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Dirrgattung und Bezeichnung Gewicht 2350-8000 2125-3850 2200-2800 1800-2000 1800-1800 2800-2880 2100-2800 1800-1800 1000-1200 S85Ü-4100 4000-4250 8880-8700 8000-8828 2875-2900 4375-482» 4050^875 3850-4000 4150*4800 3475-4000 2900-8250 2225-2050 4875-4025 4080-4878 8200-8^25 2500-800» ... , .. und deren Kreuzungen im Alter bis z. 1'/, Jahr Fettschwrin« Fleischige Gering entwickelt« Sauen und Eber " Lsyen rauke authsrprungsne klaut 1 enene »«ovsois d. vollkommenstes HauipNeyemtttel / Gchlaäjt-jeh-retse auf dem vtehheft w Drwbe«, Montag, am 8. Mat 1222. PrAse für 50 in Mark. 2200-28004400-4000 1000-20008575-4400 800-1800 2400-2550 g 2100-2800 1500-1800 1200-1400 8000-8850 SOO-UOO 3000-8200 8200-8400 2800-28008475-8725 2100-2800 8000-8275 2400-8000Z200-4000 Ausnahmepretse über Notiz. Geschäftßgang: Rinder langsmch Kälber, Schaf« und Schweine mittel. ^ami von LckSllenback. Ein Börsenroman von Larr-Runkel. 58s (Nachdruck verboten.) Tann hatte etwa» entfernt von der Gruppe gestanden und der Rede des Direktor« zugehört, und jetzt Lrehten sich alle nach ihm um und betrachteten ihn mit außer- gewöhnlichem Interesse. Er hielt wie gewöhnlich di« Hände in den Taschen und eine Zigarette zwischen den Lippen; trotzdem sah man deutlich da» belustigte Lächeln, da» um seinen Mund zuckte, al« er den Schrecken der Schmelzer sah, wie sie die Entdeckung machten, daß der« jenige, an dem sie ihren derben Witz au«g«übt hatten, wirklich der reiche Besitzer der Grub« war, in dessen Händen ihr Schicksal lag. Tann zog langsam die link« Hand au» der Tasche und nahm di« Zigarette au» dem Mund. »Ich denke, Herr Direktor," sagte er, »wir behalten oll« sechs l" Hierauf wurde die Versammlung aufgelöst. Die Fördermannschaft wurde zurückbehalten, bi« alle« Werkzeug und alle« Erz au« der Grube heraufgrschafft war. Tann fuhr selbst mtt hinunter, al« di« Förderschal« ihr« letzt« Fahrt macht«, und bet Fackelltcht sah er sich unter Keller'« Führung und mit dessen Erklärungen da» ganze Bergwerk an. Al» sie wieder zu Tag gestiegen waren, ordnete er da« Abbrechen der Fördermaschine an, was al» gleichbedeutend mit dem gänzlichen Aufgeben der Mine zu betrachten war. Keller, haushälterisch wie er war, sprach gegen diese Zerstörung, worauf Tann lächelte, ohne jedoch seinen Befehl zurückzunehmen. - Er und Keller schlugen ihr Quartier in der Wohnung b«« Direktor» auf, der bereit» abgefahren war. Di« sechs Schmelzer «ar«n sehr gewöhnliche, unintellia«nt« und ungebUdet« Leute, di« wohl kaum «inen Unterschied z«lsch«n Kupfer» und Goldbarren entdecken würden, so daß durch si, k«in« «esahr des verrat» bestand. «And »a» gedenke« Si« mit den Golddarren an» «langen r? fragte der Ingenieur. «Ich dachte daran, sie in einem festen Sicherheit»» gewülbe unterzubringen," war Tann'» Antwort. „Dann werden Sie aber aufpassen müssen, daß fest« Riegel und Schlösser daran sind!* meint« der vorsichtig« junge Mann. „Es werden gar keine Riegel und Schlösser daran sein!" versetzt« Tann. „Ich werd« di» Barr«n unter offenem Himmel liegen lassen, und e» wird si« niemand anrühren l" „Mein Gott, Eie werden doch nicht so leichtsinnig sein!" rief Keller. „Sogar das Kupfer befand sich hinter den festesten und sichersten Schlössern, die ich austretbea tonnte!" Graf Tann zuckte nur mit den Achseln, ohne sich zu einer weiteren Erklärung herbeizulassen. Bei der ersten Schmelze wurde da» Gold in etwa einen Zentner schwer« Barren geformt. Al» die Schmelzer Feierabend gemacht und gegangen waren, schloß