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Riesaer K Tageblatt rrrrd A«;eiger (Lltetlaü «E Lykijn). AMtsötatt der König!, Amtshauptmmmschast Großenhain, des König!. Amtsgericht- und deSIStadtraths zu Mesa 4». Jahr, Dienstag, I^DezemVer 18-6, Abends »mck »chWöerla, da» La»,er » ««»lerttch i» Riesa. — BeschäftSstttle: K»sta»ie»-ra-, VS. — Mr di« RSaeti«, twooMvvrMch: Her»«»» Schmidt' Ries«. will. Ich glaube, da ist es doppelte diesem Sinne der Treue « dieser LandeSherm zu ermichne» und seiner Donnerstag, den 3. Dezember 1896, 1V Uhr vormittTG», kommen bu Hoti! »um ^MORpriM-" hier 7 Vmschen-Anzüze, 1 Sapha «ü Gramm» Rips bezug, 1 Schreibfecretair, L großer Spiegel «it Lonsole und 1 Seffel gegen sofortige Bezahlung meistbietend zur Versteigerung. Riesa, 24. Rodember 1896. Der Ger.-vsLr. des Kgl. A»tsger. Sek. «da«. — Sin hochwichtiger, bedeutuugsdoller Lag «ar der gestrige SO. November für unser Riesa, indem au demselben di« feierliche Verpflichtung und Limveisung de« neuen Chef« der städtischen Verwaltung, de« Herrn Bürgermeisters Boeters, stattftmd. Ueber den feierlichen Akt haben wir gestern bereits berichtet. Nachgetragen sei aber die vom Herrn Bürgermeister Boeters gehaltene bedeutungsvolle Red«. Dieselbe hatte fönenden Wortlaut: Hochzuverehrender Herr Geheimer OberregierungSrath! Meine hochverehrten Herren! Wollen Sie, hochverehrter Herr Geheimer OberregierungSrath, meinen ehrerbietigsten und herzlichsten Dank entgegennehmen sür dir freundlichen und mich hoch ehrenden Worte, die Sie soeben an mich zu richten die Güte hatten. Tief sind mir Ihre Worte zu Herzen gegangen und ich fühle noch viel mehr, als eS mir bisher zum Bewußtsein gekommen war, wie wichtig der Markstein ist, an dem ich heute auf meiner Beamtenlaufbahn angelangt bin. War ich bisher als ein kleines Glied inmitten eines gewaltigen VerwaltungSdetriebes beschäftigt, mit meiner Thätigkeit und mit selbstständigem Handeln beschrankt auf ein verhältnißmäßig eng be grenztes Gebiet, so trete ich am heutigen Dme in ein Amt, bei dessen Führung mir obliegt, einem in sich abgeschlossenen Ganzen vorzustehen, selbstständig den Gang eines ganzen Berwaltungsgetriebes zu leiten und zu überwachen. Indem ich jetzt daS Amt eines Bürgermeisters übertragen erhalten habe, habe ich ein Ziel erreicht, da« mir, der ich mir die Thätigkeit in städtischer Verwaltung vor Jahren bereits zum ausschließlichen LrbenSberufe erwählt hab«, jederzeit als daS «rstrebenswertheste vorgeschwebt hat. Reich an Freude ist mir deshalb dies« feierliche Stunde, aber auch reich an Ehre. Und je mehr ich die hohe Ehre, an die Spitze gerade der Stadt Riesa berufen zu sein, zu würdigen weiß, desto mehr bin ich mir auch der ernsten Pflichten bewußt» die mein neues Amt an seinen Träger stellt, und ein Gefühl der Bangigkeit überkommt mich bei der Frage, ob ich wohl im Stande bin, mit der nöthigen Kraft und Sicherheit de« Weg, der hinführt zum Wohle und zum Gedeihen unseres Gemeinwesens, von Hinder nissen zu befreien, ihn zu ebenen und glücklich zurückzulegen. Wie aber der Wanderer, der einen schwierigen Weg vor sich