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---------- Feldseelsorge. D. E. K. Bon der Feldseelsorge tm Felde gibt der durch leine warmherzigen, -en kameradschaftlichen Ton gut tref fenden Svldatenschriften („Ernste. Gedanken aus dem Felde für unsere Feldgrauen", „Unser Feldgesangbuch", beide tm Äerlag des Evangelischen Bunde-, Berlin W 85) bekannt ge wordene Feldgeistliche von der Heydt in der „Täglichen Rundschau" folgende bemerkenswerten Einzelheiten, die zei gen, ivie umfangreich, vielseitig und segensreich die Arbeit unserer Feldvrediger ist: „Wenn im Anfang LeS Kriege- die Zahl -er evangelischeu Feldgeistlichen nicht immer ausreichte, so ist Loch sehr bald eine Organisation geschaffen worden, die den Bedürfnissen Rechnung tragen kann. Jede Division hat evangelische und katholische Geistliche, e- kommt vor, -atz eine allein vier evangelische hat. Wie die Front, so ist auch Las große Gebiet der Etappen ausreichend mit Feldgeistlichen versorgt. Na- türlich mag eS in der Unruhe LeS Bewegungskrieges und bei Kommandierungen einzelner vorkommen, daß der eine oder andere wochenlang keinen Gottesdienst besuchen kann. Aber das sind Zufälligkeiten und Einzelfälle, zumal jetzt, da wir anf allen Fronten Stellungskrieg haben. Neben dieser gottesdienstlichen Betätigung ist die persönliche Fühlung, nähme mit den Kameraden eine wichtige Ausgabe des Feld geistlichen.. Quartiere, Unterstände und Schützengräben wer den besucht. Weiter rückwärts müssen die kleinen Komman dos, wie Polizeiposten, Bahnschutzwachen, Kolonnen aufge- sucht werden. Da gibtS Tage, besonders in den weiten Ge filden beS OstenS, an Lenen der Pfarrer 00, 70 Kilometer zu Pferd oder Wagen -urücklegt, um einsamen Kameraden Lesestoff zu bringen oder eine Andacht -u halten. Sehr wich- Ug ist ferner die Arbeit an den Verwundeten, die auf -en TiuppenverbaudSplätzen wie in -en Feld- und KriegSlaza- retteii geschieht. Hier wir- bei persönlichen Besuchen, in ge meinsamen Andachten und Abendmahlsfetern und durch Wer- teiluug von Neuen Testamenten, Feldgesangbüchern und Lcse- sivsf aller Art viel Arbeit geleistet. Neben der eigentlich religiösen Beeinflussung wird die all gemeine geistige Frischhaltung der Truppen jedem Feldgeist lichen am Herzen liegen. Ein wie großer Teil von dem Lesestoff, der an die Truppen gelangt, durch die Hand der Feldgeistlichen geht, wird wohl nie festgestellt werden kön nen: er ist aber ganz bedeutend, Die Organisationen der Hcimatkirche haben dafür Gewaltiges geleistet: es mögen nur erwähnt werden die evangelischen Preßverbände, der Zen- tralausschuß für innere Mission, der Ausschuß für Unter stützung der evangelischen Militärseclsorge im Felde zu Rheydt und der Evangelische Bund, der allein bis jetzt über 6 0MM0 Kriegsschriften verbreitet hat. Zur Tätigkeit der Feldgeistlichen gehören ferner Borträge, NnterhaltungS- nbcnde, Einrichtung von Büchereien und Mitarbeit in den Svldatenhcimcn. All diese Einzelbctütigungen sind getragen von dem einen großen Gesichtspunkt der Seelsorge. Es gilt das, was uns bisher den Sieg gegeben hat, die sittlich-religiöse Kraft un seres BolkeS, zu erhalten und z» vertiefen. Dem dient alle geistige Anregung, anch wo sie nicht spezifisch religiös ist. Un mittelbar religiöse Beeinflussung wird freilich immer die