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rem zuständigen Gendarm Mitteilung. Ws am Sonnabend da» Geschäft perfekt werden sollte, wurden die Gauner verhaftet. Falschs Geld hatten sie natürlich nicht, sie wollten ihrem Opfer nur die 500 Mark abnehmen. Falken stein, 28. März. In unserer Stadt hat sich mit Eintritt der Frühjahrswitterung eine recht leb hafte Bautätigkeit entfaltet. In allen Stadtteilen wer den neue größer« Wohnhäuser errichtet, auch Geschäfts häuser sind in Angriff genommen worden. Auf dem gro ßen Brandplatze im oberen Anger, wo im vorigen Herbst eine größere Anzahl Wohnhäuser eingeäschert wurden, herrscH rege Tätigkeit. Der hinter einer Anzahl Brand stellen hinführende Felsen ist im Laufe des Winters weg gesprengt und da» gewonnene Areal eingeebnet wor den. Ein noch stehen gebliebenes Keines Holzhaus, wel che» inmitten der neuprojektierten Straße steht, ist von der Stadtgemeinde käuflich erworben worden und wird demnächst abgebrochen. ES werden auch eine Anzahl neuer Straßen gebaut, sodaß sich unsere aufstrebende Stadt nach jeder Richtung hin wieder vergrößert. Au» dem Erzgrdirg«. E n« j«b«n M »!ch«ns«und l'rsschwrrzrnd« Talsachr ward« vinch dir Laodtogtvtthondlum«» am Ssmaßmd zur KmMntS w«tt«r«r Kr«il« grbiecht Eia vrmrr Mauo, »om«u> Karl A bin Ltmm,l tn E anzahl lm Erz p'Lkge, hat vor 8 Jahr«» dura» «iarn Sprung tn «ttlalt«» Loffir rin Kind «ot«r «igener L<b<n»g«fohr vrm Tod« drö Ertrinken» grrrltrt E« zog sich dadu ch »tn« Erkältung zv, dir «in« Lähmung drr ltnirn Köcperhälfi« zur Füg« hat". Nun m iß drr LbrvSrrttrr inf-lz, sriner Arbtii»unsühi,k tt ßitlrir Not trldev, und drr Landtag, an drn rr sich htlsrsuchend wandt-, ksantr nach drn grgrtrnrn Brihäftnlfiru nichi» andrrr» tu», al» f«i«t Vitt« uvörrückfichtigt zu lasten. Bon drr sächlböhm. Grrnzr. Dt«s«r Laz« wind« zwischen 7 und 8 Uhr abends drr Obstbündlrr Hnmiwn Olto Leulrritz au» Dr«»drn aus d»r Pcagrr R ichsstraß« zwischen dru Ortschiftru Fcirdeichgdors und Psaurndor' tu Bö'wrn von drei G'rilh-U übr,fallt», »irdrrgeristen und s,i,rr Brieftasche m't 7000 Kronen in deu'ichrm uid österreich schem Pnpirrgrld »rra ibt. Dir qrrichtlichm Eebrbuugru wuedrn brreit» ringrlritet. Leipzig. 34 Mitglieder der Leipziger Universität, die zu gleicher Zett praktische Aerzte sind, veröffent lichen eine Erklärung, daß sie es ablehnen, ihre Ar beit irgendwie in den Dienst des geplanten Systems der Distriktsärzte und BeratungAanstalten zu stellen. In der Erklärung heißt es: „Mr haben immer mit Freu den mit daran gearbeitet, daß der Bevölkerung die Wohl taten der sozialpolitischen Gesetzgebung voll und ganz zu teil werden. Mr haben bei der Ausübung unserer Tätigkeit mit den Mitgliedern der Ortskrankenkasse Leip zig» immer in Frieden gelebt und haben den dringend sten Wunsch, daß dieser Frieden nicht gestört werde. Aber die Mitarbeit des ärztlichen Standes an den sozialen Aufgaben kann nur dann eine fruchtbringende sein, wenn der ärztliche Stand frei ist. Diese Freiheit ist gefährdet, nicht für Leipzig allein, sondern indirekt für ganz Deutschland. Denn nach dem Siege des Systems der