hat, obwohl mit ernstem Blick, so doch mit freudiger Hoffnung im Herzen, seine Wanderschaft antritt, so wage auch ich in der Zuversicht daraus, daß mir die Unterstützung meiner Wandergefährten zur Seite stehen wird, hoffnungsvoll den Weg zu betreten. Wer diese Gefährten sind? Mit Gott, der mich bis hierher gütig geleitet, beginne ich meine Wanderung; an seinem Segen ist ,a Alles gelegen. Und sollte ich nicht mutbtg in die Zukunft blicken dürfen nach den ermuthigenden Worten, die Sie, Herr Geheimer OberregierungSrath vorhin an mich gerichtet haben? Ich wage die Bitte auSzufprechen, daß die Königl. StaatS- regierung das Wohlwollen, dessen sich mein Amtsvorgänger hat er freuen dürfen, geneigtes» auch auf mich übertrage. Und Sie, meine verehrten Herren Mitglieder der beiden städtischen Collegien, denen ich in dieser feierlichen Stunde nochmals meinen innigsten Dank für meine Berufung an die Spitze der Stadt Mesa ausspreche, Sie bitte ich von Herzen um Ihr Vertrauen, um Ihre Unterstützung und um treue Mitarbeit zum Wohle unserer Stadt. Voll Zuversicht blicke ich auch auf Sie, meine Herren Beamten, deren Gehorsam, Pünktlichkeit und Pflichttreue mein Herr Vorgänger mir besonders gerühmt hat. Lassen Sie uns in den Tugenden eines treuen Beamten mit einander wett eifern und im Bewußtsein treuer Pflichterfüllung unsere höchste Be friedigung finden. — So will ich denn meine Wanderung beginnen! Sende nur Gott Hellen klaren Sonnenschein und im Sturm und Wetter Kraft rurd Ausdauer! Ich aber will wirken und schaffen mit allen meinen Kräften, daß eS dermaleinst am Schluffe meiner Wanderurg heißen möge: Er hat seines Amtes mit Treue gewaltet, er war allem Guten ein Freund, allem Bösen ein Feind, den Schwachen ein Helfer, gegen Jedermann gerecht und wahr! DaS walte Gott! Die von den besten Vorsätzen und redliche« ernsten Wollen zeugende Ansprache wird in der Bürgerschaft gewiß sehr beifällig ausgenommen werden. An de« zu Ehren de» Herrn Bürgermeister» Boeters Nachmittag von S Uhr ab im Wettiner Hof stattgesuudrnrn Festmahle brtheiligten sich weit über LOO Herren und wurde dasselbe insbesondere ausgezeichnet durch die Gegenwart des Herrn Geheimen OSerrrgterungSrath«- von Kirchbach, ferner Le» Herrn Oberst von Knchbach. sowie der Herren Vertreter unserer Behörden. Den ersten offizielle« Trinkspruch brachte Herr Stadtrath Schwärzender g auf Se. Majestät den König a»S. Die patriotische Ansprache lautete ungefähr fol gendermaßen r Geehrte Festgrnoffen! Wir haben heute die Ehre, al» Thrift uehmrr au unserem Freudenfest einen Henn Bertretrr der Königlichen einen wichtigen Zettabschnitt nicht nur in meine» Lebe«, sonder» auch in dem unserer Stadtgrmeinde. Wir Alle, die Bürgerschaft und ich, knüpfen an ihn dir mannigfachsten Hoffnungen und Erwartungen. Noch stehen wir un« al» Unbekannte gegenüber. Wa» wird er leisten? Wie «erde ich mich hier fühlen und rinrichten? Da» sind so die wesentlichsten Fragen, die sich un» beiderseits heut, ausdräugen. Ich weiß es, schwer und verantwortungsvoll ist das Amt, da» ich heut' übernommen habe und «ich an Arbeit wird die Folgezeit