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ki cd' 17 '"1. 1,» Cwqv.carm 3,00 225 öestes futrmittP^öo? Frdl. schörr möbl. Eck-Zimmer os zu mrm. BiSmarckstr.il«, 2.r. ch über Nn- rbela bei Darnach re, die zu ererhebrrt und von der Sache dler eme Leiser in Si-.ekonsul Mtßwirt- amtiich öide ron Steuern stand zu eine eng» auS Er» stach den aS HauS and «er nt wurde eßübrigen ngen ge- !te. Ter itet rvur> jaden an > gem Ee- e Anzahl wurden erfolgte, :ren Ge ier über all g hat :ch seine l sonder er ine Ein- tzt wird, end Ser ben deS eerie die stuf den » nieder- un bald 50 i 0 50 50 SO 50 50 n ... n bewaff- Begleiter lubel, die — Jnr r Gutsbc- nen. 8' den Fcr- en ivurde- Men wor- h'ch zwei :de schwer Bontben. en Schutz keit nicht ner haben atorte ist :den, die SO so 5i) Ent- Vcr« r ju- )»r«, voll 0.1» begangen habe, bestreitet er vor wie nach Er habe als Hauptmann nur befohlen und niemänd bedroht- Taß man ihm gehorcht habe, sei nicht seine Schuld- Eigentlich liege keine Beraubung vor- Ter Kassenrendant habe ihm das Geld selbst auspezahlt- Schließlich meinte er, als man über seine Spitzfindigkeit spracht daß er mit Mili tär noch weit mehr vollbringen könne, als der Haupt mann von Köpenick- Tast Man mit ihm milde verfahren werde, wagt er nichst zu hoffen- Tas Abenteuert» erFridaWagnerin Ber lin, der auf Veranlassung einer fremden Tarne ohne be kannten Grund zwei Zähne ausgezogen wurden, hat nun mehr eine gewisse Aufklärung gefunden- Als Täterin ivurde die 15 jährige Buchhalterin Ida Michaelis aus Steg litz ermittelt, die aber über den Grund ihres schlimmen Streiches deine präzisen Angaben machen kann oder machen will. Schließlich verlegte sie sich aufs Weinen. Tie ihr zugeschsriebenen sadistischen Neigungen, die sich besonders in Tierquälereien zeigen sollen, bestritt sie- Nach Abschluß der Vernehmungen wurde die Michaelis ihren Eltern wie der zugeführt, und der Staatsanwalt dürfte sich wohl noch mit den eigenartigen Methoden musikalischer Aus bildung der Ida Michaelis befassen- Tie Ausbildung der linken Hand wird ver- suchsswcise in Königsberger Volksschulen (Ostpreußen) ge übt- Tie Anregung dazu hat ein, Arzt Professor Tr. Walter Simon, gegeben; es sollen mit der linken Hand praktische Hebungen angestellt werden- Mit Genehmigung der städti schen Cchuldeputation werden Versuchskurse dieser Art bei mehreren Knaben- und Mädchenschulen demnächst be ginnen- Sie sollen sich 'auf Schreiben, Knabenhandarbeit und Zeichnen erstrecken- Für jedes Fach kommen zwei Stunden wöchentlich in Betracht- Ter Unterricht wird an schchllsreien Nachmittagen erteilt- Als Teilnehmer sollen nur solche Schulkinder zugelassen werden, die fleißig, be gabt und körperlich kräftig sind Sie müssen sich freiwillig und mit Genehmigung der Eltern melden- msgsn- cksrmkrsnks Roggenkisa Weizcickleio Maiskörner IkivFvnno» NollkolL, >. Mir. von 4,50 Mk. an, auch ge palten empfiehlt LH. SavMttz. Maisschr>. l Heu Schiittstreh Maschinen strotz Karlosüin s -Hl- ff k igcn den erich allen c be ll er- vrd- zv- ller- ll ra- Ser- ivie cif,:, mit ch w wie- liebe und c zu hin- men weil geschlossen worden, noch würden sie je ausgeschlossen »erden- Man habe cs jedoch; im Interesse der Weißen ür angebracht gehalten, die Orientalen abzusondern- Mmärler Milchvieh Dvnnerslag, -en 1. Novem ber stellen wir einen Transport ester Kühr, hochtragende Kalben i. sprungfühige Bulle« in Riesa .Sächsischer Hof" zum Verkauf. Kvdr*. * loppitz und Fichtenberg a Elbe