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Donnerstag, 1V. Mai 1S17, abends 7V. Jabrg H 107 Verbot der Durchfuhr von Gemüse. Nachstehende Bekanntmachung (Neichsgesetzblatt S. 391) wird rur allemeknen Kennt- »iS gebracht. Dresden, dm 7. Mai 1917. S75HSVI» Minifterinm deS Inner«. 2181 Bekanntmachung über die Durchfuhr vo» Gemüse nnd Gemüseerzenguissen. Bom 8. Mai 1917. Auf Grund des 8 1 der Verordnung des Bundesrats über Kriegsmaßnahmen zur Sicherung der Volksernährung vom 22. Mat 1916 (ReichS-Gesetzbt. S. 401 wird folgen des bestimmt: Artikel! Die Durchfuhr von Gemüse jeder Art in frischem, konservierten oder präservierten Zustand über die Grenzen des Deutschen Reichs ist verboten. Die Zulassung von Ausnahmen von dem Verbote des Abs. 1 bleibt Vorbehalten. Artikel ll Diese Bestimmung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. > Berlin, den 2. Mai 1917. Der Stellvertreter deS Reichskanzlers. -vr. Helfferich. Basier aus Wohnungen, in denen ansteckende Krankheiten herrschen oder in letzter Zelt vorge.kommen sind, und Papier von Zeitungen, die an ansteckenden Krankheiten leidende Personen in dtn Händen gehabt haben, oitten wir nicht mit abzultefern. .Der Rat der Stadt Riesa, am 10. Mai 1917. A ««d («dtblM «d Jüyü-ai. .-^7^,. Amtsblatt "Lr- für die König!, «mtthauptmannschast Großenhain, da- König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt «Kia, sowie den Gemeinderat Gröba. Redner wendet sich sodann den Einzelheiten der Vorlage zu. Abg. Schulze (Soz. ArbeitSgem.) r Sein« Freunde stimm ten der Vorlage zu in der Erwartung, daß daraus mit der Zeit sich ein staatliches Kohlenmonoool entwickeln werde. Abg. Nitzschke (Natl.) wendet sich gegen den Vorred ner. Das Streben des einzelnen sei die Vorbedingung für eine günstige Entwickelung des gesamten Staatswesens. Deshalb treten seine Freunde für den Schutz der Privat wirtschaft ein. Nichtsdestoweniger stimmten seine Freunde angesichts der monopolistischen Auswüchse den Maßnahmen des Staates zu, die auf eine staatliche Wirtschaft hinzielten. Abg. Philipp (Kons.): Es seien gesetzgeberische Matz nahmen notwendig, um die Rechte der bestehenden Kohlen bergwerke zu schützen. Abg. Müller-Zwickau (Soz.) bezeichnet den Entwurf als nicht weitgehend genug. Abg. Brodaus (Fortschrtl. Vp.) beantragt, in die außer ordentliche Deputation außer 17 Mitgliedern noch 8 Stell vertreter zu wählen. Nach weiterer Debatte, an der sich die Abgeordneten Friedrich (Kons.), Bleycr (Natl.) und Böhme (Kons.) be teiligten, erwiderte Finauzminister v. Seydelvitz auf die voraebrachten Ausstellungen und Bedenken und betont nochmals, daß die Regierung einer weiteren Beschränkung der Privatwirtschaft nicht znstimmen könne und deshalb ein Kohlenmonoool nicht nnstrebe. Der Entwurf wird darauf antragSoiätzlg an eine außer ordentliche Deputation von 17 Mitgliedern verwiesen. Nächste Sitzung Donnerstag Vormittag 11". Uhr. In terpellationen und Anträge. Schluß 4'/« Uhr. - . Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 10. Mai 1917. —* Roter-Kreuz-Opfertag,11. und 12. Mai 1917. Dem Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz im Königreich Sachsen ist cs gelungen, weitere Broschen und Nadeln zu erhalten, die anläßlich des OpfertageS im ganzen Lande zum Andenken zum Preise von M. 2.—, bezw. M. 1.