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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192707043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270704
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-07
- Tag 1927-07-04
-
Monat
1927-07
-
Jahr
1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1927
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lhrt, wo am »estrigen Srörterunge» hanbelte « len ig«r Stach. l iw täg- »den Wau kapell. .... aller! Nach Leuchtturm, . .. — Auf gleicher Höhe mit ihm währen- die Kapelle das S «ach -em Notes, kommenden der und m eWe^e -n meh- «r ihn Insel. Ihr Leuchtturm mit dem Blinkfeuer von 8S Mtllto. nrn Normalkerze«, der seine Lichtkegel weit über -ad Meer wirst, ist ihr Stolz. Tt«t unttt und liegt der Dampfer wie «tu Spielzeug. Di« schnells und 6 . .Di« _ melle» s- Frfttag stürzte sü Winterbera besten! geistiger Umnachtu Dresse für . in der t sür Krastfaht. n vearü- ,rt führt« tulm und verghotel» h«rah. erlitt ernen Bruch de» linken Schul- terblatte» und de« Schädel» und wurde in da« Schan- dEr^Stadtkrankenhau« gebracht- Dein Zustand ist be- vautze'n. Ein Opfer de» Famtlknbrama». Die Ehe frau de» Tischler meister» Kramer ist noch am Freitag ihren Verktzungen erlegen. _I. 7 ' I 7 7. nicht in Lebensgefahr. Dag«o«N dürft« Kramer, da er sich die Luftrdhre durchschnitten hat, wahrscheinlich ebenfalls ktnen Verletzungen erliegen. Wie di« Kriminalpolizei fest, stellen konnte, hat Kramer die Tat nicht aus Rachsucht, soi der« au» Liebe zu den «einen getan, die er durch den T, 5 ' ' ' — »ar da» Unternehmen bi» auf zwei Mitarbeiter zurück««, gange«, und brr Konkurs stand vor der Tür. Diese Schick. M KI I. SM» Hk» MnöVlMM M MM. Schluß. X2 Uhr nachmittag» ging dann di« Fahrt weiter nach Helgoland. Die Lee war ruhig und lieh eine angenehme Seefahrt vermuten. Bei der Abfahrt von Norderney hatten wir noch Gelegenheit, die Landung der Sreflugzeuge lBäberRenftj zu beobachten. Das Schiff hatte sich tn Norderney nahezu bi« auf den letzte« Platz gefüllt — in Erwartung einer schönen Seefahrt. Da hatten sich aber all« getäuscht, kaum waren wir auf offener See, da wurde di« Dünung so stark, bah viel«, viele der Fahrgäste ihren Tribut an Neptun zah len mußten, zur Ergötzung der Richtseekranken natürlich. In ea. 1000 Meter Entfernung sehen wir einen großen . Ozeanrtrseu mit S Schornsteinen, dem schwarz-weiß-rotrn Schornsttinanstrich nach ein deutscher Dampfer, der feiste Reise nach Amerika angetreten hat. i An Bord LLgistnt jetzt ein rege» Leben. Die ea. 1VVO Fahrgast«, die in Norbnernry an Bord gekommen sind, be völkern Promenadendeck und Kajüten. Die Tanzmusik spielt aus. Gruppen und Grüppchen ' bilden sich und man unterhält sich über nautisch« Fragen. Einer von der „Wasserkante" hält ein Referat Über die See- ttankheit, die jeder kennen lernen aber nicht erlebe« möchte. Nur nicht daran denke«, Blick aufs Meer, ti«f atmen. Do ähnlich ist der kurze Sinn der langen Rede. Einen tot. H sicheren Typ gibt ein »Seebär" der Besatzung einer recht ' besorgten Nixe. „Tschä min Frolein, da Möten De e« Stück Speck an Band Vinnen und dalSluken UN denn Webber hoch, trecken. Wenn Se dat alle Stunne mokt und hllewt grall, den« Hemd Se mit die Seekrankheit Nix in Spille!"