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H S7S. Beilage znm „Riesaer Tageblatt". «»«»Üwckdrack »ck Verlag tw» Laag«» L «iaterlich M vlela. — Fit» die »ckaltto« »am>t»or«N«! Herma«« Schmidt i» Rleia. LieeSte«, 28. R»ve»ber 1WS, ebeavs. «S. Aadra. Bo« Leabtag. Zweite Kammer. Dresden. 22. November, Eingegangen find Sin- spräche gegen die Wahl der sozialdemokratischen Abgeord neten Schmidt im 14. ländlichen und Demker im 17. städti- sitzen Wahlkreis«. Auf der Tagesordnung stand zunächst die Schlußberalung über den Gesetzentwurf wegen der vor- läufigen Erhebung der Steuern und Abgaben im Jahre 1910. Der vertchterstatter der Finanzdeputation Abg. Hähne! (Kons.) beantragie die unoeränderte Annahme de» Sutwurse» nach der Vorlage. Abg. Stndermann (Soz.) wie« daraus hin. daß sein« Partei gegen die Forterhebung der direkten Steuern keine vedenken habe, daß sie aber wünsche, baß di« indirekten Steuern möglichst wegfielen. Sie werde jedoch ihre prinzipielle Meinung hinsichtlich der Steuersragey noch bei der Stattberatung zum Ausdruck« brtngrn. Da» Hau» nahm sodann die Vorlage antrags gemäß einstimmig an. S» folgt« die allgemeine Vorberatung über den An trag Hettner und Genossen betreffend die Negeluug der Verjährung der Sffeutlich-rechtlicheu Ansprüche. Der Antragsteller Abg. Hettner (Natt.) wie» darauf hin. daß den Anlaß zu diesem Anträge da» Wahlgesetz gegeben habe. Der § 10 k diese» Gesetze», durch den viele Steuer- restanten vom Wahlrechte auigeschloflen worden seien, sei verschiedenartig au»gelegt worden. Sine einheitliche Rege lung der Verjährungsfrist sek dringend nötig. Der Minister de» Innern Graf Vitzthum v. Sckstädt erklärte, daß die Regierung noch dem gegenwärtigen Landtage einen Gesetz entwurf vorlegen werde, der die Verjährung der Gemeinde- steuern einheitlich regele. Abg. vöhme (Kons.) stimmte im allgemeinen der Auffassung de» Antragsteller» zu, soweit es sich generell um die öffentlich-rechtlichen Ansprüche handle. Soweit der Antrag Hettner aber einzelne Steuern und Ab gaben herauShebe, stoße er bei seinen politischen Freunden auf erhebliche Bedenken. Redner beantragte schließlich die Ueberweisung de» Anträge» an die Gesetzgebungsdeputation zur Vorberatung. Abg. Nitzsche (Soz.) meinte, mit dem Anträge werde man nicht da» erreichen, wa» man zu er reichen wünsche. Da» Richtigste wäre, den unglücklichen 8 10k ganz au» dem Wahlgesetze zu beseitigen. Abg. Brodaus (Freis) erklärte sich mit der Ueberweisung de» An träge» an die Gesetzgebungsdeputation einverstanden, na mentlich auch deshalb, damit eine möglichst einheitliche Auslegung de» Gesetze» geschaffen werde. Abg. Langhammer (Natl.) führte au», daß seine Freunde vor allem dafür ein treten, daß kurze Verjährungsfristen eingeführt würden, aber nicht dafür,'daß die Bestimmungen über die Steuer rückstände völlig au» dem Gesetze beseitigt würden. Man würde damit eine Ungerechtigkeit gegenüber den steuer zahlenden Bürgern begehen. Nach einer Polemik de» Abg. Böhme (Kons.) gegen die Ausführungen einzelner Vorred ner und dem Schlußworte de» Antragsteller» wurde der Antrag etnsti-nmti an