— durch die Sammler und Sammlerinnen verkauft werden sollen. Ec ist daher in der Lage, den zahlreich an ihn ergangenen Wünschen zu entsprechen, auch eine größere Anzahl Broschen unk Nadeln an solche abzugeben, die selbst ihre Verteilung, sei es an Angestellte, Schüler usw., vor- zunehmen wünschen. Die Abgabe von Broschen und Na deln erfolgt in der Geschäftsstelle des Landesausschusses, Dresden, Zinzendorfstratze 17 (BercinShauS). — Unter den Schülern und Schülerinnen im ganzen Lande hat die Nach richt große Freuds erweckt, daß der LandeSauöschuß der Vereine vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen den Sammlern und Sammlerinnen, die sich bei dem Opfertag durch besonderen Eifer oder besondere Erfolge aus zeichnen, eine Ehrennadel überreichen wird. Diese Nadel wird den fleißigen Sammler» nicht nur ein dauerndes An denken an den Opfertag und ihre Hilfe bei dem guten,Werk bieten, sondern auch» als schönes Schmuckstück gern von ihnen getragen werden. —* Vermißt. Der Streckenarbeiter, jetziger Büro diener Friedrich Ernst Kühne von hier, Rundteil 2a, hat sich am 8. ds. MtS. früh aus seiner Wohnung entfernt und ist bis heute nicht zuriickgekehrt. ES ist zu vermuten, daß er sich aus Schwermut ein Leid angetan hat. Etwaige Wahrnehmungen über den Verbleib des Vermißten wolle man zur Kenntnis der Polizei bringen. —*Sestgenommen wurden von der hiesigen Poli zei zwei Männer: der eine wird der Urkundenfälschung und des Diebstahls beschuldigt, der andere wird steckbrieflich gesucht. — Agjgcsunden wurde ei« großer zweirädriger Zettnnrlspapier-Sllmmlnng. In der Woche vom 14. zum 21. Mai 1917 soll eine ZeitungSpapier-Sammluug ver- «nstaltet werden. Schüler der hiesigen Schulanstalten und ev. auch andere Sammler werden im Laufe der Woche in den einzelnen Haushaltungen vorsprechen und das Zeitungspapier, das als Strohersatzmittel zum Stopfen von Militärstrohsäcken Verwendnng finden soll, sammeln. Alle Sammler find vo» uns mit Ausweis, auf dem der Ratssterupel aufgedruckt ist, versehen. Unsere Einwohnerschaft bitten wir herzlich, die Sammlung möglichst reichlich zu unterstützen und das Papier in Bündel gepackt bereit zu legen. Bekanntmachung, - dem Ausbruch der Räude bet Pferd« betreff«». Im Gehöft de» Fleischermeisters Feodor Pietsch in Riesa, Kaiser Franz Joseph- Straße 8, ist am 8. Mai 1917 amtstierärztlich die Räude bet Pferd« festgestellt worden. Das genannte Gehöft wird deshalb bis zur Beendigung des Seuchensalles und nach ^Durchführung der vorschriftsmäßigen Desinfektion bi» auf weiteres gesperrt. Der Rat der Stadt Riesa, am 10. Mai 1917.Sckdr. Wagen mit schadhaften Rädern. Der Eigentümer woll» sich bei der Polizei meld«. —* Verlustliste. Eingeaangen ist die am S. Mai 1917 ausgegebene Sächsische Verlustliste Nr. 408, die tu unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme ausliegt. —* WohltätigkeitSkonzert. Noch einmal möchten wir auf das beute Abend stattfindend« Wohltätig keitskonzert (Gasthaus „Zum Stern" — Anfang 8'/« Uhr) aufmerksam machen und de» Besuch angelegentltchst emp fehlen. —* Werin derGoldankauf stelle bei Abgabe von Goldsachen im Werte vo» 5 Mk. oder darüber di« Listennummer 1859 — Geburtsjahr Sr. Majestät des Kaisers — und 1865 — Geburtsjahr Sr. Majestät de» Königs — bekommt, erhält ein wertvolles Andenken als Prämie. Die Nummern find bald erreicht. > —KM. Die Ovferworbe oerZettungSham- fier. Zeitunglesen ist Bürgerpflicht. Was Reichs-, Staat» und Gemeindebehörden den deutschen Männern und Frauen mitzuteilen haben an Geboten und Verboten, an Aufforde rungen und Warnungen, an beglückenden Lebensmittelzu- sagen und minder erfreulichen Beschlagnahmen, das setzen ße in die Zeitungen. Wen es anaeht, der mutz lesen. Und es geht alle an. Die Heeresberichte und Kriegsberichter^ statteraufsätze, die Familiennachrichten und wirtschaftlich« Belehrungen möchte man in Ruhe am Familtentisch ge» wrssenbaft durcharbeiten können. Man möchte nickt nut früh beim Kriegskaffee, sondern auch abends beim Krirgstee eine Zeitung haben. Man möchte mannigfaltige Zeitungs kost genießen, nicht nur unter dein Gesichtswinkel eine» einzigen Schriftleitnng alles betrachten. Man möchte aus dem alten Heimatorte, aus den Wohnsitzen der nächsten Angehörigen, aus den Gebieten, in denen man wirtschaft liche Werte liegen bat, regelmäßig Bericht« lesen. So hält man sich zwei, drei, vier Zeitungen, außerdem kaufe man heute dieses Berliner, morgen jenes Wiener, übermorgen wieder ein anderes auswärtiges Blatt. Aber, was gelesen ist, hat seinen Dienst getan. Es wird aufgestapctt und macht der lieben Hausfrau viel Verdruß. So trennt euch davon, ihr lesefrrubigen Ehebcrrcn, ihr Zeitnngshamster und gebt die alten Zeitungen her als Bettsacksüllung für unsere Soldaten! Annahmestellen werden errichtet in der Zelt vom 14- bis 21. 