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Solzversteigerung. i» Sssthsse zu, KÜ»tDNti»tze t» Wülknitz am >». geuumr, ms«. V,lV Uh». 84 Stämme — 18 »D 88 am «tttmstärl, und 1020 Rs 16 m SS»««, 7» fies. Kiötzm «««UM»-«» ys««. »«v». Mitteutzürk, nud 8 bis 7 w VS»««, 147 rw «es- HchoNst »7 » kies. Mttippel, 87rm N«s.ADe, WO M «H Stöcke 1025 nv NH Astmkfiß, smitzmoitsk «m Kahischls« dm Abt. 88 (HEbMintiV; 188 AH Klötzer »VN 16 bis 86 «n vberstärk, und 4 » Länge, 10 lief. Derb- st«,««. »4 r» AH Scheits, 48 n» st«s. Knüppel, «st na A«f. Stöck», Alt «m A«f. »st« «ifig, ansbersitst st» Kahlschl«ge a« Militärbahnhos des Barackenlagers, 8, rw kies. Knüppel, 80 no NH AD«, 8 rw NH Stöcke, -- r» Ars. Aftnifig, aufberettet al, Dürr- Hölzer 1« Lager, l» Abt. 4V, 46, und a« neuen Truppenweg, Abt. 16. Ktzl. Fsrsttzerümtt»», Kgl. G6r»st«»tzeM6U»«ß Tr. P. Aötthtt«. Klarschlaglteferung betr. Dl, »«mein»« Zeithain »«dar» >80 ad» Srunttklarschkna. «N MD« v«. setz«— Offerten frei Glbufer Gschlt» st«» »erlchloff« mit d« »ujschLfi .W»rfchlaglt«f«uug „tr." bis >8. tz. Ist. b«t demUnterzeichutte« «ingnmich«. . Zeithain, 17. 1. 1914. Dir GsMtztzsWiOgntz. W ststO BGMDM «üMtztttt» Et« »ir «8 tzitz stzüt«st«n, HGUDvTUTW tz,r»MüO» - Ahr di ismKligm ölns-E^G. «e OeWMsftMst. vertliches erd «schfische». Riesa, den 17. Januar 1S14. —* Platz«« st 1 spickt bck günstig,« Wetter am Sonntag, den 18, Januar 1914 «ach Beendigua, di Militärg»tt«tdt,nft«s t« »« Nütz« d«r Eisbahn (hinter d« Schal« am Alberlplatz) »aß Horuift«nkorps »i Pto«t«r« Bataillons Nr. 22 nach folgendem Pro,ramm: 1. NU« Kam«rad«a, Marsch von r«tk«, 2. Lustsplel-Vuontnr« »»« Keler-Bela, 8. Nm Wörther Ser, »al,« von Koscha», 4. Paraphras« üd«r da» Lied: ,H«ut« scheid ich- von Löhrl, 8. Patriotisch« Ltederkranz, Potpourri von M«n,«l. —* Zufolge »ll«rtzöchft«n B«schluss«ß vom 18. Januar 1V14 find tn d«r Königlich Sächsischen Arme« untrr and«r«n solg«nd« Aeüderungen elngetreten: d'Slsa, General d« Jnsanterle und kommandierend« Gene«! de» XII. Armeekorps, L l» «ult» des 1. (Selb-) Grenadier-Regiments Nr. ISO gestellt, ».Watzdorf, Generalmajor und Kom mandeur der 2. Jeldartillrrir-Vrlgad« Nr. 24, Gras Vitzthum o. Sckstädt, Generalmasor und Inspekteur der Landwehr-Jnspektlon Chemnitz, d« EtzaraN« als Generalleutnant verliehen, yrhr. v. Ko « nueritz, Major und diensttuender Flügeladjutanr Seiner Majestät des Königs, tn das 2. Ulanrn-Regiment Nr. 18 versetzt und mit d« Führung dieses Nrgimrnts deaustragt. Gras v. Wuthenau-Hohenthurm, Oberflleutnant und Kom mandeur des 2. Manen-Regiment» Nr. 18, tn Genehmi gung seines Abschiedsgesuches mit Pension und d« Erlaub nis zum Tragen brr Negtments-Unifor« zur Disposition gestellt. —* Sein« Majestät brr König tzabrn zu verleihen geruht: di« Krone zum Ritterkreuz 1. Klaff« de« Albrechts- Ordens: dem Oberstleutnant z. D. Graf ».Wuthenau» Hohen thurm, blstz« Kommandeur drs 2. Ulanen- Nrgimrnts Nr. 18; srrn« di« Erlaubnis zur Anlegung «tchtsächfischrr Ordensauszelchnungen zu erteilen: de» Fürst- ltch Neußischen Ehrenkreuz,» 1. Klaffe: dem Oberstleutnant Dretzlrr, Direktor der Artillerie-Werkstatt, des Fürstlich Arabischen Ehrenkrruze» 8. Klaffe mit d« Kron,: dem Hauptmann Haberkorn, Platzmajor in Dresdrn. —* vom Lrhrerkollegium der Mädchenschulen wird am Montag «in Elternabend tn der Albertiurnhall« ver- aastalte», bet dem auch Fräulein Marianne