Distriktsärzte bei der Ortskrankenkasse würde das Bei spiel der größten Kasse Deutschlands zur Nachahmung auffordern. Und was bedeutet dieses System für den ärzt lichen Stand? Es bedeutet, daß ein junger Arzt sein Brot nur dadurch finden kann, daß es ihm gelingt, sich eine Anstellung bei der Kasse zu verschaffen und daß er unbedingt abhängiger Beamter der Kasse ist, wenn er sie glücklich erlangt hat. Es bedeutet, daß der junge Nach wuchs eines Standes, der durch seine aus das rein Menschliche gerichtete Tätigkeit wie kaum ein anderer berufen und geeignet ist, vermittelnd, ausgleichend und versöhnend zu wirken, mächtigen Organisationen in die Hände geliefert wird, welche sich mit einseitigen poli tischen Bestrebungen erfolgreich verbinden können und z. D. schon verbunden haben. Wir stehen daher als Aerzte und als Lehrer der akademischen Jugend in dem Streit um die Frage, ob freie Arztwahl oder Distriktsärzte, un bedingt auf der Seite unserer ärztlichen Standesgenossen und der freien Arztwahl und müssen es ablehnen, un sere Arbeit irgendwie in den Dienst des geplanten Systems der Distriktsärzte und Beratungsanstalten zu stellen." Die Frühjahrs-Kontrollversammlungen 1» Lanowehr-Brzirk Großrnhatn fiavin io uack y«h'n r, Wrye statt: I» Groftenhni». Gasthof zur „goldrm»r Kron,": Eonnndend, d«n st April Lst«4» vormittag» 10 Uhr sek di« Maovschasri drr O lschaftru: Bluyw d, Wetßlg o. R, Brockwitz, Lunprr »wald«, O »eso, Mühlbach, Echöairld, Thirv oor», Rostig, virbrrach, Rrtnrrrdock. Göhra, Pitrstew'tz, Döschütz »nd Dallwitz Nachmittag» 1 Uhr für dir Manofchaitrn vrr OrYchaitm: Falber», Kottewitz, Poefchütz, gottrw'tz, Nanleit, Hchndor», Aittr», Maelchov, Eimrvdors, Nanodori b. Gr, «Moihiemig. Walda. Slrin,«schütz, Wildrnhaio, Kalkttvth und Mütbtz Nachmitta»» 8 Uhr für di« Mannfchaftro drr Ortschaft«»: Numdörlchro, L'ckwitz, Wiißig b. Gr, Skassa, Böhla b. G, Roda, Skanp, llebigan, Nassrbvh a, Banda, Colm »itz, Großraschütz, Strichen, Mrd«fse», M'rfchw'tz, Göltzscha »' d «v'ltdoes. Montag de» LI. April Ist«»» vormittag» 1V Uhr iür dir Mannschaften drr Ouschilte»: T«rug«böhla, »,d«o, Z>b'titz Görzig, Stiauch, B'vßn'tz, Nlrgrrodr, Schön, dorr, Linz, K.aaßnitz, Böhla b O, Naundorf b O, Povickau, vlm"»l-v<», Basrlitz, Givrrnitz, Kwrhlr», Lovbach, Dindar, Sechs tz Bäßitz b. G-, Srchlitz und Nmsrutzlitz «achmittag» 1 Uhr lü, di« Mannschaft,» dr, Ortschaft,»: »Uhbr», Orlönitz Ke-ufchütz, vrßnitz, Zfchau'tz, Lmz, Stauda, »an e»witz nnd Zich'rickm, so»»« fßr d'r Maanfchastrn drr Großmha'u, dir Iahuttkfs«, 1896 rnd 18V7. Nach ¬ mittag» st Uhr für dir MmmsLoft«» drr k'adt Grofrnhoiv, di. JohrSttafstU 1891, 18SS, 1893, 1894 und 1895. Dieu»tag, d« Ist. Aprll Ist«», vormittag» 1« Uhr ftll t« Aannichastru drr Stadt Gioßrahata, dl« Jah»r»t1ass«u 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1908. In Gröditz, „Nichtrr» Gasthof" rs '' Mittwoch, dru 18.AprU Ist«», nachmittag» Ist" Uhr ür di« Mannschaften drr Oitschafl«»: Fraurnhaia, Gröditz und »«ppi». Nachmittag» » Uhr für dir Mannschaften drr Oktfchaftrn: Nauwaldr, Schwriafotih,-ostlitz, Puls«», Tirfroau, Spavöbrrg. Nielka, Peritz, Str«u«r», Wülknitz, Lichtrnfrr