Hauptarbeit de» Seelsorgers im Felde darstellen. Wir müssen denk einzelnen helfen, daß er nicht nur die graussae Kriegs- kannttnachmia de» Bundesrat« vom v. September 1S1L war die Geltungsdauer diese« Recht« bi« »um 81. Dezember ISIS verlängert worden. Da die beim Erlaß der ersten Vervrd- nnng maßgebenden Gründe weiterbestehen, ordnet eine Be kanntmachung de« Bundesrates vom 27. Juli ISIS die wettere Erstreckung der GeltungSfrift bi« »um 81. Dezember 1V17 an. (Amtlich) — Kaffee mit Sacharin-Süßung erscheint vielen Leuien in der Zett der ledigen Zuckerknappheit da« Ideal. Wem das eine Stück Zucker, da« ihm im Kaffeebanse zu seiner Tasse Kaffee gereicht wird, zu wenig ist, sehnt sich nach Sacharin. In der Form von Tabletten glaubt man Sacha- rin als Zuckerersatz verwerten zu können. Da maa, so schreibt der „Bogtl. An».", das Beispiel Berlins aufklarend nnd warnend wirken. Berlin hatte Sacharintabletten für Kaffeehäuser eingeführt. Das Ergebnis war, daß der Kaffee ungenießbar wurde („von einer widerlichen Süße", sagt einer, der es ausprobiert hat in der „B. Z."). Selbst die Teilung der Tablette genügt noch nicht, um den Kaffee einigermaßen mundgerecht zu machen. Mehr als einmal kann man aber die Tablette ihrer Winzigkeit halber nicht brechen. Man sicht, jedes Ding hat wieder einmal zwei Seiten, nnd aber- mnls bestätigt es sich, daß dar alte System, in diesem Falle das eine Stück Zucker, doch das bessere ist. * Pochra. Bei dem gestern nachmittag hier aufae- trctcnen Gewitter wurden auf einem zum hiesigen Gutsbe zirk gehörigen nach Gröba zugelegenen Felde von einem Blitzstrahl zwei vor einem Erntewagen gehende Pferde ge trosten nnd getötet. Die dabei befindlichen Personen kamen mit dem Schrecken davon. HinterhermSdorf. RittergutSvachter Moschner bat dicht hinter dem Rttergut «ine Jungviehweide, in der das Vieh Tag und Nacht verbleibt. In einer der letzten Nächte ist ans dieser eingezäunten Weide ein Bulle» gestohlen worden. Das Tier war '/« Jahr alt und wog etwa fünf Zentner. Freiberg. Das 18 Jahre alte Mädchen Beyer und der elfjährige Schulknabe Erich Schmidt aus Freiberg hatten sich mit zwei anderen Kindern auf dem Teiche am Gasthause „Goldene Krone" damit belustigt, ein aus Brettern zu- sommenacfügtes Floß zu befahren. Dabei stürzten sie alle ins Wasser. Einem des Schwimmens kundigen Knaben ge lang es, ein Mädchen zu retten, während die beiden anderen versanken. ' Olbernhau. Am östlichen Himmel tauchte vorgestern abend kur» vor V,11 Uhr ein Meteor auf. Es war von ziemlicher Größe, und eS ließ sich deutlich ein Kopf mit sich verbreiterndem Schweife wahrnehmen. Die Erscheinung leuchtete wie das Licht der Sterne und ließ ein leises Zischen hören. Nachdem eS in wagerechter Richtung etwa 40 Grad des Abendhimmels überflogen batte, verlosch es plötzlich. Plauen i. P. Ein gräßlicher Unglücksfall, dem das zwei Jahre alte Söbnchen Alfred des Monteurs Albert Torger zum Ovfer fiel, ereignete sich vorgestern vormittag. Während die Mutter damit beschäftigt war, einen Teil der Betten, die sie zum Lüften über den Balkon hing, in ihr Zimmer zu tragen, hatte der Kleine seinen Kinderstuhl an das Balkon-Geländer geschoben und stieg herauf. Das arme Kind, daß sich zweifellos zu weit herausgelehnt hatte, stürzte in den Hof herab, wo eS mit zerschmettertem