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stieg tu Fnbltz mit den Herren de» Hauptquartier» zu Pferde und besichtigt« die Brigade, die hierauf unter dem Kommando de« Kaiser» rxerzirtr. Von 10 Uhr ad führte der Kaiser die Brigade in einem längeren Daurrgefecht gegen den Feind. Rach 12 Uhr war da» Gesecht beendet. Der Kaiser hielt Kritik ab und nahm eine» Vorbeimarsch sämmtltcher betheiligter Truppen ab. Aus einem in der Nähe de» Baracken. Lager» gelegenen Hügel innerhalb de» Urbuogäplatzr» war in Zelten ein Früh« stück bereitet, welche» der Kaiser mit dem Osfijirrkorp» der Bri« gade einuahm. Oesterreich-Ungar«. In der österreichischen Delegation kam auch gestern wieder da» Bunde»vrrhältniß Oesterreich-Ungarn« zur Sprach». Gras Goluchow»kl stellte fest, daß die Ausfälle gegen dasselbe in diesem Jahre viel zahmer, al» in früheren Jahren gewesen seien. Er tritt der Behauptung entgegen', daß der Dreibund sein Wesen und seinen Charakter seit dem Jahre 1882 geändert hab«. Der Dreibund war 1882 und ist auch heute noch ein Friedens, und Desenfiobündniß ohne Spitze gegen irgend Jemand. Redner weist aus seine früheren Abführungen hin betreffend den Zu sammenhang zwischen politische» Bündnisse» und Handelsver trägen, verwahrt die Diplomatie gegen den Borwurf, daß st« in der Zuckersrage nicht genügende Vorsicht entwickelt habe, und betont, daß gegenüber der Lo»-von.Rom-Bewegung die preußische, die sächsische und die bayerische Regierung außerordentlich korrekt vorgegangeu seien. Die Delegation nahm darauf ^en Bericht de» Budgetäu»schusse» und do» Budget de» Ministerium» de» Aeußern an. Bei Berathung de» Budget» de» Aeußrrn führte der Berichterstatter Marqui» Bacqurhem in seinem Schlußwort au», nach dem Ergrbniß der Berathung stelle sich die gegen- wärttge Lage ter Monarchie al» eine noch allen Seiten hin befriedigende dar. Der überwiegende Theil der Redner habe die Politik de» Minister» de» Aeußern mit Vertrauen begleitet. Die Delegation wisse e» zu schätze», daß der Minister den Wirth- schastlichen Interessen sördernde Fürsorge zvwende. Bei Be sprechung der handelspolitischen Verhältnisse betonte Redner, daß die letzten Handelsverträge dmikle Stellen enthielten. Aufgabe der Regierung werde e» sein, die künstigr» Handelsverträge von diesen dunkle» Stellen zu besreien. Der Minister de» Aeußrrn könne sich ei» Verdienst erwerben, wenn er r» nicht schon er- worben habe, wenn er die Staaten, mit denen Oesterreich. Ungarn in Vertrag-Verhandlungen tritt, darüber nicht im Unklaren lasse, daß die neuen Verträge nicht eine Abschrift der alten werden könnten, und daß gewisse Positionen nicht mehr au» den alte» Verträgen übernommen werden könnten. Matte«. Bei der Berathung de» Trrdit» für die CHInaexpedition erklärte der Minister de» Auswärtigen, Prinrtti, die Regierung beabsichtige in China keine GebietSerwerbuug. Vom wirthschast- lichen und commrrcielleu Standpunkt wolle die Regierung alle italienischen Unternehmungen unterstützen, die geeignet seien, den Handel und die Industrie zu fördern. Sie habe iä jedem Falle hiernach gehandelt, desgleichen da, wo dir Wahrting der Interessen der italienischen Missionare geboten war. Italien müsse in den ostasiatkschen Gewässern durch Kriegsschiffe ver treten sein. Die nöthtgrn Ausgaben, die geringer geworden feien und sich noch weiter vermindern würden, seien durch dir von China zu zahlende Entschädigung von 75 Millionen reich lich gedeckt. Italien werde in China eine Garnison von 500 bi» 700 Mau» halten, um den Weg von Peking zum Meere offen zu halten. Die „Nowojr Wremja" berichtet au» Arabien, daß der Ausstand in Armen wächst. Ta» Haupt der Ausständigen, Hamid Eddln, soll 150 000 Manu, ausgerüstet mit Martini gewehren und Kruppschen Geschützen, befehligen. Die türkischen Truppen find umringt. 