dieGesetzgebuna»drputalion überwiesen. LegeSgefchichte. Dl« »Sozialstatist. Karr.' hat auf Grund d«r ver öffentlichten L«ndtag»wahlresultate einer Anzahl städtischer und ländlicher Wahlkreise eine kleine Berechnung über: Wahlrecht und Sozialdemokratie d. h. darüber angestellt, wieviel bei den sächsischen in den einzelnen Wählerklassen sozialdemokratisch« Stimmen ab gegeben worden sind. Danach entfielen von den blirger- von den sozial- lichen Wählem demokratischen Wählern 18,0 Proz. 56 6 Proz. 25.3 , 29,2 , 14.3 , 8,2 , 42.4 „ 6,0 x-, 100,0 Proz. 100,0 Proz. Dazu bemerkt die «wähnte Korrespondenz: „Hier zeigt sich, daß dl« Sozialdemokratie zwar in den unterster Volks schichten ihre Kraft und Stärke hat, aber auch in den be- gütrrten VolkSkreisen ziemliche Anhängerschaft besitzt. Auch ist ersichtlich, daß noch ein großer Teil der Arbeiter den bürgerlichen Kandidaten die Stimme gibt. Von den Wählern mit einer Stimme gaben zirka SO Proz. der Sozialdemokratie und zirka 10 Proz. den bürgerlichen Parteien die Stimme. Irr Bezug auf die Besetzung der einzelnen Wählergruppen ist zu bemerken, daß zu den Einstimmern zirka 45 Proz. der Wählerschaft gehören. Die schwächste Klasse bilden die Dreistimmer, der nur etwa 8 Proz. angehören.- — Die sächsischen Landtag-Wahlen standen stark unter dem Eindruck der schlechten Reich», finanzreform. Deshalb kann man nur mit großer Vor- sicht au» der Stimmenverteilung auf die Anhängerschaft der Sozialdemokratie in den verschiedenen Bevölkerung»- schichten schließen. Kriminalität tm fraujösischeu und deutsche« Heer. Wie die Korrespondenz „Heer und Politik- von mili» tärischer Seite erfährt, war die Kriminalität im deutschen Heere im vergangenen Jahre 1908 um viele» günstiger al» die Kriminalität im französischen Heere. Während die Gesamtzahl der Bestrafungen der Soldaten im ganzen Deutschen Reiche im Jahre 1908 nur 8980 Fälle betraf, dienen augenblicklich in der französischen Armee nicht weniger al» 13631 vorbestrafte Leute. Alle diese wurden im Jahre 1908 bestraft. Auch die Art der Verbrechen ist charakteristisch für die Verfassung der verschiedenen Armeen. Während in Deutschland im ganzen Jahre wegen Morde» oder Totschlages nur 5 Mann verurteilt wurden, hatte Frankreich mehr al» da» Zehnfache dieser Zahl aufzuweisen. Fernerhin ist wegen Feigheit im ganzen deutschen Heere nicht ein Mann bestraft worden; in Frankreich dagegen wurden au» diesem Grunde 52 Mann den Gerichten über- geben. Wegen Diebstahls wurden 11665 Personen bestraft, ein horrend großer Prozentsatz. Wegen Betrug« wurden 820 Mann den Gerichten übergeben, von denen 715 über- führt und bestraft wurden. Wegen SittlichkeitSoerbrechen hatten sich tm ganzen 592 Mann zu verantworten, von denen 486 der Straftat überführt und verurteilt wurden. Darau» ist zu ersehen, daß die Kriminalität tn der sran- zvsischen Armee einen erschreckend großen Umfang ange nommen hat, und daß gerade solche vergehen bestraft werden mußten, die der Tauglichkeit de» Soldaten nicht gerade ein sehr günstige» Zeugni» «»»stellt. Deutsche» Reich. Bei der gestrigen Stichwahl für den