Vermischte«. „Hauptmann" Voigt- Sonnabend mittag wurde der verhaftete Kassenräuber Wilhelm Voigt mit allen sei nen Sachten in einer Droschke vom Polizeipräsidium nach dem Untersuchungsgefängnis Moabit gebracht- Vorher wurde er noch meinem weiteren Verhör unterzogen, in dem er über di: Ausführung seines Köpenicker Raubzuges ver schiedene neue Angaben machte- Zwei Tage vor der Tat war er in Nauen, um noch einige Offiziersstudien zu ma chen- Er traf dort 50 Stabsoffiziere, hie die Funkenstation besichtigten, und es gelang ihm, als" Zivilist mit hinein- zukommen- Nach der Besichtigung fuhr er nach Hause, um sich dort auszuruhen und für den geplanten Streich zu stärken. Am Ich Oktober, dem Tage dies Handstreiches, stand er früh 3 Uhr auf und holte sich bie Uniformstücke, die er in einem Paket aus einem Bahnhof zur Aufbe wahrung gegeben hatte, und ging Hamit nach her Jung- sernheide, wo er sich die Uniformstücke iml Freien anzvg- Er sagte weiter, daß er später über hie ganze Geschichte habe lachen müssen- Rechtsanwalt Tr. Schwindt wird'die Verteidigung übernehmen. Seine Aussichten hält Voigt selbst für nichjt sehr günstig- Er fürchtet, daß ihn das > Gericht wegen der eigenartigen Nebenumstände besonders streng behandeln wird: Infolge einer unvorsichtigen Aeußerung Voigts bei seiner Vernehmung sanden noch weitere Haussuchungen statt- Dabei wurde in einem Ver steck noch ein größerer Geldbetrag gefunden, sodaß die Stadt Köpenick, die das Geld zurück erhält, abgesehen von der ausgesetzten Belohnung von 1000 Mark, noch nicht 400 Mark verliert- Tie genaue Summse wird sich! erst im Laufe der Untersuchung ergeben. — Tas Strafverfahren gegen Voigt erfolgt wegen schwerer Urkundenfälschung, Hausfriedensbruchs, Freiheitsberaubung, Erpressung und Vergehens aus 8 127 St-G.B.: „Wer unbefugterweise einen bewaffneten Haufen bildet oher befehligt, oder eine Mann schaft, von der er weiß, haß sie ohne gesetzliche Befugnis gesammelt ist, mit Waffen oder Kinegsbcdürfnissen vec- ,?utrextr>seLL LlldslWiiW-Lsndvns, bestes Hustenmittel der Welt, Paket 30 Pi bei pkittpp EHe Güre«sB8rs« zu GrvtzerchKl» MV 27. Oktober 1308. Kilo 1000 Gewalt oder Tröstung eine Behörde oder einen Beamten zur Vornahme oder Unterlassung einer Amtshandlung zu nötigen. Voigt gibt an, eine Urkundenfälschung liege ganz! i ' 'h "7 7.. Hf. .....s gelesen habe, stelle überhaupt keinen Namen dar- Sie sei zu lesen: „war niemals Hauptmann im 1- Garde-Regi ment". Und ein solcher Hauptmsann sei er ja damals ge wesen- — Der „Hauptmann von Köpenick" ist im Unter suchungsgefängnis erkrankt: er klagt über innere Schmer zen- Schon bei seinem Verhör auf dcM Polizeipräsi dium fühlte er sich nicht wohl. Es' scheint nicht allein die Aufregung her letzten Tage zu sein; Voigt meint - In den verflos- Bruch-r „PeaU" MrinvcrUmf ab Schiff ab Schiff Weizen, weiß - kraue, :uucr Roggen Braugerste Gerste Hafer Haidewrn Ml servierten beiden Marschallstafcln begeben- Kurz vors das Alter hat ihn gebrechlich gemacht- In den vcrrlos- Aushebnng der Zeremonientafel tritt der Dienst und die j senen Tagen hätte ihn nur die Aufbietung aller Kräfre iibrigeu Anwesenden wiederum in dem Eckparadesaal an - zur Ausführung seines' PlanieS aufrecht erhalten- Er die beim Beginn der Königlichsen Tafel eingenommenen s verhält sich jetzt ganz ruhig; vernommen konnte er wegen Plätze, um, nachdem! sich die allerhöchsten und höchsten seines Zustandes nicht werden, er wird ärztlich stchan- bcrrschaften erhoben, diese in den Ballsaal