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Riesaer H Tageblatt und A « xrt «Meblatt ««r All-eiger). Krahtanschrist: Tageblatt Riesa. Jrrnrnj Nr. SO. Da» Riesaer Tageblatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen der «mtShauptmauuichast Grobenhain. de» Amtsgericht», der AmtSauwaltschaft beim Amtsgerichte und des Rate» der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa und de» Honvtzollomt» Meisten Postscheckkonto: Dresden I53S Girokasse Riesa Nr. V2. 1«7. Mittwoch, 1« Joni 19LS, abends. 7V. Jahrg. Dal Riesaer Dageblatt erscheint jede» Ts» abends '/,« vhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtag». . PeznßSNreiS, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ourcH Post oder durch Boten. Für den Faü de« Eintreten« von Produkttonsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise bebalten wir un« da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetage» sind bi« 9 Uhr vormittag» auszugrben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. 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Pöret, Frankreichs Finanzmintster, hat aus der Ergeb- nislosigkcit seiner Sanierungsbemühungen die einzig mög liche Konsequenz gezogen: er ist zurückgetreten, als er ein sehen mutzte, datz trotz aller Manöver und Besänftigunas- oersuche der Frank sich nicht mehr halten ließ. WaS die Negierung, vor allem Pöret, zu tun gedachte, um dem Wäh rungschaos ein Ende zu machen, ist während der ganzen Dauer der Krise niemals ganz klar geworben, war viel» leicht dem Finanzmintster selbst, besten Pläne sich bei jedem neuen Kursrückgang änderten, nicht ganz klar. Ein ein heitliches Programm war jedenfalls nicht vorhanden, ob wohl das nm Hilfe angerufene Ausland und grotze Teile des französischen Volkes es forderten. Die Entwicklung am Devisenmarkt nahm in den letzten Wochen folgenden Verlauf: Mjtte März begann der Rück gang des Franken. Er verlor in mäßigen schritten etwa 12 Prozent im April, in etwas heftigeren Sprüngen weitere 12 Prozent im Mai. In den ersten Wochen -es Juni er- reichte dann das englische Pfund den zunächst höchsten Stand von 176 Franken. Unter dem Einfluß der Beendigung des Marokkokrieges und starker Interventionen fiel das Pfund auf 146, um in der nächsten Woche auf 186 und bis heute aus 179 Franken zu steigen. Die starken Schwankungen, namentlich die vorübergehenden Erholungen waren in erster Linie den Interventionen der Bank von Frankreich zu danken. Aber diese Interventionen waren recht kost spielig, und man kann wohl annehmen, datz der Bank zu letzt ein wenig die Luft ausgegangen ist. Die „Marne schlacht des Franken", wie die französischen Blätter den Kamps um die Währung nannten, hat etwa 260 Millionen Goldsranken, nach anderen Schätzungen sogar 460 Millionen Goldsranken verschlungen. Da die Summe, die der Regie rung aus dem Morgan-Kredit zur Verfügung gestellt war» nur etwa 90 Millionen Dollars betrug, ist die Jnterven- iionsfähigkeit der Negierung und der Bank von Frankreich seit einigen Tagen wahrscheinlich erschöpft, zumal Pöret zuletzt auf die weitere Heranziehung der Morgananleihe verzichtet hat. Die Kursrückgänge des Franken lasten sich zwar im all gemeinen erklären, im einzelnen war es jedoch nicht immer möglich, die Zusammenhänge zwischen politischen Vor gängen, Börsentransaktionen und Frankenbewegung zu er kennen. Die Arbeit der Negierung wurde dadurch natur gemäß außerordentlich erschwert. Die letzten Kurs bewegungen mögen zu einem Teil auf ungeschickte Koope ration zwischen Bank und Negierung zurückzuführen sein (wenigstens behauptet dis französische Presse, daß die Ab wickelung der Termincngagements der Bank und des Finanzministeriums zusammengefallen seien), zu einem größeren Teil aber auf die Ankündigung der Wiederauf nahme von Caillaux' Währungsprogramm. Dieses Pro gramm gibt allerdings zu großen Bedenken