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de» Gedanken kommt: besser ein Ende mit Schrecken, al» esn Schrecken ohne Ende! Mr müssen nach diesem allem daran festhalten, daß eS trübe aussieht auf dem Balkan und nqch trüber werden kann, daß da Explosionen drohen, von welchen auch deutsche Interessen betroffen werden tönnen, sodaß sich ein Eingreifen Deutschlands nötig ma chen müßte. — Die Besorgnis, mit welcher die politischen -reise Griechenlands seit einiger Zeit die Lage auf der valkanhalbinsel betrachten, soll nach einem der „Pol. Torr?' auS Athen zugehenden Berichte durch den ostasiati schen Krieg neue Nahrung erhalten haben. Man halte es dort für unwahrscheinlich, daß diese Verwicklung ohne ungünstige Rückwirkung auf die Verhältnisse im europäi schen Südosten bleiben könne. Den lebhaftesten Ausdruck verleiht dieser Auffassung der „Neon A st y", welcher schreibt: Die einzelnen Phasen des ostasiatifchen Kampfes würden größeren Einfluß auf die Gestaltung der Dinge im näheren Orient üben und die Konsequenzen seien geradezu unberechenbar. „In wenigen Wochen würden auf den Donner der Geschütze im Gelben Meere die Kanonen auf der Balkanhalbinsel antworten." Zur Geschichte des Riesaer Schulwesens. Eingesandt Schluß. Bereits 1877 war der Stadtrat der Frage, die höhere Knabenschule in eine Realschule 2. Ordnung umzuwan- deln, nähergetreten. Der Schuldirektor gab aus vollster Ueberzeugnng der höheren Bürgerschule den Vorzug vor der Realschule, führte aber in einem von ihm geforder ten Gutachten vollständig sachgemäß aus, daß die er wähnte Umwandlung für die Anstalt selbst sachlich nur eine unwesentliche Bedeutung habe; doch könnten init der Einrichtung einer Realschule formell mancherlei Vor teile verbunden sein, und die Einrichtung würde sich ohne Schwierigkeit durchführen fassen. Man sah jedoch vvn der Errichtung einer Realschule ab und ließ die höhere Bürgerschule wciterbestehen. Michaelis 1879 schied Herr Felix Mühlmann aus dem städtischen Schuldienste und übernahm das Rektorat der deutschen und schweizer Schule in Konstantinopel. Riesa fand Ersatz in dem Oberlehrer am Seminar zu Oschatz Herrn Hermann Bach. Ostern 1880 wurde die höhere Mädchenschule wegen zu geringer Schülerzahl aufgehoben, und infolge des Ueber- tritts der Schülerinnen in die mittlere Mädchenschule mußte diese achtklassig gestaltet werden. (Fünf Ralsmit- glieder hatten damals eine Bittschrift um Aufhebung der höheren Töchterschule beim Stadtrate eingereicht). Ein Zuzug von Mädchen aus auswärtigen Orten un terblieb nunmehr, und hiesige Eltern brachten ihre Töch ter nach auswärts. Die höhere Knabenschule, freilich mit nur geringen Mitteln ausgestattet — man geizte damals sogar darum» wenn jährlich etwa für 5 Mark Chemi kalien verbraucht wurden — bestand weiter. Das von den Schülern entrichtete Schulgeld deckte annähernd die Lehrer besoldungen, Im Schulberichte auf die Jahre 1879 bis 1883 steht zu lesen: „deren Lehrziele" (nämlich die der Realschule'^ 2. O.) „ganz die unfern sind, ja die wir in einigen Fächern noch überholen." Das am 15. Februar 1884 erlassene Gesetz, die höheren Schulen Sachsens betreffend, das der vormaligen Real schule 1. O. den Namen Realgymnasium beilegte, rief auch in den Realschulen 2. O., nunmehr kurzweg Realschulen genannt, Veränderungen