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Dmüchtt, Ge«mlfte»«eriHt ederschlestfcher und Vosen,r Regimenter in die tellung eia und brachten nahe»» 100 Ge- rnppe Herzoa Albrecht. »an nken. > Front de» Generalobersten Erzherzog Joseph. SüdSWlich von Czernowitz «mäntsche« Grenze Widerftau». Unser «»griff ist im stanO«. Weben vor Sereth (Ort) nnd haben nach heftige» Mowawa n»d uuieoernoir »»b am Kloster Verlnstreich gesche «loytzveor, : Sr ist der starke 8 lege» Zu einer höheren Bestimmung führt, unter den Rationen der Welt einqenomme« Grund. ««» über dWe v«s«r Dorver; -uw weshalb schließt ihr nicht Anoden? Der »ntser spricht setzt audM». LLtlNLL. KEnrikhlgndo »Weltmacht. Er spricht jetzt e über di« Vertetdtguna de» deutschen Holles. e in Deutschland «tnfall«? Wollte England mit seiner jäm- merltch Ue»»e« Arme« in LeutsÄLu» et-satle«? Wollte das Rußland, das kein ausreichendes Babusysteu, tz-tie, um di« eigenen Grenzen »u verterdlgen- Hatte sich Rußland »um Angriff vorbereitet? Hatte Frankreich das getan. daS offenbar nicht vorbereitet war. «eine etM« Grenze zu schützen? .Oder Ist eS Belgien? Oder wollte die ser bische Arme« nach Berlin marschieren? Der Kaiser muß wissen, daß er nicht deshalb m den Krieg zog, daß er sich auch setzt nicht deshalb im Kriege beiiiwet. Will er -und sein neuer Kanzler sagen, daß er sich mit deutschem Bo de» zufrieden «den würde? Beide führen glatte Jeden über den Frieden. Aber sie stottern und stammeln, wenn es »um Worte Wiederherstellung kommt. Es kam noch nicht vollständig über ihre Lippen. Wir forderten sie da zu auf. Aber sie kSnneu es nicht aussprechen. Ehe wir auf die Friedensberatung kommen, müssen sie lernen, zu nächst lenes Wort auszusprechen. Die tapferen Jungen, von denen wir erfreulicherweise einige in dieser Versamm lung sehen, heilen den Kaiser allmählich von seinem Stot tern. bis er den ersten Buchstabe»» des Friedensangebotes gelernt hat. Der erste Buchstabe ist Wiederherstellung. Dann werde» wir rede»». Der Krieg ist etwas Grausiges. Aber er ist nicht so schrecktich »vie ein schlechter Frieden. Der furchtbarste Krieg kommt zu Ende. Aber einfchlech- ter Frieden geht immer weiter. Er taumelt von Krieg zu Krieg. Was »vollen sie? Wollen sie den Frieden, »venn sie davor» reden? Tie Wahrheit ist, daß die preußischen Kriegsherren ihre ehrgeizigen Pläne noch nicht aufgegeben haben u»»d nur die Verschiebung der Ver wirklichung dieser Pläne erörtern. Unter ihn«,» herrscht richtige Verrücktheit. Glauben Sie mir, daß die Verschwö rung diesmal mißlungen ist. Sie sagen ganz ehrlich, daß alles gut gegangen »oäre, wenn England nicht aewesen »oäre. Las nächste Mal wollen sie sicher gelten. ES darf kein nächstes Mal geben. Wie »oürde dann Europa ausgesehen haben? Es »oäre nicht ein Friede, sondern eine Eroberung und Unterjochung Euro pas gewesen, Europa wäre in Knechtschaft der Gnade einer großen, beherrschenden Macht und der schlimmsten Elemente dieser Macht preisgegeben gewesen. Wollen Sie, die noch immer zweifeln, ob wir vor drei Jahren in den Krieg einlreten sollten, sich ein Bild von Europa machen, »vie eß heute sem würde, wen»» »vir nicht in den Urieg gezogen wären. Es würde»» viele Nationen sein, aber nur e»ne ^Großmacht, eine große Arince und zwei Flöt-- ten, die deutsche und die englische, wenigstens eine Zeit lang. Eine Zeit lang! Len» die JriedensbcdingungcU würde» eine Kriegsentschädigung aüferlegt haben, die die Form der Abtretung der russischen, der französischen, der griechischen gleich der italienischen Flotte angenommen hätte. Europa wäre der Gnade dieser große»», grausamen Macht ausgeliefert worden. Sie mögen sagen, daß das ein böser Traum wäre. Tas ist nicht der Fall. Es