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eilage zum „Riesaer Tageblatt Rotationsdruck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. Donnerstag. 11. April 1807, abeuds 6V. Jahrg muhte ost lange rechnen und studieren, bis er den Sinn einer Aufzeichnung begriffen Hatte. Ls war nur gut, daß < uns in unserem Unglück ein edeldenkender Freund geblieben ist, wird uns eine große Erleichterung sein." der Zwischenfall BalllouL und dtie Begegnungen von Car tagena würden als Ursachen genannt. In Wirklichkeit besteht „in den oberen Regionen" diese Nervosität nicht. Eine solche hervorzurufen, ist auch keiner der angeführten Punkte geeignet. Ter englische ÄbrüstungSvorschlag kann nach der Petersburger Mitteilung über die zweite Frie- denSvonferenz kaum noch Anlaß zu Besorgnissen geben. Tenn die Großmächte stimmen von vornherein grund sätzlich in der Haltung überein, die sie gegenüber Be° ratungStzegenständen einnehmen werden, von deren Er örterung sie sich kein befriedigendes Ergebnis versprechen. Außerdem steht bereits heute fest, daß Teutschland keines wegs die einzige Großmacht ist, die über die Abrüstungs frage anders denkt, als England. Was ferner den Zwi schenfall Bailloud anbelangt, so hat er dem Wesen nach Neues nicht offenbart, ist in der Form^korrekt erledigt worden und fand inzwischen ein angenehmieS Gegenstück in der Einigung über die Herstellung der drahtlosen Tele graphie in Marokko. Tie Tatsache, daß hierbei die Grund sätze anerkannt wurden, auf die Teutschland Wert legt, ist ebenso erfreulich, wie die Aussicht, auch in Zukunft beim Aufdauchen von Streitfragen den jetzt eingeschlage nen Weg der raschen, freundschaftlichen Verständigung be treten zu sehen. Bleibt endlich die Monarchenbegegnung in Cartagena übrig. Sicherlich ist sie ein neues Zeichen der engen Beziehungen, die zwischen Großbritannien und Spanien bestehen. Aber um deswegen nervös zu werden, müßten wir im Mittelmeere Interessen haben, die durch die englisch-spanische Intimität bedroht werden könnten. TaÄ gegenwärtige britisch-spanische Verhältnis ist in erster Linie eine die übrigen Mittelmeermächte angehende Kon stellation. Von ihr eine Rückwirkung auf die Interessen zu erwarten, die wir Spanien gegenüber haben, ist irr tümlich: sowohl beim Abschluß eines deutsch-spanischen Handelsvertrages, wie hinsichtlich der deutschen Kabel- interessen auf spanischem^ Boden wird der Tag von Carta gena für Teutschland nicht nachteilig fühlbar werden. — Ueber wirklich praktische Fragen, die durch Cambon ihrer Lösung entgegengeführt werden könnten, hört man aus Berlin: In eingeweihten Kreisen wird daran erinnert, daß vor dem marokkanischen Zwischenfall zwischen der französischen und deutschen Tiplomatie gewisse europäische und außereuropäische Angelegenheiten zur Erörterung standen, aus die zurückzukominen beiden Mächten vielleicht erwünscht wäre. Int gegenseitigen Zollverkehr würden gewisse Erleichterungen vom Handel und der Industrie hüben und drüben wiederholt lebhaft gewünscht, auch er scheint den französischen Kvlonialkreisen eine intimere Ver ständigung zwischen den Verwaltungen von Französisch- Kvngo und Kamerun über europäische Jnteressenfragen jetzt als durchaus erreichbar. Ein Afrikakenner, wie Cam bon, könnte, so meinte mau hier, in diesem Punkte sich be sonders nützlich chachech bc. Tie Konferenz von Vertretern der meistbeteilig ten Bundesregierungen und der zuständigen NeichSressortS hat während der zweiten Hälfte der vergangenen Woche unter Leitung des Reichs-Eisenbahn-AmtS getagt. Ter von dem Amte aufgestellte Entwurf einer neuen Ver kehrsordnung wurde im wesentlichen angenommen, nur über wenige Punkte ist die Entscheidung für die zweite Lesung zurückgestellt worden. Ein großer Teil der von den Vertretungen des Handels, der Industrie und der Landwirtschaft gemachten Vorschläge hat Berücksichtigung gefunden. Wie der Präsident des Reichs-Eisenbahn-Amts bei der. Eröffnung mitteilte, besteht die Absicht, zur zwei ten Lesung, die im Herbst d. JÄ. stattfinden soll, gleich falls Vertreter