Schädel tot liegen blieb. Pockau. Bei einem am Donnerstag mittag sich über unserem Orte entladenden heftigen Gewitter wurde die Gutsbesitzcrsehefrau Börner, die mit ihrem Manne auf dem Felde beschäftigt war, vom Blitz getroffen und sofort getötet. Herr Börner selbst wurde nur betäubt und kam nach einiger Zeit wieder zu sich. — Auch im benachbarten Görsdorf schlug der Blitz in die Scheune des im Felde stehenden Wirtschaftsbesitzers Emil Ullmann ein und zün dete. Die Scheune wurde bis auf die Grundmauern einge- äschrrt, während das nahe Wohnhaus erhalten werden konnte. Kelbra. ' Um den Bürgern billige Zwetschen zum Mus- kocycn zu sichern, bat der Rat den Pächtern dec städtischen Lbsternte die Verpflichtung auferlegt, einen großen Teil der Räunmenernte an die Stadt abznliefern. Von der Ein wohnerschaft sind bereits über 700 Zentner Zwetschen bestellt worden. Der Preis ist auf 4 Mk. für den Zentner festgesetzt. M-WWWW Zur Kriegslage. (Amtlich.) «rotze« Hautrtqurartier, 29. Juli 191«. Westlicher Kriegsschauplatz. vommegebiet fanden lebhafte Artilleriekämpfe statt. In der Gegen» von Pozieres fcheiterten starke englische Angriffe; hart nördlich der Somme wur den Angriffsversuche durch Heuer unterdrückt. Im Maasgebiete verlief der Lag ohne Anfanterietiitigkeit. (Englisches Heuer auf Französisch-Emnines verursachte Verluste unter der Bevölkerung und grotzen Sachschaden, indessen keinerlei mili tärischen. (-in feindliches Flugzeug wurde bei Roclinconrt (nördlich von Arras) durch Volltreffer der Abwehrgeschütze heruntergeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. An der Front keine besonderen Ereignisse. Unsere Flieger griffen mehrfach mit Erfolg feindliche Trnppentransportzüg» uuo Bahnanlagen an. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Auch die gestern früh noch nicht abgeschlossenen Kämpfe an der Front Skrobowa-Wygoda sind völlig zu unseren Gunsten entschieden. Heeresgruppe des Generals von Linsingen. Die Ruffen haben ihre Angriffe gestern anch anf Teile des Stochod-Ab- fchnittes und der Hront nordwestlich von Luck ausgedehnt. Ein nordwestlich von Sokul augesetzter starker Angriff wurde mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Schwächere Vorstöhe an anderen Stellen der Stochodfrout sind eben falls gescheitert. Nordwestlich von Luck ist es dein Feinde nach mehrmaligem ver geblichen Anlaufe gelungen, in unsere Linien in der Gegend von Trystcn einzu dringen nnd uns zu veranlassen, die hier bisher noch vorwärts des Stochod ge haltene Stellung aufzugeben. Westlich von Luck ist der russische Angriff durch unfern Gegenstotz znm Stehen gebracht worden. Bei Zwiniacze (östlich von Go rochow) wurde der Feind glatt abgewiesen. Ein russisches Flugzeug ist südlich von Perescha im Luftkampfe abgeschossen. Armee des Generals Grafen von Botymer. Mehrfach wiederholte russische Angriffe in Ser Gegend norLösMck und süd östlich von Monasterzyska brachen unter grvszen Verlusten für den Gegner zu sammen. