Volltext Seite (XML)
irvUter SSNK Magnetische Heil-Praxis. Krankenbehandlung mittelst Magnetismus. Nachweisbar g»1e Heilerfolge. Biele Danklchrelben. Die Anwendung der ««netischen Heilmethode ist gänzlich unschädlich, milde und kräftigend; er ist deshalb diese Methode -kerben leidenden besten» zu empfehlen. Komme auSwärt». Sprechzeit i v. ,2—v Uhr. Heil-Mogrretis. Sivkkvi-n, Ries«, Vldpr.El. WWM^W D Au«»ra,< » 10 M. «n »00 0«»»iN,. I«I» « ««Irrer»«,» tut.» VI« L»HLL«L 81« kür 88 ilarlc ttiv bsstv Lntpakmungsmssottinv mit 120 I»!ler 8tuo6enlolstung vkno snsoßükrt 20 vor«ßon Vsrl<u>»,u Si« von nntrrnricllnolor Nrm» »ut « vor ?o»tl!»rt« leoitenlo» nur krodo «Inen 81« <i»rten idn ein«» «»»»»n NNon»t peol,!««»»! U«k»Ut er nickt, «ckiciren Sie tl»> rnrlicle, <n« krod« Koni», öl« keinen kkenni^ SesLlil er Iknen »der »m i:»»r«» «»» »Ile», dedniten öle il>», Mir »evtiiren S,7ni>r» 8»rnntie. L v. VOIST, «VIsaciilnsnfsbi-Itr, 0ÜSSSI.00RP. »LMLI. L »M0LV U«We»Ii»»^r, KIin,«»v»l k»e.>I8a «WWW» llei.r. LtMVWM ,.r.,.«Mi»izr.,on>ir IMMMW bill>,u«d yi».H<unr>. WUMWWM Hirn,.. r-nroni-u». MM Zithern. Violinen, M »»Iiarrrn.Oc«rt,,<. «nl ^ock^nrenttnus I IInnnolnn^D^ß /ctetcterswMl^ IHI /conMtion.lVä/cke, d d » MM » Oa/'^inen.T'e/i'plLke, WaM/toFe, Z?utte//toAtz, Sc/r/reiLke/-ei ^us/teue/'-, T'r/Lk- unä Lettu-äMe, §t/'ü/77p/e, //anLtMu^e,SL/rü^n,^Vo/'maiu>äMe,/to//ette, LZ/rie/'ta/iie/r, /ta/nel/raa^, Lc/rler/- unck Ltsp/)- kk^,es»o^»»-,//,F»,a»A«, «r> ckecke/r, //e/-/-e/ru-äMe u/w. 1^"^ MokM I,ei/ktt/rxs/Ä/riF/rett in ^nie/' ißLitteiware. ^Msntsn^sltsbilm Sacks Türkei. kdemi 7,Paris Journal" wird aus Konstantinopel ge- uSckvet: Trotz aller offiziellen Beschwichtigungen und Ver tuschungen sind doch im Lager der jungtürkischen Partei so große Meinungsverschiedenheiten aufgetaucht, daß «ine Spaltung nahezu unabwendbar erscheint. Unter der Füh rung des Deputierten Madji und deS Major» Habil hat sich eine neue Gruppe gebildet, der bereit- 80 Deputierte angehören. Sie fügte dem alten jungtürkischen Partei programm noch zehn weitere Punkte an, an deren Spitze da» Verlangen steht, daß Deputierte weder Minister wer den noch an finanziellen oder industriellen Unterneh- Mungen beteiligt sein dürfen. Außerdem wurde da-jung türkische Parteiprogramm in dieser neuen Fassung zu einem streng nationalen, von ausgesprochen mohamme danischem Charakter umgestaltet. Diese Gruppe verlangt auch die Demission des Finanzministers Dschavid Bey und des Scheck ül Islam- weil diese Leiden angeblich Freimvurer seien. Dann strebt diese Gruppe die Ernen nung des Mahmud Schefket Pascha zum Äroßwesir an. Welcher der Neubildung iM Schoße des jungtürkischen Parteilagers nicht unfreundlich gegenüberzustehen scheint. T» mnß man mit einem neuen militärischen Staatsstreich rechnen, der sozusagen bereits in der Luft hängt. Es würde aber dabei zu keinen nennenswerten Unruhen in den Straßen der Hauptstadt kommen, denn man versichert, daß der Oberst Sadik Bey, der an der Spitze der neue,«. .Parteibeweguug steht, der Unterstützung