Volltext Seite (XML)
, de« «er»- auch lass»«, ch be- ;r, da blatt- n br- Da rSkoje« tege». Polizei damit rgoai« Spand 'S der ! über spracht itädtnr effrkiiv er Be» hrereu tungen Lord üglich n des ! eine e der lstiges e Les ¬ bar Land anscheinend in ähnlicher Weise verwüstet, wie in St. Pierre. Man fürchtet, daß in diesem Gebiet alles lebende Wesen tatsächlich tobt ist. Wahrscheinlich sind 16OO Menschen umgekommen. Tie genaue Zahl dürste wohl nie bekannt tverden. Tie Betriebsleiter der Plan tagen und die Grundbesitzer sind mit ihren Familien um gekommen. Gegen 1000 Leichen sind bereits beerdigt wor den. 160 schwer Verletzte wurden nach Georgetown in das Hospital geschafft. Tie Einzelheiten des Unglücks sind herzzerreißend und unbeschreibbar. Einiges über die vulkanische «rast. Wir dürfen mit Fug und Recht behaupten, daß seit Anbeginn die Erdoberfläche von Außen, aus dem Welt raum, und von Innen, aus den geheimnisvollen Tiefen unseres Planeten, die großartigsten Angriffe erduldet hat. Vor Allem vom Erdinnern aus, durch die feurigen Ge walten. Sie sind die Reste der ursprünglichen Gluth, welche die Materie des Erdkörpers besaß, nachdem sie sich aus dem Nebelballe des heutigen Sonnensystems in eine besondere Kugel abgetrennt hatte. Aus diesem feuer- slüssigen Urzustände hat sich die Erde bis zu den gegen wärtigen Verhältnissen entwickelt, das heißt, der glühend flüssige, nach Außen selbstleuchteude Ball erstarrte all- mählig bis in unbekannte Tiefen zu einer festen Masse. Tas System von Gesteinsbänken, das den Erdkörpcr rings umschließt, bezeichnet Stübel kurz als Panzerdecke. Wir müssen uns vorstellen, daß die heute von Zeit zu Zeit thätigen Vulkane aus lokalen Gluthherdcn gespeist werden, nicht aber mit dem feurigflüssigen Erdkerne in unmittelbarer Verbindung stehen. Tiefe Herde können deshalb doch in einzelnen Fällen eine verhältnißinäßig be deutende Ausdehnung besitzen. Sehr beachtenswerth ist die Thatsache, daß die starken Erderschütterungen, die e neulich das südwestliche Frankreich und Spanien er schreckten, zeitlich mit dem Ausbruch des Berges Pelee zusammenfielen. Sicher scheint, daß die Katastrophe mit der von Pompeji nur geringe Sehnlichkeit hat. Dieses wurde zunächst unter einer Aschendecke begraben, und die Bewohner hatten Zett, sich zu retten; nur Gefangene, Tiebe und die Thoren, die Kostbarkeiten mitnehmen wollten oder die sich in die Keller flüchteten, kamen um. Alle vulkanischen Ausbrüche sind die letzten Zuckungen der ersterbenden inneren Gluth der Erde, und einst muß die Zett kommen, wo keine glühende Lava einem vulka nischen Herd entquillt. Mit der Gluth im Innern aber werden die Passer an der Oberfläche der Erdaverschwinden, und diese wird zur todten Wüste, wie es die Oberfläche des Mondes längst geworden ist. „Köln. Ztg." Vermischte». Eine furchtbare Blutthat, der zwei Kinder zum Opfer fielen, während ein drittes schwer verletzt wurde, wurde, wie schon kurz gemeldet, in dem Orte Welkenbach