hervor. Die Realschule 2. O. war fünfklassig, und die erste Klasse sollte 2 Jahrgänge um fassen. Erst nach vierjährigem Schulbesuche traten die Schüler in die Realschule «in. Die Realschule wurde aber von nun an sechsklassig gestaltet, und zwar geschah das dadurch, daß man die Schüler schon nach dreijährigem Schulbesuche (vom 9. Lebensjahre an) aufnehmen konnte. Die erste Klasse umfaßt, wie alle übrigen Massen, nur einen Jahrgang ü> unsere höhere Bürgerschule war die Folge die, daß die bestehenden Klassen S—S nunmehr die Klassen 5—2 bildeten, und daß eine neue Sexta unten darangestellt wurde. Außerdem wurde der Lateinunter richt aus der Anstalt entfernt. (Die sächsische Realschule ist lateinloS.) Schüler, die auf ein Gymnasium über zugehen gedachten, wurden vom Schuldirektor und zwei Lehrern privatim in Latein unterrichtet. Der Unterricht wurde in den Klassenzimmern erteilt; die Unterricht», stunden lagen aber außerhalb des gewöhnlichen Lehr plans. In Sexta wurde die Hälfte des Sextanerpensums, in Quinta die andere Hälfte durchgenommen. Die La- teinschüler aus den Klassens 4 und, 3 nahm Herr Bach zu sammen und arbeitete piit unermüdlichem Fleiße mit ihnen den Kursus der Gymnasial-Quinta und -Quarta durch Schüler, die aus 6) 5 oder 4 auf ein Gymnasium übergingen, standen dabei etwas zurück; die Knaben aber, die erst aus 3 abgingen, bestanden stets die Aufnahme prüfung für Untertertia eines humanistischen Gymna siums (Wurzen, Dresden, Fürstcnschule zu Meißen). Ein zelne gingen aufs Realgymnasium; viele haben, mehr fach schon von unserer Quarta aus, die Aufnahmeprüf ung an einem Seminar glänzend bestanden. Schüler, die die Klasse 2 durchlaufen hatten, wurden in den mei sten Fällen in die erste Klasse einer Realschule (Oschatz, Großenhain) ausgenommen und bestanden daselbst nach einem Jahre die Reifeprüfung. In einzelnen Fällen waren sie noch so jung, daß beim Königlichen Mini sterium wegen des noch nicht erreichten Alters, wie es das Gesetz vorschreibt, Dispens eingcholt werden mußte. So erfreute silch die Schule allenthalben eines guten Rufe s und des weitestg ehend en Vertrauens. Obesjemandalseinen Mangel empfunden haben mag, daß weder der Direktor, noch einser der Lehrer akademisch gebildet waren, mag dahingestellt sein. Ein Uebel- stand war e s, daß die Lateinschüler, da sie am gesamten Realschulunterrichte teilzunehmen hatten, sehr stark be lastet waren. Die Klassen- und Fachlehrer suchten ihnen aber in verschiedenen Fächern nach Möglichkeit Erleich terung zu verschaffen. Die Klasse 6 hatte zuerst 24 Schü ler. Ihre Zahl stieg nach und nach und kam einmal sogar bis auf 48. Die Klassen, 5 u. 4 hatten meist eine Schülerzahl bis über 30 aufzuweisen. Auch die KlskM 3 hatte meist noch gegen oder über 20 Schüler. In 2 ist die Schülerzahl nur in einem Falle auf 12 gestiegen; zuweilen sank sie auf 4 oder 5 herab. Die meisten Schüler gingen von 3 an ins gewerbliche Leben über. Vom Fortbildungsschul unterrichte konnten von Gesetzes wegen auch die Schüler, die die oberste Masse (2) mit Erfolg besucht hatten, picht befreit werden, während junge Leute, die die Masse 3 einer Realschule mit Erfolg durchlaufen haben, zum Be such der Fortbildungsschule nicht verpflichtet sind. Die höhere Bürgerschule erfüllte viele Pflich ten, hatte aber keine Rechte. Unter Herrn Bachs Leitung, den im Jahre 1897 das König!. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts als Bezirks-Schul inspektor nach Löbau berief, wo er jetzt noch als Schul rat amtiert, war auch der höheren Bürgerschule dadurch ein Unterbau gegeben worden, daß man drei Knaben klassen für die ersten drei Schuljahre errichtete und sie mit den drei Mäüchenklassen verband, die jetzt den Unter bau zu der wiedererrichteten höheren Mädchenschule bilden. Unter Herrn Bachs Nachfolger, dem jetzigen König!. Bezirksschulinspektor Herrn Dr. Michel in Grimma, gingen an der höheren Knabenschule folgende Veränderungen vor: 1. Die schriftlichen Michaelis- und Osterprüfungen, wie sie an Realschulen abgehalten werden, kamen in Wegfall, und die an den Klassentüren angebrachten Be zeichnungen Sexta, Quinta usw. wurden entfernt. L Der Stundenplan wurde derart abgeändert. daß die Stunden in verschiedenen Fächern, z. v. In Religion und Französisch, auf je 45 Minuten beschränkt wurden. I» der letzten Viertelstunde lag Gesang oder Schön schreiben ; 3. CS wurde eine Borklasse derart eingerichtet, daß die Eltern nach freier Wahl ihre Söhne entweder sofort nach Sexta oder vorher ein Jahr in die Vvrklasse schicken konnten. (Die Sexta der höheren Bürgerschule war nicht berechtigt, unbefähigte Schüler in dem Mäße zurückzu weisen, wie „höhere Schulen" eS tun können). 4. Der naturwissenschaftliche Unterricht in Klasse S von 5 Stunden (Physik, Chemie, Mineralogie, Krypto gamenkunde und Pslanzenphysiologie) wurde auf zwei Stunden beschränkt. 5. Der Religionsunterricht der 3. und der 2. Klasse wurde teilweise zusammengelegt. 6. Es wurde eine Progymnasial-Abteilung gegründet und dazu ein besonderer Lateinlehrer (Herd cand. rev. min. Weber, z. Z. an der Realschule zu Grimma) angestellt. Der Lateinunterricht lag im Rahmen des gesamten Stun denplanes. Die Progymnasiasten waren in verschiedenen Fächern (Französisch, Mathematik) von einzelnen Stun den befreit. Während dieser Stunden konnte natürlich meist nur wiederholt, nicht aber regelmäßig weiter gegangen werden, und so bildete die Einrichtung immer hin ein Hemmnis für den Realschulunterricht. Die Pro gymnasiasten in Sexta und Quinta hatten gesonderten Unterricht in der deutschen Sprache. Mit so guter Absicht auch alle diese Einrichtungen getroffen worden sein mögen, so war doch der Schule ihr frischer Zug genommen. Die früheren festen Ziele konnten nicht mehr scharf ins Auge gefaßt werden. Alles, was an den Charakter einer Realschule er innerte, mußte weichen; aber noch unter Herrn Dr. Michels Leitung wurde die Vorklasse aufgehoben und der Stundenplan dem früheren einigermaßen wieder ge nähert. Jetzt gingen schon viele Knaben aus den Unter klassen nach auswärts auf höhere Schulen. Unter der Leitung des Herrn Dr. Göhl wurde wieder streng nach der Lehrordnung für Realschulen gearbeitet und zunächst der Lehrplan der Realschule zu Chemnitz zu Grunde gelegt. Was nun weiter angebahnt worden ist, daß die Anstalt mit Zustimmung der Stadtverordneten in ein Nealprogymnasium mit angegliederten Realklassen umgewandelt worden ist, weiß jedermann, und daß nun außer dem akademisch gebildeten Leiter, Herrn Schul direktor Dr. Göhl, bereit söakademischgebildete Lehrer dqran wirken, kantti nur von Vor teil sein und Vertrauen erwecken. Jü Riesq bestehen zur Zeit folgende Schulen: 1. eine einfache, mittlere und höhere Mädchenschule nebst Fortbildungskursen für junge Mädchen; 2. eine einfache, mittlere und höhere Knabenschule, welch letztere aus nur 4 Klassen besteht, von denen näm lich die 8. bis 6. Klasse mit der höheren Mädchenschule ver bunden sind, während die eine (5. Mässe) als Vorklasse zum Realprogymnasium dient. 