Tann di« Tor« hinter ihnen un? sprach zu Keller: „Kommen Sie, ich werde Ibnen mein diebessichere» Gewölbe zetgenl" Bei diesen Worten hob er einen der Barren, die noch warm waren, auf seine Schulter, ging bi» an di« Vrubenmündung und warf ihn hinunter. «Kein schlechter Gedanke!" meint» Keller und begann sofort da» Beispiel seine» Chef» nachzuahmen, bi» es ihren vereinten Anstrengungen gelungen war, sämtliche» Gold von der ersten Schmelz« in den tiefen, dunkeln Schacht zu befördern. Eine» Tage», al» dl« beiden beisammen saßen und da» frugal« zw«it« Frühstück verzehrten, da» Peter zu» bereitet hatte, wurde Graf Tann «in« Depesche überreicht. Er lachte, al» er si, überflog; dann warf er st» über den Lisch hinüber Keller zu, und dieser la»: „.Rajak' bereit zur Fahrt, wurde jedoch heute von zuständiger Behörde beschlagnahmt aus Anzeige «ine» gewissen Schwarz. Ich bin in Haft genommen unter verdacht, Dampfer ge stohlen ,u haben. Mach» mir nicht» darau», in» Ge fängnis zu gHen, doch «rwart« «eiter» Instruktionen! „Donnerwetter, also hat der Feind da» Schiff doch entdeckt!" rlef Peter. „Wie da» nur möglich war?" „Das ist doch kein Wunder, Peter, wenn Sie be denken, daß die Ankunft und Abfahrt der Schiffe in jeder Morgenzettung steht! Da» Wunder ist, daß si« den Dampfer nicht schon «in paar Tag« früher erwischt haben. L>, lieber Himmel, wie mich bi« unangenehmen Menschen quälen l Hier sind St», der immerfort o,»sucht, mich in «inen Kampf zu verwickeln, und da ist nun der Schwarz, der mich gern den Arm de» Gesetze» fühlen kaffen möchte, während ich al» friedlicher Bürger Kämpfe und Prozess« aleichermatzen verabscheu«. Run, ich versprech« mir einige Unterhaltung mtt melnem Freund Schwarz! Wenn St« nicht für mich sein wollen, Peter, so seien Sie wenigsten» nicht gegen mich, und Si« w«rd«n den drolligsten Prozeß erleben, der je au»-«focht«n worden ist!" Und damit zog sich Tann zurück, um sich umzukleiden. „Peter," sprach er, al« er au» seinem Schlafzimmer wieder auftauchte, und zwar in einem Anzug, der besser für die Straßen Berlin» geeignet war, al» für di« Metall region de» Harze», „Peter, ich muß Sie verlassen l Lassen Sie da» Schmelzen sortsetzen, al» ob ich noch da wäre, und ichmeißen Sie so viel« Goldbarren in die Grube, wie Sie können! Glücklicherweise für unser« Zweck« ist dl« Grub« nicht bodenlo», wie Ihr Stolz werden kann, wenn Sie sich im alleinigen Besitz von so viel Gold be finden. Im übrigen verschmäh« ich Ihr« Kochkunst durch aus nicht, aber di« Küche meine» Hause» ist mir lieber!" „Also «ollen Sie nach Berlin?" „Schließlich auch nach Berlin, mein Sohn, aber zuerst nach Swinemünd»! Ich kann doch nicht zugeben, daß mein« mutigen Kapitän« in» Loch -«steckt werden, nur weil «» Konrad Schwarz gefällt, der selbst viel eher dahin gehört,! Ich muß mich mit jemand in Verbindung setzen, der in der Jurisprudenz bewandert ist, damit ich den alten Dieb in Verlegenheit bringen, aufhaltev, ärgern und schließlich zum halben Bettler mache» kann!" tVortsetzu«, folM Sin polnischer Aufruf mahnt wegen angeblicher deutscher Mordtaten in dem der deutschen Verwaltung nicht unterstehenden Teile Oberschlesien» die Deutschen, sie möchten ihre Unschuld daran beweisen, weil sonst da» Kachebedürf» ni« der Dolen nur zu erklärlich werden würde. Äs bandelt sich dabei natürlich «m eine Verhetzung der Dolen gegen di« Deutschen. Die deutsche Regierung hat Verwahrung in Warschau einlegen lallen. > Di« Danziger polnische „Gazetta Gdan«ka" bringt di« Meldung, daß die Ermordung de* Dr. GivervnSki- mit