bei Herzogenaurach in Bayern ausgeführt. In die Giesregensche Wirthschaft kam dort ein Handwerks bursche und verlangte ein Glas Bier, welches ihm auch in Abwesenheit der Wirthin von deren 11jährigen Tochter Anna verabfolgt wurde. Als sich die letztere hierauf in ein Nebenzimmer begab, folgte ihr der Fremde und suchte dort nach Geld. Ta sich in einem an der Thür hängenden Rocke der Fran Giesregen eine größere Baarsumme be fand, so nahm das Mädchen den Rock an sich.. Als der Fremde Miene machte, sich das Kleidungsstück anzueigncn, leistete das Kind energischen Widerstand. Nun ergriff der Bursche ein im Zimmer befindliches Beil und schlug damit das Kind mehrere Male auf den Kopf, so daß die Kleine blutüberströmt zu Boden stürzte. Hierauf erbrach der Mordbube die Kommode und suchte weiter nach Geld. Als ihn hierbei die siebenjährige Schwester der kurz zuvor von ihm niedergeschlagenen Anna Giesregen überraschte, versetzte er auch ihr mit dem scharfen Beil mehrere Hiebe. Tie beiden Geschwister sind kurz darauf gestorben. Ein I fünfjähriges Mädchen des Bäckers Knorr, Welches zufällig die Giesregensche Wirthschaft betrat, erhielt ebenfalls einige Beilhiebe über den Kopf. Die Verletzungen diese» Kindes, das sofort dem Universitäts-Krankenhause in Ge langen zugeführt wurde, sollen indessen nicht lebensge fährlich sein. Nachdem der Mörder etwa 9 Mk. Baargeld untz eine Kiste Cigarren erbeutet hatte, ergriff er die Flucht. Ter Gendarmerie gelang eS jedoch, ihn in einem in der Mhe gelegenen GasthaUse festzunehmen. Bon dem ge raubten Gelde hatte er sich bereits ein Messer und einen Spazierstock gekauft. Ter Verhaftete ist der 20jähirige Schuhmacher Fritz Seck aus Kairlindach, ein schon mehrfach vorbestrafter Mensch. Aberglaube. In Tipperary, in Irland, wurde am 6. d. M. ein Viehhändler wegen „Hexerei" zu 3 Monat« Gefängniß verurtheilt. Tas Gericht motivirte die Straffe mit Einbruch; die Veranlassung war aber der Versuch, zu hexen. Lokaler Aberglaube dekretirt, daß der Morgen de» 1. Mai der Morgen im Jahr ist, an dein man das Vieh de» lieben Nachbarn verhexen kann. Viele Bauern wachewdahsuc diese Nacht durch, um ihr Vieh gegen unheilige Einflüsse zu bewachen. Tas that a<uch ein Farmer, Namens Russell, und sein Wachen wurde belohnt. Morgens um 3 Uhr seh er den Verbrecher in seinen Stall hereinschleichen, „um seine Kühe zu verzaubern". Bevor er mit seinen' Hocu» Pocus weit gekommen, sand er sich unter den Fürsten des handfesten Bauern. ,,«-nnsbsrL-8si<is" in schwarz, wetß u. sarbia für Bloosen u. Roben von SS Ps. bi, Mk. 18,6S p. M. KlNwIttt 8»U « LLU«! da die portofreie Zusendung der Stoff« durch meine Seidenfabrik auf ägvtlNß«» Grenzgebiet erfolgt. — Rur echt, wen« direkt von mir bezogen I Muster umgehend. 