Götze, Lehrerin am Haushaltseminar der städt. Karolaschul« zu Leipzig, sprechen wird. Es sei auch an dieser Stell« darauf hing,- wirsen, daß all« Jntereffenwp hrrzltch willkommrn sind. —* Wi« schon gestern derichtet, hat di« Zweit« Kama»« vorgestern Über dir Erweiterung des vahntzof«» Plesa beraten, vertchterstallrr Abg. Neutsch skons.) führte nach dem ausführlichen Bericht im Dr. Journal hierbet aus: Nachdem von den früher im außerordentlichen Etat be- willigten Mitteln di« Beuten zur Erweiterung d« Gleis» und Ladeanlageu am neuen Haf«n in Niesa vollend«» und tn v«tri«b genommia und tm vorigen Landtag für dir Er weiterung des vatznbof« Niesa die In Kap. 16 uni« Titel 81 angesorderten 6S4V00 M. bewilligt word«n seien, »acht«» flch «och w«iter« Herstillungrn daselbst dringlich «rsordarlich, die tn de« früher genehmigt«« Kosten nicht mit veranschlagt gewesen s«t«a. G» betreff« diis di« H«rst«llung einer schien,»freien Kreuzung d« Hauptgleis« d« Leipzig— Drisdn« Linie, welch« bekanntlich fortwährend stark besetzt seien, um ein, öfter« Unterbrechung de« Verschuboerkehrs künstig zu vermeiden. Die jetzt Vorhand«,«» beiden Gleis gruppen nördlich und südlich der Hauptgleis« müßten schien,«frei miteinander in Verbindung gebracht werden, wenn der jetzig, gefährlich« und betrtebsstvrende Zustand beseitigt werden soll,. Um dies zu erreichen, mach» sich di« Erbauung einer Ueberschneidungsbrück« über di« Hauptgleis« und drn Gröba—Wetdarr Kommuntkationsweg erforderlich, wobei mit Rücksicht auf den sich immerfort steigernden Ver kehr die Verfchubgletse aus der Südseite des Bahnhof» in «och größerem Umfang« erweitert werden sollte, al» es «ach dem tm vorigen Landtag« vorgelrgten Plane und Kosten- -Uschlag« beabsichtigt gewesen sei. Gleichzeitig mach« sich aber auch noch eine erhebliche Erweiterung des unzulänglich gewordenen Güterschuppens und der zugehörigen Dienst räume nölig, sodaß eine Verlängerung de» jetzigen Güter schuppens um 72 Meter geplant sei, der allein 96000 M. kost«. Die Erweiterung der Gleisanlagen auf Nord- und und Südseite de» Niesaer Bahnhofes erheischt« «inen wei teren Aufwand von 529000 M. Insgesamt seien dies« neuen Erweiterungsbauten also mit 625000 M. veran schlagt. In der Finanzperiod« 1914/15 sollten außer der Vollendung der tm vorigen Landtage genehmigten Arbeiten in der Hauptsache di« Kunstbauten und dl« Erdarbeiter, ausgesührt «erde«, wozu al« erste Nate 800000 M. ge nügte«, sodaß gemrinjährtg 150000 M. ein,»stellen sei,«. Da zu« Teil di« in» vorigen Landtag bewilligten Her stellungen mit dnr heut« zu dewtlltgeadru ineinander griffen, werde beantragt, den vorliegenden Titel mit Tit. 81 Kap. 16 des Staatshaushalts««»» für 1912/18 für deckuugssähtg zu «kiürrn. Nach Prüfung des Projektes und des Kosten- anschlages und nachdem sich di« Deputation von der Not wendigkeit der auszusührenden Bauten überzeugt hab», stell« st« folgenden »«trag: Di« Kammer »oll« beschließen, di« 1» Titel 29 Kap. 16 des ordentlichen Staatshaushaltsrtats für 1914/18 ««geforderte erst« Nate für di« Erweiterung des Bahnhof» Niesa in Höhe von 800 000 M., gemrinjährtg mithin 180000 M, als künftig ««»fallend nach der Vor lage zu bewillig«, und den dazu gestellten Vorbehalt ,« genehmigen. Dieser Antrag wird ohne Debatte einstimmig angenommen. —* Di« gestrig« zweit« Aufführung de» vaterländischen Jubiläumsf«stspt«ls im Hotel Hvpfner stand der