5. 17 in allen Friedensstandorten des HX. Korps und in allen sächsischen Standorten des Xll. Korps, bei sämtlichen staatlichen und städtischen Schu len, sowie bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Damit der Transport und die Aufstapelung erlcicherr wer den, sind die Zeitungen gebündelt abzuliekern. —* Stadtrat Friedrich August Bret sch» eider nmrde heute nachmittag auf dem hiesigen Friedhof zur letzten Ruh« bestattet. Tie zahlreiche Trauet gemeinde nnk die Fülle köstlicher Blumen legten ein be redte» Zeugnis ab von der Liebe und VereHmnq, deren sich der Entschlafene in seinem reichgesegneten Leben erfreut hat. Der Rat und die Stadtverordneten hatten se eine große Fächerpalme als letzten Gruß gewidmet. In denk langen Trauerzug, der sich kur» nach 3 UHr vom Trauer hause aus nach dem Friedhöfe bewegte, bemerkte man die Spitzen der hiesigen Behörden, dl« Mitglieder beider städtischer Kollegien, di« städtische Beamtenschaft, Abord nungen des KriegervereinS König Lllbert, he» M.-V. Deut sche Kavallerie und deS GastivirtSverein» mit Fahne bezw. Banner, eine Abordnung d«S Freiw. RetiungSkorps und zahlreiche Herren auS der Bürgerschaft. Die Trauerseter am Grabe leitete der Gesang des Chorals „Jesus meine Zuversicht" ein. Die Grabrede hielt Herr Pfarrer Fried rich, der seiner tief zu Herzen geltenden Predigt bas Sckrift- wort zu gründe legte: „Ich will mich nun in die Erde legen und ivenn du mich morgen suchest, werde ich nicht da.sein." Sc spendet« de» LInterblisbenLL Worte Her-Mr- Ta« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Laa avend» '/,7 Uhr mtt Ausnahm« brr Sonn- und Festrage, tzeznsspret«, gegen Vorauszahlung, durch unser« Tröger stet Hau« oder bet Abholung am Schalte» der Kaiser!. Postanfl alten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeigen fUr die Nummer de« Ausgabetages sind bi» 10 Ubr vormittags aufzugrben und im vorau« zu bezahlen: eine Gewähr fllr da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis siir die 43 mm breite Grundschrift-Zeil« (7 Silben) 20 Ps„ OrtSprer« 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung«- und VcrmittelungSaebühr 20 Pf. Fest« Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage «ingezoaen werden mutz oder der Auftraggeber m Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg ober sonstiger irgendwelcher Störungen de« LelriebeS der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinnchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch a»lf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetürstratze 5V. verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; siir Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrich, Riesa. Saat-Frühkartoffeln. Gin kleiner Rest von Saat-Frühkartoffeln ist noch vorhanden und kann von hie sigen Einwohnern, die den Besitz von Anbauland nachweisen können, am Freitag, den 11. Mai 1917 bei der Firma Herrn. Gruhle, hier, Goethestraße Nr. SV entnommen werden. Der Mat der Stadt Riesa, am 10. Mai 1917.Fnd. Sächsischer Landtag. wsl. Dresden, 9. Mai. Zweite Kammer. Ain RegierungStiscke Finauzminister v. Scydewitz und Justizminister Dr. Nagel. Zur allgemeinen Vorberatung steht als einziger Punkt der Tagesordnung der Gesetzentwurf über das staatliche Koblenvcrgbaurecht. Finanzminister v. Sendewitz begründet den Entwurf und führt auf: ES habe sich allgemein