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D- isi. Beilage zum „Riesaer Tageblatt". Am« «w» »»1 nm *"»H" » »tn««Gch w Mei» - Wr w» »WM,« NaaaMwM,: Owwami «chwSt » Ml» Freitag, S Jalt 1S«:k, abends. L«. Jatzrg. Zur Wahlrechtsreform in Sachsen schreibt Herr Landtagsabgeordneter Geh. Hofrat Opitz den „Dresdner Nachrichten": „In Nr. 177 Ihres Blattes wird der Gedanke einer Ab änderung des in Sachsen bestehenden Wahlrechts erörtert. Sicherlich wird dieser Gedanke durch den Ausfall der Reichstagswahlen nahegelegt, und es entspricht nur dem tvarnren Interesse und der Gewissenhaftigkeit, mit dem Ihr geschätztes Blatt vaterländische Angelegenheiten von Bedeutung zu behandeln Pflegt, wenn es einer solchen Abänderung in gewissem Sinne das Wort redet. Sie werden mir aber auch zugeben, daß angesichts gerade des markanten Ausfalls der Reichstagswahlen noch näher als diese Frage d^r Gedanke liegt: Welch unendlicher Ge winn für Sachsen, daß durch die Wahlrechtsreform vom Jahre 1896 der vaterländische Vertretungskörper vor den Folgen eines solchen Wahlmodus bewahrt worden ist! Man vergegenwärtige sich doch nur die Lage. Als Regie rung und Stände in Sachsen seinerzeit daran gingen, das Wahlrecht zu ändern, da rechneten sie mit der Mög lichkeit eines für die Weiterführung einer gedeihlichen Regierung bedrohlichen Anwachsens der Sozialdemokratie. Biel, viel schneller aber noch, als man geglaubt hat, ist diese Möglichkeit zur Gewißheit geworden. Nach dem Ausfälle der Reichstagswahlen kann heute gar kein Zwei fel mehr sein, daß bei Unterlassung der Wahlreform schon der nächste Ändtag eine Zusammensetzung aufge- iviesen haben würde, die für unser engeres Vaterland geradezu verhängnisvoll hätte werden müssen. Mochte es in diesem Falle auch noch nicht dahin gekommen sein, daß, entsprechend der nunmehrigen Vertretung Sach sens im Reichstage, die sächsische Zweite Kammer fast ausschließlich aus sozialdemokratischen Abgeordneten zu sammengesetzt wäre, — davor würde, wenn auch nicht der nahezu bedeutungslose Zensus von 3 Mark, so doch die Einteilung der Wahlkreise in städtische und ländliche bewahrt haben —, eine Majorität und zwar eine unter Umständen selbst erheblich Majorität des sozialdemokra tischen Elements wäre nach dem früheren sächsischen Wahlrecht gewiß gewesen. Die Folgen eines solchen Zu standes aber für unser Vaterland lassen sich schwer aus denken. Eine Weile noch hätten uns vielleicht die Bestim mungen der Verfassungsurkunde über das Erfordernis einer Zweidrittelmehrheit bei Budgetverweigerungen über das Schlimmste hinweggeholfen. Auf die Dauer aber würden die schwersten Konflikte nicht haben vermieden werden können. Stillstand der Regierung oder Diktatur, das wäre die Wahl gewesen, ztv-ischen der man in Sach sen gestanden hätte. Diese in der Hauptsache durch das Wahlrecht geschaffene Lage aber wäre um so selt samer und unnatürlicher gewesen, als sie im grellsten Kontraste mit der' wirtschaftlichen und sonstigen Lage des Landes gestanden hätte, die deshalb noch keine an dere zu sein braucht, als sie gegenwärtig ist. Unser Sachsen würde in dieser seiner Lage Deutschland und der Welt das Schauspiel eines stolzen Ozeandampfers geboten haben, auf dem sich der Maschinen und des Kompasses eine Rotte Literaten und Ideologen bemäch tigt, Literaten und Ideologen, die die Kessel mit ihren papiernen Weltbeglüüungsprojekten Heizen und den Kom paß auf Wölkenkuckucksheim einstellen würden. Denn da rüber kann doch kein Halbwegs Vernünftiger im Zwei fel sein und kein noch so großer Wahlerfolg Hinweg täuschen; eine Partei, die wie die sozialdemokratische einen Staat ohne staatliche Organisation, eine Wirt- Der Seidenhändler von Damaskus. Erzählung v»n Richard Echo«. 