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Ihm «d der wretzel. Ä, «wer M'ltz«w»h»«ch,.d«»Luu« «h» demohute» Haus««. ,»tfta»dr«» Skette diese »tt der He» auf de» Kops geschla-e», somit wtpttiuh verktzt .. sie, mtter Lrhebtlig eine« tu der Hrad habende» veil«», mit dem Verbreche» des Lodtfchlag« d«drohe. Da« Gchöffmgerichr verurihttlte de, Lugeklagte» »ach 88 83», 941 i. v. » - 74 de« RGtGS«. z» et«, Gellst ai« vou «0 Mark, a» der«, Stelle t», Kalle der Un»i»b,i»glichr«tl « Laa« Gesäug- »iß zu trete» Habs», sowie -u, r,-gua, der Koste» de« Verfahre««. ». wegc« Eachbrschädtgung wurde der «rstau. rate« K. «. O. m «. »ach 8 808 de« RTtGB«. zu drei Mark Geldstrafe, a» der« Mell- t»GU»«i»brs»-NchGMfM» 1 Tag SesSuguch zu ttete» ha», und M Trag»»« der Kost» de« Bersahreu« verurth llt. ch. Die Hruptverhaudluug .st» der GrioatHa-sache dr»LGut«befchert v. M. z> gegen d« weg«, M rp«rverletz»»g »»» B.letbiamez vorbestrafte» Hand arbeiter R. K. zu S. «ege» Beleidig»«« rudetr mir der Berurthellung de« Naaekla-te» »ach 8 »88 de-^RStSBs^ zu 6 Lage» G»sä»g»t-, sowie zur Tragung der.Koste» de» Verfahren« eiuschließlrch ter de« Prwatklä-er .«rwachsm«» nothwendige» Autlagen. I». t der That -eplsttdig »»d die «»letzt pftohllue» 1» Mark, I die sie »och bei sich tt»g. z»rüL Da« tdrige Geld hatte fi, o»>öbiich fstr Auckrrwaarru »»d PechaNikei verausgabt. Die vmuchte, VttrLz« soll«, sich «ach der Aeugemmsgab« auf «chezu 900 Mark belaufe», jedoch war«» der »»geklagten »oetter« Diebftlihl», al« di« vou ihr «iu-erlstnute», nicht »ach- zuweiseu. Di« Angeklagte, di« bei ihren Lehrer, echt libel belemuwdet ist, wurde weg«» Die»stahl« »ach 8 >4» t. v. ur. 8 b7 de« «StSV«. zu 6 Woche» G fäugnitz n»d 1» di« Kch«, de« verfahre»« verurrhetlt. K. Der verarbeit r K. H. G. zu P. hatte am 24. December v. I. bei e<»eu» zw 'che» MM ^iisktiLruQS ull«r Kuntz- tioä VSrsMxvsvstllkto, Eo M Er jtz» ll. VchrlUUkk von 8t»»1sxap!srso, ^vtiso, LrsmMoä. Oaläuuat« — — 8pv80Akrvt» LtuIVlliwK voll Oollpolls, VIviäsLäsuotwio«; vkeouttriw» voll ^«äwslll, voviua»; vonto-vorrsut- u»4 Viw»-V«ll01wr vLLrviuIassL I ir-idj . , 4'/.«/. t . ' IIndeäüiKts OetiSlNitialtiniK aller Qvsotiäkde. - " eine Wäschemangel fürs Haus aufstellen oder einen unbenutzten Raum «sehr gut rentabel machen will, lasse sich franko Prospe'te - »uv» und Auskunt von der Chemnitzer Wäsche« augelfabrik Joh. Magirlu» (vorm. Otto Ruppert) Kappel-Ckemnitr kommen. , «au» UN«, anbnnuokt« r M08 Pattettfußdvdem nnd Linoleum-Wichse wchstchlt billigst * Ott»««- «arisch. von 6eo Oötrvr, I?rrilltzsurd rr. LI. Inkab. v. II ßvill. u. 2 silb. Vorttzsüo: O10880 Ii'uttort>r8i«tkk>j>ss, oeimsllö8 Kkttvvrcion, rstK'lrss Oe-veik.i.rs- ruuskmso uvä loiokito ^.nlx.nobt ?sr Lodaotztvi öv ?kk vroLsris Co » <r l» «k. „Ja, ich kenne sie, Lady Payron teilte mir alles mit! Jene Frau ist tot!" „Glaubst Du, ich wäre sonst je wieder in England er- schienen? Ja, sie ist tot!" Er ließ plötzlich ihre Hand falle», die er bis jetzt fest» gehalten hatte und trat an das Fenster; sie blickte zu ihm hin. „So viele Jahre sind vergangen, seit er Abschied von ihr nahm," dachte sie, „ist es möglich, daß ihn die Erin- nernng an jene Zeit noch in solcher Weise ergreift?" Sie gedachte der Geschichte, welche Lady Payron ihr mitgeteilt, wie leidenschaftlich er seine unwürdige Gattin geliebt hatte. Konnte ei» Man» zweimal in seinem Le ben mit solcher Hingebung lieben ? Oder blieben ihr die welken Blätter nur? „Isabella!" Jin nächsten Augenblick war sie an seiner Seite, icneS unwürdigen Gefühles der Eifersucht sich schämend. „Soll ich den heutigen Tag als eine Prophezeiung