die Ueberzeugung durchgesetzt, daß die Sorglosigkeit, mit der man in früheren Zeiten der Frage des Verfügungsrechtes über die Kohlen gegenüberstand, sich nicht mehr mit den Interessen der All gemeinheit vereinbaren lasse. Das Dersüqungsrecht über die noch vorhandenen Kohlenschätze des Landes und über den Handel mit Kohlen muffe nach den Gesichtspunkten ge- regelt werden, die den Bedürfnissen der Allgemeinheit Rechnung tragen. Zu diesem Zwecke habe die Gewinnung und der Vertrieb der Kohlen, soweit es mit dem Privat interesse vereinbar sei, in die Hände des Staates gelegt werden muffen. Im übrigen wachse auch der Bedarf des Staates selbst an Kohlen für die Eisenbahn und für die demnächst in Kraft tretenden staatiicken Elektrizitätswerke ständig in außerordentlicher Weise. Ferner sei eine ange messene Preisbtldnna für Kohle» notwendig, das hätte der letzte Winter gezeigt. Die Regierung gehe keineswegs auf die Gründung eines Staatsmonopols aus. Sie er kenne deshalb ausdrücklich an, daß Pcivatwcrke weiter be stehen können. Der Minister schließt: Die Negierung ist der Ueberzeugung, daß die Vorschläge des Entwurfes den richtigen Weg einschlagen, auf dem nach den Ansichten des Landtages die so dringend nötige Sicherstellung der noch freien Kohlenschätze des Landes für die Interessen der All gemeinheit unter gleichzeitiger gerechter Wahrung der Privatinteressen gewährleistet werden kann. /Abg. Krauste (Soz.) In der Frage des Kahlenberg. hauS hätte schon längst etwas geschehen müssen. Jetzt wenigstens sollte man scharf zugreisen, ohne Rücksichten und Konzessionen. Die Schätze in der Erde seien Eigentum der Nation. Den BerZwerkSbesitzern dürften höchstens die für de» Betrieb des Kohlenbergwerks gemachten baren Aus lagen vergütet werden. Redner wendete sich gegen die vor geschlagene Förderabgabe von 3°/, für Steinkohlen und 5'/. für Braunkohlen und schließt: Das Gesetz muß getragen fein von dem sozialen Geiste der kommenden neuen Zeit. Abg. Gletsberg (Natlib.): Die überwiegende Mehrheit seiner Parteifreunde stehe dem staatlichen Kohlenbergbau rechte freundlich gegenüber, mach« aber ihr« endgiltige Stellungnahme von den Beratungen in der Deputation abhängig. Redner beantragt die Ueberweisuna des Dekretes an eine außerordentliche Deputation von 17 Mitgliedern. Abg. Günther (Fortschrtl. Vp.): Seine Freunde seien mit der Einführung eines staatlichen KohlenbergbanrechteS einverstanden. Hoffentlich werde es künftig gelingen, durch da« vorliegende Gesetz wenigstens auf die Braunkohlenpreise -estimlncnd einzuwure». Abg. Böhme (Kons.): Seine Partei stehe grundsätzlich auf dem Boden der Vorlage. Gegenüber den in der Ersten Kammer vertretenen Ansichten sei er der Meinung, daß durch das Gesetz kein außergewöhnlicher Eingriff in das Grundbesitzerreckt vor sich gehe. Hier trete der Staat mit seinen großen Interessen den Interessen des einzelnen ge- aenüber. Das Eigentumsrecht sei eben nicht mehr gleich- bedeutend mit unbeschränkter Herrschaft über eine Sache. Der Staat habe bei den vorliegenden Verhältnissen nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, angesichts der monopolistischen Bestrebungen durch die Gesetzgebung ein- »schreiten. Dann werde man in da« mitteleuropäische vraonkohlrnmonopol hoffentlich Bresche schlagen können. Sonnabend, den 18. 8.1917, 10 Uhr vormittags, soll ans dem Exerzierplatz hinter der Kaserne des Feldart.-RegtmentS 82 ein Poften Pferdedüngrr meistbietend versteigert werden. Kauflustige Bieter wollen sich zu diesem Zeitpunkte auf dem Exerzierplatz hinter der Kaserne 82 versammeln. N. S-rsatz-Abtla. Feldart.-Regts. »8. Aretvaük Mesa. Morgen Srettaa, de» 11. Mai 1917, von nachmittags 2 Uhr ab. AnSgab« »« neneu Areibankmarke» auf der Polizeiwache. Riesa, am 10. Mai 1817. Die Direktion do» ftädt. Schlachthofe». Riesaer G Tageblatt