und 1rtvtr«bvitz — I» «irfa, „Höpfner» Hotrl"r D-««er»tag. dru 14. April Ist«», jvormtttag» 1V Uhr für di« Manuschastrn k«r Oct schäften: Fo»b«rgr, Ob«. Rkußrn, Mrrzdorf, Weida. Lrss», Rödrrau, Moritz und Peo«. itz Nachmittag» Ist" Uhr für dl« Mannschaft«» dir Oft, schoftr»: Popp'tz, Mergradoef, Nlckcktz, Gostrwitz, Praufitz. Mehl. th«l «s, Kobeln. Heyda, Leutrwitz, Zschaiirn und Nünchritz. Nach, mittag» s Uhr für di« Mannschaften drr Olt schäften: Giövel Vröbo, Pochra, Oftfitz, Vöhl«» mit Jahnithaasr» und Paufitz'' Freitag, den Ist. April Ist«», vormittag» 1« Uhr für dir Mannschaft««, drr Orlschast«»: Pahrenz, Votrrsrn, Zellhain, Markstrdlitz. Rad,Witz und Gkaubltz, fowi« für di« Mannschaften d«r Siadt Ri<sa, di« Jahrrtk.'assr» 1891 und 1892. Nach mittag» Ist'" Uhr für dl« Mannschaft«» drr Slodt Rieia, d'r J,b'»1Nass.» 1893, 1894, 1895, 1896 und 1897. Nach- mittag» 8 Uhr für dir Mannschaft,« dr, Siadt Ri<sa, dir Ich,«klofirn 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1903 Militärpapirrr find witzubring««. Nichtbrsolgung d«r Berufung zu dru Kontrollvr- sawmluog,« wird mit Arrrst brstrast, rbruso «rfolgt vrstraiung drefrnigrn. wrlchr ihr«» Paß mit Keikgg.Vemdervug oder Poß-Notitz nicht mitbringru odrr letz'«« nicht in ihrem Pass, ou'brwahrm. Vrlr«tu»gS.G«suchr und Gefochr um Trilnahmr an -lorr anderen als dre avbrfohlenm Kootrollveesammlong find 5 Tag« vorher beim Havvtmrldramt «ioznrrlchrn. Dir Mannschaften Halm in faubrrrm Anzug« zu «scheinen. Srimer Douner-ta-. sk ES wird sich wohl kaum jemals entscheiden lassen, woher der Name des grünen Donnerstag eigentlich tammt. Wahrscheinlich geht das „Grün" auf diesen oder enen altheidnischen Frühlingsbrauch zurück, wonach die ^kannte Erklärung,Mg der ersten grünen Kräuter" man ches für sich hat. Im Volke ist es jedenfalls Sitte ge worden, an diesem Tage neben den gewöhnlichen Spei en irgend etwas Grünes zu genießen, sei es nun eine Kräutersuppe aus sieben Arten Kräutern, oder ein Kräu tergemüse, Rübensalat, Spinat oder, wie in Böhmen, mit Grünzeug gefüllte Mehlspeisen usw. Daneben darf der Honig am grünen Donnerstage nicht fehlen. Bor allem Möglichen schützt dieses Honigessen: vor dem Dummwer den — wie man glaubt —, anderwärts vor dem Biß toller Hunde, vor Ungeziefer in der jungen Saat und vor anderm Unglück. Ueberhaupt sichert man sich am grünen Donners tage durch geeignete Maßnahmen das Glück und den Segen des ganzen Jahres. Was an diesem Täge ge pflanzt wird, gedeiht besonders gut, so lehrt's der Bolks- glaube z. B. im Odenwald. In Mecklenburg hält man am besten großen Waschtag, dann kann das stärkste Ge witter dem Hause nichts schaden, und will man eine gute Ernte haben, so braucht man nur am grünen Donners tage ein paar Stunden auf dem Felde zu arbeiten. Die christliche Kirchs hat den grünen Donnerstag mit der Einsetzung des heiligen Abendmahles durch Christus in Verbindung gebracht. Man spricht deshalb in einigen Ländern auch von dem „reinen", „reinigenden", „hohen" oder „großen" Donnerstage. An diesem Tage der Kar woche wird in evangelischen Gegenden