einer breiten deutschen Aktion »usammenbänge, welche die Unterstützung der deutschen Regierung hinter sich habe. Diese wird auf ein Schreiben de« preußischen Minister» de» Innern vom 30. September 1921 zurückgesiihrt, da« Er mittelungen über den Ermordeten fordert und Haus suchungen in Aussicht stellt. Ein derartige» Schreiben ist niemals ergangen. E« entfallen daher auch die Fol gerungen, die da» polnische Blatt daraus gewissenloser Weis« zieht. V Et« Gesetzentwurf zur Steuer der Rot der Zeitungen. Wie die Berliner Blätter hören, steht ein Gesetzentwurf zur Steuer der Not der Zeitungen, wie er in einem gemein- famen Anträge der Parteien im Reichstage von der Reichs regierung gefordert worden ist, im ReichsmirtschaftS- Ministerium kur» vor dem Abschluß. Sin englischer Arbeiterführer zur Lage. In einer Rede in Derby erklärte der englische Arbeiter führer LbomaS, seit 1914 sei mau einem Kriege nicht so nahe gewesen wie augenblicklich. ES beiße, die Genueser Konferenz stehe vor dem Abbruch. Frankreich vernicht« durch seine militaristische Politik den Frieden. Die über» wälligende Masse drS'enalische« Volkes fei deK Kriege* «berdrüsfig und werde zu Frankreich sagen, wenn eS ent- schlosseu sei, diese Politik weiter zu verfolgen, dann müsse es allein die Verantwortung dafür übernehmen. Das englische Volk werde jedoch nicht daran teilnebmen. Es sei besser, daß Frankreich klar verstehe, daß das britische Volk Frieden haben wolle und sich künftigen Kriegen widersetz«. Deutschland müsse Schadenersatz leisten, und es müsse bei» steuern, was es beiftruern könne. ES sei jedoch die Pflicht der Alliierten, Deutschland zu helfen, sein eigenes Land wieder aufzichauen. Norwegische Schiffe vo» ßewaffuete» russische« Schiffe» gekapert. Au» Chriftiania wird gemeldet: Norwegische Schiffs mannschaften, die au» dem Weißen Meere in Tromso ange kommen sind, teilten mit, datz ihre Schiffe von mit Schnell- seurrgeschützen versehenen russischen Schiffen ihre» Fanges beraubt worden seien. Zwei norwegische Schiff« wurden außerhalb der Dreimeilengrenze von den Ruffen gekapert. Als dar eine dieser Schiffe in Nebel geriet, benützte die norwegisch« Besatzung die Gelegenheit, überwältigte die Ruffen Antritte zur vrot-, Sartoffel- ZuSero tzersorguuo. Zum Haushalt de» ReichSminifteriumS für Ernährung und Landwirtschaft bracht« die sozialdemokratisch« Reich». taaSkraktion «snrn Antrag «in, der kür da» Wirtschaftsjahr 1922 38 die Beibehaltung detz UmlageversabrenS kür Brotgetreide verlangt. Durch diese Umlaa« soll der Ge- samtbrdarf an Brotgetreide für dir Ernährung der Ve- «Llkernng in Höbe von 4'/, Millionen Tannen sichergestellt «verdrn. Zur Sicherstellung des Kartoffelbedarf» sollen »rlvatrechtliche LieferungSverträae mlt Erfüllung«,wana dienen. Dem schrankenlosen Aufkauf von Kartoffeln soll durch geeignete Maßnahmen entgegenaetreten werden. Gleich zeitig sollen Richtpreise einheitlich für da« gesamte Reich auf der Grundlage der durchschnittlichen GestebungSkostrn festgesetzt werden. Der Antrag fordert schließlich di» Wieder- einsührung der Zwangöbewirtfchaftu«« de* Zucker» und »war in der Weift, daß der Bevölkerung je Kops und Woche ein halbe« Pfund zur Verfügung gestellt wird, außerdem für Säuglinge je Kopf und Woche «in Pfund. Sie Ueßerzaße per oßerschlefische« Gebiete. Au« Breöla» wird gemeldet: Wie von zuständiger Gelte milgeteilt wird, dürfte, soweit sich bi« jetzt übersehen läßt, di» Uebergabe der oberschlestsche« Bebtet« an Deutsch land und Polen im Lause de» Juni erfolgen. Et« englischer