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Wetterwarte. ü> 8 sr rs <0 «) di- «E- MAeftMllgt» Mm'L« sür da« 4. Vierteljahr 1814 oder nur für drn Mouat Oktaler werden von alle» Postämtern und Landbrtess trßgera sowie de» Austrägern jederzeit enlgegengenommen. Da« ^Riesaer Tageblatt" koste» für S Monate 1 M. 65 Pfg. ohne Postgebühr, für 1 Monat 55 P?g. ohne Postgebühr. bet FreSnoy und Rohe, ferner über Htnvenvurg. — Prä- s ident Wilson erklärte, daß England Leben-mitte l- tran-porte nach Skandinavien, Holland »nd Däne mark beschlagnahmen werde, da die Gefahr vor- Händen Wäre, datz die Lebensmittel nach Deutschland gingen. Ja holländischen Reederkreisen wächst, ebenso toi« in Norwegen, die Erregung gegen die Uebergrisfe der Engländer und Franzosen. — Der Dampfer „Beendig Wurde von einem französischen Kriegsschiff angehalten und nach Le Havre gebracht. Bet der ReichSbank sind bis Freitag abend auf die Kriegsanleihe bereits V18 Millionen eingezahlt, obgleich der erste EinxahlungStag erst der 5. Oktober ist. — Für den Postverkehr im Bereiche de- Kaiser!. Deutschen Ge neralgouvernements in Belgien werden Freimarken .-Deutsche- Reich" ru 3, 5, 10 und SO Pfennig, sowie ein fache Postkarten und Weltpostkarten zu 5 und 10 Pfg. mit dem Ueberdruck „Belgien" und der Wertangabe 3, 5, 10, Sb sowie 5 und 10 Centimes verwendet werden. Au Sammelzwecken werden solche Wertzeichen in einigen Tagen bei der Kolonialwertzeichenstelle des Briefpost- arnteS Berlin-T-S, Königstraße 61 -um Verkauf gestellt. —i Der amerikanische Botschafter in London teilte dem Washingtoner Staatsdepartement mit, daß England be absichtige, folgende Güter als Kriegskonterbande zu erklären: Kupfer, Blei, unbearbeitet in Klumpen, Plat ten, Röhren, Glycerin, Chromeisen, Roteisenerz, Hänia- titeisencrz, Mägnetcisen, Kautschuk, rohe und unbearbei tete Häute und gegerbtes und bearbeitetes Leder. — Die britische Gesandtschaft in Stockholm teilt mit, sie sei er mächtigt, zu erklären, daß daS in den skandinavischen Ländern verbreitete Gerücht, Großbritannien beabsich tige, eine Flottenbasis in Dänemark oder Norwegen zu errichten, vollständig unbegründet sei. Er mü se entschieden in Abrede stellen, daß Großbritannien irgend eine derartige Absicht gegenüber irgend einem der hrci skandinavischen Länoer habe. — Aus Maastricht meldet „Nieuwe Rotterdamsche Courant, daß oie Deut schen in oen Orten an den Eisenbahnen entlang überall Gei'ein festnehmen, welche mit ihrem Leben für oie Sicherheit auf den deutschen Verbindungslinien bür gen müssen. In den Gemeinden längs den Linien,Ver- vier — Lüttich — Löwen — Brch j-l — französische Grenze wurde bekanntgegebcn, daß die Geiseln sofort erschossen werden, falls neue Versuche zur Zerstörung von Eisen bahnen, Telegraphen- und Telephonlinien gemacht wür den. Auch die Dörfer in oer Nähe der Verbindungs linien werden mit Zerstörung bedroht. — Die Wiener „Nene Freie Presse" meldet ans Bukarest: Die rumänische Negierung hat ein Ausfuhrverbot für Mehl er lassen. Jeooch bleibt die Getreideausfuhr gestattet. — Ter Pariser „Matin" mahnt zur Steuerzahlung. Gewiß würde bei triftigen Gründen Stundung eintre ten, aber daS Zahlen sei eine patriotische Pflicht, der sich ein guter Bürger nicht entziehen sollte. Nach einer Be kanntmachung der Negierung werde der Augenblick kom men, in dem ausnahmslos die Zahlung