zu geleiten- delt- Taß er einen Raub oder eine räuberische Erpressung Abends 8 Uhr ist Festvorstellung im Königlichen Opernhause, wozu die Einladungen durch das Oberhof- marschsallamt erfolgen- Dienstag, den 27. November: Bon 1 Uhr nachsmtttags an werden Sc- Königliche .Ho heit der Prinz Johann Georg undsJhrc Königliche Hoheit die Frau Prinzessin Johann Gaorg im Prinzlichen Palais auf der Zinzcndorfstraße Glückwunschcouren in nachstehen der Reihenfolge anzunehmen geruhen: Um 1 Uhr: 1) von den Herren Staatsministern und dem Herrn Minister des Königlichsen Hauses und deren Gemahlinnen, 2) von den Herren und Tomen des diplomatischen Korps, 3) von den Mitgliedern der Fürstlichen und Gräflichen Häuser Schön burg und Solms; um 1 Uhr 45 Minuten : 4) von den kom mandierenden Generalen der beiden Königlich; sächsischen Armeeborps und Heren Gemahlinnen; von 2 Uhr an: 5) von den einheimischen Herren und Tarnen der ersten und zweiten Klasse der Hofrangordsnung, inklusive der Zu trittsdamen, und den Königlich sächsischen Kämmerherren nebst Gemahlinnen (in Tcfiliercour); um 2 Uhr 30 Mi nuten 6) von denjenigen Offizieren, welche in einem be sonderen Tieustverhältuis zu Sr- Königlichen -Hoheit dem Prinzen Johann Georg stehen oder gestanden haben- Tiefe erhalten noch besondere Einladung durch den Hofmarschall Sr- Königlichen -Hoheit des Prinzen Johann Georg. bswZki-fssks M«rttdertchle. Meißen 27. Oktober. Slutter 2,30 bis 2,50 M., Ferke' 8 bi« M. pro Stück. Oschatz, 27. Oktoier. Butter 2,20 bis 2,52 M. MsrttpmM »er Llrrör TtzrmAw* M 27 Oktober 1906. Weizen, jrrurte Sorrra, - stictzstlchn. Koggen, niedeckändisch stich preußstHer - hirstzer, « stentder, Ve'.'ftr. Brau-, her-tzr, - - fSchsts-ih' - FiUwr- Hajer, sichst ck«! . Mwr^::d>?ch?r preußische: Erbsen. Ke.ch -RaSt- «. U-, irrer» Hrc. Strob, UegelbrusL; Stwh Mc.'Äne»^- La.astr-b Stroh, M-ich;r,e,io Kcuinlnsi-üh LmrostKa LtrvlrrvvU HläM PMW» ji Kn kWMlWltiiti ü DnÄki am 2«. und 27. November ISO«. Ce- Majestät der König hat aus Anlaß der am 30. Oktober zu Cannes stattfindendsen Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzogs ;u Sachisen, mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Narie Immakulata von Bourbon-Sizilien folgende Be- iimmungcn für die Festlichkeiten in Tresden genehmigt: Dienstag, den 30. Oktober: Vormittags 11 Uhr, der Stunde, zu der die Trauung icS hohen Paares in Cannes! erfolgt, findet in der acholischen Hoskirche ein Tedeum statt- Tie Königlichen Hofstaaten erscheinen in Uniform bez- Paradeanzug. Mstrcnd des Tedeums werden Salutschüsse und Jnfan- cricsalven abgefeuert. Nachmittags'5 Uhr 45 Min. ver- ammelt sich der Königliche große Tienst inh Stucksaale »cs Königlichsen Schlosses, um an der um 6 Uhr statt- mdcnden Marschallstasel teilzunehmen, zu welcher be bildere Ansagen ergehen werden- Montag, den 26. November: Empfang des hohen neuvermählten Paares an der c'andesgrenzc in Markranstädt durch den Königlichen Kommissar Kreishauptmann Freiherrn v- Welch die von »cr Königlichen Staatsregierung beauftragten Beamten, »ie den hohen Neuvermählten zugeteilten Königlichen iammerhcrren- Tie Ankunft in Tresden erfolgt mittags >2 Uhr 30 Min- auf dem Hauptbahnhof. Großer mili- ärischer Empfang. Feierlicher Einzug der hohen Neu- crmählten in die Haupt- und Residenzstadt durch die ßragcr Straße und Seestraße nach ßjem Altmarkt- Vor ;em Rathaus erfolgt die Begrüßung seitens der städ- ischen Behörden. Darauf begibt sich der Zug über die König Johann-Straße, die