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ÄstrrsW.Mn md Smdm" Md«N». Als im Jahre 1897 in Steglitz eine Vereinigung junger Leute beiderlei Geschlechts die Pflege des Wanderns be- gannen, sprach nian allenthalben .spöttisch von oieicn „Wandervögeln". Heute, nach 92 Zähren, hat diese Be« ivegung eine Bedeutung angenommen, der sich zahlreiche Institute und Verbände und selbst die Negierungen mit ernstestem Interesse annehinen. Also ist eS auch für eine Ausstellung eine dankbare Aufgabe, sich mit den Viel lachen Fragen, mit der Technik des Wanderns, seiner Auswirkung aus Körper. Geist und Seele, mit dem Nachweis der ungeheuren Entwicklung der rasch entstan» denen qrostrn Organisationen zu beschäftigen, dir sie einzelnen Wanderarten vertreten. Die Iahressck.au in Dresden, die mit ihren Mr- lichen Ausstellungen vorwärtsstrebcnde Erscheinungen be- handelt, gibt mit der diesjährigen Ausstellung „Neil en und Wandern" ein ausgezeichnetes Feld für die Ver tretung der Wanderbewcgung und damit für die Hebung der allgemeinen Volksgesundheit. Das Wandern hat aber nicht allein Bedeutung sür die Gesundheit, sondern auch für die Hebung der Bildung, es macht unS mit der Erde, mit dem Wasser, mit dem Himmel, mit Pflanzen und Tieren bekannt, eS lehrt nnS, Land und Leute verstehen. Im erweiterten Sinne hat das Reisen den gleichen Zweck. Ihm widmet die diesjährige Ausstellung glciclr- falls einen besonderen Teil. Die Ncisewege, das Reisen zu Wasser, zu Lande und in der Luft werden dargestellt, Reichsbahn, Post, Kraftverkehr, die BinncnschissahrtSgr- sellschaftrn und die Lufthansa sind die berufenen Ver treter der Romantik des Reisen«, der Romantik sowohl, als auch ihrer heutigen außerordentlichen Technik und mo dernen Praxis. Wer könnte sich all diesen, den heutigen Menschen im Getriebe der Zeit sehnsuchtsvoll bewegenden Bildern entziehen! Die Eröffnung der Ausstellung am 15. Mai wird in einem grossen Festspiel mit Trachtengruppcn und Wan- derleutcn, rund 200 an der Zahl, dein innersten Sinn der Ausstellung huldigen. Diese« Festspiel, da« am Abend des Eröffnungstages ohne besonderes Eintrittsgeld für die Oeffcntlichkcii wiederholt wird, ist ein „Aufruf" für die Deutsche Heimat. Wer ans der lebten Leipziger Messe die intensive Propaganda de« Auslandes für Wer bung deS Fremdenverkehrs betrachtet hat. dem must sich der Gedanke ausgedrängt haben, das; es für DeutfchlandS Wirtschaft von weittragender Bedeutung ist, die Schön« lieiten und Sehenswürdigkeiten unseres Vaterlandes, mebr al« cs bisher geschehen, zu betonen, damit der Deutsche und der Ice in de sjc anssuci^u müssen. Die Werbung des Fremdenverkehrs wird heutigen Tage« von vielen Staaten znr Sanierung ihrer Finanzen mit besonderen Mitteln be trieben, wirft er doch für Bahn. Schiffahrt, Autos, Hotel«, Gastwirtschaften und für Geschäfte aller Act bedeutende Summen ab. Deutschland darf in diesem Wettbewerb nicht zurücksteben. Das hat die IahreSschau 1929 sich zum Ziel lesekt. Zweiundzwanzig Länder und Landschastsgruppen be teiligen sich an der Ausstellung und zeigen in einer be- sond-ren, allein 11000 Quadratmeter Hallrnraum um fassenden Gruppe „Deutsche Heimat" alles, was sie an Sehenswertem zu bieten haben. Hier eröffnet diese Ausstellung ganz neue Wege und gibt großzügige