Volltext Seite (XML)
Beilage znm „Riesaer Tageblatt". Dnrckjffs^versMMzjianger * Winterlich in »les«. — Fite di« Reaktion »enmNoortiich: Her«««« Schmidt i» Mesa. H IS» «ogtag, s. Zm»i IMS, Avenvs. 5S Jahr,. Der feierliche Schlich v«d die verahschielmug des Lsmdta-es ist im Austrage Sr. Majestät de» König» durch Er. Excellenz den Herrn Staat-Minister v. Metzsch am Sonnabend im Land» Hause erfolgt Mittag» 12 Uhr war ihr rin öffentlicher Gottesdienst in der rvangebschen Hof» und Sophienktichc vorauSgegangen, drm dir Herren Staat-Minister, die Dark orten und Mitglieder beider Kammern und zahlreiche Gemeindrglirder beiwohnten. Die Fest predigt hielt Herr Oberhosprediger Dr. Ackern ann über da» Wort 1. Petri 5, 6, wo e» heißt: So demüthigt Euch nun unter die gewaltige Hand Gotte», daß er Euch erhöhe zu seiner Zett. Aus Grund diese» Btbrlivorte» führte dir Predigt die Gedanken ou«: Was Christen ziemt in bedrängter Zeit, ist de« müthtge Beugung vor Gott und gläubige- Vertrauen auf Gott. Am Nachmittag gegen 2 Uhr versammelten sich die Mit glieder beider Kammern in drm Sitzungssaal« der Ersten Kammer de» Landhauses, wo vorher Tische und Stühle entfernt und an Stelle de» Reserrntrnpulte» eine von rothrm Sammet bedeck « Estradr «richtet war. Punkt 2 Uhr erschien, ringrholt von den Präsidenten und Viceprästdenten beider Kammern, der Vorsitzende de» Gesammtmintstrrium», S«. Excrllenz der Staat»« Minister de» Innern v. Metzsch, gesolgt von den übrigen Staat». Ministern Dr. Rüger, Dr. v. Srydewitz, Dr. Otto und Edler v. d. Planitz, sowie dem Referenten im Grsammtministertum, Ministerialdirektor Geh. Rath Dr. Wantig. Se. Excrllenz Hrrr Staat-Minister v. Metzsch nahm vor der Estradr Auf stellung, während die übrigen Herr«» Staat-Minister link» ihre Standplätze eingenommen hatten. Herr StaatSwinistrr von Metzsch richtet« hieraus folgende Ansprache an die Versammlung: »Meine sehr geehrt«« Herren! Se. Majestät der König haben zu Seinem lebhaften Bedauern nach Lage drr Ver hältnisse sür diesmal verzichten müssen, die Ständevnsamw- lung allerhöchstselbft zu verabschieden, und wenn ich daher beauftragt bin, di sen Schlußakt in kommissarischer Form z i vollziehen, so entspreche ich vor Allem einem mir ertheilten Befehl:, indem ich Ihnen, meine Herren, auch an dieser Stelle und bei dem gegenwärtigen Anlasse den königlichen Dank ausspreche sür die während der zum Abschlüsse ge langenden Tagung-Periode unter besonder- schwierigen Ver hältnisse» mit gewohnter Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit entwickelte Lhätigkeit, wobei ich gleichzeitig der Versicherung Ausdruck zu geben ermächtigt bin, daß Se. Majestät der König eS ganz besonders hoch zu schätzen und mit Dank zu erkennen wissen, daß Sie, meine Herren, mit Bereitstellung der bknöchigten Mittel für Fortführung eiiur geordneten Staatsverwaltung nicht zurückgehalten, auch sür die Auf besserung der finanziellen Lage des Beamtenstandes in thun- ltchst wettgchender Weise Sorge getragen haben, daß Sie aber auch gleichzeitig, den gegenwärtigen wirihschaftlkchrn Verhält nissen dcS Landes Rechnung tragend, den auf Herbeisührung und Erhaltung des richtigen Gleichgewichtes im StaatShauS- hallwesen gerichteten Bestrebungen Ihre thatkiäftige und fördernde Unterstützung haben