verlangt und ein getrieben wird. Wer kann, solle jetzt zahlen. — Tie Ci zchluugeu b i een französischen Sparkassen betrugen in oen ersten 10 Lagen des Monats Sep tember nur 953146 Franks, die Abhebungen dagegen 4 502 249 Franls. — Ein UN der Front stehender eng lischer Offizier schreibt an die „Times": Die meisten englischen Offiziere haben sich in ganz falscher Weise ausgerüstet, als ob sie in einen Kolonialkrieg oder auf eine Jagdcxpeditiou gingen oder als ob sie erwarteten, stets im Freien zu schlafen. Andere nah men große Mengen von Kerzen, Seife, Geschirr, Patent medizin, Betten usw. mit, als ob die Franzosen im Dunkel lebten, sich niemals wüschen oder äßen und auf dem Fußboden schliefen. — Seit Anfang Oktober hat die deutsche Postverwaltung in Brüssel den seit 6 Wochen unterbrochenen Po st verkehr wieder eingerichtet. Es werden offene Briefe nach und von Deutschland mit Aus landsporto befördert. In Brüssel müssen die Briefe na Postemt abgeholt werden, oa die belgischen Briefträger den Dienst verweigerten Marktberichte. Meißen, 6. Okwber. 1 Kilo Butter 2,30-2,40 M. Lschait, 3. Oktober. 1 Kilo Butter 2,60—2,72 M. Barometerstand Mttgtlrttl von »I. Nalhaii, Opttkcr. Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig sch. M Schön Weiter Veränderlich 780 M Regen (Wind) W Viel Regen 742 — »s. n 8 rr -r, e; -»-» -2 § s or 3 Z, » A § " s S i» de L-r s « L « 780' Sturm Vorwädlts Riesa, S. 10. 14. Eine sehr große Auswahl prima junge, starke, hoch tragende und neumelkene Kühe und Kalben sind ein getroffen und stehen zum Verkauf. Vvong Otto, Ostrau. Fellinis 173. Schwarzer Hund zugelaufen Panfitz 15 s. Kriegs-Extrablätter des Riesaer Tageblattes mit deu neuesten Meldungen des Wölfischen Tel.»BureauS MM MM M. M - M S M. Bestellungen auf die „Kriegs-Extrablätter" wolle man jederzeit in der ÄWftWe »t§ Mtsm ÄMttes Goethestratze SS — Telefon Nr. SS nsieeben. AWW «erbe« Inserate tmr tu AuSnahmefSklen ao,euam«en. Kür Fehler, bi« »urch falsches verstehe» verursacht «erbe«, über seh«»« «tr keinerlei ver- -------- anttvortoilg. -------- venokLttnntell« ckeu „L1«»»sr l Voi-oin»NMvkr»ivKü»n » K. S. Kriegerverei« „König Albert", Riesa. Morgen Dienetag abend Uhr Versammlung im Verein«, lokal (Elbterrosse). MMrzer WtsttMsch-W. 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'/,8 Uhr Ver sammlung der Frauen und Jungs rauen im Gasthof zu Oelsitz. Landwirtschaftliche Waren-Börse zu Großenhain am 3. Oktober 1914. Kilo Weizen, braun, neu 1000 229, „ neuer, trocken - Roggen „ neuer, trocken Braugerste Gerste Hafer, neuer „ alter Heidekorn Roggennachgangmehl NoggengrieSkleie Roggenkleie Weizenkleie Maiskörner „ Cinquanti» Mai«schrot «erstenschrot Heu, gebunde« ,, lose ,, neue« Schüttstroh, Flegeldrusch Maschinenbreitdrusch, Strohb. „ Bindf. Maschinenbundstroh Kartoffeln, Speisewar« Butter Leute W WmÜkMDM nimmt an VSI»K»»vIh, Löbschütz b. Lommatzsch. 4 Nn ^gelölmer wird gesucht von «rotze, Lentewitz. Suche zum sofortigen Au-' tritt einen sür dauernde Arbeit. Däweritz, Pranfitz. Kräftiger, znverläffiger Arbeiter, welcher etwa« Feld- arbeit versteht, wird sofort gesucht. Selbiger muß guter Pfttdewärter sein. Postrach, ReugrSba, Maschinenhrstr. 5. VMS nimmt sofort an AeMSMk, Hafen Gröba. zwei Ardtitftftrit, 9- u. 14 jährig, zu verkaufen Belger«, «r. 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