An- regung für die FremdenvcrkehrSwerbung. Die Reichs- Hauptstadt und ihre Umgebung, Bauern, die Pfalz, Würt temberg, Baden, Hessen, das Rheinland,. Westfalen, Nie dersachsen, das Wescrbcrgland, Thüringen, Mitteldcut'ch- land und Magdeburg, Sachsen, Schlesien, Brandenburg, >ic Ostmark, Mecklenburg, Qst- und Westpreußen, das deutsche Danzig, Hamburg, Lübeck, LchleSwig-Holstein. Bremen und da« Untrrwesergebjct sind vertreten! Mit diesem mächtigen Bild soll das Wort von der „Deutsch landreise" erstehen. Die I n dnsrrie und das Gewe r b c haben in Erkenntnis der wirtschaftlichen Tragweite dieser Aus- stellung sich einen besonderen Teil gesichert. Ausrüstungen sür die Reise und die Wanderung, Apparate und Geräte aller Art nach neuest-r Herstellung sind angemeidet. Kein Fremder kommt nach Deutschland ohne zu kaufen, kein Deutscher reist ohne sich auSzustatten. Also gibt diese IahreSschau auch in unmittelbarer geschäftlicher Hinsicht gewünschte und erhoffte Möglichkeiten. Was der Wan derer braucht, was der Reisende sucht, findet er in dieser IahreSschau von 1929. Veranstaltungen, „Hei m a tta g e" genannt, werden von den Landsmannschaften gebracht, um mit dem Leben und Treiben, den Sitten und Gebräuchen der deutschen Länder bekannt zu wackren. Jeder Ausstellungssonntag hat solch eine Veranstaltung, zu der Svnderzüge aus allen Gegenden Deutschlands heranführen. Hiermit sind große Sportkämpfe, wie die deutsche Meisterschaft im Fußball, dsc im Stadion neben der Ausstellung aus gefochten wird, verbunden, ferner eine Sternfahrt des Slllgemeinen Deutschen Automobil-Clubs, zu der man rund 10000 Fahrzeuge aus allen Gegenden Deutschlands in Dresden erwartet. Hundert Veranstaltungen zählt das Programm, deren Einzelheiten die Druckschriften der Ausstellungsleitung bekannt geben. Die Eröffnung der Ausstellung findet bestimmt am 15. Mai statt. >ie Ausbringung »er Reparationszahlungen, » , kic sich bet einer Festsetzung auf 2500 Millionen »erteile» würde. Dm RklALWitrltM Br Rrr VaWLkkße. Berlin. sFunkspruchs Wie uns der Deutsch« Arbeit- geberbund für das Baugewerbe mitteilt, ist am »0. 8. ein neuer «atchsmantettartsvertraa s. Hach«. Batau« n. Tiefbau, arbeite» für di« Dauer van 2 Jahr«», d. h. bis znm 8t. j. 81 abgeschlossen word«n. Dadurch ist der Artzeitsfrieden für dies« Zeit geslchert. Der Darifvertraa bestimmt nur den allgemeinen Nahmen, »vonach die Löhne ». B. einjährige Dauer haben sollen. Die Löhne werden bezirklich geregelt. Die Arbeitszeit ist mit Rücksicht auf die bevorstehenden Be- ratungen be« «rbeitsschutzaesetze» inhaltlich nicht geregelt worben. Neber die Zulässigkeit der Akkordarbeit konnten dagegen Vereinbarungen getrosten werden. Die Urlaub», bestimmungen sind erweitert worden. Im übrig,» entspricht der neue Tarifvertrag im wesentlichen dem am 8t. 8. 