3) Fortsetzung. Wohlwollend beobachtete der Konsul dies« piächtige Ger- manmzestalr, deren mächtiger Keps mit der Adlernase und dem lanzen, dunkelblonden Bort, der trotz der fünfzig Jahre seiner Trägers »och kaum ein graneS Haar zeigt«, allein hingereicht haben würde, um den Orientalen Achtung rinzuflößen. .El ist wahr," sagte er dann. Sir können sich schon ein Extraspäßchen erlauben; denn vor nicht» hat der Mohammedaner, und aamentlich der Druse, «ehr Respekt, al» vor Körpnkrast und peisönllche« Mut. Aber jetzt liegen die Dinge doch weseat. Dich ander» al» damals. Hakim ist rin schlanker Bursche. Er ist jetzt unumschränkt« Her, üb« sämtliche DiusrvstSmmr. Wenn er Sie also statt mit einem halben Dutzend, wie damal«, mit «in Paar hundert Mann zu fassen kriegt, so dürste Ihnen da» Wiedersehen doch wohl schlecht bekommen." .Daun würde ich in Gotte» Namm den Doktor Iras« mitnrhmkn," entgegnete der Seideuhändl«. .Der hat Blute. Brüderschaft mit ihm geschlossen und ist dn Schulmeisterei mit meinem Jungen sowieso längst überdrüssig. Schadet auch nicht». D« Bengel ist jetzt sechzehn Jahr« und kann bald in» G,schäft treten. Mit dem Ablturinm wird da» doch nicht dir! mehr werden, nachdem er hier dir Freiheit geschmeckt ha«. Bin fetter schuld. W«»hatb hab' ich ihn Herkommen laste». Ab« dir Mutterliebe, — Sie wifl.n j', Hnr Konsul. — Na, nun ist nicht« mehr zu ändern, und zum Seidenhandel langt'» auch " .Ich denke, er will Ofizi« werden?' .Ofiji«? Dal fehlte mir gnade! — Ji, wenn c» «in fittk», einige« Deutschland güte, wenn «» einmal heißen würde: hi« — alle Mann an Bo,d; jetzt gilt r». dem deu,schm Namen «tae Stellung i» der Welt -r «kämpfen! — Ja, Herr Konsul, schaftsentwicklung ohne die wirtschaftliche Organisation des Privateigentums anstrebt, ist von vornherein zu jeder positiven staatlichen Mitarbeit unfähig. Eine solche Lage würde unserem engeren Vaterlande gewinkt haben, und wir wiederholen, eA würde das nicht eine bloße Möglichkeit gewesen sein, sondern wir würden aller An nahme nach heute schon mitten in dieser Lage drin stehen. Wenn dem nicht so ist, wenn vielmehr die Re gierung auch heute noch das Steuer in den Händen hält, und der Verstand, nicht der Wahnwitz bei uns die Oberhand hat, so ist dies nur dem Umstande zu danken, daß Regierung und Stände seinerzeit vorschauend sol chen Zuständen durch die Wahlrechtsreform vorgebeugt haben und zwar vorgebeugt im rechten Augenblicke. Denn es durfte nicht viel mehr Zeit verloren werden und die Reform wäre unmöglich gewesen. Darum meinen wir, liegt in den gegenwärtigen Zeitläufen näher als der Gedanke einer Abänderung des bestehenden Land tagswahlrechtes der andre Gedanke, daß wir uns des in der Wahlreform geschaffenen Bollwerkes, hinter dem wir bis aus weiteres die Entwicklung der Dinge