14. Kapitel. Gegen widrigen Wind. Ter Wind im englischen Kanal ist meistens sehr be ständig. Es ist schon vorgekommen, daß Schiffe, tvelche durch den Kanal nach den Azoren oder südeuropäischen Häfen segelten, an Schiffen, die wegen widrigen Windes vor Anker lagen, vorbeikamcn, und sie bei ihrer Rück kehr noch an derselben Stelle fanden. Eine westsüdwest liche Brise, die zuweilen bis zu halber Sturmcsstärke an wächst, ist für ein Schiff, ivelches in direkt westlicher Rich tung durch den Kanal fahren will, ein sehr schlimmer Wind, und was die Hoffnungen des Kapitäns, als er dem jungen Schiffsherrn gute Nacht sagte, auch gewesen sein mochten, so lief die Sache schließlich doch darauf hinaus, daß das Schiff in der unangenehmsten Weise fünf Tage laviren mußte, ehe es aus dem Kanal heraus gelangte. Tiefes widrige und dabei sehr kalte und unangenehme Wetter schien seitens des kleinen Schooners selber bei nahe ebenso sehr :vie von der ganzen Besatzung und Fors berg empfunden zu »verden. Tic „Goldene Hoffnung" hatte allerdings ihre Schönheit nicht verloren; aber sie sah wie ein hübsches Mädchen aus, welches unter einer schweren Erkältung leidet, und in Folge dessen fröstelnd erschauert und über ihr wenig Vortheilhaftes Aussehen in sehr reizbarer Stimmung ist. Ter Kapitän hatte aller dings als alter Seemann nicht alle Segel eingczogcn, denn das wäre ihm nur bei einem wirklichen Sturm in den Sinn gekommen, und deshalb sahen die oberen Theile des Schooners noch immerhin so ziemlich wie sonst aus. Aber unten zeigte sich dein Beobachter ein ganz jämmerliches Schauspiel, und dazu tamen dann noch die ärgerlichen, verdrießlichen Gesichter des Kapitäns, des Steuermanns und der Besatzung. Stur ForSberg blieb geduldig, und der Kapitän suchte ihn nach Kräften in dieser Stimmung zu erhalten, in dem er ihm vorstcllte, daß cs allerdings ein höchst «tx XX gfriedrnsvrr-flegv-rfchrist siir da» deutsch« H««r ist am 1. Mai in Kraft getreten. Die Vorschrift gliedert sich in drei Hauptthrile: Verpflegung de» Manne», Verpflegung de» Pferde» und Erhebung der Gebührniffe; ferner Aufforderung und Control«. Der erste Haupttheil zerfällt in fünf Abteilungen, al»: verpflrgung»grbührnifse und Arten ihrer Gewährnng im Allgemeine», dann im Einzelnen; Verpflegung unter besonderen Verhältnissen: die Gewährung von Berpflegug gegen Bezahlung und Ausgleichung von Mehr» oder Minderempsangr». Der zweite Theil hat eine entsprechende Untrrablhetluog, der dritte Theil gliedert sich in die Kapitel: Erhebung der Verpflegung in Naturalien, Erhebung der Geldabfindunge» und Anforderung und Control«. In de« brigrgrbenrn 33 Anlage« find zum größten Thetle Muster für Bescheinigungen, Quittungen und Nachweise enthalten. Von weitgehendem Interesse ist die 70 Druckseiten enthaltende Vorschrift für den Betrieb und die Ver waltung der Trupprnküchrn. Sie enthält unter Anderem eine Kochanleitung und Ratschläge für da» Abkochen am Lagerfeuer. Jeder