1929 abgelaufenen Reichstarifvertrag. SllilNlMMich I» M«ll. Dessau (Funkfpru«b.) vor dem erweiterten Schöffen, geeicht begann heute vormittag der Prozeß gearn den LTjäh. ri»«n Feldwebel Fransten vom Dessauer Bataillon des Nrichswrbrregiments 12 weaen Landesverrat. Sr ist anae- schuldigt, in den Jahren 1VL7/S8 zu Gunsten Belgien« Spio nage getrieben ui haben. Zu der Verhandlung, di, unter strengsten Ausschluß der Oessentlichkeit geführt wird, find 16 Zeugen geladen, darunter di, Agentin vierard aus Bel« aien. zu der Franken in Bachen in Beziehung trat. Den Verhandlungen wohnt «in Beauftragter des Reichswehr- Ministeriums bei. Lrlle SWMlWklttiWM ülWme vom 3. April 1V2V. Ein deutscher lSefaudle, sür Tirana. Berlin. (Fnnksprnch.) Der Botschaftsrat Hey ist zum deutschen Gesandten in Tirana ernannt worden. Gegenteilige Meldungen, welch« sich an die Abreise des Botschaftsrats von Twardowski nach Moskau geknüpft haben, treffen nicht »u. «ine Minderbeitendenlschrift sür Gens. Berlin. «Funkspruch.) Di« Minderbeitendenkschrnt für Genf ist in Vorbereitung und wird bis »um 15. April abgesandt sein. Generalleutnant Haff« znn, General d. Infanterie befördert. Berlin. (Funkspruch.) Wie das RcichSwchrministe- rinm mitteilt, wurde Generalleutnant Otto Hasse, der neue Oberbefehlshaber des GruppcnkommandoS l, mit Wirkung vom 1 4. zum General der Infanterie befördert. Autounfall. Gadebusch. (Funkspruch.) Auf der Gadebusch-Ratze- burger Tbauffee kam gestern nachmittag bei Klein-Tburow ein mit Möbeln beladener Hamburger Transportkraft, wogen in« Schlendern und fuhr gegen einen Vanm. Der Wagen erlitt einen Achfenbrncb und stürzt« «m. Ter Führer wurde getötet, von den 5 Begleitpersonen wurden 4 schwer und 1 leicht verletzt. Grostfeurr. )( Wolfach (Schwarzwald). In der Ortschaft Mühlen« doch ist beute früh «in Doppelwobuyaus mit dazugehörenden Nebengebäuden durch Feuer völlig zerstört worden. Die Bewohner konnten nur da» nackte Leben retten. Tie ge- samten Viehbestände sind mit Ausnahme von 2 Kühen in den Flammen «mgekommen. Schneefall am Rhein. Köln. (Funkspruch.) Am unteren Mittelrhein in Köln »nd Düsseldorf hat heute vormittag leichter Schnee- fall eingesetzt. In Köln zeigt das Thermometer rin Grad über Null. Die Saalfelder Jugendherberge uiedergebrannt. Taalfcld. (Fnukspruch.) Die im Mai vor. Jahres von der Stadt Saalfcld mit einem Kostenaufwand von 40 UW Mark errichtete Jugendherberge wurde heute früh 5 Uhr ein Raub der Flammen. Nur die Wohnung -es Herbergsvaters blieb verschont. Vermutlich ist das Feuer in einer in -cm Gebäude untergcbrachten Autoreparatur« werkstätte ausgekommen. Eine Tfalk in der Stoer-Mündnng gesnnken. Itzehoe. (Funkspruch.) In d«c Stocrmündung ist am S. Feiertage eine für die Breitenburger Zementfabrik be stimmte Tjalk gesnnken. Ueber das Schicksal der aus zwei Mann bestehenden Besatzung ist nichts bekannt. Man muß annehmen, daß sie ertrunken ist. Au der Unfallsteste sind z. Zt. Taucher in Tätigkeit. lSerüfteeinstur» t« London. )( London. Im Stadtteil Kensington wurden bei»» Einsturz eines Gerüstes zehn Arbeiter verletzt, davon sechs schwer. Unfall de- Schnell,»««» Dieppe-Pari-. )< Bari Awischen Bontotse und U« ist ein Wagen erster Klaffe de« Schnellzuges Dieppe—Varis in Brand geraten. Di« Reisenden zogen die Notbremse und beaabeu sich in di« anderen Wagen. Während der Zug seine Fabrt fortsetzte, griff der Brand auf einen Wagen »weiter Klaffe über. Di« brennenden Wagen, von denen der erster Klaff« bi« auf da« Räderg,stell niederbrannte, wurden auf den» Bahnhof in Ur abarhängt. Personen find glücklicherweise nicht »u Schaden gekommen. Nentraltttfiserklärnng »er Kantone» Regie»»««. Parts. (Funkspruch.) Nach einer Meldung -er Agentur JndopaziftqUe aus Hongkong hat dte Kantoncr Re gierung