sein. Mit frischem frohen Muthr habe ich das Amt übernommen im Vertrauen aus Lotte» Hilfe und auf treue Mitarbeit der dazu berufenen Kreise und in der Hosftnmg, daß Mesa'» Bürgerschaft, nwrum ich Sie als deren Repräsentanten hiermit herzlich bitte, mir Wohlwollen und Ver trauen «ntgegenbringen, auch in Fragen, in denen Meinungen und Ansicht« auSeinanderaehen. Ich aber «erd« jederzeit unter Ein setzung meiner ganzen Persönlichkeit und mit aller Kraft bestrebt sein, das Vertraue« und Wohlwollen der Bürgerschaft zu rechtfertigen. Unparteilich und gerecht will ich mein Amt verwalte«, nur der Stadt Beste» im Auge, an deren Spitze zu stehen ich jetzt die Ehre hab«. Ja^ eine hohe Ehr« ist üt, an Ries«'» Spitze zu stehe«, dessen bi» ich mlr mit voller Seele bewußt. Hat sich doch Mesa im Lause der letzte» Jahre in der Reihe der sächsischen Städte eine achtunggebietende Stellung errungen und sie treu bewahrt. Aber nicht nur im engeren Vaterland«, auch weit über seine Vrmzen hinaus genießen sein ge ordnetes BerwaltunoSwesen, seine voqüglichen kvmmunliche» Ein richtungen, sein »ohlbestelltrr Haushalt, genießen die Thatkraft und der wettschauende Unternehmungsgeist seiner Industrie und seines Handels, die Tüchtigkeit und Intelligenz seine» gesunden Mtttü- standeS, der Fleiß seiner Arbeiterschaft, der opferfreudige Eemeinstnn feiner Bürger und nicht zum Mindesten seine schneidige Larrnso» einen glänzende» Ruf. Daß dir Stadt Riesa auch unter «einer Führung aus den «ingeschlaaenen Bahnen aufsteigend immer fort» schreite, daß sie in gesunder Entwickelung weiter und wett« gedeih«; da» ist mein innigster Wunsch. Und Sie Alle, meine hochgeehrten Herren, sind, dessen bin ich gewiß, von demselben Wunsche beseelt. Wohlan, so uwllrn wir ihm gemeinsam auch äußerlich Ausdruck ver leih«!. Stoßen Sie mit mir an aus das Wohl unserer Stadt und stimmen Sie ein in den Ruf: Hoch Mesa! Fließend, ruhig und ge«esseo, «it schöner klarer Sti««e wurden die Sätze gesprochen und machten ersichtlich ans die Versammlung den besten Eindruck, Da» auf die Stadt Riesa ««»gebrachte Hoch fand denn auch allseitigen stürmischen Wiederball. — Späterhin nahm dann Herr Stadrath B re t- schneider noch da« Wort und widmete, in Erwiderung auf den Trinkspruch desHerrn Oberst v. Kirchbach, der Garnison eia drei faches Hoch, «ährend Herr Kommerzienrath Heyn in herzlichen anerkennenden Worten desvielverdieutenHerrn RendantThoft gedachte, der das schwierig« Amt als Stadtverordneten-Vor steher schon fett einer so langen Reih« von I ihren «it be- wunderungswerther Umficht und bewunderungswürdigem Geschick bekleidet habe. Der Herr Redner «einte und wohl sehr richtig: Stadtrath zu sein, sei schwer, Stadtverordneten- Vorsteher zu sein, aber viel schwerer. Das de« allseitig verehrten Herrn Stadtverordneten-Borsteher Rendant Thost gewidmete Hoch fand allseitige lebhafte Aufnahme und Zu stimmung. — Erwähnt sei schließlich noch, daß der Krstsaal sehr reich und geschmackvoll dekorirt war, wie auch die Au- richtung der Tafel einen ausgezeichneten Eindruck machte. Wir schließen unfern Bericht mit dem aufrichtigen