3. die Realprogymnasialklassen Sexta bis Untertertia und die 3 Realschulklassen, 3—1; letztere als Ueberreste der früheren höheren Bürgerschule. 4. eine allgemeine Fortbildungschule. 5. eine gewerbliche Fortbildungsschule. 6. eine Handels-Lehranstalt (in ihrer jetzigen Form seit 1874, in einfacherer Gestalt schon viel früher). 7. eine Schifferschule. Die unter 1 bis 4 genannten Schulen stehen unter der Oberaufsicht des König!. Ministeriums des KUltuS und öffentlichen Unterrichts; die Handelsschule und die gewerbliche Fortbildungsschule sind dem König!. Mini sterium des Innern unterstellt, und die Schifferschule Karle Köpfe. Roman von B. Corony. S7 „Du weißt ja, wie mißtrauisch er ist. Aber thne, waS Lu kannst. Es handelt sich um Deines Bruders Zukunft und umunscrn häuslichen Frieden." „Gut, gut, Mutter!" Er stieg die Treppe hinauf und ehe die letzte Stufe erreicht war, öffnete der Gutsbesitzer die Thür und streckte seinem Sohne beide Hände entgegen. Paul Mehring war recht alt geworden. Tiefe Falten zogen sich von der Nasenwurzel über die Stirn und seine Stimme klang noch barscher und rauher, al» sonst, da er begann: „Du bist ein braver, tüchtiger, solider Mensch, Bruno, und hast alle Hoffnungen, die ich auf Dich setzte, erfüllt. Leider kann ich nicht daS Gleiche von Deinem Bru der behaupten." „Warum? Er macht Dir Ehre, Vater." „Da sag'ich nein! Er steht im Begriffe, unserm Namen Schande zu machen." „Ich bitte Dich .. .* „Die Mehring» haben bisher immer al» da» Muster strengster Rechtschaffenheit gegolten und nun sind die Ge rüchte laut geworden, die mich bis ins Innerste hinein wurmen, Gerüchte, denen ich, wie die Dinge nun einmal liegen, leider nicht entgegentreten kann. Jetzt sage Du mal, was Wahres an der Geschichte ist." „Lege doch solchem Gerede keine Wichtigkeit bei." „Steh' mich fest an und erkläre, daß Du wirklich alle», was man sich in die Ohren raunt und wa» sogar seinen Weg bi» in unser Kille» Landstädtchen gefunden hat, für müßige», leere» Geschwätz hälft. Wenn Du'» thust, dann will ich Dir glauben." „Im gewissen Sinne thue ich e» gewiß.* „Nur der Wahrheit kein Mäntelchen umgehängtl Ist » gelogen, daß man Deinen Bruder häufig in Noirod» Hause trifft?" uatürlich. Ich bm ein einfacher Limdwirt, ein halber Bauer geblieben und meine Kinder sind mir in der Stadt drin nen über den Kopf gewachsen. Ich iveiß. das ist erlaubt, und das sündhaft und verboten. Ihr aber habt gelern:, hunderterlei Unterschiede zu machen, die doch nich.s wei ter als Spitzfindigkeit und Ncchtsverdrehcrcien bedeuten. WaS frage ich danach, ob's so oder so gekommen ist, wenn mein Sohn, statt mit allen Kräften vorwärts zu streben, seinen Beruf vernachlässigt, Irrlichtern nachjagt, in den Sumpf gerät und endlich die zahlreichen, verbummelten Existenzen vermehrt? Ob das geschieht, weil ihn eine Pflicht- vergessene in den Schlamm gezogen, oder weil ihm eine Pflichtgetreue, wie