sich im Streit zwischen Nanking und Wuhan für neutral erklärt. Eine entsprechende Proklamation wurde dem Hauptquartier von Nanking, -er Nationalversamm lung, sämtlichen militärischen und zivile« Organisationen sowie der Preffe übermittelt. Dte gleiche Agent«» meldet auch, daß General Tschtangkatschek 40M Mann zu Tschangt- suntschang abkommandtert habe. Dte Haltung Kengjuh- siangS bleibe »wetfelhaft. Sein Bormarsch auf Siwan ft« westlichen Teil der Provinz Lnwheij wird allgemein als Drohung gegen Nanking angesehen. Kttzmanrtee über eine» neue« OzeanAu« mit Köhl. New york. (Funkspruch.) Oberst Fitzmauric« erklärt« bei seinem gestrigen Empfang durch Bürgermeister Walker, er hoffe, d«, seinem nächsten Atlannkflug mit Köhl, der von tzot-dam «ach Newyork gehen solle, da« bigtzrig« Ge- »ichtsrifiko der Flüge durch «in« zweimalige Ergänzung de« Venzinvorrat- beim Berlafsen de« Festlandes und aus den Azoren beträchtlich verringern »u können. N««e Gchabe»erfatz»erHa«»l»«g«i vor der deutsch-amerikanische« gemischte« Kommission. Washington. (Funkspruch.) Bor der deutsch-ame- rtkanischen Kommission beginnt heute die Verhandlung über öte Ansprüche der Lehtgh Valley Railroad «nd der Ageney Canadtan Car Foundry auf Schadenersatz wegen der an geblichen Zerstörung der sogen. Blacktom Terminal- in Newyork und der Fabrik in «ingSland New Jersey in den Jahren INI« und 1017. Die amerikanische Regierung al« Vertreterin der klagende« Gesellschaften nimmt den Stand» M MM Ist! Ulk IMMIM M Kl KMkkll lv »M Mz M. RH. Vom ReichSverband beb deutsche« Handwerks wird nnS geschrieben: Die Geschäftslage de- Handwerks im Monat Mär» hat gegenüber dem Tiefstand der vorangegangenen Monate eine leichte Belebung erfahren, wobei jedoch dte Zunahme der Auftragseingänge i» den einzelnen Hanbwerk-zweigen sehr verschieben blieb. Durch bas Nachlassen des Frostes «nd die zunehmende warkne Witterung war di« Voraus setzung für die Wiederaufnahme der Bautätigkeit gegeben. Allerdings hielt sich ihr Umfang noch in bescheidenen Gren- zen. Di« Hauptarbeiten erstreckten sich nur auf die Fertig- stellung von Bauten aus der vorigen Vaupertode: Neuban- vorhaben wurden" dagegen erst in geringerem Umfang« be- gönnen. Auch in den Baunebengewerben, zumal i« den Außenbrrusen, erreicht« die Gesihäftsbelebung nicht de» sonst normalen Umfang. Mit Ausnahme der Berus«, die durch di« Reparaturarbetten an den durch den starken Frost angertchtete« Schäden stärker beschäftigt waren, wie bei- spiel-weise Dachdecker, Klempner, Töpfer, Sielt sich vielmehr der Auftragsbestand in engen Grenzen. Auch dte satson. mäßig bedingte Geschäftsbelebnng ,. B. im Schneider-, Konditoren-, Sattler-, Uhrmacher, «te. Handwerk «ar tm Vericht-monat nicht so groß, wie man nach den Erfahrungen früherer Jahre hätte annehm«« könne«. Erft ganz zum Schluß de« Monat», begünstigt durch da- früh, liegende Osterfest, setzt« eine raschere Belebung des Geschäfts in zahlreichen Handwerk-berufen ein. Die Hoffnungen, die für einzelne Hanbwerksbernfe auf die Leipziger Frühjahrsmesse! gesetzt worden waren, haben sich nur in geringem Maße er. füllt. Lediglich das Korbmacherhandiverk sowie die Werk-« zengmacherei berichten von einem günstigen Einfluß de« Messe auf ihr Geschäft. — Besonder» ungünstig «ar dick Lage de- Handwerks in