aller Offiziere vvm S. und 3. Armeekorps sicher ist. Motto. «Der „Daily Telegraph" veröffentlichte gestern «tu Telegramm aus Mexiko, in welchem es heißt, da- der größte Teil de» Gerede» von Waffenstillstand und Feie- denSschluß jedenfalls nicht von den Rebellen ausgehe. Liese wollten sich vielmehr auf keinerlei Verhandlungen einlassen, es sei denn, daß die Gegenpartei ihre For- , derungen annimmt Man glaubt, daß der Präsident Liaz zurücktreten wird» tvenn er zu der Ueberzeugung gebracht werden könnte, daß ein solcher Schritt seinem Lande zum Heile gereichen tvürde, aber er sei so lange Diktator ge wesen, daß er die Notwendigkeit eine» derartigen Ent schlusses nicht einiehen werde. Er arbeite doch inaner sehr hart- aber schließlich könne eS nicht wunderneh- men, daß er sein hohes Mer doch schon zu fühlen be ginne. Vor ein paar Jahren sei er noch ein Mann von Eisen gewesen, aber jetzt werde er leicht erregt und fang« dann an zu weinen. Er habe immer versucht, mit der Union auf gutem Fuße zu bleiben- weshalb ihn die Drohung, daß die Vereinigten Staaten mit Waffen gewalt in die mexikanischen Wirren eingreifen könnten, zur Verzweiflung bringe. Loch sei er noch immer der Ueberzeugung, daß die von ihm aufgebotenen Truppen imstande sein werden, den Aufstand niederzuringen. Shiva. Eine neue Regterungsform für die Mandschurei wird angekündtgt. Dem .Newyork Herold" wird au» Peking gemeldet, daß im Hinblick auf die projektierte industrielle Entwickelung der Mandschurei der Regent vorgestern seinen Entschluß kundgetan habe, der Mandschurei ein« möglichst freiheitliche Regierung»form zu geben, um jede Komplikation der Lage zu vermeiden. Zu tiesem Zwecke habe er den General Chao-ehr-Hsun zum Bizekönig der Mandschurei ernannt. General Thao ist einer der bekanntesten und energischsten Vizekönige; er erklärte bei Uebernahme der Geschäfte, daß er eine derartige Politik treiben werde, daß die chinesischen Interessen gegenüber dem aggressiven Vor gehen Japan» und Rußland» energisch gewahrt würden. Rußland. Der katholische Bischof Deniffewitsch, der vom Jahre 1907 bi« 1908 stellvertretender Verweser aller katholischen Kirchen Rußland» war, ist seiner Aemter als Prälat upd Konststorialosfizier enthoben worden. ES wird ihm vorge worfen, er habe dem jetzt auSgewiesenen Jesuiten WarzinSki di« Erlaubnis erteilt, eine bestätigte Kongregation zu bilden. Ferner habe er den Uebertritt Minderjähriger zum Katho lizismus zugelafseu und ander« gesetzwidrige Handlungen der ihm unterstellten Geistlichkeit erlaubt. In dem Zustand deS Ministers deS Auswärtigen Ssasonow ist eine Wendung zum Schlimmen eingetreten; r« ist galoppierende Schwindsucht hinzugekommen. Der Zustand soll hoffnungslos sein. Rach einer Meldung «tue» Malländer Blatte» au» Nom teilte Mccioti Earwaldt dem Korrespondenten einer Zeitung auf seine Frage über den Aufstand in Manien den Wortlaut eine» Telegramm» mit, da» er au» Belgrad erhalten hat und in dem e» heißt: Die hier eingetroffene albanesische Deputation beglückwünscht sich, Ihnen