Anlaß. Der Notenumlauf würde danach 60 Milliarden betragen, während für die Bons der nationalen Verteidigung in Höhe von 50 und für die Bons des Nationalkredits in Höhe von 40 Mil liarden Franken Zahlungsmittel ausgegeben werden sollen. Es ist mehr als fraglich, ob dieses Experiment, bas zum mindesten eine einheitliche, stabile Finanzpolitik und geord nete Finanzverhältnisse voraussetzt, auch nur geringe Er folgsaussichten gehabt hätte. Man hat dem französischen Finanzmintster vorgeworfen, Laß er sich in der Franken frage zum Anwalt der Hochfinanz gemacht habe. Dieser Vorwurf mag zu weit gehen, jedenfalls aber sind Pörets Sanierungspläne auch die der Hochfinanz, die mit der Jnterventionspolitik und der endgültigen Stabilisierung, wie sie die linken Parteien forderten, niemals einver standen war. Nachdem die Finanzpolitik der Regierung ein so schweres Fiasko erlitten hat, wirb die Forderung der Finanz und Wirtschaft nach dem Kabinett der Konzentra tion", bas heitzt, nach dem Kabinett des nationalen Blocks, dringlicher werden, und der Ausbruch der Kabinettskrise wird nicht auf sich warten lassen. Für die Währung ist dieser Zustand katastrophal. Schon jetzt rechnet man mit ziemlicher Bestimmtheit auf ein wei teres Sinken des Franken; an der Pariser Börse wird das Pfund im Terminhandel mit 180 für das Ende des Mo nats notiert. Auch dieser Kurs scheint noch reichlich opti mistisch zu sein. Für die kommende Regierung oder für den kommenden Finanzminister gibt es allem Anschein nach keinen anderen Ausweg aus der Währungskrise als die Hilfe des Auslandes. Auf Amerika wir- man kaum rechnen können, da das französisch-amerikanische Schuldenabkommen wenig Aussicht auf Ratifikation in diesem Jahre hat und ohne die Ratifikation Anleihegesuche erfolglos sind. Auch das übrige Ausland ist nur unter der Bedingung der Stabilisierung anleiheberett. Es muß abgewartet werden, ob es gelingen wird, die Widerstände, die sich im Lande selbst gegen die endgültige Stabilisierung geltend machen, zu brechen. Die Gründe für den Rücktritt Pvrets. Baris. iFunksprnch.) Finanzmintster Pöret hatte als die Begründung für seinen Rücktritt in: gestrigen Miuisterrat angegeben, daß er nicht Vie nötige Unter stützung gefunden habe, auf die die Negierung gerechnet habe. Nach dem Matin richtet sich dieser Vorwurf gegen die Bank von Frankreich und gegen den Sachverständigen ausschuß. Rücktritt -es Kabinetts Briand. js Paris, 15. Juni. Der »ach Schluß der Kammer sitzung abgehalteue Kablnettsrat beschäftigte sich mit der durch de« Rücktritt des Finanzminifters geschafseueu ueuen Lage. Er mar einstimmig der Ansicht, daß es nicht möglich sei, eine einfache Umbildung des Kabinetts vorzunehmen und daß das Kabinett deshalb insgesamt zuritcktrete« soll, um -em Präsidenten -er Republik vollkommene Freiheit für die Beurteilung der Lage zu laste«. Ministerpräsident Briand hat sich ins Elysöe begeben, «m -em Präsidenten der Republik die Gesamtdemiffiou des Kabinetts z« überbringe«. Der Rücktritt angenommen. )l Paris, 15. Juni. Der Präsident der Republik hat de« Gesamtrücktritt des Kabinetts angenommen und es mit der vorläufigen Weiterführung -er Geschäfte beanstragt. Vertagung der französischen Finauzdebatte. * Paris. In der gestrigen Kammersitzung erklärte Briand zugleich in Beantwortung von Anfragen der Sozia listen und Kommunisten, daß er im gegenwärtigen Moment eine Diskussion über die Finanzinterpellationen sür unange bracht halte und daher die Vertagung beantrage« müsse. Die Aussprache soll demgemäß am Donnerstag fortgesetzt werden, da bis dahin der neue Finanzmintster im Amte sei und selbst -en Zeitpunkt vorschlagen werde, zu dem er auf die vorliegenden Interpellationen antworten wolle. Tie Kammer stimmte nach längerer Debatte der Vertagung der Jnterpellationsdebatte auf Donnerstag mit 309 gegen 195 Stimmen zu. Briand über den