einzelne Soldat soll mit der Zubereitung-weise im Felde vertraut werden und die Mannschaften schon im Frieden hier» für Vorbereitung erhalten. Die Natural. Verpflegung setzt sich zusammen au» drr .Brotportion- und den zur Herstellung der Tageikost erforderlichen Lebensmitteln in zubeiritrtrr Form, welche die .Beköstigungsportion- bilden. Al» .Brotportion" kommen nach Frldzwirback in Betracht. S att drr Brotportton kann unter Umständen Brotgeld, statt der BrköstigungSportion Beköstigungsgeld gewährt werden. Die Brköstigung»portion ist entweder die kleine, welche in der Garnison und in Baracken, lagern gebührt, oder die große für Z-ltlagrr und Biwaks sowie in vorübergehenden Quartieren ohne Verpflegung aus Märschen oder bei Truppenübungen. Dir Nein« BrköstigungSportion um faßt Kaffee in gebrannten Bohnen, Fleisch oder al» Ersatz Speck, brzw. Fleischconserven, Hülsenfrüchte, brzw. Gemüsekonserven oder Rei« rc oder Kartoffeln und Salz. Die große Portton hat entsprechend größere Mengen der brtriffenden Lebensmittel. Den beiden Arten drr BrköflignngSportlonrn entspricht das nird. lige, brzw. hohe BrköfttguvgSgeld. DaS erstere wird halbjähr lich für jede Garnison festgesetzt, das letztere setzt sich auS dem niedrigen und einem feststehenden Zuschlag zusammen. Unter gewöhnlichen Berhällniflen wird den Truppen da» niedrige Be- köstlgungSgel» gezahlt zur Selbst-Beschaffung der Beköstigung durch die Truppenküchen. LöhnungSobzüge für letztere finden nicht wehr statt, dafür ist dir Löhnung jetzt entsprechend nied riger und wird voll ausgezahlt. Dir Portionen können auch au» Magazinen geliefert werden oder dir Verpflegung durch die Qaartierwirthe stattfinden. Die Verpflegung besteht au» Morgen-, Mittag, und Abeudkost; erstere beiden find stets warm, die letzte kann unter Umständen, namentlich im Sommer und an Festtagen, auch kalt sein. Bei der Verpflegung der Pserde kann die Ration die sich au» Hafer, Heu und Stroh zusammrnsetzt, unter Um- ständen in Geld gewährt werden. Die Tagesration ist ent weder die kleine oder die große. Für jede derselben giebt eS wiedrr vier Sätze. Die kleine Ration wird in der Garnison, die große auf Märschen und bet Hebungen gewährt. Von den vier RattouSsätzen ist der erste für die Pserde schweren Schlags bestimmt. Er umfaßt rin erhebliches Mehr an Has er und Heu, der dritte Satz ist für die leichte Gardecavallrrie-, Linien-, Ulanenrrgimrnter und die Jäger zu Pserde bestimmt; den zweiten Satz erhalten die Pserde drr Generalität, de» General stabe», Krieglministerium» der Adjutantur, Commandostäbe, der Kürassiere, der Gardefrldarttllrrie, die Zugpferde drr Feldarttllerir, de» Train», die MunitionStragthiere rc; drr vierte Satz ist für di« übrigen Truppentheile und Offiziere. Bei der großen Ratton ist etwa« mehr an Hafer, erheblich weniger an Stroh ausgeworfen. Drr RattonStaris ist durch die Einteilung der OffizierSstellunge» in solche ohne und mit Pferdeberechttgvng etwa» verwickelt. Pserdeberechtigte erhalten die Rationen nur widriger Gegenwind, die „Goldene Hoffnung" aber ge rade das Schiff sei, das auch gegen den Wind segele. Ein Vollschiff würde mindestens doppelt so lange Zeit brauchen, gegen diesen Wind durch den Kanal hindurch zu kommen, als wie der Schooner. Ties prächtige Schiff könne sogar noch schneller vorwärts kommen, aber er wage nicht, so viel Segel aufzusetzen, wie es tragen