angedeihen lassen. Sie stehen im Begriffe, meine Herren, nunmehr zu dem heimischen Heerde, dem Sie so lange entzogen gewesen sind, zurückzu kehren und können Ihre Thätigkeit an dieser Stelle beschließen mit drm Bewußtiein, Ihres Amtes treu gewaltet zu haben. Sind wohl im offenen Austausche der Ansichten auch während deS gegenwärtigen Landtages nach mincherl-i Richtung Die Goldene Hoffnung. Roman von Clark Russell. Mit Genehmigung deS Verfassers frei bearbeitet von A. E. Wiez. 30) Fortsetzung. Die Brise frischte mit großer Schnelligkeit auf, die Dünung ließ nach, das unheimliche Licht verschwand vom Himmel, und daun wurde es ganz dunkel außer im Süd westen, wo mitten unter dem schwarzen Bogen, dessen höchster Punkt bis zum Zenith emporreichte, eine Art phosphorischen Leuchtens ferner sichtbar blieb. Tas Stöhnen in der Luft hatte sich bis zu einem dumpfen Brausen gesteigert. Ter Schooner war jetzt um zwei Glas in der ersten Wache völlig für den Kampf gerüstet worden, alle Luken geschlossen, alle beweglichen Dinge sorgfältig festgemacht und unter dicht gerefften Segeln. Zn diesem Augenblicke verwandelten sich Himmel und Meer gleichsam zu einem ungeheuren Tom von blenden dem Blau. Durch -eu grellen Glanz des gewaltigen Blitzes, welcher von Süden nach Norden hin über den ganzen Him mel dahinzuzucken schien, als ob ein hinter dem Hori zont verborgener Dänron Tausende von flammenden Lan zen gegen die Erde geschleudert hätte, waren alle Augen eine Zeit lang völlig geblendet, und als man dann wie der sehen konnte, schienen auf einem tiesschwarzen Hinter gründe gleich dem des dunkelsten Nachthimmels zahllose blaue Flammen hin und her zu zucken, bis das Auge schließlich nichts mehr zu unterscheiden vermochte. Etwa eine halbe Minute nach dem Blitzstrahl folgte ein betäu bender Tonnerschlag, eine einzige gewaltige Explosion, Lei welcher der Schooner sich ganz auf die eine Seite neigte. Tas Schiff richtete sich jedoch toiedcr auf und hielt sich tapfer vor dem Winde; aber alle seine Bewegungen waren »vild und krampfhaft, als ob es voller Verzweif lung und Todesangst wäre, denn die von verschiedenen Richtungen aufeinander treffenden Dünungen und Wogen erzeugten Pyramiden- oder kegelförmige Wellen von ge waltiger Höhe, und düstere nur durch das phosphorische M«inung»vrrschted<nhett«n hervorgetretru, so betrafen dieselben doch nnr die Wege, die man zu betreten gemelnt war, um zum Ziele z« gelangrn; über da» anzuftrebende Ziel selbst hat allezeit volle» Einverständniß geherrscht. Wir haben nur da» ungetrennte Wohl von König und Vaterland im Auge gehabt. Diese» gemeinsame Streben »ach demselben Ziel« beruht auf der Gesinnung, von drr wir Alle, die wir un» hier versammelt finden, in gleichem Maße beseelt sind: auf der treuen Liebe zu König und Vaterland. Wenn wir un» dahrr auch heute trennen, so bleiben wir doch vereint in der Treue der Gesinnung und in dem Wunsche: Gott segne uvserrn geliebten König, Golt schenke ihm von Neuem da» höchste Gut der GZunvheic, Golt erhalte ihn, den grlirbtrn König, zum Segen unsere» lhruren Vaterlandes!