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Am 26. Jnli stürzte ein feindlicher Flieger tm Lnftkampf über dem Doiran-See ab. Oberste Heeresleitung. not und furchtbare Allgewalt Gottes erlebt, sondern dciß der Krieg zu einem wirklich religiösen Erlebnis wird. Dazu wird der Held JesnS in die Welt des Soldaten hineingcstellt, der in Leid und Tod leicht ein besseres Verständnis für ihn gewinnt als der Bürger im Frieden." Neueste Nachrichten nnd Telegramme vom 29. Juli 1916. Bilder aus der Sommeschlacht. Großes Hauptquartier, am 25. Juli 1916. Die Rheinländer waren unter den Vielen, die ver wundet hinter die Front an der Somme gelangten, viel leicht die Gesprächigsten. Dies wohl erst am zweiten Tage, denn am ersten schliefen und schliefen sie, kannten nur den Schlaf, den herrlichen Schlaf in gutem, sauberem Bette, der sie auch den Hunger vergessen ließ. Wohl kein größerer Gegensatz, als derselbe Mann, der heute wie eine schwer fällige Lehmfigur zurückhumpelt — das einzig Reine an ihm , ist der hellleuchtende weiße Verband —, wenn man ihn am zweiten Tage wiedersieht, geschruppt, gewaschen, rein ge kleidet und mit frischen Augen »ich Wangen! — Die Lehm masse, unter der seine Hose verborgen war, hatte zwölf Pfund gewogen: trotzdem brachte sich der Kämpfer vom Meyerhof—Maisonette noch das schwach gekrümmte, balb- metcrlange Messer des von ihm abgetanen französischen Ns-ers mit, das ihn verwundet hat. Richtige Stellungen gab es dort für unsere Truppen nicht, jeder grub sich ein Loch, so schnell wie möglich, bis nur mehr der Kopf berans- fah, einer neben dem andern, dann stieß man zum Nachbar hinüber durch und dyc Graben war fertig. ,,Schillerlocken" — gedrehte Eisenstäbe — hatten sie schon mitgebracht und fertige, sich selbst aufrichtende Drahtnetze, zu eiligem Not hindernis. Es waren harte Tage bei Maisonette, und sieb zehn Fesselballons waren aus dieser Stellung allein zu sehen: dicht aneinander in Gruppen standen sie drüben, und es machte nichts aus, wenn einige anslodernd nieder sanken. Man konnte es ganz gut sehen, wenn unser Flieger über den Ballon ging, ihn ansvritzte, bis schwarzer Rauch aufstieg und das Ganze dann, sich drehend berunterwcrckclte. Aber alle anderen hielten ans auf ihrem Posten, sie waren schneidige Kerls, und ihre Beobachtung war leider ausge zeichnet. Fünf Fesselballons sind damals so in wenigen Minuten erledigt worden. Aber die riesigen Mengen feind licher Flieger, die gingen doch über 'Alles, was man in diesem Kriege gesehen und erlebt hatte. Schon nm ein halb vier Uhr früh sind sie da, kreuzen mit größter Ruhe in unserem Feuer und gehen so tief, daß man mit freiem Auge jede Kleinigkeit erkennen kann. Die Flieger machen Friedens manöver, ganz gleichgültig gegen alle Gefahr, sie beschießen uns sogar in unseren Löchern mit Maschmengcmehren und gingen, um die Unterstände zu entdecken, noch viel tiefer herunter, sodaß man mit der Pistole nach ihnen schießen konnte. Die Sache sieht schneidiger aus, als sie ist, denn wenn sie so nahe waren, sind sie im Augenblick auch schon wieder weg und ihre Geschwindigkeit erscheint viel größer. Es sind schon viele von ihnen abgeschossen worden, man hat ihre Photographien entwickelt, wo sogar die Eingänge von unseren Unterständen darauf zu sehen waren. Tie Artillerie kann sich sehr bei ihnen bedanken. Meist sitzen , Engländer, ganz junge Burschen von achtzehn bis zwanzig i Jahren, kleine Kerls in den französischen 'Apparaten, und s damals, wie sie den Kranz für den armen Jmmclinann ab geworfen haben, taten sie cs knapp über einer Batterie. Auf , der Schleife stand: „Dem Adler von