ist nur eine Beschreibung alldeutscher Träume. Tas sind ihre Gedanken, das ist ihre Art, zu reden, sie sagen: Mr hätten viele Dinge voraussclien sollen. Sie, hätten viele Nahrungsmittel in Deutschland auffpcichern sollen. TaS nächste Mal »vollen »vir daran deuten, viel Kupfer und Baumwolle. Tann haben wir eine»» Irrtum betreffend der ll-Boote besänge»»: anstatt 2-- oder 300 müß> ten »vir mindestens 2- oder 3000 haben für das nächsta Mal. ES darf kein nächstes Mal geben. Es ist viel besser, trotz allem, was cs kostet, trotz allem Jammer und Tram rigen, ein für allemal damit anfzuräulneii. Auf alle Fälle wollen »vir den Sieg vollkommen maüicn. daß die nationale Freiheit, sei eS für große oder kleine Nationen, nie wieder bedroht werden kann. Es ist das wesentliche des Rechts, daß der kleine Mann und der arme Mann denselben Schutz genießt, »vie der mächtige Mann, und die kleine Nation muß ebenso bewacht und beschützt wer den, »nie die große Nation. Sie fragen: Wie steht es nun? Wie bei allen Stra ßen, die je gebaut worden sind, gibt es Berg und Tal und der russische Zusammenbruch ist ohne Zweifel eine recht tiefe Schlucht, durch die »vir hindurchgebcn. Ich bin nicht sicher, ob »vir ihre»» dunkelsten Grund erreicht' haben, aber jenseits des Tales sehe ich den Ausstieg und ich »vill Ihnen meine Gründe dafür sagen. Rußland selbst hat durch diesen Zusammenbruch die nötige Lehre gewvn- ' nen, daß. eine Armee ohne Disziplin nur ein Haufen ist, in welchem der Tapfere für den Schutz des Feiglings ge opfert wird. Die französische Nation hat schnell gelernt, sonst würden die Preußen und Oesterreicher die franzö sisch^ Freiheit im Blute ihrer Söhne erstickt haben. Es gibt Leute in unserem Lande, die zersetzende Methoden in die britische Armee einführen möchten und Ausschüsse ein setzen wollten, um den Krieg zu bestimmen ,;yd zu fiil^ ren. Tie Nation hat ihren eigenen Arbeiter- und Sol- datenrat errichtet, das ist das Unterhaus. Wenn das zu irgend einer Zeit aufhört, wird sie ein anderes errichten, aber wir wollen di' Autorität nicht in Verwirrung bringen, indem »vir gestatten, daß zwei rivalisierende mtd sich widerstreitende Regierungen im Staat errichtet wer den. Mr können nicht zu'assen, daß Teilorganisa- iionen den Krieg leiten oder Frieden dik tieren. Die Nation als Ganzes führt Krieg, und die Opfer sind ziemlich gleichmäßig unter alle Klassen ver teilt. Tie Nation als Ganzes führt Krieg, und die Na tion als Ganzes muß Frieden schließen. Ta es ein ge meinsames Opfer ist. muß auch eine gemeinsame Regelung sein. Jener Weg führt nicht zu einem bef iedi .enden Frie den, und ich bin sicher, daß jene in Rußland, die es ernst gedacht haben, heute nicht mehr der Meinung sind. ' Würden sie, wenn sie sich bis zum Ural zurückzögen, mit den Deutschen hinter sich her, dem Frieden ohne Anne xionen und Entschädigungen näher sein? Es würde nur bedeuten, daß die Deutschen sich dar beste Land aussuchen und den Völkern Kriegsentschädigung auferlegen könnten, welche sie am besten bezahlen können. Und wenn wir im Westen ihrem Beispiel folgen würden? Wir haben nicht mehr al« 100 Meilen zum weglaufen, wir würden ins Merr geworfen wertzm». Unsere große Armee, deren Auf- bau un« zwei Jahre gekostet bat, mit ihrer großen Aus- rÜftung, der Herstellung zwei Jahre der größten Geschick- lichkeit unserer Industrie und unserer Arbeit gekostet hat, wäre verloren. Was hätte es da sür einen Zweck, zum Kaiser zu gehen und zu ihm M sagen» Großer Kriegsherr, wir wißen, daß alles, was du wünschest, ist, den deutsche»» Boden zu beschützen. Wir haben unser Bestes getan, ibn zu beschützen, nun gebe uns Frieden und wir vertrauen dir. Ich glaube, die ko denken, würden ihren