für Ihre günstig« Absicht zu.danken. Der Aufstand macht Fortschritte und wir rechnen auf die Mithilfe der Gari- baldianer. — Garibaldi antwortete: Grüßt mir wärmstens die tapferen Albanesen und sagt ihnen, daß für das italienische Volk noch immer der AuSspruch meines ver ewigten Vater» gilt: Die albanesische Sache ist auch Sache der Italiener. — Ueber die von ihm geplante Expedition bewahrte Garibaldi dem Korrespondenten gegenüber das strengste Stillschweigen. Marotta. Vie Marokkosrage wird mehr und mehr akut. Man spricht bereits von der Aufteilung Marokkos. AuS Madrid besagt eine Nachricht der „Boss. Ztg." vom 21. April: Die diplomatischen Unterhandlungen wegen der Austeilung Marokko» dauern fort. Spanien hat nach und nach unauffällig seine Besatzungen von Ceuta und Melilla bedeutend verstörst und in verschiedenen südlichen Plätzen- wie Cadiz, Algeeira», Malaga, Almeria, Car tagena, werden vollausgerüstete Truppen bereitgehalten, die in wenigen Stunden nach Afrika übersetzen können. An maßgebender Stelle wird hier zwar betont, daß Spa nien keine Eroberung-abfichten hege uMt zunächst die Sicherstellung seiner rechtmäßigen Besitzungen in Nord afrika im Auge behalte, man darf aber nicht vergessen, daß noch vor kurzem der Ministerpräsident Canaleja» unumwunden erklärt hat, die „Abrundung" der Zone um Melilla und Ceuta könne nicht al» Eroberung betrachtet werden. Spanien hat eS schon längst aus die reiche Stadt Tetuan abgesehen, die e» bereits 1860 eingenommen hatte und die ihm durch Einspruch Englands wieder entrissen »vurde. Bon Ceuta nach Tetuan wird eine Straße gebaut, auf der sich Truppen und Geschütze leicht werden be wegen können, und eS kommt wohl einst der Tag, wo in dieser Richtung vollends eine „Abrundung" erfolgt. Auch den Hasenplatz Larasch möchte Spanien gern ein stecken. Wit diesen Kleinigkeiten würde es sich begnügen und iM übrige» Frankreich gewähren lassen. Mau hat hier sogar schon den Kostenpunkt deS nächsten Feldzuges erwogen. Man berechnet- daß eine Ausgabe von etwa 30 Millionen Pesetas erforderlich sein wird. Man glaubt, daß die genannten Städte ohne Schwertstreich besetzt wer den können. Der Rifferdzug hat über 100 Millionen ge kostet- aber dort waren Kämpfe aus wild zerklüftetem Terrain nötig- während Tetuan in der Ebene liegt und Larasch an der nordwestlichen Küste zur See leicht er reichbar ist. Die Sozialisten haben zwar in der letzten Kammersitzung gegen jede» kriegerische Unternehmen in Afrika protestiert, aber eine Wiederholung der -»blutigen Woche" von 1909 ist trotzdem nicht wahrscheinlich, erstens weil die liberale Regierung, im Gegensatz zu der frühe ren klerikal-konservativen- einen starken Rückhalt an der großen Mehrheit der Nation hat« und zweitens weil die umfassendsten Vorkehrungen getroffen sind, nm etwaige Aufstände im Keime zu ersticken. D^ Gesetz üb« di, Trennung von Kirch« und Staat wird demnächst veröffentlicht «erden. Di« Republik gewährleistet di« GewiffenSfreiheit und hebt di« katholische MMgirn al» Staatdnligton auf. Der