könne, da man ja bei diesem gräßlichen Nebel kaum fünf Schiffslängen tveit zu sehen im Stande sei. In der That war der Kapitän durch die Begegnung mit dem Schiffe bei Calais etwas erschreckt und dadurch veranlaßt worden, weniger Segel zu führen. „Schließ lich, so hatte er sich zum Steuermann ausgesprochen, handelt es sich hier doch nicht um ein Wettsegeln, und es ist besser, in diesem Nebel eine Woche zu verlieren, und die Zeit nachher bei Hellem Wetter durch verdoppelte Schnelligkeit wieder einzubringen, als jetzt uns zu über eilen, wo wir Gefahr laufen, jeden Augenblick eine Fischer barke in den Grund zu bohren, oder selber von einein größer» Schiff in den Grund gebohrt zu werden." Vielleicht hatte Forsberg s Geduld ihren Grund auch in seiner Unkcnntniß davon, wie wenig das Schiff bei diesem Laviren wirklich vorwärts kam. Wäre die „Gol dene Hoffnung" etwa, um günstigeren Wind abzuwarten, vor Anker gegangen, so hätte er sich bei solchem Still liegen vermuthlich vor Ungeduld verzehrt. Aber jetzt konnte er nicht umhin, eine gewisse Befriedigung zu empfinden, da er, so oft er über Bord blickte, mit eigenen Augen sah, wie das Schiff mit großer Schnelligkeit die Wogen durchschnitt, so daß es schien, als ob mindestens zehn Seemeilen die Stunde zurückgelegt würden. Während dieser Zeit lernte Forsberg sowohl den Ka pitän wie den Steuermann näher kennen und persönlich werthvoll schätzen; aber dennoch konnte er einer pein lichen Verlegenheit nicht Herr werden, als der Kapitän am dritten Tage ihres Lavirens im Kanal beim Mittagsesscn die Bemerkung an ihn richtete: für die wirklich gehaltenen Pserde. Bemerkt sei noch die Br» stimm»», wonach, wo e» durchführbar ist, die Truppen brsondre Küchen für Unteroffizier« rinrichten sollt». «bxhmr d«r Sterblichkeit. Anknüpfend an eine Untersuchung, welche Dr. A. Gottstein über die Abnahme der Sterblichkeit im IS. Jahrhundert angestellt hat, schreibt der „Schwäbische Mer kur": „Gottstcin schreibt die Abnahme der Sterblichkeit einer Reihe von Vorgängen zu, die in Bezug auf ihre Rückwirkung auf die Gesammtsterblichkeit sich in drei Gruppen theilen lassen. Erstens ist es gelungen, die Zahl der Erkrankungen an einer Anzahl von schwer das Leben bedrohenden Krankheiten erheblich zu vermindern und da mit die Sterblichkeit auf dem Umwege über diese Krank heiten herabzusetzen. Zu diesen Krankheiten gehören z. B. Pocken, Hundswuth, Trichinose, Cholera, Typhen, Wochenbettfieber; die durch Verderbniß oder Vergiftung der Nahrungsmittel bedingten Erkrankungen, wie Mutter korn - Erkrankungen, Skorbut; die Metallvcrgiftungen (Quecksilber, Phosphor, Blei) und andere gewerbliche Krankheiten. Aus dieser Aufzählung ganz heterogener Krankheitsformen ersieht man, daß sich in das Ver dienst der Abnahme der Erkrankungen der Fortschritt ärztlichen Wissens, der Hygiene und der staatlichen Ge- sundheitspslege theilen. Zweitens Ist es durch die Fort schritte namentlich der Chirurgie gelungen, eine große An zahl sonst tödtlicher Erkrankungen und Verletzungen weniger lebensgefährlich zu machen, indem thcils die Wundbehandlung selbst ihre Gefahren verlor, theils eine Reihe bisher tödtlicher Leiden durch das Messer einer lebensrettenden Behandlung zugänglich wurde. In ge- ringerm Grade gilt dasselbe auch für die Behandlung innerer Krankheiten, bei denen man durch neue Behand lungs-Methoden, gelegentlich auch durch