ersten tn keiner Weis« na». Sie ging vielmehr etwas lebhafter von statten, trotzdem einige Sprecklrollen durch Stellvertreterinnen ersetzt worden waren. Man konnte daraus ersehen, daß di« Spieler mit jeder Aufführung sich bester tn di» ihnen sugeteilten Nollen hinein!,den. Heut« und morgen finden 2 Vorstellungen statt. Für di, heutig« Nachmittagsvorstellung war der vesuch von auswärtigen Schulen in Aussicht gestellt. Besonder« sei noch darauf hingewirsen, daß die Aufführungen morgen um 8 und 7 Uhr beginnen. Es geschah dies mit Rücksicht aus die aus wärtigen vesuckier, denen «in» frühzeitig« Heimkehr «rmög- licht werden soll. —* Um vielen Anregungen nachzukommen, die au« Handels- und Gewerbekreisen gegeben worden find, sehen sich die hiesigen Handlungsgehilfen.Verbände veranlaß», ihre« Verbondsgenvffen und drn Angehörigen anderer Berufe und Stände, sofern sie dafür ein Int,reffe haben, aus volkswirtschaftlichen, hand»l«wissenlchoftlichen und bürgerkundlichrn Gebieten an 8 Abenden Vorträge zu bieten. Da solch« Vorträge «ine Neuerung find und eventuell jährlich wiedrrkrhren sollen, so ist die Einrichtung dieser Vortragsabende mit Freude zu begrüßen, da die Vertrautheit auf diesen Gebieten wohl nicht zu groß, ja Mangel an Kenntnissen ein offenes Geheimnis ist. Es sei besonders betont, daß dem Vortragszyklus jeder schulmäßige Charakter genommen ist, dafür in zwanglos,» «»«sprachen die Meinungen geklärt werden sollen. Die Abende find g». dacht sÜe jung und alt, sie werden besonders denen» die mitten im Verussk,b,n stehen, Anregungen und neues Wissen bieten. Es ist wünschen««,rt, die Beteiligung rechtzeitig anzumelden, damit auch hierort« zustande kommt, was an anderen Plätzen längst durch äußerst starken Vesuch solcher Vorträge richtig bewertet wird. —* Das Ministerium des Innern macht infolge der in de» letzten Wochen tn Sachsen wieder stark ausgetretenen Maul- und Klauenseuche erneut auf die Verord nung zur Ausführung drs Birhsruchenqesrtzrs vom 26. Juni 1909 und auf die Verordnung vom 7. April 1912 für den Handel und Verkehr mit Rindern, Schafen und Schweinen aufmerksam. Diese verordnunaen erstrecken sich auf die vteheinfuhr aus Pommern und Posen. Mittelfranken, Unter franken, Schwaben, aus den Grotzherzogtümern Baden, Hessen, Mecklenburg.Echwertn und Sachsen-Weimar, ferner auf Sachsen-Altenburg, di« beiden Neuß und Glsaß-Lothringen. — In vielen Fällen glaubt der Vormund seine Pflicht voll erfüllt zu haben, wenn er das Vermögen seines Mündels ordnungsgemäß verwaltet, und er denkt nicht da ran, daß Li« ihm ebenfalls obliegende Pflicht der Fürsorge für di« Person des Mündels ost viel verantwortungsreichrr ist. Ein« gut« Gelegenheit, sich in dieser Richtung erfolg reich zu betätigen, ist di« Zeit der herannahenden Schul entlassung. Pflicht des Vormunde« ist es, rechtzeitig dafür Sorg« zu tragen, daß für den Mündel ein Beruf, für den er Neigung und Anlage hat, bestimmt, ein tüchtiger und verständiger Lehrmeister gewonnen, «ine ehrbare und wohlwollend« Dienstherrschaft ausfindig gemacht oder sonst ein gutes, dem geistigen und leiblichen Wohl und der Aus bildung des Mündels förderliche» Unterkommen gesichert wird. Das Vormundschaftsgericht wird immer bereit sein, den Beteiligten bei ihren Entschließungen beratend beizu stehen und sie über di« in Frage kommenden gesetzlichen Bestimmungen zu unterrichjen; so wird z. V. meist