abwarten können, freuen. Die Wahlreform sichert uns in der Tat gegenwärtig vor einer Katastrophe, deren Größe nur die Frivolität gleichkommen könnte, mit der gewisse Ele mente sie heraufzubeschwören beflissen sind. Man wende hiergegen auch nicht ein, daß der üble Ausfall der Reichstagswahlen in Sachsen erst durch die Abänderung des Wahlrechts herbeigeführt worden sei. Kein Kenner sächsischer Verhältnisse kann das im Ernste glauben. Ganz zu geschweigen, daß auch in den übrigen deutschen Staaten, in denen doch bei der Agitation die sächsische Wahlrechtsreform nicht mitgespielt hat, die sozial- deurokratischen Stimmen durchschnittlich um 43 Prozent gestiegen sind, so hätte die Mißstimmung über die Wahl rechtsreform doch offenbar noch viel drastischer bei den nächsten Reichstagswahlen nach dieser Reform, also bei den Wahlen im Jahre 1898, zum Ausdruck kommen müssen. Denn damals war die Sache noch am frischesten und die angebliche Entrüstung in den Massen noch wesentlich stärker. Und dennoch ist der Zuivachs an sozialdemokra tischen Stimmen erheblich hinter den bei der letzten Wahl abgegebenen zurückgeblieben. Wer sollte da die Behauptung glauben, daß die Wirkung jener Maß nahme erst so viel später in ihrem vollen Umfange hervorgetreten wäre! Nein, sondern die Gründe für den Ausfall der letzten Reichstagswahl in Sachsen sind auf ganz andere Umstände zurückzusühren und ich würde Ihnen dankbar sein, wenn Sie mir Gelegenheit gäben, mich in einer der nächsten Nummern Ihres Blattes auch darüber auszusprechen. Für heute genügt es mir, darauf hinge wiesen zu haben, dlkß, wie sehr sich auch über eine Ver besserung der Wahlrechtsgesetzgebung von 1896 sprechen läßt, doch in erster Linie in unserem Sachsenvolke das Bewußtsein von den unersetzlichen Diensten zu stärken ist, die diese Gesetzgebung gegenüber dem sozialdemokrati schen Anstürme schon geleistet hat und voraussichtlich noch leisten wird. Diesem Bewußtsein aber wird sich auch bei jedem, der sich in dieser erregten und von einer Mässe unerfüllbarer Hoffnungen und Erwartungen geschwänger ten Zeit kühle Besonnenheit gewahrt hat, aufrichtiger Dank gegen die Regierung, vor allem auch gegen das vielge schmähte Ministerium Metzsch und die Stände, gesellen, die in ihrem Zusammenwirken das engere Vaterland durch ihr entschiedenes Vorgehen in dieser Frage vor schweren Erschütterungen beivahrt haben." SNSSSSSSMSMSWMMMSSSWSSWW» dan» wäre doS wa» andere». — Ab« so? — Immer krieche» wir zu Kreuze, wie bei Olmütz. — Lächerlich mache» wir mS vor allen Naitoneo, und wen» einem die Galle überläuft, uvd man bäumt sich aus gegen dies« schlappe Politik, wenn einem da» He z im Leibe blutet, und man schreit in seiner Herzen«, not nach einem deutschen Vaterland«, dann wird man in« Loch gesteckt oder muß in di« Fremde zieh«», — in die Fremde, wie — wie ich, Herr Konsul. — Rein, zum Abrichten von Re. uommiersoldaten und zum Kafinofimpeln ist mir mein Han» den» doch zu schade!" .E« wird arch bald rin Ende damit habe», mein lieber Herr Engelhardt," rief drr Konsul, über die d«be offene Sprache de» begeistntru Patrioten ganz die Zurückhaltung vergestrnd, die ihm seine amtliche Stellung sonst auserlegt». .Wie ich erfahren habe, steht «in« vollständige Heere »organisatiorr in