8. Seldensabrlkaut (K. u. K. Hoslirs.), Lünivtt. - und ngen: zaht- n auf >e all- ilwind Biele j ver- llend: ; dev rimnit sie an- zenden nz St. !t und leinen Vulkan Staub, ar rni- a ver- Eine Heiter ei erlich in den ruf die c Der en des für die s dann ich, bii-j s Peiti- :r, fünf in dem icn und rte, die ach den »er O st ow n ist or dein stand cs e dicken ind und ychichte, r haben seit sie gangen, cker den obachtet irrung." >e Scknff konnte, rrennen konnte, ) ist er- schädigt, > großen art und U«- und verkauf von Staatspapiere«, Pfandbriefe«, Aktie« rc. Oinlöfurrs aller werchhabende« TorrpouS und Didideuderrfcheiue. verwalt««- offener, Arfdewahrim- -efchloffe«er Depots. UenzMchimM». Annahme vo« Gelder« zur verzins ->! Beleih««- börse«gii«-i-er Wertpapiere. Safes-Schrauk-Eiurtcht««-; vermiethbare Schränkchen zu 10 und 20 Nork pro Jahr. Filiale Riesa voMMr. » (früher Creditanstalt). Sor-fAti-e A»SMnnlz aller t« das va«kfa» et»schla-e«de« Geschäfte. Kircheuumhrichten Pir Zeithai« «ud RSdera«. 1. heil. Pfingstseiertag. Zeithain: Festgottesdienst 8 Uhi 1500 Mark Eine Wohmmg, besteh. auS Stabe, Kammer und Küche, ist zu verm., 1. Juli beziehbar Zeithai« Nr. 47. mit heil. Communion und Predigt. Beginn der Beichte '/,8 Uhr. Rödrrau: Festgottesdienst '/,11Uhr. 2. heil. Pfingstseiertag. Zeithain: FestgotteSdieust r/,11Uhr. Rödrrau: Festgottesdienst 8 Uhr. IM. An beiden Feiertagen Fest kollekte für den LandrSkircheusond. Kircheuuachrichte« für Paufitz mit JahuiShause«. 1. Pfingsttkiertag, de» 18. Mai. Borm. '/,8 Usr Beichte. 8 Uhr Festgottesdienst mit Feier drS heil. Abendmahles in Paufitz Rachm. 1 Uhr PredigtgotteSdienst in Pausitz. 2. Pfingstfeierlag, de» IS Mai. Borm. 8 Uhr Festgottesdienst in Jahnishausen. So beiden Feiertagen Kirchen kollekte für den sächs. KirchensondS. Lin iiuiiä (fiullol) zugelaufen. „Anker" Gröba. 1 aävr 2 mödl. Ammer für einen Herrn sofort oder ab I. Juni gef»cht, Nähe des Bahnhofes bevor zugt. Gefällige Anträge unter ll. ll. find zu senden an Hotel „Süch- fischer Hof". p. a. verdient, wer sich an einem soliden Geschäft mit 10000 Mark still be- rheiligt. Risiko ausgeschlossen. Offert, unter ll. V. ll in die Erp. d. Bl. erbeten. Hausmädchen nach Dresden, tüchtig u. unverdrossen, in der Küche erfahren, in sehr gut« Stellung bei 18 bis 20 Mk. Lohn per 1. od. 15. Juni cr. gesucht. Off. mit Abschrift deS letzten Zeug, niffes erbeten an Frau Kaufmann Kürbitz, Billa Hattenstratze 14, DreSdeu. Gesucht für 1. oder 15. Jun ein ordentliches, zuverlässiges KilLelvIiwn. BiSmarckstr. 45, pari. Kräftiges Küchenmädchen mit guten Zeugnissen für Rittergut sofort gesucht Ws? sogt die Exp. d. Bl Ein fleißiges, ordentliches HnnSmädcheu im Alter von 18 — 20 Jahren wird möglichst für 1. Juni gesucht. Bei der Meldung ist das Dienstbuch mit. '«bringen. Fra« RechtSanwrlt Friedrich, Niederlaakiraßr 8. H. ab 1. Juli beziehbar, zu vermiethen Mühle Paufitz. V, St. zu verm. Poppitzerftr. 81. ' Eine groß« zweite und »ine mittler« Kitte ktage am Kaiser.Wilbelm-Platz Ne. 11 find sofort oder später zu vermiethen. Näheres beim Besitzer * Jultre» Starke, Hotel Kaiserhof. I «abina halbe ktag« zu vermiethen * Albertstr. 