nicht brachtet, daß jeder Lehrvertrag, der für längere gelt als ein Jahr abgeschlossen wird, zu seiner Gültigkeit der vor- mundschaftsgerichtlichen Genehmigung bedarf, wozu der Mündel vorher zu hören ist. —* Zum Gebrauch sächsischer und böhmischer Heil quellen, sowie von Luftkurorten find au« der unter der Verwaltung der IV. Abteilung des Ministeriums de« Innern stehenden Sächsischen Stiftung zum 26. Juli 1811, sowie aus sonstigen zur Verfügung stehenden Mitteln an arm« Krank« auch für da» laufende Jahr eine Anzahl Unterstützungen und Freistellen zu vergeben. Insbesondere können zum Gebrauche von Vad-Elstrr bedürsttge Personen durch 1) Geldbeihilfen, mit deren Bewilligung auch der Genuß sreien Bades auf dl« Dauer eine» Monats, freie ärztlich« Behandlung und Befreiung von der Kurtaxe ver bünde« ist, 2) bloß« Bewilligung freien Bade» auf die Dauer eines Monats, freie ärztliche Behandlung und Be- srrlung von der Kurtaxe unterstütz» werden. Die Unter- stützungsgeluchr sind längstens bi« zum 18. Mär, laufenden Jahres bet dem Ministerium de» Innern, IV. Abteilung, tn Dresden rinzurrichrn. —D Unter den mannigfachen Mitteln der sächsischen Staotsregierung zur Förderung von Handwerk und Gewerbe nehmen die Vorträge, di« da» Kgl. Ministerium de» Inner« durch bewährt« Kräfte allwtnierltch tn gewerb- ltchen Kreisen und Innungen halten läßt, «inen hervor ragenden Platz «ta. Dte dtesjährigen Vorträge haben be reit» tm Dezember ihren Anfang genommen und werden -«geuwärttg in vollem Umfang, durchgrsührt. Sie behan deln Themen, wie Buchführung, Kalkulation, Maschinen- wese«, Kunst t« Handwerk und dergl., und bieten de« selbständige« Handwerk« und Geschäftsmann vielseittg« Anregung und Gelegenheit zur Fortbildung. Da» Mi- nisterium ist den wünsch« nach Vorträgen in den Ja- nungen sowie Handwerker- und Gewerbevereinen sehr weit «ntgegengekommen, indem es den Anfuchenden dl« Wahl des Vortragenden und des Thema» selbst überließ und dementsprechend verfuhr. Die Vermittlungsstellen für dte Vorträge find di« Gewerbekammern. t —8 Der Vanhesausschuß be» Landesverbandes sächsischer Feuerwehren hält am 25. Januar in Dresden «in, Versammlung ab. Di, wichtigsten Punkte der Tagesordnung find die Beratungen mit den Vertretern des Rates der Stadt Bautzen über den 20. sächsischen Feuerwehrtag und «in« geplante Lotterie zur Stärkung der wohltätige« Fonds dM Landesfeuerwehrverband«». Die sächsische Staotsregierung ist mit den Grundstücksbesitzern der altenburgischen Flur Serbitz in Unterhandlung getreten, um das dortig« groß« unter irdisch, Kohlenlager käuflich zu erwerben. Nach längeren Verhandlungen ist man dem Abschlüsse des Kauf vertrages ziemlich nah« gekommen, so daß schon in nächster Zeit sämtliche Serbitzer Kohlenfelder in den Vefltz drs sächsischen Staate» übergegangev sein dürsten. — Die Einfuhrftsll« «eitzenhain ist für »t- Elnluhr.von Nutz- und Zuchtrindern au» Oesterreich wieder geöffnet worden. — In der Zeitschrift für Schulgesundheitspflege weist Dr. Muskat-Berlin auf die zahlreichen Fußerkran- kungln bei Schulkindern hin und verlangt «in« fachgemäße Bekämpfung des Plattfußes durch die Schulärzte. Er schlägt vor, di« Kinder nicht so früh zum Laufen zu zwingen, größer« Märsche nur bei ausreichender Gelegenheit zum Lusruhen zu machen und darauf zu achten, daß schwächlich, und au Rachitis leidend« Schulkinder vor längere« Gehen und Stehen