für mein künftiges Leben hinnehmen? Sind Regen nnd Wol ken hinweg gezogen, und wird das Ende Freude nnd Son- nenschein sein? Ich habe ein hartes Lebe» hinter mir." Sie blickte zu dem ernsten Antlitze empor. „Laß mich Dir heute alles vertrauen und mit der Ver gangenheit abschließen, Dn kennst meine Geschichte. Du weißt mithin, wie der Name Ghitton durch jenes Weib entehrt, in den Staub hinabgezogen wurde; wie ich nach England kam, meine Mutter nnd Leonie sah, dieser alles bekannte und mein Heimatland, wie ich glaubte, für ewig verließ. Alles das weißt Du l" »Ja" „Ich hatte mein Regiment mit einem anderen ver tauscht, welches nach Indien ging; dort brachte ich die ersten zwölf Jahre zu. ES waren schwere Zeiten, allein e» blieben mir wenige Mußestunden zum Denken und Grübeln." (Fortsetzung folgt.) 68,1» lieber Motzt blendend weiße Haut bei Gebrauch v. Xlltzll's Orsmo Vtolllll M. 1 30 u. 8kik« bO u. 80. Echt von kru. Llltzn, Nürnberg. liier b ll. IwKmLNN. Wettinerstr * PIllgsI, lirmmonlunm llur rsuommirtsr x»drill. iu j«Lsr krsislLgs, »uvp ^Slls tidrrlilling^- vKn « kr«i»«rki>kuns empsteklt planolugse u. Vsr»>lllI1ti»U8 AcksMgMllsli !U»i-8e»sz»«-tI>e« Itk. stt, sl. kuipkoklon v. Xxl. Lonssrvntoriuiu. ftirt» NX) Instruments nur LnsvLkl. ' zrntls. -g- » ^avok Äs»» Haars vottLommsns Ko/>sn/»s»t, »nao-t »» «ammstrssro-i, Lsrrttok üMtA «nck vottaa/t/'aAsrrÄ. /er/o^As smnsr' desoncks^sn ^lAs?rso/la/tsrr sraätt ss Ära na?ü>ttoLo F'arLs cks»- Äaars -is,»s -suAt vor anck Äroso. TisT- ^aso-s uL L—. In Kies» ru tmbsn bei K. L. llvvllivst«, Drogerie. * „War er nicht schön? Armer Sigurd, tapfer nnd groß mütig, von allen geliebt; das Herz thut mir weh, wenn ich bedenke, daß er einen einzigen Fehltritt mit lebens langer Verbanmuig büßen soll." Sie blickt auf ihren Bräu tigam und hält plötzlich inne, sie eilt auf ihn zu und ver gleicht das Bild des Jünglings mit den Zügen des Man nes, der vor ihr steht. Sie erkennt ihn endlich. Weder der Unterschied der Jahre, noch der Bart und das dunkle Ge sicht vermögen sie länger zu tauschen, sie stößt einen Schrei aus und sinkt sprachlos in seine Arme. Er weiß, daß er erkannt ist, und blickt lächelnd nieder. 32 „Meine Isabella, Dn weißt nun, daß ich Sigurd Ghit- to» bin!" Endlich also ist die Wahrheit an den Tag getreten. SignrÜ Ghitton steht vor ihr als ihr Verlobter. Sie weiß kaum, ob sie zufrieden, ob sie traurig sei, sie ist bleich geworden nnd blickt unverwandtzu ihm empor. Sigurd Ghitton lacht. „Hätte ich gesagt, ich sei der Böse in Person, so könntest Du kaum versteinerter, kaum ungläubiger aussehen! Sieh' mich an, Isabella, vergleiche mich mit jenem Bilde. Du zweifelst doch nicht?" „Zweifeln? Sigurd, ich kann das Glück ja gar nichtfassen. Und doch ist eS mir jetzt, al- hätte ich eS stets geahnt." „Dn sagtest mir, Dein Herzenswunsch sei Sigurd Ghit- tons Rückkehr, nun steht er vor Dir. Dein Wunsch ist er reicht, und Tn hast doch das bleichste Antlitz, welches ich je im Leben gesehen. Bist Du am Ende doch noch nicht zu frieden?" „Nicht zufrieden? Ach, Du weißt wohl, daß ich e« btn! War eS ja doch der schönste Traum meines Leben-, daß Sigurd Ghitton zurückkehren möge, und daß ich dieje nige sein dürfe, welche ihn, Trost bringen, ihn die Ver gangenheit vergesse» lehren könnte!" „Nnn soll mein Traum zur Wirklichkeit geworden sein, und doch..." „Nnn, nnd doch .. „Und doch ist e- eine Enttäuschung. Ich hatte gehofft, Inniger Dank! orrchen ,c. wurde ich blutarm und nervenletdend, hatte «Schwindel, Angst« und Obnmacht»anMe. Nach Gebrauch »«r 18 Flaschen (tstal. 