Soldat von Banditen überfalle». Meldungen obrrschftsischer Blätter au« Antonienhütt« zufolge wurde dort ein zu Besuch weilender englischer Soldat von Banditen überfalle» und erschollen. Einige der Tat verdächtige Personen wurden verhaftet. batten, etwa KO Schüsse aus da« -n Jnspektion-schiffe» ab. Die norwegischen Mannschaften berichteten, das russisch« Schiff sei geflüchtet, ohne da« Feuer zu erwidern. Ser Gesetzeutwurf über die Zttavg-iftlethe ist dem Reichsrat »»gegangen. Der „Deutschen All». Zta." zufolge wünscht die Regierung, daß di« Beratungen innerhalb acht Tagen erledigt werden, damit der Reichstag noch vor dem 81. Rial sich mit der Vorlage beschäftigen kann. ragesgeschichte. Deutsche* Reich. Di« neue MelchSorwerkschaft. Der neiigearündetr Meichsbund der Eiftnbaknbeamten. der sich inzwischen den Namen „Gewerkschaft Deutscher Sisenbahnbeamten- »nd Anwärter" «'gelegt bat, sollte nach verschiedenen Meldungen in den Deutschen Beamtenbund ausgenommen werden. Diese Mitteilung ist, wie man nn« schreibt, insofern verfrüht, al* die neue Gewerkschaft lediglich den Antrag auf Ausnahme an den Deutschen Beamtenbund gerichtet hat. Die Leitung des Deutschen BramtrnbundeS hat sich in einer Sitzung am 27. Aprll 1922 mit diesem Antrag beschäftigt und nach langer eingehender Erörterung beschlossen, ihn abzulehnen. Der BnndeSvorsttzend« Flüar^ der den Vorsitz führte, hat dabei noch eine besondere Erklärung abgegeben und hierin zum Ausdruck gebracht, daß er niemals gegen die Satzung des Deutschen BramtrnbundeS verstoßen habe und daher auch niemals ein diesbezügliche» Versprechen irgendwelchen Personen gegenüber abgegeben haben könne. Die Satzung de» DBB. schließt Vramtenorgantsationen, di« al« Kon- kurrenzvrrbändr von bereit» angeschloffenen Gewerkschaften gelten, von der Aufnahme au». Da» Vorgehen de» Bundes vorstandes ist auch im Interesse der Gewerkschaftsbewegung zu begrüßen. Splitterorganisationen, wie die neu« MeichS- babnbramtengewerkschast. schädigen lediglich den Gewerk- schaftSgedanken. Da auch die übrigen Spttzenorganisationen di« neu« Gewerkschaft nicht anerkennen und aufnehmen werden, dürfte der Zerfall des neuen Gebilde» in nicht allznlanger Zeit erfolgen. Die MÜnckener Da«««« de* ReichSverbande* -er Deutsche« Prelle. Am zweiten Tag der Verhandlungen de» ReichSverbande» der Deutschen Presse wurde in einem Sonderausschuß über die Schaffung eine» Kartellverhält- niffr» zwischen dem Reichsverband und der Organisation der Wiener Presse al» vorläufigem MandatSträger der österreichischen Journalisten beraten. Auf österreichischer Seite nahmen an dieser Beratung teil: der Vorsitzende der Organisation der Wiener Presse Marcel Zappler, di« Bor- sitzenden-Stellvertreter Moritz Fuchs «nd Karl Gedlak, Schriftführer Hans Kerschbaum und RegirrungSrat Eduard Gerftgraffer. In einem von der Delegiertentagung ein- stimmig gefaßten und mit großem Beifall ausgenommen«» Beschluß wurden für da» Kartelloerhiiltni» folgende Richt linien aufgestellt: Schutz- und Trutzbündnt« in allen bet der Verfolgung beruflicher Interessen sich ergebenden Fällen, Zusammenarbeit in Fragen der Arbeitsvermittlung. Be stellung der Deutschen Presse znm gemeinsamen Organ der reichsdentschen und der österreichischen Journalisten und gegenseitige Förderung geistiger Interessen. — Die Taanng schloß Montag nachmittag mit einer Schlußrede de» Ver- bandSvorsitzenden Baecker-Berlin. Die Delegftrtrnvrrsamm- lung sprach in mehreren Telegrammen ihren Dank für die übermittelten Begrüßunastelegramme aus. In