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, eine, llkmt-MvIedervMv Dresdner Börsenbericht des Riesaer Tageblattes vomM. Juli 1909 r . mßi 4 V. 1886 V. 18VS fl. 4 S von ngen Berlin tgk-it fach, nter- mpf. 'gen- Inti. Kren. Kur» 101.40 94,80 82,90 95^0 102 86 SS,75 VS.öO 94M SS.40 100,30 100,20» 98,80 96 95,60 94,60 Hol" den Uni. da für ehal. Uhr, «mit- und hnitt In- v-nkettten. Leipziger Lrrd-Anst. Dresdner Bank Dresdner Bankverein Sächs. Bant Süchj. Bodmcredi tanst, Ungar. Bold do. Kronvirenti Rumän. 1889/90, Ne >ettut m SttSUnn ns ßnerSnt Beim AUSbruch eines FeuerS überstürzt sich oft der Vernünftigste Mensch in seinen Handlungen, besonder-, wenn sein eigenes Heim in Gefahr steht, der Vernichtung «nheimzusallen. Angst und Schrecken spielen da eine große Rölle, und selten wird Wohl ein Mensch, dem sein Haus brennt, die Rettung seiner Habe sowie der Haustier« Unternehmen uckd vollbringen können. Zwar ist es jn erster Linie Sache der geschulten Feuerwehr, daS Rettung«, werk einzuleiten und unter größtmöglicher Ausdauer und Ruhe auch durchzuführen, aber immer und jedesmal kann sie beim besten Willen und noch so erprobter Schlagfertig, leit nicht rechtzeitig am Platze sein, und es kommt auch vor, daß sie manchmal zk spät eintrifsk. Da aber ein rasches Erscheinen am Brandplatze und ein rasche-, tat- kräftiges, sachverständiges Eingreifen oft von einem un geahnten Erfolg begleitet ist, so ist! jedermann verpflichtet, vor Eintreffen der Feuerwehr sein Möglichstes zu tun. Dazu gehört vor allem Mut und Besonnenheit und Ber- trauthrik mit den etwaigen Rettungsarbeiten sowie mit drr Behandlung und. den Gewohnheiten der Tiere. Man hat die Beobachtung gemacht, daß bei einem Brande die Tiere, wenn sie aus dem Stalle herausgebracht wurden, sofort wieder in denselben zurückkehren. Dies hat seine natürliche Ursache in der ungewohnten Helle der Flammen, wodurch die Tiere erschreckt und entsetzt. 81« slhm LteWe mitZubehör ist iuSeerhanse»Nr.27 oom 1. Oktober an zu vermiete«. instinktmäßig Schuß undi Zuflucht suchend, an! ben ge^ tvohnten Ort zurücklaufew" Ebenso hat man gewiß auch schon die Beobachtung gemacht, daß die Lheve, sobald sie nicht fest oder 'gar nicht angebunden, bet Feuer-, oder sonstiger Gefahr sich losreißen und zu einem Knäuel zu- sammendrängen und nicht mehr auseinander zu bringen sind, besonders die Schafe wüt! Pferde. Durch hie un gewöhnliche Erscheinung de» Feuer» werden sie unruhig und beängstigt, und die nahende Gefahr drängt sie zu sammen, sich in Verteidigungszustand zu setzen. Lu» den gleichen Ursachen erklärt sich dev Umstand, daß die Tiere bei einem Feuer instinktmäßig die d«M Feuer entfernteste und dunkelste Ecke im Stalle aufsuchen und nicht von der Stelle zu bringen sind Man beacht« folgende»: 1'. Binde nicht 'alle Tiere auf einmal loSl 2. Verbinde ihnen die Augen und führe sie einzeln heraus, besonders bei Pferden ! B. Nur im äußer- sten Notfälle lasse man sie alle los, indem man gleichzeitig «in Tier davon gewaltsam htnaUsschleppt und die anderen mit Stößen Und Schlägen nachtreibt. Am vorteilhaftesten ist es, wenn sich auch im Stalle mehrere entgegengesetzte Türen blinden, damit man die Tiere aus der dem Feuer entgegengesetzten Seite hinaustreiben kann. Im Notfälle kann man dies auch durch ein schnell gemachtes Loch! in dev Wand bewerkstelligen. Federvieh sängt Und fleckt man in Säcke oder sperrt es an einem anderen sicheren Ort wieder ein. Schweine lassen sich am schwersten retten und Mm« M WM werden angenommen Neubau der Arbeiter-Wohnhäuser, Poppitzerstraße. Schneider, Baumeister. Hoksn VnnMnnwä I Intelligente, redegewandte Und fleißige Personen finden für Riesa und Umgeg. sofort Stellung bet hoher Provision und späterer Wr «chlW. 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M!an verstopfe die Fluglöcher und trage die Stöcke möglichst sacht an einen geeigneten Platz, jedoch vergesse man nicht, die Fluglöcher sofort wieder zu öffnen, damit die Menen nicht ersticken! Bei allen RettungSärbeiten vermeide man jeden Lärm, auch jedes laute Rufen und Schreien! Man arbeite ruhig und stets auf die eigene Sicherheit Bedacht nehmend, am beste« in Gesellschaft von zwei bis drei rüstigen Personen. Bei der Rettung von Tieren ist es gut, tvenn man den Pfleger der Tier« zur Hand hat, da sie seine Stimme kennen Und sich von ihm besser leiten lassen. El« großer Uebelstand ist es, wenn die Türen des Hauses nach innen zu öffnen sind. Diesem Baufehler sind schott Unzählige Menschen und Tiere zum Opfer gefallen. Alles strömt bei einem Unglücksfalle naturgemäß aus ein mal dem Ausgange zu, und infolge des gewaltigen An dranges werden die Türen zugedrückt, und wehe denen, die noch drinnen find! Wenn nicht von außen .Hilfe kommt und die Türen mit Gewalt gesprengt werden, so gibt es kein Entrinnen mehr, und das Schrecklichste aller Schrecken muß ei« solcher Verbrennungstod sein, -st-- Wohnung, 6 Zimmer, schön eingerichtet, Küche nebst Zubehör, preiswert zu ver miete«, 1. Oktober oder früher zu beziehen. Nähere» zu erfahren «. «ruhue, Vahuhofftr. 8». Eins. möbl. Zimmer zu verm. «atser Wilhelmplntz St, 3. St. r. Diberse Industrie-Aktie«. Bergmann, elettr. An! Zimmermann Eschebach Schubert L Satz« Lauchhammer konv. Meißn. Etfena. Jacob Seidel t Raum. A. do. Gmußschetn« Sächs. Gußstahl-Akt. do. Venutzschetne Bauschlosser fürGewächShauSbäuten sofort gesucht Pick SMem, Mli. UjgA övpeausjjttq« 'tzva« gojg -,,sgrvg,,ih>D sh>»SNPh iML ,qu»nvq h»nq tzursüZ-A I,akiclwirtsl Kasisslrs Nüotzstsrnisa. kill lems JOMthr, Doppellaus, 16 wm-Kaliber, sehr billig zu verkaufen. Zu erfahren in der Expedition d. Bl. zu verkaufen Poppitzerstr. 27, p. l. 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