1 Fl.) Lamschelder Stahltrunnen, «Mma-Heilauelle, Boppard, wurde ich gründlich geheilt. Nähere Auskunft gebe gern. Earl Sapel, Polizei-Jnspector a. D. in Köln a. Nh. der Genius Deines Lebens sein zu können. Nun kann ich nichts thnn. Ich reiche meine Hand keinem mittellosen Künstler, dem ich helfen könnte, den Lorbeer des Ruh mes zu erlangen. Der Erbe von Ghitton bedarf nicht der Hilfe seiner Frau." „Nicht doch, ich erhalte Ghitton durch Dich. Nie hätte ich meine Maske abgenommen, nie mein wirkliches Ant litz vor den Menschen gezeigt, wenn Du nicht gewesen wä rest." „Selbst Deiner Mutter zuliebe nicht?" „Nein, denn nur durch Dich konnte ich erfahren, daß meine Mutter mir verzeihen will, daß sie sich danach sehnt, mich in ihre Arme zu schließen. ES beglückt mich mehr, als ich sageil kann, aber ohne Dich würde ich eS nie ent- deckt haben!" „Es ist wie ein Märchen! O, was wird Lady Pay ron, was wird Felix dazu sagen, was Deine Mutter und die ganze Welt!" „Ich glaube nicht, daß Lady Payron sehr überrascht sein wird, sie erkannte mich am ersten Tage, nur gab sie sich alle erdenkliche Mühe, sich von der Unmöglichkeit der Sache zu überzeugen. Ich war so lange fort gewesen, daß sie meine Rückkehr als eine Unmöglichkeit ansehen wollte! Wa» Felix anbelangt, so läuft e-seinen Ansichten zuwider, über irgend etwa- in der Welt sich überrascht zu zeigen. Er wird für einen Augenblick seine schläfrigen Äugen weit öffnen und die Brauen emporziehen, das wird alles sein." „Sicher!" „Weshalb mochtest Du ihn nicht, Isabella? Er ist ein hübscher Mann, ein reiner Apollo!" „Da» ist er in der That; doch da» Leben der Frau eine» solchen Halbgotte» kann nicht beneidenswert sein. Auch würde ich die Liebe meine» Mannes nicht gern mit anderen Frauen teilen. Alles oder nichts, das ist mein Spruch. Bist Du gewiß, daß Du nur mir gehörst?" „Ich weihe Dir ein Herz, da» seit siebzehn Jahren kein Frauenbild in sich schloß. Bor jener Zeit, kennst Du meine Geschichte?" Für Confirmanden Ltoff z«m ganze« Meid Mk. 4,7S, Stoff z«m ganze« A«z«g Mk. LS, llrnst NtttaK, Vkstiinsrsirssss I. kvnerversiekerlloxsbsllk lür venlsetiläinl ra 6«td». Auf Gegenseitigkeit errichtet im Jahre 182t Nach dem Rechnungsabschluß der Bank sür das Jahr 1888 betrügt der zur Vertheilung kommende Ueberschuß: 74 Proceut der eingezahlten Prämien. Tie Banktheilnehmer empfangen ihren Ueberschuß-Antheil beim nächsten Ablauf der Ver sicherung (beziehungsweise des BerficherungsjahreS) durch Anrechnung auf die neue Prämie, in den im tz 7 der Bankoer'afsung bezeichneten Ausnahmefällen aber baar durch die unterzeichnete Agentur Riesa, im Februar 1899. llsiotzolä kotz! AavtzL. Gustav Viehhaeuser, Wettiuersir 3V. EW I, G Dieses im Dresdner Centralschlachthof aus bestem frischen Rinds- nicrentalg ohne jede Beimischung anderer Fette und Oele her- gestellte Produkt, welches weder Wasser noch Salz enthält, besitzt nahezu 1V« °/„ reinen Fettgehalt und ist deshalb von großer Ausgiebigkeit und außerordentlich langer Haltbarkeit. In folge seines tadellos reinen und süßen Geschmacks eignet sich dasselbe laut Begutachtung der Herren Medicinalrath vr. Ntsällvr und vr. ?1I»i08«r bei Bereitung aller Speisen ganz vorzüglich alS Ersatz für Kochbutter, ebenso aber auch zu allen Gebäcksorten, zu denen Kunstbutter oder Schweinefett verwendet wird, z. B. Pfannkuchen re., ebenso wird es mit reiner Butter zusammen für alles bessere Gebäck (mit besonderem Bortheil sür Zwieback, Einback, Hörnchen» geschlagenen Aschkuchen, Stollen rc.) angewendet. Auch zum Braten und Kochen der Speisen in den Küchen hat sich dasselbe sehr schnell ein gebürgert und empfehle ich daher das 8vbin angelcgenilichst.