der Berkehrsinteressenten zuzuziehen. An der Generalversammlung des Teutschn Flot tenvereins, die demnächst in Cöln stattfindet, wird> nach der „Nationalztg.", als Vertreter des Protektors ent weder der Kronprinz oder Prinz Eitel Friedrich teil nehmen. Don den Verhandlungen der Hauptversamm lung, die am 12. Mai stattfindet, seien folgende Punkte genannt: Rechenschaftsbericht des Präsidiums, Bericht erstatterder stellvertretende geschäfksfühvende Vorsitzende, Ergebnis der bisherigen Agitation, Richtung und Ziel der Agitation für die nächste Zukunft, Berichterstatter Generalmajor Keim. Ter Hauptversammlung geht am 11. Mai eine Sitzung des Gesamtvorstandes voraus. Tie Budgetkommission des Reichstages' setzte üte Beratung des Heeresetats fort und bewilligte das Kapitel Geldverpslegung der Truppen. Im Laufe der Beratung erklärte unter anderem Staatssekretär Frei herr v. Stengel, daß er die Resolutionen des Reichstages^ betreffend die Bewilligung von Teurungszulagen für Reichsbeamte, auch bezüglich der Beamten der Heeresver waltung als bindend angesehen habe. Bezüglich der Unter offiziere hätten sich die Regierungen noch nicht mit der Frage beschäftigt. Er erkenne aber die Notlage der ver heirateten Unteroffiziere an. Tie Kommission bewilligte dann noch das Kapitel Naturalverpflegung und das Ka pitel Bekleidung und Ausrüstung der Truppen. Ter Reichsanzeiger veröffentlicht eine Verordnung, wonach infiolge der Ausdehnung, welche die Rinder pest im europäischen Teile des türkischen Reiches ge nommen habe, die Einfuhr aller von Rindvieh, Schafen und Ziegen stammenden Teile und Erzeugnisse im frischen Zustande, Versendung von Tanger und von nicht in Säcken verpackten Lumpen aus den Hinterlanden von Oester reichs-Ungarn bis auf weiteres verboten ist. Nach einer gestern abgehaltenen Arbetteroersammlung ist der Friedensschluß zwischen Reedern und Hafenarbeitern im Hamburger Hafen so gut wie gesichert. In einer sehr stark besuchten Versammlung der ausgesperrten Gchauerleute gelangte nach längerer Diskussion eine Reso lution zur Annahme, in welcher allerdings noch erklärt wird, daß die Versammelten den Vorschlägen des Hafen- betriebSoereinS nicht rückhaltlos zustimmen können, und daher folgende Gegenvorschläge machen: Die deutschen Arbeiter werden, soweit sie zur Ausführung von Arbeiten notwendig sind, hier behalten, die ausländischen Arbeiter möglichst schnell, spätestens aber 14 Tage nach der Auf hebung der Aussperrung, abgeschoben. Dagegen übernehmen die hiesigen Arbeiter durch ihre Organisationen folgende Verpflichtungen: Zusammenarbeiten mit ihren Organisationen nicht angehörigen Arbeitern; in Zeiten friedlicher Verhält nisse im Hamburger Hafen ist jede Warnung vor Zuzug Stimmungsbild aus dem Reichstage» «gen« Bericht. 8. Berlin, LV. April 1907. Wenn die Abgeordneten nach den Ferien zu löblichem Tun zum ersten Male versammelt find, dann lassen die Sehnsucht pach den häuslichen Penaten und die Grinne- rung au die schöne KesteSzeit sie nicht lange bei der Ar- bett. Schon nach kaum drei Stunden fand der Vorschlag des Präsidenten, sich zu vertagen, sympathische Aufnahme. Nicht nur bet denen, die das M. D. R. im Wappen führen, sondern auch bei den Journalisten, denen nichts mehr ver haßt ist, als über eine öde Sitzung zu berichten. Ihr Be ginn galt dem Andenken der beiden Toten, de» Prtnzen v. Arenberg, eines intimen Freundes unsere» Reichs kanzler», der die Macht und Herrlichkeit der Zentrums- Herrschaft durch feinen Einfluß auf den Fürsten Bülow einst noch stärkte, und des sozialdemokratischen Auer, der «ach langem Leiden heut» morgen in Berlin verschied. Die wenige« zu Beginn der Sitzung im Saale anwesenden Abgeordneten hörten die Nachrufe stehend an. Der pietät vollen, feierlichen Stille folgte aber bald der übliche Lärm, au» dem man die lange NamenSreihe der beurlaubten Abgeordneten heraus hören konnte. Und wenn der heute stets fröhlich dretnschauende Präsident von Gtollberg auch stark die Glocke schwang, e» lohnte nicht. Man begrüßte sich unten weiter ungeniert, erzählte sich