dem Tele gramm an den Reichskanzler Dr. Wirth wird die Bitte ausgesprochen, daß die Reichsregierung nicht nur der schweren Notlage der deutschen Zeitungen durch baldige kraftvolle Maßnahmen steuern möge, sondern daß sie auch helfen möge, die geistigen Rechte der deutschen Journalisten innerhalb der wirtschaftlichen Entwicklung zu wahren. Das Telegramm an den Reichspräsidenten Ebert spricht u. a. die Hoffnung aus, datz das deutsche Volk, seine parlamentarische Vertretung und seine Regierung die Bestrebungen der deutschen Presse unterstützen mögen. Die Regierungskrise 1« Braunschweig. Die leitenden Körperschaften der Unabhängigen sozialdemokratischen Par tei in Braunschweig haben am Sonnabend zu der durch den Sturz der braunschweigischen Regierung ringetretenen Situation in der Frage der Regierungsbildung Stellung genommen. Laut „Freiheit" wurde mtt öS gegen 8 Sttm- men eine Erklärung beschlossen, die besagt: Durch den lieber- tritt de« Renegaten Oerter aitt die Seite der bürgerlich- kapitalistischen Minderheit des Landtag« ist Stimmengleich heit im Landtag herbetgeführt. der sozialdemokratischen Regierung die Basis entzogen und der Wählerwill« verfälscht morden. Jeder Versuch, durch Hinzuziehung bürgerlich- kapitalistischer Parteien eine neue Regierung zu bilden, würde eine Vergewaltigung de» klaren Willen« der soziali stischen Wählermehrhett fördern. Deshalb fordert di« Reichstag« «inen «efttzentwurk über dft Zulassung der »um Richt,ramt« au» von Frauen erworben »erden kann. Zbenso können Frauen zu Handel«, »tern. AmtSanwälten. Gerichtsschreibern und Gerichtsvollziehern ernannt werden. In der Begründ»»«, wftd daraus hingewieftn. daß nicht eine völlia gleichartige Betätigung von Mann und Frau t» der Rechttvflege anaeftredt «erden soll, sondern daß ge- rod, die «ndersartigkett der Frau, di, eigentümlich weiblich« Art, der Rechtspflege dienstbar gemacht werden müsse, vurecmgehllse^ft' he^Äigt di« Flucht de« seinerzeit vom Reichsgericht zu vier Jahren Gefängnis verurteilten. Oberleutnant« zur Gw Boldt au» dem Untersuchungsgefängnis in Hamdurg ermöglicht zu haben, wurden gestern vom Landgericht in Hamburg frei- gesprochen. I. Rinderr 4. Hchfe» (Auftrieb 109 Stück): 1. vollfleischig«, auSgemöstet», höchsten Echlachtwerte« bi« zu 8 Jahre« . . . 2. Junge, fleischig«, nicht »»«gemästet« — alter« autgemasteft 8. Mässig genährt, jung« — gut genährt» ölte« 4. Gering genährt« jeden Alter« .... ». vnle» (Auftrieb - Stück): 1. vollflrischige, ausgewachsen« höchsten „ Schlachtweit.« .7 2400-2500 2. lvollfleischta. jüngere !! 1900-2200 8. Mäßig genährte jünger« und gut genährt« k älter, «1500-1700 4. Gering genährte z1000-1200 0. »alben nnd Kühe (Austrieb 144 Stück): 1. vollfleischiar, »»«gemästete Kalben höchsten Echlachtwerte« 2. vollflrischige, auOgemästet« Kühe höchsten Echlachtwerte« bi« zu 7 Jahren . . . 8. Leiter« au«grmästrt» Kuh, und gut entwickelt, jüngere Kühe und Kalben 4. Gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben 5. Mäßig und gering genährt» Kühe und gering genährt« Kalben v. Fresser (Auftrieb - Stück): 1. Gering genährte« Jungvieh im Alter von 8 Monaten bi« zu 1 Jahr« H. Kälber (Auftrieb 88« Stück): 1. Doppellender 2. Beste Mast- und Saugkälber .... 3. Mittler, Mast- und Saugkälber . , . 4. Geringere Kälber UI. Echaft (Auftrieb 281 Stück): 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel. 2. Aelttre Masthammel 8. Mäßig genährt« Hammel und Schaft (Merzschafe) IV. Schweine (Auftrieb «49 Stück): 1. Vollfleischigr, der feineren Raffen 2. 8. 4. 5.