* Hieraus veilaS Ministerialdirektor Geh. Rath Dr. Wichtig den LandiagSabschied, der «ine Uebrrsicht über die Thätigkeit de» Landtag» bietet und dl« Unterschrift Sr. Majestät de» König», sowie sämmtlicher Staat-Minister trägt. Nachdem sodann Hrrr Ministerialdirektor Geh Rath Dr. Wichtig al» Vortragender Rath de» Gesawmtmlnistrrium» da» auf den Landtag-abschied bezügliche königliche Dekret verlesen und Se. Excellenz der Hrrr StaatLmlnister v. Metzsch den Herren Präsidenten der Kammern den Landtag»abschied über reicht hatte, «klärt« Sr. Excellenz dem allerhöchsten Besetzte gemäß den 29. ordentlichen Landtag drr Monarchie sür ge schlosst«. Se. Excellenz der Herr Präsident der Ersten Kammer Dr. Gras v. Könnrritz brachte hierauf ein dreimalige» Hoch auf Se. Majestät den König au», in da» die virfammelten Stände begeistert rinstimmten. TageSgeschtchte. Deutsch«» «eich. Die PetitionSkowmission drS Reichstag» erledigte am Donnerstag eine Anzahl Petitionen. Eine Petition drr Frau Hegrnn-Forster, betr«ffend di« Reform de» Jrrenwesen», wurde der Regierung als Material überwiesen. Die Petrntin hat selbst jahrelang in I renanstaiten zubringe» müssen und ist schließlich durch da- Gatachtrn «ine» Psychiater» in Bonn von der Anstallshaft befreit worden. Auch sonst wurden «in'ge krosse Fälle ähnlicher Art in der Kommission zur Sprache gebracht. De K mmifsion war in ihrer großen Mehrheit der Meinung, daß eine Reform der Jcr<nge!etzgebung unbedingt geboten sei und sich deshalb die Ueberwe sang der Pe ition an den Reich-, kanzler zur Erwägung oder zur Berücksichtigung empfehle. Da aber schon im Jahre 1897 eine ähnliche Petition der Regierung zur Berücksichtigung überwiesen worden ist, wurde beschlossen, diese Petition nur als weiteres Material zu überweisen. Ferner kam zur Verhandlung eine Petition um Einführung der Strafverschtckung Ein RegierungSkommissar wie» auf eine Verhandlung des Reichstage» über diese Angelegenheit hin, bet aelcher seitens der Regie ung mitgriheilt worden war, daß nach dem Berichte der Gouverneure die Einführung drr Strasver- schickung sür Deutschland ausgeschlossen erscheine, und bemerkte wesier, der Vorschlag deS Profi ssor» Dr. Bruck in Breslau, wenigstens einen kleinen Ve-such zu machen, s i ernstlich geprüft worden und habe ergeben, daß schon in finanzieller Hinsicht die schwersten Bedenken entgegenstehen. Die Beiörderung von ISO Strafgefangenen würde sich um mehr al» 100 000 M. iheurer stellen als die Beiörderung freier Arbeiter, und keine der in deutschem Besitze brfindlichen Kolonien eigne sich für diesen Leuchten des Wassers erhellte Schwärze, und diese Wellen kegel entstanden und sanken dann wieder in sich zusam men, ohne sich von der Stelle zu rühren, stiegen empor bis zur halben Höhe des Hauptmastes und sanken dann wieder mit einem gewaltigen Rauschen und Aufschäumen des Wassers in sich zusammen. Diese Wellenbildungen vermochte der sturmgepeitschte Schooner nicht zu über winden, und bald stand das ganze Verdeck voller Wasser, welches bei jeder Senkung des Schiffes den Leuten bis an die Hüften stieg. Tie ganze Besatzung war auf dem Hinterdeck, Fors berg mit einem Tau um seine Taille fest an die Brüstung gebunden und alle Nebligen in ähnlicher Weise gegen ein etwaiges Ueberbordgcspültwerden gesichert. Niemand dachte daran, nach unten zu gehen, theils weil es nicht sehr leicht gewesen sein würde, nach unten zu gelangen, theils weil es unerträglich gewesen wäre, dort' unten in der Kajüte wie