Moritzstraße, den Neumarkt,. >ie Augustusstraße und den Schsloßplatz nach dem König- ichen Schloß. Tie Einfahrt erfolgt durch djas Grüne Tor. Sobald der Festzug den Neumarkt verlassen hat, Vollen sich Se- Majestät der König, Ihre Majestät die Königin-Witwe mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prin zessin Mathilde auf den nach der Augustusstraße zu ge legenen Ballon über dem Gsorgentvr begeben, um die Ankunft der hohen Neuvermählten zu erwarten- Gleichz eitig verfügt sich her Königliche große Tienst znm stnpsang der hohen Neuvermählten nach dem Vestibül in der großen Haupttreppe und geleitet sie darauf nach »er zweiten Etage des Königlichfen Schlosses, wo Se- Ma- kstät der Köllig, Ihre Majestät die Königin-Witwe und Kre Königliche Hoheit die Prinzessin Mathilde das durch- mchtigste Paar begrüßen wollen- Nach erfolgter Vvr- lellung der Herren Stäatsminister und des Herrn Mi- nsters des Königlichen Hauses, sowie der Königlichen Hof staaten werden die allerhöchsten und höchsten Herrschaften den Tienst und die übrigen Anwesenden entlassen und sich in die Königlichen Privatgemächer zurückzichen- Ter Tienst dcS hohm neuvermählten Paares begibt sich unverzüglich nach dem Prinzlichen Palais auf,der Zinzendorsstraße- Um 6 Uhr ist im Cckparadesaal Königliche Zeremonien tafel. Zu dieser werden gclud.n die Herren Staatsminister nnd der Herr Minister des Königlichsen Hauses, die Herren der ersten Klasse der Hosrangordnung, die anwesenden sieht, wird mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft- Königlichsen Gesandten an auswärtigen Höfen, der König- Wer sich einem bewaffneten Haufen anschließt, wird niit lichte Kommissar, der Ministerialrat iin Königlichen Haus- Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft-" Auchs der Z 114 Ministerium, der Generaldirektor der Staatseisenbahuen, des St-G.B. kommst hierbei in Betracht, wonach Bestrafung der Kveishauptmann, der Polizeipräsident, der Oberbürger- i mit Gefängnis erfolgt, wenn jemand cs unternimmt, durch meister, der Stadtvcrordnetenvorstcher, der Königliche große und der Priuzliche Dienst, sowie die besonders bc- chligten Königlichen Kammerherren usw- Sobald d,ie allerhöchsten und höchsten Herrschaften die Zimmer Ihrer Majestät der Königin-Witwe verlassen h!a- !>cn, setzt sich der Zug nach dem Eckparadesaal in Beweg ung, woselbst die durchlauchtigsten Herrschaften unter An nahme der adeligen Aufwartung sich an die Zeremonien tafel begeben- Nach dem Tri ikspeuch, mit dem Se. Maje stät der König die Gesundheit der Neuvermählten aus- tciugen wird, wollen diese die Anwesenden wie anchs die adelige Aufwartung entlassen, die sich äu die im Bankett- zisko ist ber den ivo Hal en ans-- ssr«- tlich Ain- Um daß anke eiti- äude Kilo 179 50 bis —85 15,25 bi« 173 80 bis 178 50 85 14,75 bis 15,- 185,— bis 80 13 20 bi« 150,— bis 160, - 70 1',50 bis 11,20 150.— bis 70 10,50 bis 154,— bis 160- 50 7,70 bis 8.- 157,40 bis 160,- 75 11,80 bis 12,— 8— bis 7,... bis 6.— bis —,— 5,30 bis 5.50 7.50 bi« 7.6« 8.50 bi« S_ - 8 - bis L.LO öw 2,00 bis, 2,40 1.80 bis, ' 2s— bi« und gar nichjt vor. Deine Unterschrift, die man" v. Älassam 1 9,70 «r. dir .'0,40 Ai) SW» 9.- - . S.15 k« 8,65 - . 8,70 »- 8 65 - 8,70 8,45 . -> 8,60 k 4 8,55 » ' 8..0 -I k» 9— - - 10,50 0 - 8 50 - 9, — * 6,50 ' - 7,— o s .1 8 20 - ° 8 50 k- 870 - . 9 — <k 8 5 - - 8 50 - « » 9.75 » . 10,25 a 8 5:0 . 9,25 .. - 3 — » . 3 40 2,80 - > 3 10 c- 2 30 - 2,60 2 , - 2,30 ir H 2 30 . - 2.00 L.lw - 2