11. Kartoffel« liegen noch zu« Berkaus, Centn. 1 Mk., Seutewitz Nr. 11. Stellmachergehilse erhält dauernde Arbeit bet * H. Samuuitz, Stellmacherei Sauitz Meine massive, der Reuzeit ent sprechende VUIr» in ruhiger wundeibarer Höhenlage, mit herrlicher meilenwriter Fernsicht über den Elbfirom bei Meißen, Dampfschiff Bahnhof, Stadt sehr nahe, verkause sofort bei 3000 Mk. Anzahl, sür der Preis von 15,000 Mk. Oftertrn erb u. >. ll. ^Juvalideudauk" Meitzeu Eine neumelkene Ziege sowie ein Schuitttock von 8 Wochen stehen zu verkaase» «t-Weida Nr. S1K. In bester Lage von Riesa wird ein i« «bau t. s. IIS .' -«»-Mir erstklassig, fabelhaft billig. Leichtlaufendste» Rad de» Saison. Nora21Mk.7S Katalog über Räder unk Znbehörtheile g'. u. sr. Sächs. Fahrrad JudustA» Hochstämmige Rosen, 0,75—1,75 w Höhr, bessere Sorten in Töpfen, jederzeit ouSpflanzbar, em pfiehlt «. Marhold, Stauchitz. ^«ub» mut llüngaes wird abgeholt. Bon wem?, sag« die Exped. d. Bl. für all- Bogelarten erprobte Mischun gen, 100 fach prämiirt, in deu meisten zoologischen Gärten im Gebrauch, ist daS beste und «teste Futter * in vn siegelten Packeten zu Origtualpreiseu tu stets frischer Packung erhältlich in >§»»» bei Spnwri, Spnvu, irische Laudeier und junge Taube« >at abzugeben Gustav Starks Friedr-.Aug-Str. 7. Reisekoffer, Bettstelle« 8 M. 50 Pf, Arbeit». Neider, getr. Tasche« Uhren usw kauft man spottbillig bei H. Grotzmauu, Schnlstr. 5. N? «itder^Schwakb«" empfiehlt ab Schiff Feodor Schulz«, Nünchritz. Lylirrderöle, Maschinenöl«, Wa-e«fett, Lederfett, Maschinenfett, Earbolinem«, Eaalwachs, Parkettwichfe, I« besten Qualitäten empfiehll * Ottomsi' kartsok, Riesa, «>r Wettiuerstr» Kshitlistilisei, um damit zu räume«, verkauft billigst «ruo ZSucker, Riesa. Fütterkartoffeln, Centner SO Psg., Haferftroh, Centner 2 Mark 20 Pseuuig, hat zu vrrkaustu Motzsch«, Seutewttz. tzusmlius oder Mi'ethe. In Naundori bei Oschatz ist ein lleioeS, villaartig gelegenes HauS, direkt an Bahn- un Hauptstation gelegen,'s mit hübschem Gemüsegarten, »mc 1 Jahr bewohnt, von Anfang Juli sür jährlich 300 M. zu vermiethen oder bei 500 Mark An zahlung sofort zu verkaufen. Gifl. Off. an O. Löge daselbst erbeten. riökiW Ni 4. il. 8. illlsti IM -ta ptünigsbsk'yvl' isooo 8olllg««inno: Maelc 280000 N<jcl>ktdc!.-ig Im «»>!» U. 1 krem. 78 OSO-75 080«. Lkeu rssoo-rssov» 10 KOO „ svoo„ 8000, rooo„ 2000., 1500, iroo., 1000., 4060 „ 63S0 , 11910. 20000- 30000- SLOSS, I^oose L3 korto o. leiste 30 kk., empketilt »llvk e«ßsn in Lotk« vvck »u« d««xereii k«8taur»ilt pachten oder zu kaufen gesucht. Offerten unter ll. 4949 an Haase«- stet« L Bögler A.-G. Chemnit erbeten. Materialwaareu- und Flascheu- biergeschüft billig zu verkaufen. Wo? sagt die Exped. d. Bl. 2 thetligeS Sopha, fast ne«, 24 M. 1 Deckbett, gebraucht, S M, Stühle 2 M.. zu verkaufen Kastauieustr. LS 1 ru ! loooa- 1 ro 5 66S- 1 ru 3060- 1 ro sooo- 2 ru 1000- 3 rn soo- 4 ra 300- 5 ru LOO 46 w 100- 129«. 50- 897» 30- 1060 ra L0-- 3060 ru 10- 16418 ru 5 -