baldiger An«, ficht. Drr Prin.regrnt Wilhelm iit r«n ganz« Ma»n. Ich sehr Land, He« Engelhardt, ich sehr Land!" .Dann gebe Gott, daß diese» Laad — Drutschland sein möge, Hnr Konsul!" fiel Engelhardt rl». .Ja, da» gebe Gott!" Die beiden Männer hatten sich dir Hände gereicht, und in der gleiche» Sehnsucht schwangen ihr« Seele» sich hinüber in dir ferne Heimat, wo eben der gewaltige Umschwung sich vorbereitete, der vn» zehn Jahre spät« rin geeinigte» Deutsch, land bescheren sollt«. .Aber mit dn Reise, Herr Engelhardt, da» überlegen Sie sich doch wohl »och einmal," nahm drr Kovsul da» Gespräch wird« auf. .Alle Achtung vor Herrn Doktor Jense»! Er ist nicht nur ein tüchtiger Archäologe, sondern auch ei» famos« Diplomat. Er beherrscht dir Sprache, kennt genau dir Gewöhn, heilen and Schwächen d« LIbanonlrute und hat sich bei ihnen so beliebt zu machen verstanden, daß man sich «inen besseren Unterhändlrr gar nicht wünschen könnte. Ab« unt« den j tzigm lieber die Lage auf dem Balkan hat sich Ratsckowttsch «ine« Konespoodeatru d« Wien« .Zeit- «»»«»üb« anbgrsprochr». Sein« Sorte lief«» wenigsten» de» Beweis, daß auch ttu heutig« Bulgarien uoch Staat»»»»« vorhanden find, welche di, heikle mazedonische Krage »lichter» zu beurteilen iar staube find u»d sich durch fremd« Bttlrfluffmg nicht blenden lasten. Ralschowitsch vntritt den Standpunkt, daß Veränderungen aus drr Baikovhalbtnsrl ohne Zustimmung der Großmächte unmöglich find. Dir ganze Tätigkeit drr Freischarr» war und ist vergeblich und verkehrt. Alle Freund« Mazedonier»» wüsten sich bemühe», da» Wohlwollen d« Westmächt« zu ge winnen. Ohu« di.se» fließen di« Ströme von Blut umsonst, ohne diese» wäre auch riu bulgarisch, türkisch« Krieg völlig sruchtlo» sür di« mazedonisch, Frage. Ei» solch« wäre der Türkei vielleicht gar nicht unangenehm, da sie <» zweifellos vor» zieht, sich mit reguläre» bulgarisch« Truppen zu schlag«, als deu zahllos« Frrischarru im Laude rachzujage». I» Konstanti nopel sei denn auch die KriegSpartei unermüdlich tätig, um für den Krieg Stimmung zu mach« und dies« Lösung der «ozr» tonischen Frage al» dir beste hinzustelle». Zweifello» würde Bulgari« in einen Krieg mit d« Türkei hineiugrznrt Word«» lein, wenn do» Ministerium Dan,ff »och länger am Ruder ge blieben wäre. De« Ministerium Prtroff, besten Loyalität « i» Konstantinopel zu verficher» gehabt hätte, bring, «au dort all seitig Vertrauen entgegen und damit sei di« Möglichkeit gegeben, die Beziehung« zwischen Bulgarien und dn Türkei Wied« besser zu gestalt«. Indessen sei man einstweilen uoch hnzlkch schlecht aus Bulgarien zu sprech«, da» «an sür alle» Blutver gießen iu Mazedonien verantwortlich mache. Rach glaubwürdi gen Information« vnfichnt Ralschowitsch, daß die kriegerisch gestaute Partei in Konstantinopel aus dem Sprunge fei, ihm» Ansicht« im Ulldiz-SioSk zum Sieg zu vnhrlsen. Der Sulta» sei d« einzige Freund de» Frieden» und dl« einzige Person, dir dm Wunsch hegt, ohne Blutvergießen dir mazedonischen An» gelegenheiteu zu ordnen. Bei seinem Empfange hab« ihn auch der Sultan seine» Wohlwollen» für Bulgari« versichert und erklärt, nach d« Pazifizierung Mazedonien» werde « da» öster reichisch russische Resormprojekt zur Durchführung bring«, ja er werde e» sogar «weitern. E» ist