eine Ratte in ihrer Falle eingeschlossen zu sein, während ein Wetter tobte, daß das Schiff jeden Augenblick in die Tiefe fahren konnte. Tie stets wachsende Gewalt des Sturmes besserte je doch diese Lage wenigstens in einer Hinsicht, sofern dies unregelmäßige Emporschießen und Wiederinsichzusammen- brcchen haushoher Wellen ringsum allmählich aufhörte. Gegen zehn Uhr raste der Sturm mit einer geradezu un beschreiblichen Heftigkeit, und es zeigte sich bald, daß die durch ihn aufgewühlten mächtigen Wellen die westliche Tünung, durch deren Kampf mit den Sturmwellen jene gefährlichen Wassersäulen erzeugt worden waren, völlig überwältigten. Ter Schooner hielt in Folge dessen zwar besser; aber eine schrecklichere wildere Scene als wie sie ihn jetzt umgab, hatten wohl wenige Seeleute je erlebt. Mit festgebundcnem Steuerruder schoß die „Goldene Hoff nung" von den schäumenden Wogenkämmen, auf denen sie der wüthenden Gewalt des Sturmes preisgegeben war, in die Abgründe. Kein Wort wurde gesprochen. Alle dauerten sich stumm zusammen und warteten ab, was geschehen würde — menschliche Kraft vermochte hier nichts zu thun. Mer jetzt, wo der Wellengang Wenig- Zweck. Di« Kommission beschloß Ueberweisung drr Petition al» Material an die Regierung. lieber di« Vertagung de» Reich»tag» soll, wie mau hört» eine Verständigung dahin erzielt worden fein, daß drr Reichstag Mitte nächster Woche durch kaiserliche Verordnung bi» zum 14. Oktober vertagt wird. Wegen ungenügender Kenntulß der deutschen Sprache har nach dem „Fränk. Sur.* dir preußhchr Regierung inSgesammt 185 polnischen Schulkindern dr» Erzblschffthum» Gnrsen die Entlastung au» der Schulr vrrweigert. Drr „MorganiSmu»*, über drn man sich dieser Tage auch im Reichstage unterhalten wird, greift weiter um sich. Bekanntlich sind nicht allr englischen Schifffahrtslinien dem Trust angeschlosten; einige, darunter die Cunardlinie, verhielten sich ablehnend, und noch jüngst wurde gemeldet, daß rin eng« lisch« Gegen'Schifffahrtktrust gebildet und von der Rrginung subvrntionirt werden soll, in drr der altbekannten Cunardlinie die führende Stell« zugrdacht sei. Ein Londoner Privattele- gramm der .Boss. Ztg * meldet aber, daß Morgan, gutem Ver nehmen nach, sich da» Verfügung-recht über 51 Prozent drr Cunard-Aktien gesichert habe. Die Cunard-Linie werde an da» Morgan«Syndikat verkauft werden, fall» die englische Regierung drr Gesellschaft keine besonderen Vorthrile gewähre. Die letzt«« Bemerkung ist nicht ganz klar; wohl aber steht außer Zweisel, daß Herr Morgan die größten Anstrengungen macht, da» ge plante englisch« Konkurrenz-Unternehmen zu durchkreuzen. E» wird interessant sein, den Gang dieser „Parthie* zu verfolgen. )l( Vom Reichstag. Nach Erledigung dn Bogel- schutzconvrntiou ging da» Han» über zur Berathung drr Bor- lag«, betreffend Aufhebung drr Diktaturparagraphen in Elsaß. Lothringen. Nachdem der reich-ländische Abg. Reifs den Dark und die Freude der reich-ländischen Bevölkerung über die jetzige Vorlage zum Au-druck gebracht hatte, ergriff da» Wort Reichs kanzler Graf Bülow, um in ausführlicher Weise di« Vorge schichte deS Diktaturparagraphrn und die Gründ« zu erörtern, die jetzt zur Aufhebung dieses Ausnahmezustandes geführt haben. Nach gründlicher Prüfung seien der Kaiser und die