^ Ft rrscht starke Dünung, bt«'-Trtbütt»flich^ m der Mehrzahl. Man erkennt sie, Le» — Schön, erhebend schön ist da» Meer! — Hier finden wir «ns auf Vorposten de» Deutschtum«, «ur hier konnte Hoff- «an« von Fallersleben» -Deutschland, Deutschland «ter Leiber^eht u«ö nur sehr wenig Leit zur Bersüguna. Dä» Unterland ist em einziger großer Bazar. Hervorragend ist da» «eeaquartum auf Helgoland. Nach dem Oberland führt un» ei«e Tkepp».uni wer btouemer ist, benützt dtp Gäulen wechsel« Mit zackigen Klippe« ab, «wbrauft von den brandende« voakn, ein ebenso unbeschreiblich schöner, wie gewalttaer Anblick. Sin Rundblick von» Oberland »winat U«» ta Le« Bä«« -er Nattrrschönbett zu andächtige, Betrach. »auch »ey« «Ut Himmel u«b Meer t« tzeschlosseNrm Rund 'N. van« ist man losgelöst vom groß«» gemein. It der Kutturmenschheit. Glast wie «ist« blanke oder mit leichter Kräuselung dehnr sich die Eistbt «iNützUmhrr^autz, in wunderbarem^«chimmer. seien Ström« von Dtamenite« über Re Meere,fläche «gaffe«, so Kitzen und funkeln die Glanzlichter Über Wasser. Gewaltiger jedoch ist da» entfesselte Element i«er Urkraft. Brausend und zischend köttcht sich der m brr aufgeregtzn Wellen zu schneeweißem Schaum. In der Halbzeit nochmal» gut« Ermahnungen, schnell beide Mannschaften photographiert, bann weiter. Nie ist -er 1. Halbzeit so auch hier, vom Anstoß weg vor da» Tor, einige» Hi« und Her und schon hat Stach Gel«»», hett, scharf und flach unser 2. Tor zu schießen. 2:8 für uw», da» gibt Mut. Unsere kommen wieder in Fahrt uud zeige« ein Zuspiel, da» einfach zu Erfolge« führen muß. Sluae umspielt alle», wa» sich ihm entgegenstellt, und schießt plaziert den 8. Treffer. Breme« quttttert aber sofort, wieder durch den hervorragende« RechtSaußen, mit einem4. Torei 4:8 für Bremen. Fetzt ist ab« alle» gespannt, wird M wieder «ine knappe Niederlage werde«? Nein, jetzt ttz Nordsachsens Meist« nicht »«der ,« «««men, mit Vtt letzten und äußerst« Energie wird g«kämpft uud gespktz. Und wie gefptelt, von Mann zu Manu »ändert der Ball, aber der recht« verwidiger dir Brewer ist eben auch. «uübe». windlich. Aber nicht für Klu«, wird« läßt «r alle» btnk, stch und der «u»gletch gelingt kaisächlich Da» »ar «in Fudatz Beide Mannschaft« kämpfen nun um d« Sieg, ab« bst« kann mehr bi» zum Schluff« etwa» an dem unentschieden« Er gebnis ändern. Und wir war« Mel» auf diese» EogeRftH ist »och di, Fugend vom ABTS. Br«»« dl« techaisch Setz» neben der HSV-Jagend ttn norddeutsche« verdaudpgeööftz Nach dem Spiele sprech« sich viele sehr a»«b«»«d «O über unser Spiel, vor allem über b« unbeugsamen St«eOe