Frankenstnrz. * Paris. In den Wandelgängen der Kammer gab Briand eine Erklärung ab, in der er u. a. folgendes aus führte: . ..Die Lage ist schwierig. Wir könne« keine Wunder wirke«. Die einen verlangen ein nationales Ministerium, die andern rufen nach einem entschlossenen Mann. Was ein nationales Ministerium anbelangt, so ist es sehr zu wünschen, doch ist das Beispiel Belgien nicht gerade er mutigend. Man hat dort ein Kabinett gebildet, in dem sämtliche Parteien vertreten sind. Obwohl der Fiuanzmiui- ster ein hervorragender Sachverständiger ist, ist die Stützungsaktion zu gunsten des belgischen Franken fehl ge schlagen. Auch Italien, das einen entschlossenen Mann hat, ist es nicht gelungen, den Lire höher zu bringen als den Franken. Die gegenwärtige Situation wird durch vielfache Gründe bestimmt. In England werden Franken verkauft, ohne daß man es dabei auf die Herbeiführung einer Frankenbaifse abfieht. Man macht Las nur zur Stützung des Sterlingkurses gegenüber dem Dollar. Auch in Belgien und Italien werden französische Franken abgeftoßen; doch nur in der Absicht, die nationale Währung zu schützen. Schließlich verkaufen auch in Frankreich zahlreiche Fran zosen aus Mangel an Vertrauen Franken. Die Wolken am Horizont ballen sich über uns zusammen; wir sind vom Sturm gepeitscht und müssen bis zum Ende aushalten und dem Siege entgegensetzen. WUttt Äck öbei)!: NiiWnm'M AWsM. vdz. Auf der Bundestag««- des österreichisch-deutsche« Volköbundes in Frankfurt (Main) gab Reichstagspräsident Loebe in einem interessanten Referat ein Bild von de« Stand der Auschlußfrage. Er wies darauf hin, daß während der Locarnodebatte im französischen Senat sich der Senator Chöne-Benoit gegen die Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland gewendet und sie eine eminente Gefahr genannt habe, weil Deutschland durch die Annexion Oesterreichs Len Krieg gewonnen haben würde; dem Recht der Nationen stehe das Recht des Völker bundes gegenüber. Damit verkennt, so führte Präsident Loebe aus, Herr Chöne-Benoit vollständig den Charakter unserer Bewegung und bekämpft unsere demokratische, auf dem Selbstbestimmungsrecht der Völker fußende Forderung mit den Argumenten der Vorkriegszeit. Er kann nur in Bataillonen und Regimentern denken, und die sechs Mil lionen Deutsche, die zum Mutterlande zurückkehren wollen, sind für ihn nicht Menschen mit nationalen und indivi duellen Rechten, sondern lediglich Soldaten für den nächsten Krieg. Gegenüber diesen Irrwegen stellen wir fest, daß auch «nS der Friede über alle« nationale» Ambitionen steht. Auch wir wollen die Verträge nicht gewaltsam zerreiben, aber wir beanspruche« die wenigen Rechte, die sie «ns noch einräumen. Imperialismus und Nnnexionismus ist es, wenn militärisch gerüstete Nationen Landes- nnd Volks teile ohne oder gegen ihren Willen gewaltsam unterwerfen. Die freiwillig kommenden, zum eigenen Stamm, zur eigenen Nation gehörigen Volkstcile ins Mutterland ans- zunehmen, ist dagegen das ursprünglichste Lclbstbcstim- mungsrecht, das nicht nur für Franzosen und Italiener, Polen und Tschechen, sondern auch für die Deutschen gilt. Auch wir, die wir Mr Paneuropa tätig sind, wollen die Ber einigung Deutschlands und Oesterreichs nicht etwa bis zur Lösung der paneuropäischen Frage vertagen. Tas Selbst bestimmungsrecht unseres Volles hat den Vortritt vor allen übrigen Lösungen europäischer Fragen. Ter Reichstagspräsident wandte sich dann entschieden gegen die Rede des ehemaligen österreichischen Bundes kanzlers Dr. Seipel in Paris. Seipel hat in Paris kein Wort über den Willen seines Volkes, über das Ergebnis der Volksabstimmungen, über die machtvollen Kundgebungen für den Anschluß gesagt, aber ausgcführt, daß Oesterreich auch in seinen jetzigen Grenzen lebensfähig sei, woraus die Franzosen schließen sollten, daß eS des Anschlusses nicht bc dürfe. Dazu haben wir