unter zahlreicher Beteiligung das Abendmahl! gefeiert, während die katho lische Bevölkerung vor allem an die von Jesus vorge nommene Fußwaschung sich erinnert und cs hoch auf nimmt, wenn an katholischen Fürstenhöfen, wie z. B in Wien, eine entsprechende feierliche Zeremonie mit armen alten Leuten vorgenommen wird. Pilger und arme Reisende konnten früher sicher sein, am grünen Donnerstage eine besonders freundliche Auf nahme in Klöstern und Hospitälern zu finden, gab es doch zu diesem Zwecke eigene Gründonnerstags-Stiftungen. Der wiederauflebeude Frühling läßt sich um die Oster- zeit leicht mit dem Immergrün der christlichen Hoff nung verweben, und so ist's begreiflich, daß da die Herzen überhaupt weicher gestimmt waren und auch des lieben Nächsten gern gedachten. Ja sogar den Toten wollte man eine Freude machen und schmückte deshalb am grünen Donnerstage ihre Gedenkkästen in der Kirche mit blühenden Weidenzweigen, eine Sitte, die in länd lichen Gegenden noch nicht ganz verschwunden ist. Ein poesievoller Brauch am grünen Donnerstage be steht in der alten Stadt Antwerpen. Bei St. Jans Vliet in der Hoogstraet befindet sich dort St. Julianus Gast- Huis, ein Hospital, das 1303 für arme Reisende, beson ders für solche, die aus dem heiligen Lande heimkehr ten, errichtet wurde. An jedem grünen Donnerstage hält man nach alter Sitte dort die „Pilgerfahrt". Sic ist für 12 Arme bestimmt, vorzüglich für solche, die in Rom oder Lorettv waren, und wird mit einer Kost barkeit und Pracht hergerichtet, wie sonst kaum der könig liche Disch. Die auserlesensten Mine und Speisen prunken in feinstem Porzellan und köstlichen Krystallen, wunder bare Tafelaufsätze und Blumengävinde erheben sich da zwischen. Gan- Antwerpen wallfahrtet am grünen Don nerstage nach dem Julians Hospital, bloß um die „Pil ¬ gertafel" zu bewundern, von 1702—1854 haben nach den Uichern 117 776 Fremde im Julian» Hospital Obdach und Unterkunft gefunden. Au» St. Petersburg wird berichtet: Aus allen Teilen Nordrußlands strömen die Bauern herbei, um den merkwürdigen Eremiten Prokop Selenitsch, den „Haarigen Kann von Archangelsk", zu besuchen. Selenitsch ist seit angem bekannt wegen der exzentrischen Art, tn der er eine Frömmigkeit zu betätigen sucht. Bor fünf Jrhrrn chnitt er sich in einem Anfall religiösen Wahnsinns all» finger der linken Hand ab. Als er hörte, daß dir Rus en im fernen Osten Unglück gehabt hatten, erklärte er, >aS wären die Folgen ihrer Sünden, die nur durch ein ,F)pfer an die Mutter Erde" gesühnt werden könnten. Zuerst erklärte er, die Bedeutung dieses Ausspruches elbst nicht zu kennen. Am Tage Johannis des Täufers edoch hatte er eine Offenbarung, die ihm befahl, sich in Dunkelheit in die erste Erde, die er betrat, zu pflanzen und dort zu bleiben, bis die Ungläubigen geschlagen oder bis Birkenblätter aus seiner verstümmelten Hand sprießen würden". Da Selenitschs Hütte einen Fußbo den aus Erde hat, glaubte er, sich dort, wo er stand, einpslanzen zu müssen. Er versperrte die Fenster, ließ seine Hütte, um das Licht abzuschließen, mit einer Dop peltür versehen, grub dann ein Loch und