allerlei Reise erlebnisse, bis der erste Puntt der Tagesordnung bett, den Gebührentarif de» Kaiser Wilhelm-KanalS erledigt war. Graf PosodowSky, der „Behebung aller zur Sprache gebrachten Mißstände" zusagte, konnte sich allein einigermaßen Gehör verschaffen. Aber auch die Hoffnungen, welche die ausnahmsweise geringe Zahl der Trtbünenbe- such« auf die Beratung des ReichShauShalir- Etat» gesetzt hatten, gingen nicht in Erfüllung, obwohl di« Führer der Parteien zu Worte kamen. Durch die Hoch, flut der sozialpolitischen Interpellationen hatte man eigent lich schon den ganzen Stoff erschöpft, der in den Bereich beS Grafen PosadowSky gehört. Und jede Wiederholung wirkt langweilig. Der große Sozialpolitiker des Zentrums, Trtmborn, hielt dessen ungeachtet eine große Rede über den Stand der sozialpolitischen Reform, die fortschretten müsse, wolle man die Sozialdemokratie weiter erfolgreich bekämpfen. Derselben Ansicht huldigte Herr Bassermann und erläuterte die Initiativanträge, welche seine Partei zum Titel Reichsamt de» Innern gestellt hat. Bon der Reformpartei wurde Herr Werner heute schon vorge- schickt, um deren warmes Herz für die Beamten zu zeigen. Zum Schluß hielt der Bürgermeister Lehemeier einen an Witzen reichen Vortrag im oberbayrischen Dialekt gegen LaS Hausterertum. DaS Zentrum amüsierte sich köstlich. ES ist in dieser Beziehung sehr genügsam. Morgen und folgende Tage: Reichsamt de- Armem Armer Graf Po- fadowSky! Ne deM-srnM« M-nm werben jetzt aus Anlaß von Temps-Artikeln und noch, mehr aus Anlaß der vergleichsweise freundlichen Worte des neuen Botschafters Cambon in seiner Antrittsaudienz lebhaft erörtert. Von unterrichteter Seite wird deut „Lpz. Tbl." dazu geschrieben: Aus Kreisen der Tiplomatie und der Banflvelt.hat sich das „Berliner Tageblatt" erzählen lassen, daß „in den oberen Regionen" eine gewisse Nervo sität bemerkbar wäre; der englisch^ Abrüstungsvorschlag, Tagesgeschichte. Deutsche» Reich. Es steht nunmehr fest, daß das Kaiserpaar mit der Prinzessin Viktoria Luise am 17. April auf dem alten hessischen Landgrafenschjlosse in Homlburg zur Kür ein treffen werden. Tie Kaiserin wird mit ihrer Tochter bis zum 12. Mai eine Badekur durchmachen, während sich der Kaiser bW zum 27. April nur einer Luftkur unterziehen wird. Prokurist seines Vaters. Lin peinliches Gefühl überkam ihn; der Mann wollte wahrscheinlich die Besoldung für sich und das übrige Personal holen. Der junge Student i Der Prokurist schwieg eine Weile dann trat er auf Esse ließ sich aber nichts ännierken von seiner Empfindung und zu, welche ihn bang und hilfesuchend anblickte, daß er einige lud den Besucher höflich ein ins Wohnzimmer mikzukommen. Augenblicke nicht zu sprechen wagte. Schließlich nahm er Esse sah dem Tlntretenden etwas verwundert entgegen und sich doch zusammen warmem, treuherzigem und flehen- ... ipu. Kirmmjlimmeit Roman von Richard Walther. 10 Der Tote ruhte nun in der Erde, das Leben verlangte wieder sein Recht, es tritt an die Menschen mit seinen Forderungen heran, ob sie traurig oder freudig gestimmt find. Für die Geschwister Kollmann galt es jetzt noch ernste Sachen zu ordnen. Roch wußten sie ja nicht, wie hoch sich die Schulden ihres Vaters eigentlich beliefen. Llse wäre am liebsten nicht mehr in das Haus zurück gekehrt, wo sie soviel Schlimmes erfahren hatte. Doch Hans stellte ihr vor, daß man die Briefschaften des Vaters, welche er in einer verborgenen Schublade auftubewahren pflegte, sichten müsse, um sich über den eigentlichen Stand her Dinge zu orientieren. Da sah nun der junge Student, der in den schönen München immer und immer wieder aus dem Füllhorn der Freude getrunken hatte, vor dem feinen Mahagonitisch und las Brief auf Brief, addierte Rechnung zu Rechnung, ver Kopf schwindelte ihm, er war ja nicht vertraut mit den kaufmännischen Usancen, dem Spiel auf der Börse und „ i geständnis vernommen. Seinem bisherigen leichten Sinn -en Unglück, wie Sie es betroffen hak, banal war eine solche Neigung fremd. Und doch fühlte er es er wenn ich Ihnen vielleicht irgendwie