also d« feste Wille d« Tür kei, wie Ralschowitsch selbst betont, daß sie «p da» Land vo» d« Bauden säubern will, ehe sie Milderungen eiutretm läßt. Bor deu Banden könne die Pforte nicht kapitulieren, habe ma» «hm au maßgrbmd« Stelle gesagt, — ein Standpunkt, d« «a» der Türkei wohl nicht verübeln kann. Wolle Bulgari« die Lage drr Mazedonier lindern, so solle «» vor all« Ding« der Türkei Helsen, Fried« zu machen. Seine Erfahrung« fei« schließlich durch die Arußrruugm d« Botschafter drr Großmächt« nur »och vnflärkt Word«, welche ohne Ausnahme da» Nutzlose der mazedonisch. bulgarisch« Propaganda betont und auf die Reformen verwiesen hätten, welche zwar beschräukt, dasür ab« verbürgt seien durch das Eiutretm d« Reformmächte für ihre Vorschläge. Unter diese» Umständen sei sei« Erfolg in Konstan tinopel daraus beschränkt gewesen, eine Beruhigung beider Staa ten zu bewirke» und dm drohenden Aubbruch eine» Kriege» z» v«hüten, sowie einige Erleichterungen sür die Gefangen« her» beizusührm. Die Worte Ralschowitsch» kling« sehr vernünftig. E» wäre aber gut, wen» sie nicht bloß sür da» Ausland, son der» auch sür Bulgarien gesprochen wärm und mau sich dort seiner Anschauung anschlöffe. Zur Zeit gehen in Sofia di« Wog« kriegerischer Begeisterung gewaltig hoch und r» könnte säst den Anschein haben, al» ob man am Borabmd eine» bul- garisch-türkischen Kriege» stünde, wen» man nicht mit oriental!» scheu Verhältnissen zu rechnen hätte, wo man vo» den Worte» durchaus nicht aus die Taten schließen kann. Die Aufregung d« Bulgaren üb« die neuerlichen Truppmzusammmzirhungne Berhältniffm — wird e» Jhnm doch alles wmig nütze», — <»» Sie mir dm persönlichen Gefallen, Herr Eugrlhardt, — «zarten Sir «och ein Paar Wochen." .E» geht nicht, Herr Konsul!" antwortete d« Seidm- händl« bestimmt. .E» hängt zu viel davon ab." .Aber r» muß gehen!" drängte der Sorrsul wett«. .Ich habe eiuru Grund, St« so dringend zn bitte»!' Engelhardt schüttelte dm Kopf. .Am «st« August ver läßt eine Schiffsladung Kokon» für Marseille die Reede vo» Beirut. Und heute hab« vir dm urmtteu Juli. Ich habe dir Lieferung übernommen und würde meinen Vertrag inne- Hattw, auch wenn nicht fast «ei» ganze» vermög« dabei ans dem Spiele stände." .Ihr ganze» vermögen? — Ab« da» ist ja — nehmen Sie mir» nicht übel — da» ist ja eine Tollkühnheit, die a» Leichtsinn grenzt!" ries d« Konsul lebhaft. .In so unrrchigm Zetten läßt «au sich doch nicht ans solche Spekulation« ein!' Und alle» auf eine Karte! Da» ist doch eine Unvorsichtigkeit, die —" .Wen» ich vorsichtig wäre. — wa» di« Leute so »«um, hätte ich zu Hause bleib« können", fagte d« Seideuhändl« ruhig. -Ich bin rl» Mann dn Tat, Hnr Konsul. Ich würde mich sür die ganze Kaufmannschaft bedank«, wrmr ich dabet ängstlich ans den Geldsäckm fitz« sollte, wie «in« Hm« ans ihren Ein«. Krisch gewagt, ist halb gewonnen, mein, ich. And» w«n ,i» Kaufmann noch rin« höher« Zweck in der Welt hab« soll, al» bloß de», sich langsam, ob« sich« die eigen« Lasch« zu süllm, daun kann « bloß so dmk« wie ich, uns nicht ander». Wa» sollt« denn dir arm« Mensch« da oüe» im Srbirgr »ach«, wenn e» kein« mutigen Kaufleute gäbe-, wa» sollt« dm» an» de« bißchen Emir werde»? Die Rä»ba hab« ihnen so wie so nicht viel Übrig gelassen. Di« schönen-