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»kau»« r «. «m r« GtaRk-Mpsfim, U« ti« Dabl des Herrn Stadtrotes BtztterS LUM Polizeidirek- t-r freigeword«, Ist, sind SS LetvÜtuttWi einssaan-««. L » n derfächs. - tzöhm. » »kB» V. Im Getzi^,-«« Vbstbauvereins für da» deutsch« «tz-t-l in »öhme« Ist folgendes Ernteergebnis ap vdst V» gawärllgen: Ilepfsl Mittelmäßig bis gering; Birnen gut; Zwetschen und Pflaumen gut bis mittelmäßig; Süß- und Sauerkirschen »ut bi» mittelmäßig; Pfirsiche mittelmäßig; Aprikssen gut; Htachesbeeren sehr gut Hitz Mt; Johmmi»b«ere« gut »iS mittelmäßig; Himbeeren und Erdbeeren gut bis mittel- Mäßig; Mal-und Haselnüsse mittelmäßig, also insgesamt eine Mittelernte. Im Vergleiche zum Vorjahre wird die Ernte in Aepfeln um ein Drittel ^eS Vorjahre», in Kir schen um die Hälfte geringer auSsallen; dagegen dürften die Erträge bei Birnen und Zwetschen etwas besser als im vorigen Jahre ausfallen. Unter den.Birnen stehen die Spezialsorten, wie BoScS Flaschenbirne (Kaiserkrone) und die Liegels Butterbirne (Koppertsche) zurzeit schön besetzt, ' - ' Falkenberg. Lestern früh 4 Uhr ertönte Feuer lärm. TS brannte ein Arbeit»- und et» Dachpappe- und Teerlager-Schuppen auf hiesigem Rangterbahnhof, nahe am Güterschuppen. Während durch Maschinen Wassermassen In da» Feuer, welche» reiche Nahrung hatte, geschleudert wurden, und vahnarbeiter durch Sand den brennenden fließenden Teer löschten, schützte die Feuerwehr erfolgreich den Güterschuppen und griff dann di« Löscharbeiten mit energisch an. Da Wasser genügend zur Stelle, konnten die Löschmannschaften nach ca. zweistündig« «»bett die Brand- stelle verlassen. Zu gleicher Zett brannte auch «in« Ladung Briketts auf den Geleisen. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 14. August 1ÜÜS, * Riesa. Der Sächsische Radfahrerbund läßt morgen Sonntag eine Bunde»-Dau«rfahxt Zittau-Leip,tg (204 Km.) stattfinden. Beteiligt sollen 146 Fahrer sein. Auf der Fahrt wird auch die Strecke Bahnhof Prausitz— Eeerhausen-^-Oschatz passiert. Die ersten Wahrer werden bereits von etwa r/,9 Uhr an erwartet. )( Berlin: Infolge Umschlagen« eine» Segelboote» auf der Weser zwischen Bremen und Vegesack sind die fünf Insassen, ein Zigarrenfabrikant au» Vegesack, ein Rentner mit seinem 8 jährigen Sohne und einer erwachsenen Loch- 1er, sowie ein junge» Mädchen au« vlumental «trunken. — Eßlingen: Der in Finanzschwierigkeiten geratene Inhaber einer Werkzeugfabrtk Stieselmayer erschoß gestern seine Frau und zwei Kinder und darauf sich selbst. Die Frau und da« älteste Kind waren sofort tot. Gr selbst und da» jüngste Kind wurden in da» Krankenhau« ge bracht, wo sie kurz darauf ihr« schweren Verletzungen er lagen. — Gelsenkirchen: Auf der Zech« »Holland* pumpten zwei Lampenputz« einem 14 jährigen Jungen mit einer Luftpumpe den Bauch solange auf, bi» der Unterleib platzte und der Tod eintrat. — Berlin: Die Berliner Brauereien einigten sich auf die Heraufsetzung de» Preises für Faßbier um 3*/, Mark. Durch entsprechende Erhöhung bei Flaschenbier erhöht sich d« Detailpreis für eine Flasche von 10 auf 11 Pf. Der Zeitpunkt de« In krafttreten» wird noch festgesetzt. — Dover: Auf einem mit einem Segel versehenen Brette begann heut« früh 7 Uhr der «Oberst William Westlake den Kanal zwischen Dover und Calais zu