nützen jetzt klar: nur das ist echte Liebe, die im Glück bescheiden dadurch meine Dankesschuld gegen Ihren Herrn Papa schweigt und nur im Unglück hervortritt. Er dünkte sich er mußte sie zwar den Gerichten abtragen könnte, so würde das für mich einigermaßen ein klein-vor einer solchen Selbstlosigkeit und wartete gespannt übergeben, wollte aber da» nicht eher tun, bls er selbst Trost in der Trauer um ihn sein." was seine Schwester tun würde Eigentlich hätte es das Einblick davon genommen hatte. Er ging hinunter, um > Die Worte kamen warm aus dem Herzen und gingen Taktgefühl geboten, daß er sich leise entfernt hätte, um die m öffnen. Es war aber keine Gerichtsperson, welche Lin- deshalb auch zu Herzen. Hans reichte dem Prokuristen Beiden bei der Entscheidung der wichtigen Lebensfrage laß begehrte, sondern ein junger Mann mit hübschen, ein- bewegt die Hand. allein m lassen. Sein Interesse an der unerwarteten Szene kehmbaren Gesichkszüqen. Han» kannte ihn. es war der! .Ich danke Ihnen, Herr Meyer l Die Gewißheit, daß war aber zu mächtig; einzugreifen hatte er kein Recht, Esse sah dem Eintretenden etwas verwundert entgegen und für Augenblicke überhäufte eine feine Röte ihr schmalge wordenes Gesicht. „Ich kann mir denken, warum Sie gekommen sind, Herr Meyer," redete ihn Hans jetzt an. «Wollen Sie mir nur bitte sagen, wieviel der fortlaufende Sold für das ganze kaufmännische Personal beträgt und ich verspreche Ihnen, daß er bis Morgen früh in Ihren Händen sein wird." Der Prokurist schien in Verwirrung geraten, verlegen ließ er seinen feinen, weichen Filzhut von einer Hand in die andere gleiten, besann sich aber plötzlich und blickte dem Sohn seines bisherigen Lhefs frei ins Auge. .Sie verkennen mich, Herr Uollmann, wenn Sie glau ben, daß ich in den trüben Stunden, welche über Sie her- einaebrochen sind, mit solch' primitiven, alltäglichen Dingen zu Ihnen komme. Das peyonal ist schon entlohnt worden, bevor ich es entlassen mußte. Ich bin nur hierheraekom- . . „ . , „ men, um Ihnen mein herzlichstes Beileid zu dem Verlust sein Vater, welcher sehr ordnungsliebend gewesen war, alles' auszudrücken, der Sie betroffen hat. Ich habe an Ihrem peinlich genau notiert hatte, wo er eine Verpflichtung ein- Herrn Papa auch einen freundlichen Lhef verloren, der gegangen war, mit wem er geschäftlich verkehrt hatte und mich aus niederer Stellung emporgehoben und mich seines ob er im Gläubiger-oder Schuldner-Verhältnis mit jemand Vertrauens gewürdigt hat. Trostesworte würden ja bei stand. Die Summe seiner Schulden wuchs immer mehr einem solchen Unglück, wie Sie es betroffen hak, banal M, je weiter Han» mit der Sichtung der Papiere kam. j klingen, ab, Es klingelte unten. Schnell verbarg Hans die Papiere und dadurö lm GHeimsach wieder; < übergeben, wollte aber sich doch zusammen warmem, treuherzigem und flehen dem Ton. „Fräulein Llse, es ist eine schwere Heimsuchung über Sie hereingebrochen, die mir den Mut gibt, auszusprechen, ollen Sie mir was ich schon längst in meinem Herzen verborgen hielt. Früher waren Sie mir unnahbar und deshalb schwieg ich, wenn ich auch Dulderqualen litt. Ich liebe Sie und kann cs nicht ertragen, daß Sie im Unglück herumgestoßen wer den sollen. Geben Sie mir ein Recht, daß ich Sie schützen darf gegen die Bosheiten der Welt und die Tücken des Lebens. Ich habe durch Fleiß und Sparsamkeit mir ein kleines Vermögen erworben, das genügt, um Ihnen wenig stens einigermaßen das bieten zu können, was Sie gewohnt sind. Ich bitte Sie, werden Sie die Meine, wir wollen dann gemeinsam um Ihren Vater trauern, Ihr Schmerz wird sich in stille Wehmut auflösen und das Glück, welches Sie jetzt geschwunden glauben, wird vielleicht doch wieder zu Ihnen zurückkehren." Der Prokurist hatte in der Übermacht der Gefühle, welche ihn bewegten, ganz vergessen, daß noch ein dritter Zuhörer da war, Hans. Staunend hatte dieser das Liebes- e Neigung fremd. Und doch sich... .. „ das ist echte Liebe, die im Glück bescheiden ur im Unglück herv solchen Selbstlosigkeit und wartete gespannt oefker tun würde