pflanzte sich bis zu den Knien in die Erde. Dort blieb er; nur ein« Enkelin Pflegt ihn. Es geht ihm ganz gut, da die Pil ger ihm Nahrungsmittel und Getränke bringen. Eine interessante Scheidungs-Affäre wird nach den Meldungen der Prager Blätter dort ein geleitet. Fürst Josef Colloredv-Mannsfeld will sich danach von seiner ihm vor einem Jahre angetrauten Gattin scheiden lassen, weil hinterdrein bekannt wurde, sie sei ihm nicht ebenbürtig. Die Fürstin hieß mit Mädchen namen Sophie Jvonne Jonquet. Sie ist in England ge-^ boren und war in erster Ehe mit John Graham verhei ratet. Sie ist eine große Schönheit und besitzt die schwär merische Liebe ihres Gatten. Die Familie des Fürsten will in ihrer Vergangenheit Dinge entdeckt haben, welche sie nicht geeignet machen, die Mütter von Majoratserben zu werden, und bestehen auf der Scheidung. In Prag an gestellte Nachforschungen ergaben nur, daß die Fürstin chon im ersten Jahre ihrer Ehe sich als große Verschwen derin zeigte. , Es muß alles seine Ordnung hahcjn — sagt der heilige Bureaukratius. Dem Gemeindevorsteher in Hasenkrug (Holstein) gingen dieser Tage auf Postanweis ung 8 Pfennige zu mit der Angabe, daß im Juli 1903 für einen dort einquartierten Soldaten 8Pfg. Servisgeld zu wenig bezahlt worden seien. Da die Uebersendung je doch 10 Pfennige Gebühren verursachte, wurde die An nahme verweigert. Erb. Anz.) Ein Volksschuhlehrer als Hoflieferant. Der Lehrer Baresel in Plestlin, Provinz Pommern, der als hervorragender Bienenzüchter weithin bekannt ist, lie fert seit Jahren, für die Hofhaltung des Prinzen Eduard von Anhalt Honig. Der aus Weißkleee und Lindenblüten gewonnene Honig wird mit besonderer Vorliebe am Hofe zu Dessau genossen, und in Anerkennung für den außer ordentlich guten „Pommerschen Schleuderhonig" ist dem Lehrer jetzt der Mtel,/Hoflieferant des Prinzen Eduard von Anhalt"" verliehen worden. Es gehört wohl zu den Seltenheiten, daß ein Lehrer zugleich Hoflieferant ist. Marktbericht« Großenhain, 29. März. Schwetnemartt. Feri«»: 7—18 Mi. Schweim: 28—70 Mk. Zufuhr«: 39v Fehlet, 5! Schweine. vmamMnrsta»» ZIs mnaeteW »ox rr. -<-«<-» oarno .' .' . «Mag» U Uhr. " Sehr trocken 770- «chandh, schön Schön Wett« TSV' veränderlich Reg« lMnd) Siel «eg« 740. Sturm MO »mm »Q ao WetterprognofL lOrig-Mttrilung vom kgl. meteorologischen Institut zu Lhrumitz l Pro»»of« PK tz«n 31. Mürz Wett«,: Nbdrr» sch'agöbildung günstig. T«t»v«r^": Utbrrvormol Wird» Ursprung: Südwrst. Ba,omrt«r: Tief. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 30. März 1904. )( Hamburg. Der Mitinhaber der in Hamburg und Dar es Salaam dosizilierten Kakao-Jmpvrt-Firma Prediger u. Comp., Oskar Prediger, ist mit Hinterlassung von 250000 Mark Schulden flüchtig geworden. )( Essen a. d. R. Wegen LoHrdifferenzen befindet sich die Belegschaft der Kohlenzeche „Bergmann"' bei Mit ten im Ausstand. )( Frankfurt a. M. Sämtliche Mitglieder der Ber einigung Frankfurter Fruchtmarkt, sowohl die Impor teure, wie die HandelSmllylen an den Plätzen in Frank furt a. M., Kreuznach, Darmstadt, Offenbach, Niederlahn stein, Friedberg, Gießen usw. haben sich durch Unter-