Wunsche, daß die Thätigkeit des Herrn Bürgermeister Boeters hier allzeit eine reich gesegnet« sei», daß es ih« wie seiner Fami lie hier allzeit Wohlgefallen, «ad daß mtter seiner Leitung unsere liebe Stadt Riesa Wetter erblühen, wachsen und ge deihen möge! Da» walte Gott! — Heute, am 1. T»ze«ber, feiert« der allen Ein wohnern Riesas wohlbekannte und von Allen hochgeschätzte Herr AmtSgerichtSreadaat Thost da» 40 jährige Jnbilämn seiner Staatsdienereigenschaft. Au» Anlaß diese» Jubeltage» hatten sich beim Dienstantritte heute Morgen die Herren Beamten und da» Personal de» Königlichen Amtsgerichts, so- wie die beiden Herren Rechtsanwälte im Sitzungssaal« de» Amtsgerichts versammelt. Herr Amtsgerichtsrath Heldner begrüßt« zunächst de« Jubilar, hob hierauf m längerer ergreifen der Rede die großen Verdienste, welch« sich derselbe während seiner langjährigen Dienstzeit durch Pflichteifer, Treu» »ad Gewissenhaftigkeit bet der hohen Behörde wie bei sein« nächsten Vorgesetzten erworben, hervor und schloß miß den beste« Glück- und Segenswünschen für da« fernere Wohl ergehen de» Jubilars. Der letztere dankt« in bewegt« Worten für die hohe Anerkennung. Hiera» reihte, sich die Glückwünsche fämmtlicher Beamten «nd die der übrige« aemtzb I ber ich in den lchtm Tage» da» Vergnügen und die Ehre gehabt VrrrNIGrv «Nv PVWßVftzfWPS. I hab«, die Stadt Mesa zu vertreten Mldihre sämmtlichrn «ach«ge- «t»ka 1 ran« I schäfte zu letten, ei» besonderer Anlaß nicht etwa ilo» au» alther- Rte sa, 1. Dezember L8»t>. gebrachter Sitte, sondern au« Freude und Dankbarkeit sein muß, hier un zweiten Thell unsere» heutigen Feste» an erster Stelle derjenigen Person zu gedenken, zu »elcher wir All« al» gute, treue, biedere Sachsen und al» aufrichtige wahre Untrrtbanen wie zu unserem Vater emporz«dltck«n gewohnt sind, den jederzemgm Förderer de» Wohle» unsere» lieben engeren Vaterlandes sowie seiner Bewohner, unsere» ttmiggeliebten Lande-Herrn. Gerade da» heutige Fest mahnt uns hinzu ganz besonder». Ries« und seine Einwohner hat jederzeit treu zu Kaiser und Reich gehalten und ist auch jederzeit seinem ange stammten Herrscherhaus» treu verbunden gewesen. Die Zahl derjenigen Einwohner, die entgegengesetzten Bestrebungen huldigen, ist immer im Verhäliniß zur Einwohnerzahl der Stadt eine minimale gewesen. Und heute hat unser «rugewählte» Stadtoberhaupt den Eid geleistet, daß es de« Könige treu und gehvrsam sein «nd di« Gesetze de» Landes und der Landesverfassung deso " — ' " "" .... und dreifach« Pflicht, am Stelle zuerst unsere» gelt« , . zu gedenk». Ich ersuch« deshalb die geehrte Festversammlung, di« Gläser zu erheb« und anzuftoßen auf da» Wohl unsere» König» Albert. Se. Majestät unser allgeliebter und allverehrter König Albert er leb« hoch! Mit hoher Begeisterung wurde» die Hochs von alle» Anwesenden ausgenommen, worauf dann die Kapelle die Sachsrnhymne intonirte. Der zweite Toast wurde dem Herrn Bürgermeister Boeters von Herrn Stadtverordneteu-Vor- steher Thost mit folgenden herzlichen Worten gewidmet: Noch tief bewegt durch da» Scheid« unseres seitherigen Stadt- oberhauptrS, dessen