zu erklären: Unsere Hoffnung aus die Bereinigung gründet sich nicht auf Oesterreichs Not, sondern auf den deutschen Willen seiner Einwohner. Unser Anschlußwille war und ist mächtig auch gegenüber einem gesunden Oesterreich. Ich frage Herrn Dr. Seipel, ob er einen Franzosen sich vorstellen kann, der sagen würde: „Wir sprechen eine Sprache und haben eine Kultur, uns bindet ein Schicksal, aber deshalb nennt uns nicht ein Volk oder eine Nation, die zusammengehört?" Herr Dr. Seivel mag sich die Antwort darauf selbst geben. Der Stand der Anschlutzfrage war erst Totschweigen Lurch die Gegner, heute aber kann man sie nicht mehr beiseite schieben. In den: Grade, als die internationalen Kontrollen für Oesterreich fallen, als Deutschland aus einem leidenden Mitglied der europäischen Völkerfamilie ein mit leitendes Glied wird, rückt der Tag der Erfüllung -es großdeutschen Ideales näher. Nene sächsische Staatsanleihe. )l Dresden. Die Regierung bat im Landtage «ine Vorlage eingebracht, durch die das Finanzministerium er- mächtigt werden soll. 45 Millionen Reichsmark im Wege einer Staatsanleihe flüssig zu machen und die selbst schuldnerische Bürgschaft des Staats sür eine Anleihe von 55 Millionen Reichsmark der Aktiengesellschaft Sächsische Werke zu übernehmen oder aber diesen Betrag ganz oder teilweise im Wege einer Staatsanleihe aufzu nehmen und den Sächsischen Werken als Darlehn zur Ver fügung zu stellen. Ferner wird der Landtag um Zusttm- mung ersucht, 15 Millionen Reichsmark als erste Einzahlung au? 60 Millionen Reichsmark neue vom Staat zu über nehmende Aktien der Sächsischen Werke in den außerordent lichen HauShaltplan sür 1926 einzustellen. Aus dem Landtage. * Dresden. Dem Landtage ist als Regierungsvor lage ein Gesetzentwurf zugegangen über die Aufnahme von Staatsanleihen und die Ueberuahme einer Staatsbnrgschaft für die Aktiengesellschaft Sächsische Werke in Dresden. Im 8 1 wird das Finanzministerium ermächtigt, 45 Mill. Reichs mark im Wege der Staatsanleihe flüssig zu machen. Nach 8 2 wir- es ferner ermächtigt, sür Beschaffung von insge samt 55 Mill. Reichsmark erforderliche Anleihen der ASW. die selbstschuldnerische Bürgschaft des Staates zu über nehmen, oder aber diesen Betrag ganz oder teilweise im Wege der Staatsanleihe anfzunehmen un- der ASW. als Darlehen zur Verfügung zu stellen. Ferner wird der Landtag um Zustimmung ersucht, 15 Mill. Reichsmark als erste Eiuzahluug auf 60 Mill. Reichsmark neue, vom Staate zu übernehmende Aktien der ASW. in den außerordentlichen Staatshaushaltsplan für 1926 einzustellen. * Dresden. Dem Landtage ist eine Regierungsvor ¬ lage zugegange» beireffend den Erwerb der Instrumenten sammlung des Meqer'schen Mnfikhiftorische» Museums in Köln für das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Leipzig. Dr. Anstmnn in Mldors. Berlin. (Funksprnch.) ReichSaußenminister Dr. Strese- man» ist gestern abend 10,30 Uhr vom Bahnhof Friedrich, straße nach Düsseldorf abgereist. Bildung einer besondere« Wirtschaftsirbteilung im Reichspostministerium. )( Berlin. Die seit Juli 1925 eingeleiteten Neuzeit- lichen WirtfchastSbestrebungen der Neichspost haben sich, wie der Reichspostminister in einer amtlichen Veröffent lichung festgestellt bat, bisher bewährt. Sie sollen daher mit verstärkter Energie weiter ausgebaut werden. Zum Zwecke der einheitlichen Behandlung und Aus wertung des bekannte» Wirtscbaftserlassrs vom Juli 1925 ist daher eine besondere Wirtschaftsabteilnng im Reichs- vostmtnifterim» geschaffen worden; ihr Wirkungskreis er streckt sich vom Wirtschaftsstandpunkt aus auf alle Gebiete der Verwaltung, des Betriebs und der Technik der Deut schen Neichspost. Die Leitung der Abteilung ist dem bisherigen Wirt- schaftsrefercnten des Rcichspostministcrinms, Ministericl- rat Dr. Andersch, übertragen worden. 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