will« und den fabelhaft« Endspurt. Die ABTS-Fuuior« stell« wohl Bremen» stärtztze Fugend, der Torhüter ist NorbdeutschLadZRft« S»«e»h. torman«, t» der Verteidigung L« rechte schlagsicher «d kaum zu überwind«. Läuferreihe kräftig ab« nicht be sonder» stark. Stur« sehr schnell und di« Außen b«id« »vU Läufer, ihr Flank« war« immer sauber vor da» To« av» geben und stet» gefährlich. Der Mittelstürmer ist sehr Nu», sicher und hat ein« kernigen Torschuß. RSV-Junioren alle im Eifer nicht z« übertreffe» Mahne sicher bi» auf den Prall«, da» hat er aber durch «tue zweimalige goa, blendende Abwehr wieder gut gemacht. Verteidiger mitunter im Ballabgeben zu langsam, technisch aber gut. DaS Beste die Läuferreihe Wittich. Roger und Habnefeld. Technisch und taktisch gleich gut, ihre Ballttmst. stücke erregten oft den Beifall -er Zuschauer. Fm Sturm Kluge die treibend« Kraft, SzuurkowSki eifrig «nd Wied« eifrig, wenn er etwa» größer und kräftiger wäre, dann würde er ein gefährlicher Stürmer sein. Fm Zusammen- spiel der gesamte Sturm sehr aut. Nach dem Spiele über- reichte un» «VTS. al» Andenken eine Figur,, den Bremer Roland darstellend. Dann hatten wir noch Gelegenheit, «nS da» Spiel der beiden Herrenmannschaften von ABTS. Bremen und Ser- der Bremen anzuseyen. DaS Spiel hat uns aber gär nicht befriedigt, wir hatten di« Bremer bedeutend spielstarker ft» -«schätzt, von Zuspiel keine Spur, weite Lohe Dorlag« Nut dann Nachläufen. Wie Ster tn alt« Zeiten, wurde fest« bock gespielt Und nebenbei auch ziemlich Kart. Da steigt -och unsere 1. Mannschaft ein bedeutend schönere» Spiel. Nach diesen Spielen sucht« wir unser Nachtlokal, di« Brewer Jugendherberge, auf und legten unS auch fofor schlafen, die Anstrengung« wachten sich nun bemerkbar Nicht einmal der Spaßmacher bekam Gehör, energisch würd' von allen Seiten die Ruhe begehrt. Früh s Übt war erst alle» wieder startbereit. Gtr früherer Riesaer, Herr vieligk, hatte sich un» liebenöwür »tgerweise als Führer zur Verfügung gestellt und zeigte u«r noch Verschiedenes, u. a. baS große völkerkundliche Museuu am Bahnhof und zahlte für alle den Eintritt, wofür ihu auch an dieser Stelle Nochmal» herzlichst gedankt wird. Ge gen K12 Uhr war bann alle» »m Bahnhof Bremen zu Heimreise bereit. Die Bremer Jugendführer hatte» fiö nochmal» einqefunben, auch einig« der Junior««, uw kürzten un» bi« Zeit bi» zur Abfahrt. Mit einem -Herz licken Dank!" auf „Auf Wiedersehen!" schieb« wir von d« gastlichen Bremern. Bi» Hannover waten uns zwei Abteile dritter Klaff zur Verfügung gestellt worden, da» löste natürlich groß Freude au», wieder besonder» bet den Dauerskater«. Gea« Abend durchfuhren wir dann das herrliche Harzgebiet tzoe Hildesheim, Go»lar und trafen in später Nachtstunde i Leipzig ein, wo wir den ersten längeren Aufenthalt Hafter Doch auch dieser ging vorüber und wenn e» «ach de Heimat geht, ist die Stimmung gut und vergeht ot« Lei schnell. Früh >17 Nhr landeten