hervorragende Verdienste um unser städt. Gemein wesen unvergessen bleib« werd«, erfülle ich, als derzeitiger Stadt verordneten-Borsteher, ein« ehrenvollen Anstrag, indem ich Sie, hoch verehrter HerrBürgermetster, in unser« Mesa herzlichst willkommen heiße und Ihn« zu Ihrem Eintritte in Ihr neues, hervorragendes und verantwortungsreiches Amt Gottes reichst« Segen wünsche. Wie Ihn«, verehrter Herr Bürgermeister, unsere Stadtvertretung rück haltloses Vertrau« mtgegenbringt, so möge daS Wort eines edlen Fürst«: „Vertrau« erweckt Vertrauen" in unserem amtlich« Verkehr sowohl, als auch in Ihr« Beziehungen zu unserer Bürger und Einwohnerschaft sich allenthalben bethätigen, auf daß unsere freundliche Elbstadt Ihnen recht bald etne liebe Heimath werde und bleibe. Bekräftigen Sie diesen Wunsch, meine Herren, indem Sie mit mir «sm: Unser Herr Bürgermeister BortrrS lebe hoch! hoch! hoch! Mt vollem Enthusiasmus stimmte man in das Hoch ein. Wetter ergriff das Wort Herr Oberst v. Kirchbach. Derselbe bemerkte, daß er mit ganz besondere« Empfindungen den oeaen Herrn Bürgermeister begrüße, «nd wies auf die zahlreichen Berührungspunkte hin, die natnrgewäß zwischen Stadt und Garnison bestehen. Der kernige, markige Trink- sprnch gipfelte in dem Wunsche, daß jene Berührungspunkte, Garnison und Stadt immer mehr und fester einen aber nicht trennen möchten. Daraufhin brachte er «in dreifaches Hoch aus. Mehrseitige Bravos und allseitige Zustimmung gaben zu erkennen, daß auch dieser Wunsch in der Bürgerschaft allseitig gehegt wird. Wetter sprach noch Herr Rektor Bemmann als Vertreter der Schule und widmete insbe sondere nächst dem Herrn Bürgermeister der FamUie des selben herzlich« Worte der Begrüßung. Herr ?. Führer al» Vertreter des KirchenvorstandeS gab der Hoffnung und de« Wunsche nach jeder Zett gute» Beziehungen zwischen de« Stadtrathe und de« Kirchenvorstaude Ausdruck. Mit allgemeiner Spannung wurde die nun folgende Rede de» Herrn Bürgermeister« voeter» entgegengenoumen. Der selbe richtete sichtlich bewegt folgende Worte an die Anwe senden: Meine hochgeehrten Herren! Nachdem heut' Mittag im enge ren Kreise die ernste Feier meiner Einweisung in da» Amt de« Bürgermeister» der Stadt Riesa stattgchmden hat, ist eS mir jetzt vergönnt, mit wetteren Kreisen unserer Bürgerschaft »um ersten Male in nähere Verbindung zu treten. Ich freue mich dieser Gelegenheit und dr»brsondrr« darüber, daß sie sich mir beim fröhlich«! Mahle bietet. Mit Freuden nehm« ich dabrt Veranlassung, Ihnen, meine hochgeehrten Herren, meinen herzlichen Dank au»zufprechen für die freundlichen Wvrte, die mir zum Willkommen gewidmet worden sind und sür di« Beranftalnrng diese« glänzenden Feste», zu dem Sie in so großer, mich hoch erfreuender und ehrender Anzahl erschienen sind. Darin, daß ich bei diesem Feste unter Ihnen Vertreter der Eivtft «nd Militärbehörde», der Kaiserlich«! und Königlichen, der geistlichen und weltlichen Behörden begrüßen kann, «blick« ich mit Freuden ein schätzbare» Unterpfand zwischen diesen Behörden und der Stadtver waltung. Meine hochgeehrte» Herren! Der heuttgr Tag bezeichnet