bewahrt werden. Zweckmäßig sei es, bei den Kindern für «arm, Füße zu sorgen. Wenn es gelingen sollte, so meint er, di« Aufmerksamkeit der beteiligten Kreis« daraus zu lenken, baß der Plattfuß im jugendlichen Alter entstehen kann, daß er durch unzweck- mäßig« Hebungen gefördert und durch sachgemäße An- Weisungen verhütet werden könne, dann würden dte er- schrecklich hohen Prozentzahlen dieses Leidens schneller herabgrhen und dem Staat gesund« Bürger geschenkt «erde». —* von der Elbe. Die zu Ende der Vorwoche einsetzende Kält« ist von Bestand gewesen, so daß insolge der sich zu Anfang der Verlchtswoch« einstellenden Eis», schwierigkeiten der Schiffahrtsoerkehr zur völligen Still- legung gezwungen wurde. Sämtlich« noch am Kal aus ober einladenden Kähne wurden im Hafen geborgen, der «ine verhältnismäßig stark« Belegung aufweist. Der Stück- gutumschlagsoerkehe setzte zu Anfang der Woche ziemlich flott «in, zumal noch kurz vor Einst«llung der Schiffahrt m«hr«r« Schlrppzüg« heran gebracht «erden konnten. Das sich tm Hafen bildend« starke Eis machte aber vorläufig «ine Bewegung dir Kühn« unmöglich, so daß sich di, Entlöschungen im weiteren Verlauf der Virtchtszeit lediglich aus die tn unmtttH barer Nähe des Ufers liegenden Fahrzeug« erstrecken konnten. Der Eettttdeoerkehr hatte ebenfalls mit Rückftcht aus die be vorstehend« Einwinterung nochmals ein« Belebung erfahren; zu slnsang der Woche wurde daher noch ziemlich flott ver laden. Mit der Vergung der Kähne tm Hafen hörten die Ausladungen dann fast ganz ans. — Di« Talgut» einladungen waren, so weit es sich um Stückgüter handelte, weiter zurückgegangen; die Eingänge dürften nunmehr eine weiter« Abnahme erfahren, da es sich einstweilen nur um Lagerung der Güter handelt und noch nicht abzusehen ist, wann die Verschiffungen wieder aufgenommen werden können. Di« Getreideüberladungrn haben ein« Abnahme einstweilen noch nicht erkennen lassen; zur Zeit liegen fünf Fahrzeuge zur Beladung vor. Di« Frachten haben infolge der in Rechnung zu ziehenden Ekslchwierigkeitin ein« ge ringe Ausbesserung erfahren. Das Ladungsangebot bleibt indessen gering und können Abmachungen daher nur von Fall zu Fall erfolgen. Gelegentlich der letzten Gtatberatung hat der sächsische Ftnanzmtnister von Seydewttz tm Landtag« be hauptet, daß «in Eisenbahnkrteg zwischen Preußen «ad Sachsen nicht besteh». Der verband Sächsischer Industrieller ist jedoch anderer Ansicht und betont in einer Veröffentlichung über .Eisenbahn- und Berkehrssrogeu", daß der Herr Minister tn Sachsen mit seiner Meinung wohl keinen Glauben finden werde. Sein preußischer Kollege werd« der einzig« sein, der mit dieser Feststellung zufrieden ist. Tatsächlich, so wird ausgesührt, entgeh«» d«n sächsischen Staaisbahnen täglich -roß« Sumuseu von Fracht einnahmen durch die Maßnahme, daß auf preußischen Stationen aGgr-eben« Güter nicht auf be« kürzesten »der doch unwesentlich längeren Linien b^ördert werden. Wenn z. B. ein« in Görlitz nach Zeitz oder Gera aufgegebene Sendung über Kohlfurt-Hall« oder wahren befördert wird, also nur auf preußischen Linien, obgleich dies« wesentlich länger sind, daaa ist da» «den d« Eisenbahnkri«- in aller Form. Edeuso liegt es für Sät«, dl« z. B> auch Greiz und Plauen bestimmt sind, dies, müffen die preußisch, Bahn zunächst bis «eida benutzen. Aehnlich lieg» es auch, soweit d« Dersou«n»erk«hr in Krag, kommt, obgleich