wir wieder in der Heim«. Wieder daheim. Unvergeßlich werden allen vetetkiat« Re VrI«tzFl und Eindrücke von der großen Fahrt fein. Die Reise wo nicht frei von erheblich« Anstrengungen und hat uutz o di« Nachtruhe gekostet. Aber alles die» ist ja gern »«gehe worden, den« wa» wir dafür bekommen hab« «nd f»h« durften, wird uns für immer unvergeßlich sein. Run if e» wieder zehren von dem Gesetz eneupi» zur u bei«, so»t« «st KrastkeufaheMle uud Lechtzfahrer auf Retchskostrn »«liefert, ungerechnet R« Ersatzdeschifsuva«« auf dem Gebiete -«» orthopädisch«« Schuh»«,» uud Üövöo JnstandsetzungSarbrst«. Der Geldaufwand für orthoptz» «sch« Hilfsmittel bet»«» 14«wow R«. ' ^-»DteBeschäftttzunßtmvavaeWertz«. Nigch der Erhebung vom »7. vorig« Monat», dl« sich auf W»oi Mitalkder «streckte, war« im sächsisch« B«ae»«rb« arbeit»»» «n Manrtt, 1424 vaubtlfsarbftter, 87 Tiefbau, arbeite», 5v Zemente«»«, 14 Isolierer, » Stuckateur«, »7 Töpfer. » Asphalteure, ü« Glaser. Dte ArbettSlosigkett »«trägt V Prozent. —»von der Kaiser-«ilhelm-Gesallfchaft. Dir Kaiser.Wilhelm.Gesellschaft, di« kürzlich i« Dr«»den ihr, Ta»u»g «»hielt, hat beschlossen, unter Ltttuiw de» b«. kannte« vererdungSforscher» Prof. Dr. Erwin Bau» ft« Katser-Wtlhelm-Jnstttut für AüchtungSforschnng i» Vst« vrrliuß zu erricht«. Da» Institut soll di« h«t« so außer ordentlich wichtige wissenschaftliche Vorarbeit für di« Verdes- serung unserer Kulturpflanzen leist«. Damit fügt die Kaiser-Wilhelm-Gesillschaft zu ihr« R»h«r besteh«-« In stituten zum erstenmal et« solche» au» dem Gebiet« de» -"N'ä'lL bahnschienen. Der im Anfang« der 40«r Fahr« stehende, in der Riesaer Straß« 40, 3. (Dorstadt Pieschen) wohnhafte Fabrik, bezw. Vorarbeiter Reinhard Sitaert, tn nner Maschinenfabrik in der Heidestraß« tn Arbftt stehen», verheiratet und Vater eines 14 Jahre alt« Sohne», hatte seit Weihnachten 1V26 mit einer Fabrikarbriten» Lhar- lott« Glisabfth Sinn» ftn Liebesverhältnis unterhalten. Da» Mädchen »rar tzS Jahve alt, wohnte bei Geschwistern in DreSden-Trauchau und war in der gleichen Fabrik mit Siegttt zusammen beschäftigt Gegen Oste« Satte die Ehesrau von dem Verhältnis ihre» Mann« erst Kenntnis erlangt, obgleich die Sinn» schon immer M der Fa milie verkehrte. Frau Siegelt reichte deshalb Re Schei dungsklage ein, es war bereit» ein Dühneternttn aba«. halten word«, doch ließ der treulos« Ehemann nicht von keiner Geliebt«. Am Dienstag voriger Woche zog er au» der bisher gemftnsamen Wohnung wes, kehrte aber am Mittwoch wieder zurück. Am Donnerstag nach be endeter Arbeitszeit fuhr« Siegest und seine Geliebte mit ihr« Rädern weg, und blieb« für Re Angehörig« zunächst verschwunden. Aus den Gleis« der Bahnstvecke Dresden—Priestewitz—Riesa—Leipzig wurden am Freitag näher wir an Helgoland httankvmmen, desto unru-tget wird dte See. Es herrscht starke DÜNUna, dt« -Tributpflich tigen" sind deshalb in der Mehrzahl. Man erkennt st«, be vor sie «S selbst Merken. Ein