überqueren. Da« Brett ist zwei Fuß breit und 18 Fuß lang. Gr hoffte, Calais in zwölf Stunden zu erreichen. Nach Verstreichen dieser Frist war von dem Gelingen ob« Mißlingen de» Unternehmen» noch nicht» betannt. rr Frankfurt a. M. Di« Beschädigungen der Hülle des Parseval-Ballon hat sich bei eingehend« Untersuchung al» unbedeutend h«au»gestellt. Die Hülle hat nur einige Riffe «halten. Der Ballon soll in acht Tagen wieder flugbereit sein. Eine Prüfung de» Motor« hat «geben, daß derselbe unbeschädigt geblieben ist. u Vari«, «le gemeldet wird, sind auf d« UM««' VmKjvich» in B«re,lona 8» »«fang««« ftan^echtltch UstßvsstzA w«atzen, X «in»t»»a. »«r Gtre» tz«r »tzKrchstt« tz« LapMan-Paeiste-Gtsenbahn t» Fort Willi«, am Ontario- sm führte ^st«n Nachmittag ,« blutt,« Zusammenstößen »wischen Streikend»«, meist »riechen und Italienern, und d«r Polizei, von Winnipeg wurde Militär ^gesandt, (yrkf. Z.) )t Melilla. Der „Mattn" meldet von, 1L d. Ist., lkafl alle Schisse der spanischen Flolte.offiziösen Dele- grqusmen zufolge Befehl erhalte« haben, sich nach Me- ltlla zu begeben. Da» Geschwader wird sich zusammen- fetzen aus einem Panzer, fünf Kreuzern, fünf Torpedo- bootSzerstörern und acht Torpedobooten mit im ganzen ungefähr L00 Kanonen. Bevor General Marina seinen Vormarsch nach dem ca. 30 Kilometer entfernten Seluan unternimmt, müssen zuerst die nächsten Zugänge von Melitta gesichert sein, die immer'noch von den Mauren bedroht werden. Erst vorgestern, als General Karina di« erste Division der Jäger zu Fuß Revue passieren ließ, wurden die defilierenden Druppen von Mauren be- ;choj,en. Dieser Vorgang beweist am besten die Richtigkeit des Vorgehen« MarinaS. Me spanischen Positionen, selbst die Lager, die sich unmittelbar vor der Stadt befinden, sind von einem dreifachen Stacheldraht Umgeben wvrden. Auch die Befestigungen pon Gesttnga und Tab» d« Agna scheinen zu bestätigen, haß sich der Vormarsch der Spa nier nach Seluan richten wird. Hier ist de» Führer der Mauren mit einem Kontingent Kavallerie etngetroffen. Ti« Mauren werfen in aller Eile Schutzgräben auf. )( Stockholm. Da« offizielle Blatt „Posttidungen" veröffentlichte gestern abend «ine längere amtliche Dar legung über den Generalstreik in Streben, in der be tont wird, daß die tieferen Ursachen.des Kampfes darin gesucht werben müssen, daß man'unter-en Arbeitgebern die Auffassung bekommen habe, daß man nur durch eine ernste Niederlage der Arbeiter den andauernden Versuchen derselben, trotz der schwierigen ökonomischen Lage die -'ökme durch beständige kleine Kümpfe zu steigern, ein Ende machen kann. Allerdings haben die.Arbeiter an und für sich da» Recht, Aussperrungen mit Arbeitsein, stellungen zu beantworten, aber in vielen Fällen haben die Arbeiter durch die jetzige Arbeitseinstellung ihren in dem Kollektivabkommen eingegangenen Verpflichtungen zuwtdergehandelt. Als besonders beklagenswert muß der Bruch derartiger Abkommen angesehen werden, wenn er öffentliche Einrichtungen betrifft und dabei eine wirk- liche Gefahr für die Oefsentlichkeit mit sich führt. )( London. Wie das „Reutersche Bureau" erfährt, hat die Reichsverteidigungskonferenz den An- regungen der Reichsregierung »»gestimmt. Diese be zwecken folgendes: Möglichste Uebereinstimmung in der Organisation und Ausbildung der Truppen in dem