Irrtum bald genug einsehen. Das ist nicht sie Art und Weise, den Frieden zu sichern, nicht einmal einen Frieden ohne Annexionen und Entschädigungen. S« ist ein HinauSschteben des Friedens und ich bin ganz sicher, daß selbst die, die in Rußland ver antwortlich ynd für diese Politik, dar gerade so gut ein» sehen wie andere, di« -uschauen und sehen, wa« folgen muß. Hier stehen wir, ein freie« Land, dessen Ehre wir verteidigen. Ich sehe, daß die Deutschen mit der letzten Schlacht lehr „frieden sind. Nun, da« einzige, wa« ich sagenTann, und weisen Führer des serbischen Volkes, des Opfers germanischer Barbarei, das aus die Stunde der Befreiung und Genugtuung, die sicher kommt, geduldig wartet und dafür hartnäckig und mutig kämpft. Dies ist der vierte Jahrestag des größten Krieges, den die Belt jemals gef«Wn hat. Wofür kämpfen »vir? Um die ge fährlichste Verschwörung zu besiegen, die jemals gegen die Freiheit der Völker geschmiedet worden ist, die sorgfältig, geschickt, heimtückisch und heimisch mit rÜcksichtSlo er zh- ntfcher Entschlossenheit bi» in alle Einzelheiten geplant worden war. Nur mit Schaudern kann man die neuerliche Kttbüllung über Hie Berliner Versammlung wenige Sachen vor dem Kriege lesen. ES war eine der schlimm ste» Episoden in der ganzen Geschichte des mensch liche« RäuberwesenS. Sollte jemand in Eng land wissen »vollen, weshalb wir im Kriege sind, so leg« er sich die Frag« vor, was wäre aus Europa, was ans der Welt geworden, »venn wir nicht in den Krieg einge treten wären. Verfolgen Sie die letzten drei Jahre und Sie sehen die Rechtfertigung unseres Eintretens in den Krieg. Sehen Sie, was über Europa bereingebrochen ist, obwohl »vir unsere Macht und alle unsere großen Heere nnd Flotten in den Kampf getvorfen haben. Belgien, Verdien und Montenegro, einige der schönsten Provinzen Frankreichs und Rußlands sind über den Haufen gewär mt, verwüstet, «demütigt und versklavt worden. Bul- -arien und die Türkei sind elende Vasallenstaaten. Das geschah» obwohl die ganze Macht de» britischen Reiches in die Wagschale getvorfen worden ist. Können Sie sich vorNeven. wa» geschehen »oäre. »venn unsere große Flotte die Geeherrschaft nicht ausgeübt hätte? Wenn »vir nicht große neue Armeen ausgerüstet und den preußischen Le gionen entgegengestellt hätte»»? Das war« in Amerika geschehen? Die Monroe-Doktrin »Ire wie ein anderer Papierfetzen behandelt worden. Mr Vennes« sein« ehrgeizigen Pläne in Südamerika. Amerika wäre em Jahr nach Abschlnß dieses Frieden« in einer hoffnungslosen Lage gewesen. Die verbündeten Mächte Haben sofort instinktiv emvtunden. daß ein« große Be- »rohunst der Freiheit der Welt am Horizont aus stieg, nnd alle baden ohne Verzug die Herausforderung angenommen. Amerika versteht vollauf, wanim wir und e» mit «nö «handelt haben. Da« ist die Gefahr, di« wir in diesen drei Jahren zu verhüten strebten, und nicht ohne Etkolg. Lassen Sie sich durch eine unglücklich? Epi sode nicht entmutigen! Machen Sie sich die Gimdtat- tzche klar.tzäß «vir de« ehyseiztgen Plänen Deutschland» S^wtt de» äeneralfelvmerschall» Priuse» Leopold von ivaver» ledie an mehreren Stellen da» Jeu« aus. Geere»«rupW« do» GmmmlodovWmi von Voehm-Grmollt. veiveoda und am Aden«, kam e» zeitweilig »n heftige« Truppen durch das M-atdgebtet südlich des Dnjestr tm Vor» dein»«». Oestlich von ««rnoneitz nahmen deutsch« und öftttreichisch-ungarische Divisionen Rarancze und den Welt teil von Vota« am Pruth. Front de» Generalobersten «rzherzo» Joseph. An der tsche« Grenz« südöstlich von Czernowitz besteht nmg. Im Guezawa-Tal« drängten wir die nd Kampf in die Ebene von Radautz zu- rüch lBama au der Moldawa ist genommen, di« vtftritz zwischen Lunaa und Brofteni