verbündeten Regierungen zur Urberzrugung gelangt, daß die außerordent lichen Mochtmitkl fortan entbehrt werden können. In zustimmen, der Weise sprachen sich sodann die Abgeordneten Röllinger, Dr. Höfsel, Dr. Bachem (Ca.) und Pretß (Elf) aus, während Abg. Bebel al» Störenfried cllerlei Einwendungen und hämische Bemerkungen über den Zusammenhang zwischen der HohkönigSburg und dieser Vorlage machte. Ihm traten so« wohl der Reichskanzler wie auch Staatssekretär v. Köller scharf entgegen. Nach weiterer Debatte wurde die Vorlage in erster und zweiter Lesung angenommen. Ttaliv«. Ein Duell sand gestern zwischen dem Minister Prinetti und dem Abgeordneten Franchetti statt. Franchetti wurde leicht am Ohr verletzt. Nach dem Duell versöhnten sich die Gegner. Rußland. Zur Vorgeschichte zum Attentat aus den Gouverneur v. Wahl in Wilna wird berichtet: Mitte April fand di« Polizei eines Mor gens an allen Ecken „Proklamationen* verstreut, deren aus- rührerischer Inhalt die Einwohner zu off.ner Empörung auf forderte. DaS Wunderbare dabei war, daß keiner der zahlreichen „Gorodowo's*, die infolge deS über Wilna verhängten soge nannten „verstärkten Schutze»* (kleiner Belagerungszustand) zu besonder- regem Nachtdienst angehalten wäre,!, etwa» von der Verbreitung diese» Flugbla tt» wahrgenomnnn haben wollte. stens wieder zu einer gewissen Regelmäßigkeit zurückge- kehri war, empfanden der Kapitän sowie der Steuermann und die älteren Matrosen weniger Sorge unr ihre Sicherheit, als vorhin. Der Sturm raste bis vier Uhr früh; dann brach er sich und lief in eine frische südwestliche Brise aus, während die düstern, den Himmel verhüllenden Wolkenmassen sich allmählich auf der ganzen Ausdehnung des südlichen Horizontes bis zu einem lichten Grau verflüchtigten, durch welches die Sterne hindurchschienen. Tie Tünung blieb noch immer heftig, die Mannschaft der „Goldenen Hoff nung" wußte indeß, daß diese sich bald mit dem Wind zusammen legen würde, und das war auch tatsächlich der Fall — bei Tagesanbruch verfolgte der Schooner wie derum in ruhiger Fahrt seinen Curs. Beim Frühstück sprach der Kapitän seine Befriedigung darüber aus, daß das Schiff diesen Sturm so gut über standen hatte, denn er mußte offen gestehen, daß er noch - nie etwas gleich Schlimmes eri-ebt hatte. Aber Forsberg hatte für nichts weiter Interesse als für die Frage, ob der Sturm sie aus ihrem Curs ge worfen habe, oder ob sie der Insel näher seien, als beim Ausbruch des Unwetters. Auf die Beantwortung dieser Frage mußte er bis um die Mittagsstunde warten. Der Kapitän hatte sich inzwischen durch einige Stunden Schlaf erfrischt und kam jetzt auf Teck, um die Sonnenhöhe aufzunehmen. Wahr haft wunderbar war die Veränderung, welche diese wenigen Stunden gebracht hatten. Die schwache Dünung rollte gleiche Wogen flüssigen Lichtes nach Norden hin; der Passatwind, sanft und heiß, trieb das Schiff vor sich her, und über den Mastspitzen breitete sich die ungetrübte krystallene Klarheit des tropischen blaustrahlenden Him mels aus. Es war jetzt acht Glas. Ter Kapitän verschwand wie der vom Teck, die Matrosen gingen nach unten, um ihr Mittagessen einzunehmen, der Steuermann wandelte «f dem Verdeck auf und ab, und Forsberg saß matt und ab gespannt da, mit unverwandtem Blick nach jener RichkML