Mutterland« und in den Kolonien, die Möglichkeit des Austausches von Truppen zwischen allen Teilen des Rei ches, Austausch von Offizieren, die in den Hauptquar tieren der verschiedenen britischen Besitzungen ausgebildet und von einem ReichSgeneralstabe kontrolliert werden sollen. Das Ergebnis würde sein, daß die lokalen Trup pen in den verschiedenen Teilen des Reiches eine ein heitliche große RetchSarmee bilden und daß di« Mög lichkeit verhindert wird, daß ungeübte Truppen aus irgend einer entfernten Gegend mit nach europäischen Grund sätzen ausgebildeten zusammenwirken. Kriegsminister Haldan« erklärte gestern in einer Rede zu Bradford inbezug auf die ReichSverteidigungskonserenz: Die gemeinsamen Pläne zur Bereinigung der Streitkräfte des Reiches sähen einer baldigen Verwirklichung ent- gegen. Er hoffe, daß Has Zustandekommen einer solchen gemeinsamen Organisation die Aufmerksamkeit von Tages- sragen, wie der Invasion auf die britischen Inseln, ab- lenten und, wenn das Gerede darüber aufgehärt hab«, eine Beschränkung der Rüstungen tatsächlich Möglich sein werde )( London. Der Bericht -e» Unterausschusses.für die Reichsverteidigung, der im Frühjahr« zur Untersuch ung-gewisser von BereSfoH aüfgeworfen«fragen der Marinepolitik eingesetzt wurde, ist nunmehr veröffent licht worden. In dem Berichte heißt es, Lord Beresford bade Klage darüber geführt, daß die Schiffe in den hei mischen Gewässern in so gefahrdrohender Weise zerstreut seien, daß sie im Falle eines unvorhergesehenen Angriffes Überwältigt werden könnten. Auch habe die Kanalflotte niemals eine solche Stärke, daß sie e» mit jedem Gegner ausnehmen könnte. Die Admiralität habe darauf erwidert, daß auch die Flotten der Nachbarmächte in ähnlicher Meise zerstreut seien und daß die Gefechtsstärke der Kanalflotte stets der stärksten Flotte irgendeiner Nation überlegen gewesen sei. Ter Ausschuß hält den Beweis für erbracht, daß ine Behauptung deS Lord Beresford, die heimische Flotte könne nicht als eine zum sofortigen Eingreifen be reite Kampfflotte angesehen werden, widerlegt sei, und glaubt, daß den Vorschlägen des Lord Beresford inbezug auf Gleichartigkeit der Flotte durch die Dislocierung im März 1S0S in geeigneter Weise entsprochen worden sei. Der erste Lord der Admiralität habe dem Ausschüsse mit- geteilt, welche Schritte neuerdings unternommen worden seien, nm einen Martnegeneralstab zu schaffen. Ter Aus schuß erklärt schließlich, daß nach den Maßnahmen der Admiralität dem Lande in keiner Weise Gefahr drohe, und verspricht sich von dem Marinegeneralstabe das beste. )( London. Eine amtliche Erklärung der chinesi schen Regierung betr. die Antung-Mukden-Eiscnbahn, die dem „Reuterschen Bureau" mitgeteilt wurde, weist darauf hin, daß die Erwägung der eigenen Sicherheit China ge zwungen habe, die Frage einer Ueberwachung der Eisen bahnlinie zu erheben. Menn auch die Eisenbahn eine nütz liche Handelsstraße werden mag, so ist sie doch nicht weniger geeignet, militärischen Zwecken zu dienen, wie früher. Truppen könnten auf ihr befördert werden, um die ganze Südmandschurei zu beherrschen. Infolgedessen muß China, wenn es in eine Abänderung der Spurweite einwtllkgt, um die Eisenbahn zu verbessern, nicht zuge- schriebcn werden, daß es die Stationierung! fremder Eisen- bahnwachen längs der Linie