SchiffSmann bringt in recht jovialer Art ein schön«» Kind an die R««ltng und sagt: - -Lüfte Derrn, Se krtrgt nr Witte Räs«, wenn'k gftßtt «rnen - ObuluS for de ZOolOgi«" Bald ritt fit wieder zu ihrem verdutzten Kavalier; -Ferdinand, ich fühl, mich himmlisch lftchtl^ Helgoland i« Gicht! Wirklich, am Horizont hebt stch v«rschwom«en ein Mafftv ab; r» wächst aus »en Fluten, je näher wir heran, kommen. Dte Düar ist jetzt klar von d«r Insel zu unter- scheiden mit den vielen Stravdkörb« und Vadekarr««. Mit Wehmut. grwaSr«, »t» die Trümmer d«S Hafen», der auf Grund de» Versailler.vsrtrage» zerstört werben mutzt«. Hier htrlten einst brutsch« Kriegsschiffe treue Wacht und -- ^^kaum^Sab^ Re ^«nd gefaßt, da komm« auch schon Re kernigen Helgoländer mit ihren Motorbooten, die Kttz Von Bord an Sank btt«««!. Wir sind am Zftl unserer Witt i» de Sand, Dat süNd de Farben von Hekgoranß. Oeriliche« nnv rSchfifche». m»s«. d« 4. Sstü ItztzT. «M U»» »»«»»«» «tzär tzr»! »»»»«»<' kämm nach T«»lttz. Di« UetHWost hat kürzlü Verein mtt «ine« Teplitzer Kraftsahrunftruehm« ein« ltch m«rmal» verkehre»»« Kivftwaieaftttint« von Dr« en Brtrt« genommin. u-aurveu Mr» beabsichtigt, mit ß«n nruzettllch««. Au»sichi»wag«n Rund, und Geftllsch fahrt«» von Dr«1d«n. nach Trplitz—Schönau und »urü veranstalt«. Zur Einweihung After neu« Verkehr, btnduna nach der beuachdart« Tschechoslowakei wurde am Sonnabend auf Einladung d«r Oberpostdtrrktton Dredd« ftne Probefahrt »Ntervommem zü der sich Bertrfter von Vrhörd«, Gemftnd«. smiftts« Kvrperjchast«, i»rr Der- »oh« VL^btrsdtzmm nach d«m norbböhmtschen Weltbab Deplttz-Gchöüaü. Dortbearüßtr während der Mittagspause im Kurdause Pvstrat Matbrr die Detlnehmer namenL der OderpostRrrktion Dresden die erschienenru Gäft« au» Sach- . kn und Vöhm« Und würdigte die Brbrutuna der neu« v«rkebr«verbtnbung zwischen b« dribrn Nachbarländern. Der vüraerinetster und der Direktor der Kurverwaltung von T«p!ltz—Schönau sowie vrrtrekr der sudrkndrutsch«« Greff« und Bevölkerung hießen di« sächsisch« Vesucher her», ltch willkommen, und der Vorsitzende -«» vtzirkSverftn» Dresden - Grats« bankte «amen» b«r sächsischen Pre" " dt« Einladung und den Überaus h«Mch«n Empfang alt« dxutschen Bäbrrstavt. An da» Dezernat für Kr«.,.,^- wese« de» RftchSvostmtntstirium» ttz verlin und an da» tschechoslowakische Mtnistertum in Prag wurden Begrü ßung». und Lanktelegramme «richtet. DK yak^ dann weiter Über da» Schlachtfeld von 181» bei j«lm und Noll«borf durch dk an Naturschvnhette» reichen Tftla b«r böhmischen und sächsischen Schweiz nach der SchWftzermNhlc. wo «in« Kasfeepause gemacht wurde, und bann über König, stein—Pirna elbabwärt» nach Dresden. Unterweg» wur- den zahlr«tck« photogrmihifck« und Filmaufnahmen von der Preffesahrt Dresden-Teplttz anaeferttgt. —* Dt« orthopädischen Leistungen -e» Bersorg«ng»w«senS. Dte Zahl der im Kalenderjahr im« von dem «ersorgungswesen ,u betreuende«, orthvv«. Rsch zu »«sorgenden Beschädigten belief sich auf 2öö S17. Dte «berWegenb« Mehrzahl entfällt auf dt« KriegSbeschä- ttgten, während auf die Altrentner, dt« Tumultbischädigten unttt un» liegt d«r Drmvfer wie Dpirlzeug. DK Dampfvktfe ertönt. Wtr müff« llstemd an Bord. Da» Ginboot« geht schnell vor sich g Uhr verläßt ter -Roland" Helgoland, R« Streck«, dte wir letzt zurückleaett, beträgt 4ö Setz. 8L Kilometer. Sie tfttt sich tztz Abschnitte: Hel- goland—Rotrsand-Leuchtturm, 4V kW., Rotftanb-Leuchtturm —H»h«weg-Leuchtturm, 20 km., und Hoheweg-Leuchtturm— Brrmerhav«», 2ö km. Die See liegt alatt wtr ein Spiegel. An vor- herrscht Überall fröhliches Treibe«. Selbst dk „Schwerst«kranken" Laben sich erholt und schwingen nach den Klängen der Bord kapelle da» Tanzbein. Boran unser „FipS", dtt Treuesk IXstünbigtt Fahrt bekommen wir d« Rotesand- m, «in Meisterwerk deutscher BautechNtk, IN Sicht. Auf gleicher Höhe mit ihm «erden Klaggengrüße gewechselt, währen- Re Kapelle das Deutschland-Lkd intoniert. Kurz nach dem Notesand-Leuchtturm treffen wtr d« von AMttika kommenden deutschen Dampfer „Stuttgart", der sehr viele Fahrgäste an Boro bat. Langsam nähert sich der „Roland" drr WrsermÜndung. Es sängt allmählich an zu dunkeln. Auch dann hat die Fahrt ihre Reize. Der Sternhimmel glüht von unsagbarer Schönheit über un». Wie schön ist eS da» tn der weiche« Ab«ndluft am Vordersteven zu steh« und vom schlanken Bug LaS dunkle Wasser Mit schwach pho»- phoktschem Schein von sich werfen zu sehen! Lichtkegel und Blinkfeuer in wechselnder Farbenpracht und üppiger Spende beleuchten den Nachtweg. Reich an Eindrücken kehren wtr heim Wit -ew Bewußtsein, einen uuvergkichlich schön« Tag verlebt zu Haven. FN Bremerhaven suchen wir sofort dir FugenbSerberge auf und begebe» uns nach der groben Anstrengung zur Rühe. Aw anderen Morgen wirb nochmal» der Hafen mit der eben von Amerika ftngelausenen „Stuttgart" besichtigt, andere von un» aber hatten mehr Fntereffe für den Kisch- Markt und sahen stch dort da» Leben und Treiben an und Kd» soll sich sür 20 Pfg. einen großen „Geräucherten" g«. kauft haben. Gegen Nachmittag trat« wir bann rmsere Rückreise stach Bremen an und begaben uns dort sofort tn da» Klubheim des AvTS., da wtr ja sür Mittwoch abend ein zweites Spiel vereinbart hatten. Unsre Spieler fühlten sich müde und hatten nicht gerade -k größte Lust zuw Spielen, aber Wort halten Mußt« wir -och. So begann denn tk» Spitt unkt Leitung de» Küher« Fugendletttt» de» ABTS. Breme«, Herrn Theen. Unsere Leute spielt« wie folgte — Mühn« Marx wär «och nicht hergestelltl Kummer Zimmermann Thümmler E«k«mftmvskr ^^"ubert Endergebnis 4:4. Halbzeit 8:1 für ABTS. Unser« Fung«» hätten de» ehrlichen Willen zum Stege, ade« wir glaubten all« nicht recht daran, denn dir Strapazen der letzten Tage waren zu große und da»» die eben erst überstandene Seekrankheit hatte unS nicht gerade gekräftigt. Aber trotzdem spielten all« mit etner Begeisterung, die