende k Denkt praktisch i Wählt die List« der deutsch- nottonale» Volksvariet, die Liste Hofmann-Schmidt. die an 4. Stelle «inen heroorrraaenden Bertreter Le» Handwerk» bringt, den VScker- obermeister Kuntzsch «n Dresden! Bedenkt, was Euer Ebemnitzer Bertreter Diener schon al» Parteitag»«« gewirkt hat! Noch gibt es keine andere Möglichkeit al» die: Durch -le Partei für -eu Beruf! Wollen Sie einen ÜMÜWSM kaufen? 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