Du's nennst, erst »«gelockt und daun zurückgestoben hat, das scheint mir ziemlich gleichgiltig. Ich sehe nur, daß er auf schlechtem, gefährlichen Wege ist und ümkehren muß, je eher, je lieber. DeLha'.b habe ichDch gerufen. Wie'» jetzt ist, so darf e» nicht fortgehen. Der Junge soll weg von Berlin, soll nach Hause." „Wenn ich Dir raten darf, Vater, so verlange das nicht von ihm. Er ist jetzt ein andere» Leben gewöhnt und wird schwerlich auf unseren einsamen Brunnenhof kom- men. Es fordern, hieße einen schweren Konflikt zwischen kindlichem Gehorsam und unbesiegbarem Freiheitsdrang herbeiführen. Du kannst Arno ebenso wenig in die frü heren Verhältnisse -urückzwingen, wie einen Zugvogel in den Käfig sperren. Er braucht den weiten Horizont und die ganze Welt muß ihm offen stehen." 110,19 Der alte Mehring Preßte die geballte Hand an die Stirne. „Aber fort muß er, fort muß er! Die Luft dort taugt nicht mehr für Deinen Bruder. Deshalb soll er her- au», in eine reinere, gesünder« Atmosphäre. Für ihn ist unter allen Umständen der Zeitpunkt da, sich loSzureiße». Gern wat' ich nach Berlin gefahren, um ihm da» alle» selbst zu sagen, aber meine Heftigkeit, die mich nun einmal bei gewissen Gelegenheiten so mächtig packt, daß ich mich ihrer nicht erwehren kann, hält mich davon ab. Ich ver trage keinen Widerspruch und Arno ist ein Querkopf. Da fallen leicht Worten die man hernach nie'mehr vergißt." „Hertha ist eine eifrige Malerin und er unterrichtet sie. klebrigen» sind wir ja auch nahe verwandt und . .." „Daß ich trotz dieser nahen Verwandtschaft keinen Ver kehr init den Waldens wünsche, wissen meine Kinder längst, doch da» gehört aus ein anderes Blatt, davon rede ich jetzt nicht." „Man spricht aber in einer Weise von meinem Sohn und Deiner Cousine, die mir mißfällt und deshalb frage ich nochmals: WaS ist WahreS an der Sache?" „Lieber Vater, George hat Arno selbst eingeladen und duldet diese häufiaeu Besuche. Mag man nun günstig oder nicht über Noirod urteilen, im Punkte der Ehre wird er denken, wie wir Deutschen auch." „Ich frage nicht, wie er über die Angelegenheit denkt, sondern wie Du denkst. Daß dieses Ehepaar getrennte Wege geht, ist ja bekannt. Also Deine Meinung will ich er fahren." „So soll sie Dir offen und ehrlich gesagt sein. Ich halte Hertha für eine oft unüberlegt handelnde Frau, Vie sich an der Seite de» halb blasierten, halb genußsüchtigen Manne» nicht glücklich fühlt und eine Leere in ihrem In nern ausfüllen möchte. Sie mag deshalb vielleicht Arno mehr Interesse entaegenbringen, als für ihren Frieden gut ist. Sie giebt sich jetzt möglicherweise rückhaltlos, wie von Zauberfäden umsponnen, einem Traum bin, aber da» erste unzarte Wort würde sie wecken. Wie ich Hertha von Kindheit an kenne, hat sie viele Fehler, aber der Sern ihre» Wesen» ist gut und rein. Sie kann vielleicht an einem großen Gefühl zu Grunde gehen, niemal» aber die Pflicht vergessen." „Zugegeben, daß e» so ist, so sprichst Du doch nur von Frau von Noirod. Mir steht der Sohn natürlich näher und ich bekümmere mich in erster Linie um ihn und sage, er soll sich nicht» in den Kopf setzen, wa» ihm unerreich- bar ist und unerreichbar bleiben muß, wenn er sich nicht zum Schurken degradieren will, von allem, wa« Du jetzt daher geredet hast, verstehe ich wenig. Da» ist ja auch ganz