ostwärts übrrschrittenl Am Mgr. Eastnulni blieben auch gestern rumänisch« Angriffe ohne Ergebni». Bei der Hrereseruvpe de» Genmalfeldmarschalls von Mackensen und an der Mazedonische Front ist bi« Lage unverändert. Der erste Generalgnartiermeister: Lnbenborff. » * » (Amtlich.) Große» Hauptauartier, 6. Rügust 1V17. WeAicher Kriegsschauplatz. Hiere»«r«ppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern blieb die Fenertätigkeit bei Tage gering. Abend» nahm Ver ArAUeriekamps in einigen Abschnitte« «röst« Heftigkeit an. Englische starke Trilaugrtffe, die Nacht» nnd heute morgen »wische« der Straß« Pvern- Mentne» nnd der Lvs »orbrachen, sind überall abgewie- Mn worden. In dem un» wohlbekannten Trichterfelde führten tMfer« Sturmtrupps erfolgreiche Unternehmen durch. Zahlreiche Gefangen« wnrden ei »gebracht, aus einige« der LS vor unserer Front zerschossen liegenden Panzer kraftwagen mehrere Maschinengewehre geborgen. »bei den andere« Armeen beschränkte sich di« Ge- fechtstättgkeit tagsüber ans Streufeuer, abends steigerte sie sich zwischen Labaffe« Kanal «uv Searpe, sowie am Uhemtn-ors-Dames. Borfeldgefechte verliefen für uns günstig. . I« Luftkampfe fchvß Leutnant Onerman»» seinen 88. Gegner ab. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des GeneralfelVmarschallS Prinz Leopold von Baper«. Läng» »es Zdruez örtliche Gefechte. Zwischen Dnjestr «nd ^spruth haben sich die Raffen erneut za« Kampfe «ernowitz leistet der Feind an der Widerstand. Unser Angriff ist tm dautz genomnwn. Beiderseits der m Usern der Btstrttz wurden rnffi- rere Höben stestungen rntriffen. der Rumänen am Mgr. Casinulni a nördlich des Pntng-Tales sind HeeoeSgrnpp« beS Generalleldmarfchalls von Mackensen Epische» Gebirge »nd Donau ist an einigen Stellen di« Gefechtstätigkeit ausgelebt. ^Mazedonische Front «MOs MkßßOkWUMOrro De* erst* Generalguartiermeister: Ludeudorff. nach Gotte» ' mit dem i ^schichte, de. zusammen. Das müH un» anspornen, und Geist alle Verzagtheit und alle siylmwenoe «arge au» unseren Herzen un» Häuser« zu verbannen, die der lebendigen, verwegenen ZuversichH evangelischen Glauben» unwürdig ist, und jede Gefahr, an den Gnadengedanke« Gotte» irre zu werden, mit dem trutziaen .chennoch bleibe ich stet» an dir!" siegreich zu dän pfe«; aber da» soll un« auch mahnen, nach dem Vor bild unsrer Reformatoren unser Lebe» zu prüfen und zu -eiligen, allem leichtsinnigen, im furchtbaren Emst die- ßer Zeit doppelt sündhaften Wesen kraftvoll zu wehren, die Jugend in christlicher Zucht zu halten und die Obrig keit als Götte», Dienerin in schuldiger Treue auch mit christlicher Fürbitte zu stützen. Tiefdankbar erkennen »vir, daß dieser Jahr« schwere« Leid Tausend« »»» ihrem Gott «zogen, in Gotte» Wort hineingeführt und ihr Leben mnerlich und äußerlich geläutert bat: aber mit Zittern müssen wir auch gestehen, daß Abertausende unter un» «och dahtnleben, ohne baß irgend eins Wirkung dieser ge»valt!gen Heimsuchung Gotte» bei ihnen zu spüren wär«. O daß jeder an seine Brust schlage «nd in ernster Selbstprüfung sich klar werde, was an seinem eigenen Le ven ander« werden muß und wie er persönlich zu Gotte» Ehre nnd zum HM unser- Vaterlandes eine Gegensfrucht schaffen soll, die da bleibet. Wir rufen eS heute Allen ms Gewissen hinein, die mit Ernst Christen sein wollen, haltet an am Gebet sür König und Vaterland, Kaiser und Reich, und Mr die, die an verantwortnngSvollster Stell« sieben -rinnen in der Heimat nnd draußen tm Feld; nehnit euch sürbtttend der Gefangenen, der Verwundeten, -er Sterbenden, auch der tieftraucrnden Familien an. Mr bitten alle, die tn dieser ernsten Zett nicht als un nütze Kmchte und Mägde erfunden sein wollen, sorgt tn opferfreudiger, nicht müde werdender Liebe für die Wit wen nnd Waisen unserer Krieger, für die Notleidenden Nnd Vereinsamten tn unserem Volke- Wir kommen heute zu allen Gemeinden unsrer Landeskirche mit der ernsten Mahnung: Gott bietet un» seine Kraft an in seinem Wort und Sakrament; auf, laßt un» Fleiß tun. aus seiner Fülle zu nehmen Gnade um Gnade. Auch in dem neuen Kl.erfahr ist unsre Zuflucht bei dem alten Gott und unter den ewige:» Armen. Er ist bei uns wohl auf -em Plan. — Er hilft un» frei au» aller Not — da» Feld muß er behalten. . . * GrSba. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klaffe ausge zeichnet wurde der PostschaSner Paul Epp,klein von hier, zur Zeit Unteroffizier beim Vandwebr-Jnfanterie-Reg. »88. Strehla. Die falschen Brotmarken, welch« hier von der Polizei aukgegriffen wurden, stammen au« de» Jahre ISIS. Die Haussuchung erbrachte bei einer hiesigen Familie ttn ganz bedeutendes Lager; es wurden bet ihr Marken Mr,400 Pfund Brot beschlagnahmt. Diese Marken sind kn GrvbLwo sie einaeftampft werben sollten, gestohlen worden. Döbeln. Sonnabend nachmittag brannte das »u dem „der Zschovauflutzmündung gelegenen Rittergut Schweta gehörige grobe Hauptscheunenarbäud« nebst der darin unter- Mhrachten Roagenernt« und den meisten Gerätschaften Keder. Al» Ursache wird fahrlässige Brandstiftung durch Wegwerfen einer brennenden Zigarette angenommen. Schneeberg. Im naben Griesbach nahm sich der hort bei einem Landwirt beschäftigt« französische Krieg»- zefan«ne Artur Frougnut (45. Jnf.-Reg.) au» S«un wegen Vernichtung seine» im Krieg »gebiet gelegenen Besitztums und über da» Schicksal seiner Familie durch Erhängen da» Leben. Der Unglückliche. 44 Jahre alt, wurde von Kam«, mden und einem französisch« Geistliche», de» Zwickauer Uefangenenlager» beerdigt. Marienberg. Durch Funkenslug au» der Lokomo- de» von,Reitzenhain nach Sebastianöberg (Böhmen) astzuae» entstand un anliegenden Wald «in Brand, Le« bei der herrschenden Dürr« ldbestand zu« Opfer fielen. Lloyd George öder «riegSziele. (Reuter.) Lloyd George sprach gestern nachmittag aus «wer Versammlung -eS neuen KrtegSztelauSschusseS tn der Queenshall tn London. Lor- Erewe führte den Vorsitz. Er sagte, die allgemeinen Kriegsziele, »vie sie ursprüng lich von LGauith im November 1S14 bezeichnet wnrden, nämlich Wiederherstellung.und Sicherheit, hätten sich nicht «ändert. Die Berliner Aeutzerungen hätten keine große Ermutigung Mr den Friedensgedanken enthalten. Er fuhr fort: Jetzt ist e» unsere Pflicht, einen militärischen und maritimen Druck au-zUüben, um da» Ziel zu erreichen. E» ist völlig klar, daß »vir den Krieg ckort- setzen müssen. Wir glauben an unsere Sach«. Unser Ziel ist die Befreiung der Wett. Der der Versammlung beiwohnende italienische Minister Go« «Ino sagt«: Ita lien ist in den Krieg einaetreten zur Verteidig«,» seine» guten Rechte», als der Dreibundvertrag, der frievliebend «nd zur Verteidigung bestimmt war, durch Oesterreich mit Einverständnis Deutschland» verletzt worden war. Unsere e, sind die Befreiung un- ang, unter der sie leide«, t unserer Unabhängigkeit ' - -feder all- alle» von rt wird. »o Mit den der Herr dir "..finden habest «st illen können, die der da «Plätze liege«. M tfchaft kmnmt immer wieder von un- oe, zu Wasser und in der Luft, die , mit denen man un» n tert; zu immer «euer Eni ltz und Gottvertrauen sich dürfen wir einem shrenv de« «ttgegmsehen. —— un» «ta«: Ihm sei die Ehre! .Halten »vir an am ' so -äu Gott an am Grgnen Noch gilt », auf Gotte» Stund« M warten, ohne Murren sich unter feinen Willen zu -en gen, mit ««verminderter Treue fortzufahren, in Gebet und Arbeit, auch,««»zuhalten in.hartem Kampf und werden »vir ,t die entfa» »Lchtnt» der