öffentliche Kultu» «ßch s«»iff«u Beschränkungen unterworfen. Die Lasten de» Kultu» «erden von Kultusvereinigungen getragen. Diese Bereinigungen dürfen sich «ich» in die Erziehung and den Unterricht mischen. Das Gesetz bestimmt dann Kichere» über die Gebäude und Kirchengüter. Di« Käthe- d raten und Kirchen, di« al» notwendig angesehen werden, werden den Vereintgungen unentgeltlich für den Kultu» überlassen. Den Priestern, di« zurzeit der Erklärung der Republik im Amte waren, werden Ruhegehälter »uerkannt. Päpstliche Erlass« dürfen ohne Erlaubnis der Regierung nicht veröffentlicht «erden. Gerbiep. Di« serbische Presse ist mit dem Plane der Reise König PeterS zum Besuch« des Kaisers Franz Josef sehx unzufrieden. .Politika", »Mali Journal", .Tribuna",' .Stmnpa" bringen sehr erregte Leitartikel gegen di« Prster Reis« de« König«, die sie al« eine Schande und schädlich für Serbien bezeichnen. Sehnlich äußern sich auch die außerhalb Serbien» erscheinenden serbischen Blätter. .Po litika" behauptet, daß sogar einige Mitglieder de» Kabi nett» Pasttsch sich gegen «ine Reise de» König» nach Pest erklärt haben. Täglich finden zwei Ministerratssitzungen statt. E» sollen auch, wie e» heißt, Protest Meeting» gegen de« geplanten Besuch de» König» in Pest abgehalten werden. Vsrinltti wird niemals die Wirkung der Carbol - Teerschwefel s Seife v. Bergmann L Co., Radebeul Schutzmarke: Steckenpferd gegen alle Arten Hautunrei- «igkette« u. HautauSschläge, wie Mitesser, SestchtSröte, Blütchen,Seficht»ptckel,Pu- stelnie. LS».50Pf. in Riesa: in der Stadl-Apotheke, bei F W. Thoma» ch Sohn, A.VHeuutcke, O. Förster; in Grät«: Alfred Otto. sKM Prima Rnwunlrakl«», St«inieaiil»n, Rnwunlrslrtsir- bnibrwüü», bnelrwM«, Kniikneutt, L»»R»R», ttiv. RnwnnkStLwn, »vii«iä»k»n^»oiißv» Rünttwlkolae — empfiehlt billigst — t. z. Mi. öesreit von allen Hantunreinigs ketten und Hautan-schl., wie Mitesser, Finnen, Flechten, Hautröte, Blütchen, rote Flecke rc. wird man durch tägl. Ge brauch v. Steckenpf.-Teerschwesklseife v. Bergmann L Co., Radebeul L St. 50 Pf.: in Riesa: in der Stadt-Apotheke, bei F.W.Thoma»«Sohn, K.SchuralzriedA.B.Heuntcke sowie Anker-Drogerie; in Sröba: Alfred Otto. Ri«»», R»nK»ün. I, »en TsvAniRnen. Künstliche ZSHue — Plombierungen. UM" Schouendfte, gewissenhafte Behandlung. HW Sprechstunde tiiglich. rot und schieferfarbig, billige, leichte, wetterbeständige Be dachung für Scheunen, Wohnhäuser usw. SstMMWllllk glatt und mit Felsentmitatlon, Vs« V«, Vi Steine, zur Herstellung von Sockeln, Torpfeilern, Nfermaner«, Fassaden, Ecksteinen und dergl. (Massenartikel), Ein fassungen für alle Zwecke, Vrnnnenringe und Steine, 90 und 100 om l. W., Abdeckplatten, WaschpsahlstSnder, Toriäule«, Zaunsänleu, Ssseuabdeckvlattev, Anfertigung aller Cementwaren, sowie vsinnnßvSt»-»», I» ober- schlesiichen Portland-Eement empfiehlt zu billigsten Preisen Bernh. Matthes, WM Mm. genießen Weltruf, dauerhaft i. Gebrauch«. Elegant. Zeicht. RuhigerLauf. Preiswert. Vertreter: V»i»i Pkmsenmnn, Seer hausen h. Mesa, Fahrrad-