genehmigt oder das Recht, die Esienbahn durch eigene Polizeitruppen zu bewachen, aufgegeben habe Zur Kreta- Frage. ru Wien. Au« Kan«a wird hierher gemeldet, da bi« Regierung unmöglich die Wünsche der Abgeordneten «füllen kann, die vor allem von der Niederholung der griechisch«» Flagg« nicht« wissen wollen, so hat sie durch ein besondere« Dekret die Kammer für heute einberufcn, um ihr die Demission de» Regierung anzukünden, wenn die Abgeordneten ihr, Haltung nicht ändern. ):( Pari». Dem „Petit Parisien" zufolge erwägt Frankreich dem Beispiel Englands folgend die Entsendung eine« zweiten Kriegsschiffe« in die griechischen Gewässer. ):k Athen. Ter türkische Gesandte überreichte.der or'echischen Regierung eine neue Note, in der die letzte Att1!v. rt Griechenlands inbezug auf K'ceta als ungenügend bc.-eicknet und von neuem eine formelle Erklärung ge fordert wird, in der Griechenland versichern soll, daß es keine Absichten auf Kreta hege. Nach Uebcrreichung der Note, di« lebhaftes Erstaunen verursachte, hatten der Ministerpräsident und der Minister des Aeußercn Be sprechungen mit den Vertretern der Mächte. ):( Konstantinopel, Ter griechische Gesandte be suchte sämtliche Botschafter der Schutzmächte. Der Gene ralissimus Schewket Pascha hatte eine cinstnndige Unter redung mit dem Großwesir. ):( Konstantinopel. Di« Botschafter dcr vier Schutzmächte Kreta» benachrichtigten die Pforte, daß die griechische Flagge auf Kreta sofort eingezogen werde, und verlangten, daß die türkische Flotte bei ihrer Fahrt ver meide, vor der Insel zu erscheinen. Wetterprognose der K. T. Landerwetterwarte für den 15. August: Rordwtstwiud; wollt-; kühl; zeitweise Niederschlag. Me Men Driiklrsaelitzll I-LllMr L ^mtsrliek lwkemat »olläso dMixev kreisen SoMtzstrassv 59 Deutsche Saud«. ArichSanlrih« do. Prruß. KonsolS Stichs. Anleihe VS er do. bL/68« Stichs. Rente groß, 5. 3000 S. Rente 41000, VOV do. 300, 200, 100 Landrentenbriese 3, Ivoo Stichs. LpndrSkult. t>, Ivoo d«. 300 do. IbOV Löb-Zit«. 100 Tlr. M-.ZU«. 2b Tlr. S'/. s L S S Kurs SS,7V SV,HO SS ve,»v 94 VS VS vs.ro Sd,vo 93,90 IVSL0 9i^b 101,V0 Pfand» und Htz»a»dek«udr«»fe. Snmdn- u. Hupotheb- Aup. d. St. Tretd. Lrtpziga Hyp^BarU 101,10 101,SV V4M Dresdner Börsenbericht des Riesaer Tageblattes vom 14. August 1909. Stichs. «od.-Lr.-AnP. do. Ldw. Psdbrse. do. do. Laus. Psdbrfe. Stichs. Erbt. Psdbr» do. Mittel», «odmkr.ioc» do. 190V do. Vnmdrrntbrs. Ul Leip». Hyp^Bank Plddrs. S er. L Stadt-Aulethe«. Lrrtdurrv.1v71u.7b do. v. 188« do. V. 1VV3 Lhemuitzre Rtrsarr do. Aussig« 3',. ßrrurdr -aud^ O«ft«r- SU»« «'/, do. Lot» 4 Lui» 94,vv V»^0 vs.ro vv^o vv.ro V4.70 ivi^o V4M V9>0 100,40 98,40 10» 8« »5,70 Vb,7S Ungar. Gold do. Kronennnte Rmnän. 18SS/V0 4 4 4 Lu>» vb.»S VS Sts«ub«bu-Pri»rt. tät«'VNt»a»tau«». «ub^Tepl. »,U> »'k »t,70 Böhmisch« Norddahn 4 vtzltsal. t tuduftrwl« G«f. Lauchdamm« 4 101 do. b rirktr.-BetiE.gkeI. b M Speicher« 4 EE Frtedr. Aug^HlUU 4 E vaukattre». ri». v IS» Lre»dna Bant 7'/. IbS^io DttAtzLL N v vu S«»q,. «aut v 14»,70 S4ch>. Bo»«cr^,must. 7 4» S.-L. ipapchr. . Jan. 40 vi». tzutt Jea. ü«. Diverse Andustrte-Aktten. Bergmann, rlektr. Aul. Zimmermann Lschrdach w. tt .do. PezbrLu Dresdner stel,«uru« vo. wrmlsiqrlne Akiba. SiiM. g«»di kridrl L Raum. 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