die Abkehr von zuweilen schädlichen Eingriffen, das Leben mindestens vielfach verlängern lernte. Tie dritte Gruppe der die Lebenserhaltung erhöhenden Ursachen aber ist bei weitem die größte, und sie ist überhaupt im Gegensatz zu den beiden erster» nicht an bestimmte Krankheitsformen ge knüpft. Sie lehnt sich nicht an die Fortschritte der Medi zin und Hygiene an, sondern au die der Kultur und Humanität; ihre Wirkung kommt der Mehrzahl aller Er krankungen zu Gute, sowohl was deren Ausdehnung als deren Lebensgefahr betrifft. Zu diesen Fortschritten der Kultur gehören die Verbesserung der Städtereinigung, die Reform der Trinktvasser-Versorgung, die Besserung im Krankenhausbau, in der öffentlichen Armen und Kran kenpflege; es gehört dazu die Hebung auch der privaten Kranken- und Kinderpflege, die Verminderung der Gefahr bei Unfällen im Kriege und zur See, sowie die Abnahme von Gewalttyaten; die durch die Umwälzung des Ver kehrswesens erzielte Verbesserung in der Menge und der Zusammensetzung der Nahrungsmittel, der erhöhte Schutz gegen die Unbilden des Klimas. Es kommen schließlich noch die zahlreichen öffentlichen und privaten Wohlfahrts- Einrichtungen hinzu, zu denen iu Teutschland auch die Arbeiter-Versicherungs-Gesetze rechnen. Ter Hauptgrund für die im 19. Jahrhundert so auffällig hervortretende Abnahme war also, um ein umfassendes Schlagwort zu gebrauchen, der Fortschritt der Kultur." —fk— Heilkraft des Honigs bei Hausthieren. Daß der reine Bienenhonig bei den HauSthieren sehr gute Dienste zu leisten vermag, kann man an» nachstehendem Beispiel ersehen, welche» Küderli-Dübendorf in der „Schwcizer-Biinen. zritung" mitgethrilt hat. Seme sebr gute Milchkuh wac un mittelbar noch dem Kalben sehr zähmelkig geworden und wurde „Taranf können Sie sich verlassen, Herr Doktor, daß der Ozean einen ganz anderen Mann aus Ihnen machen wird. Ihre Kleider werden Ihnen bald zu eng werden, noch lange, ehe wir das Schiff wieder zur Heimreise wen den. Als ich zuerst den Entschluß faßte, zur See zu gehen, war ich so zart und schwächlich, daß meine Mutter mich mit Stockprügclu dazu bringet: mußte, daß ich überhaupt nur genug aß. Nachdem ich sechs Monate lang auf der See gewesen, hätte ich denselben Stock auf dem Rücken des Mannes zerbrochen, der mich nur um so viel von meiner Ration zu bringen versucht hätte, als eine Fliege aufzehrcn könnte. Ja, glauben Sie mir, Herr Toktor, es giebt keine Medizin, die so gut ist, wie das Salz wasser. Bedenken Sie doch nur, was für eine Lust Sie hier athmen. Jeder Mund voll ist über den ganzen atlan tischen Ozean herübergekommen, und durch nichts verun reinigt worden. „Ich hege durchaus keinen Zweifel, daß die Seelust mir gut bekommen wird," antwortete Forsberg etwas steif, da ihm jedes Gespräch über irgend etwas, was ihn persönlich betraf, peinlich war. „Ich hoffe," fuhr der Kapitän fort, sich ein Glas Bier einschenkend, „daß Sie mich nicht für neugierig halten werden, wenn ich mir die Frage erlaube, wie Sie gerade auf den Gedanken gekommen sind, nach dem Indischen Ozean zu segeln. Ich hörte, daß einige Ihrer-Freunde von der „Werra" vermißt werden, und Herr Salz sagte mir, einer Ihrer Gründe, »veshalb Sie Stein's Insel aussuchen wollten, wäre der Wunsch, sich zu überzeugen, ob Ihre Freunde sich vielleicht dort befänden." Forsberg antwortete nur mit einem stummen Nicken, Fortsetzung folgt. ,