Lille". Dann waren sie weg und nach fünf Minuten kriegte die Batterie schon Feuer, daß sic schleunigst aus der Steilung wußte. Sic sind furchtbar frech diese Flieger, fast immer sind sie zu sechs und können cs vertragen, wenn sic einen oder den andern verlieren. Vor drei Tagen haben sie uns Zeitungsartikel über die Hungersnot in Deutschland abgcworfen. Kurt Freiherr von Reden, Kriegsberichterstatter. ! Die verwüstende« „Befreier". )( Amsterdam. In seiner Kriegsübcrsicht stellt das Handelsblatt die Frage, ob Las ganze besetzte Gebiet von Frankreich und Belgien erst völlig verwüstet werden müsse, bevor der erbitterte Kampf beendet werden könne. Dann wäre der Sieg dir größte Niederlage, denn dann stände der Sieger vor einer vollkommen verwüsteten Landschaft, einer unwirtlichen Wüstenei, die erst nach Jahren wieder einiger maßen wie eine bewohnte Gegend aiissehcn würde. DaS -NilfSwcrk für Polen. (Siehe auch unter „Weitere Kriegsnnchrichtcn".) )( Berlin. (Amtlich.) Auf dcir Ausruf des ameri kanische» Präsidenten au alle kriegführenden Regierungen, über das -HilfSwerk für Polen zu einer Verständigung zu gelangen, hat soeben Viscount Grey geantwortet. Diese Er-lärnng ist nicht mehr und nicht weniger als der Versuch, die von Deutschland nnd Oesterreich li»garn besetzten Gebiete in das von der britische» Negierung gegen jedes Völkerrecht proklamierte Snstem der Aus hungerung Deutschlands ein,»gliedern. Wenn Viscount Grey die Verantwortung für die Folge::, die ein so un geheuerlicher Plan für die Bewohner der besetzten Ge biete hat, der deutsche» Negierung zuschiebcu will, so ist das eine britische -Seuchciei, die sich durch besondere Durchsichtigkeit auSzcichnct. Keine Begnadigung für Gasement? -(Berlin. Ter Berliner Lokalanzeigcr bringt eine Meldung der BcrUnske Tidende aus Loudon, nach welcher für Caseinent keine Hossunug ans Begnadigung bestehe. Die Hinrichtung dürste in der nächsten Woche vollzogen werden. Unfall des Königs von Dänemark. )( Kopenhagen. Als der König von Schloß Harselisborg bei Aorbus allein in einem kleinen Segelboot einen Ausflug mochte, brachte ein Windstoß das Schiff zum kentern. Ter König rettete sich ans das Boot. Herbei schwimmende und berbcisegelnde Leute bugsierten mit Hilfe des Königs das Boot ans Land, von wo der König in einem Motorboot nach Hnrselisbsca zurlücksuhr. Der Unfall und der lange Aufenthalt im Wasser verursachten deD König keinerlei Ungemach. Skandinavien znm Vvlkerrcchtsbruch der Gniente. )( Kop en Hagen. „Nationallidende" meldet ans Stock holm: „Aftonliladel" veröffentlicht einen Lcitaufsatz über die neuen Scckriegsregeln der Enlenteinächie und erklärt, die ülirigen Staate» brauchten sich nicht stillschweigend in diese einseitigen Regeln zu finden. England nnd Frank reich tonnten nicht ohne weiteres die anerkannten Grund sätze des Völkerrechts über Bord werfen. Dagegen müßten die Neutralen mit aller Kraft Einspruch erheben. Schließ- i : Hierum richten wir an die gcelmcn Post- ? bczichcr das höfliche Ersuchen, die Bestellung E den Moimt August 19* li f :: sofort :: s t bewirken -n wollen, damit in der Zustellung s t keine Unterbrechung eintntt. s Ter PosibezugspreiS frei Haus beträgt im t Deutschen Reiche mvttatlich nur 84 Psg. s Mag dca Ls« LaMM s Riesa, Goethe ff r. 59. s ß ... ! "" " "" "r