alle mttrtß, einfach mtteftßen mußte. Da» Spiel fand auf dem Ltaaplatze vor dtt großen Tribüne statt vor de« Spiel« drr «VTG..Ltga gegen Werder Bremen. Dir erschienenen vie- l« Zuschauer Mögen unsere Junge» noch mit angefenett haben, jedenfalls zeigten sie ein Spiel, dat aucff die kalten Norddeutschen zu» hellsten Begeisterung brachte. Der st. Trainer de» BfB..V«tpzig, der Engländer Ettvoob. als jetziger Trainer d«S ABTS-Bremkn hatte stch bäS tzänze Spiel ebenfalls mit angesehen und hat sich sehr lobend über unseren Nor-sachsrstmeister ausgesprochen. Nu» zu« Spiel servst: Bremen beginnt mit schnellen Flügelangriffen, während unsere wieder mit ganz wunderbarem Zuspiel und tech nischen Glanzleistungen aufwarten. Bereit» t» der 4. Mi nute stoppt Gznurkowski eine Flankt von sink», täuscht und schießt unhaltbar -Um ersten Tore ein. Kurz darauf Re- selbe Sache, leider streift dtt Ball knapp über die Torlatte. Bremen nimmt jetzt dir Sach« ernst und drückt energisch auf unser Tor. Di« Hintermannschaft hat schwere Arbeit und erledigt dte Ueberarbeit sicher. Eine Flanke des sehr aut« Bremer RechtSaußen kann dt, Verteidigung nicht wegdrin« g« und schon SatDrem« den Ausgtetck vnb zwei Minuten später läßt Müh nee inen Ball abprallen, wa» zu« Füh- rungStor für ABTS, führt«. ABTS, spielt immer noch Überlegen, Unser Sturm vermag sich im Nahkampf gegen dte kräftigen und weit grüßtt« AVTS -Spteler nickt durchzu- setze». SzimrkowStt muß sich zweimal tn auSsichtörftcher Stellung vom Ball drängen lassen. In dtt A). Minute kann neubttt, ällernstrsend, a Meter vor dem Tore, bas Tor nicht ftn-«. Eine günstta« Gelegen««» war vorüber. Fast mit ^iw^aldzettpf^s ^nngt AVTU Urem« der ». Treffer, Meta eertt M» i aNSg«! stau de» Tischlermeister» Kramer ist «och am Freitag ihren Verletzungen erlegen. Die beiden Kinder Kramer» stehen ! stellen konnte, hat Kramer dte Tat nicht aus Rachsucht, sou- de« au» Liebe zu den Seinen getan, dk er durch den Tob der drohenden Notlage entheben wollte. Während Kramer früher fünf Gefellen und zwei Lehrltnge beschäftigen konnte, »ar da» Unternehmen bi» auf zwei Miiarbftter zurück««, gang«, und der Konkurs stand vor der Tür. Diese Schick. salRchläg« hatten den Mann schwermütig gemacht. Neustabti. Sa. bv Fahr« Eisenbahn DürröhrSbors— Neustadt—Bad Schandau. Am 1. Juli konnte dte Eisenbahn Neustadt—Sebnitz—Bad Gchandau ihr SOjährtge» Jubiläum Kk«. » Gretzfch. Da» Nutzgra» der Elb- «nd Buschwiesen wurde in diesem Jahre hier auögeboten wie saures Bier, da» niemand haben will. Nachdem im Mat 8 und im Juni ö BerpachtungStttmtn« «»gestanden haben, bei denen teil» niedrige, teil» keine Gebote abgegeben worden sind, steht sich ftne Anzahl der Besitzer jetzt veranlaßt, ihr« Wiese« selbst abzuernte« tn der Hvsfnung, da» Heu tm nächsten - - - preiswerter verkaufen zu können al» da» GraS im Sommer. le Luftröhre tuen verktzi
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