den überwiegend ländlichen Be- zirken, wo sich die Notlage der Landwirtschaft z. T. in be sorgniserregender Weise aus das Handwerk auSwirktc. Auch unter den AuSwirknngesi de- von den landwirtschaft lichen Organisationen verschiedentlich propagierten Käufer- streik» hatte das Handwerk zu leiden. Das Bestreben weiter Kreise des Handwerks, nach der langen Wintcrstille unter allen Umständen wieder Arbeit zu bekommen, wirkte sich naturgemäß aus die Preisgestal tung im Handwerk in sehr bedrohlicher Weis« aus, da dia Berdienstspanne dadurch z. T. eine beträchtliche Einengung erfuhr. Auch das Borguuwesen hat Infolge der unzu- reichende» EinkvmmenSverhältuisse der Kundschaft zugenom- meu. Die unverändert hoben Zinssätze sowie die häufig geforderten Sicherheiten setzten nach wie vor einer Dar- lehnSaufnahme des Handwerks größte Schwierigkeiten ent- gegen. — Ans dem Arbeitsmarkt hat sich entsprechend der leichten Besserung, vor allem in den Baugewerbe» und in den Bckleidnngsgewcrben, da« Verhältnis von Angebot nnb Nachfrage nach Arbeitskräften etwa- günstiger gestaltet, doch Sielt sich der Rückgang der ArbeitSloscnztsfer in enge- ren Grenzen als gewöhnlich. — Die Beschaffung von Roh- stoffen nnb Materialien stieb aus keine Schwierigkeiten. Die Preise blieben hierfür überwiegend unverändert. Lediglich für Kupfer sowie einzelne Banmaterialicn werden leichte Preissteigerungen gemeldet, während die Holzpreise z. T. leicht gesenkt sind. punkt ein, Satz Sie Zerstörung en durch de ursche Geheimagen ten herbeigeführt worden fete«. Diese Behauptung wird deutscherseits entschieden bestritten. Bo« beiden Partei«« ist umfangreiches vewetsmatertal betgebracht worden, daß der Kommission in der Verhandlung unterbreitet werde» wird. Die Plädoyer» »erden mehrere Tpa« in Anspruch nehmen «nd -arg» schließen sich dte Beratungen der Kommission die voraussichtlich längere Zett dauern werde«. Wasserstände 30. 3. 29 3. 4. 29 Molban: Kamaik 4-N5 4-108 Modrau -s-145 -I-N5 Eger: Lann 4-120 -s-106 Eibe: Nimburg 4-1W -j- 93 Braiideis . . . . . -i-185 4-164 Mein» 4-S35 4-IS3 Lsitmeritz 4-232 4-193 Aussig 4-291 4-244 Dresden 4-135 4- 88 -s-2l8 4-184 Marktberichte. Amtlich festgesetzte Preise an der Prodnttenb»rs« zu Berlin am 3. April. Getreide und Oelsaaien pro 1000 k-, sonst pro IW kg in Reichemark. Weizen, märkischer 222—225 pomm. —. Aozgen, märkischer 205—208, märkischer, neu — pomm.—. Gerste, neue Sommergerste —, Wintergerste — — Hafer, märkischer 199—203, schlesisch. —. Mais loco Berlin , Waggon frei Hamburg —. Weizen ¬ mehl, Pro IVO Ke frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) 25,06—29,50. As-genmestl pro 106 Ke frei Berlin brutto inkl. Sack 26,75—2v»00. Weizrnkleie, fr. Berlin 13,25 bis 15,«6. Aogeenkleie, fr. Berlin 14,80—14,85. Raps — — Leinsaat —. «Moria-Erbsen 43,60-49,09. n. Speise- Erbse« 28,00-34,00. Fnttererbsen 21-23. Peluschken 25,50-26,75 Ackerdodne« 23,00—24,60. Wicke» 29,00—31,60. Lupinen blaue 16,50—17,80 gelbe 23,00-25,56. Serradella, neu 48,00-54,06, «apsknchen Basis 38«/, 20,46-26,80. Leinkuchen Basis 37'/, 24,50 d. 24,80. Trockenschuitzel 14,40—14,70. SOtza-Sytraetions-Schr« l Basis 45'/. 21,20-21,80 Kartvffelstscken 21,50-22,50. Wetze». Uete-Melasse 15,10—is,20. Brau,erste 2l8—szo. Futter- nn» Jn»nstrte,rrfte 192-262.