Reich«tag»wahl- krei» Land»b«rg-Soldtn wurden für Amttgerichttrat Holtschke (kons.) 12 370 und für den Expedienten Paetzrl- verlin (Soz.) 11226 Stimmen abgegeben. Ersterer ist gewählt. Der neu« Verfassung»entwurf für die beiden Mecklenburg steht für die beiden Großherzogtttmer «ine Einteilung in 47 Wahlkreise vor (18 städtische, 27 länd- liche, 2 Fürstentum Ratzeburg). Jeder Wahlkreis wählt einen Abgeordneten, jedoch Rostock-Stadt drei und Schwerin- Stadt zwei. Die Abgeordneten werden von Wahlmännern gewählt, von denen einer auf 500 Seelen kommt. Die Urwähler wählen in drei Abteilungen. Zur ersten Ab teilung gehört der, der 200 Mark und mehr jährliche San- deSsteuern zahlt; zur zweiten, wer wenigsten» 23 Mark bezahlt und zur dritten die übrigen Personen. Al» Titz de» Landtage« ist Schwerin bestimmt. bc Bon den „Deutschen Nachrichten- ist in letzter Zeit wiederholt behauptet worden, daß Erwägungen Uber den Erlaß eine« preußischen Beamtengesetzes tm Gange seien. Auch nach einer kürzlich erfolgten Richtig- stellung in der Presse hält da» genannte Blatt seine Be- hauptung aufrecht und fügt hinzu, daß e» den — angeblich in seinen Händen befindlichen — Entwurf diese» Gesetze» veröffentlichen werde, wenn und wann ihm da» angebracht erscheine. Wir stellen demgegenüber auch unsererseits fest, daß Erwägungen über ein Beamtengesetz, sei e» ein Reich»- gesetz oder ein preußische«, an den zuständigen Stellen nicht stattfinden und daß die „Deutschen Nachrichten- nicht in der Lage sind, einen entsprechenden Entwurf der preu- ßischen Regierung zu veröffentlichen, au» dem einfachen Grunde, weil ein solcher nicht existiert. bc Der Erlaß vom 24. Februar 1905, betreffend die Au»stellung abgekürzter standesamtlicher Geburtsurkunden, wird auf Verfügen der zuständigen Ministerien dahin ab geändert, daß die Standesbeamten künftig für Schul-, Un terrichts- und KonftrmationSzwecke stets eine abgekürzte Ge burtsurkunde nach dem vorgeschriebenen Muster auSzustillen haben, sofern nicht die Beteiligten die Ausstellung eines vollständigen Eeburttregister-AuSzugeS ausdrücklich beantra- gen. Ferner werden die Standesbeamten ermächtigt, künf tig selbständig auch für andere Zwecke mit Ausnahme der Eheschließung abgekürzte Geburtsurkunden auszustellen, wenn aus dem Vorbringen der Beteiligten zweifelsfrei er hellt, daß eine abgekürzte Geburtsurkunde, kein vollständiger GeburtSregister-AuSzug gewünscht wird. Zum Zwecke deS Aufgebots und der Eheschließung ist der Ausstellung einer LomdkUa W^m^WRW»^» nivkä F»üü«n«!« Reeuüvnvnee». Norlerrrt«, velcv« N»ut1 valldkrtroNev xreeo rot«, nud», er«« ps vlld I» der lcind«r»tui>«. S-v»i>Ne»t« »ur Lr- HOlt Pf SlUVL W . k-ltuiix elm, «ctiSn-o 0e»IcI>t» und r-rter Ntnde. " rud« so 1-1. Doppvliuk« I.oo t-rod« so kl. W»MW«WWp 2u dabsu in äsr ventrul-iftroxerl» WvMlWWSMI Komdells auf die Ginsttmmer „ „ Zweiftlmmer „ „ Dreistimmer itfernt hatte, „also Rom nach hier ge- Der Schatz von Boscoreale. 2j Humoristische Novelle von M. O. TMerg. II. Der große mit Palmen und tropischen Gewächsen ge schmückte Lichthof deS Grand Hotel war ziemlich leer, da die meisten Gäste um diese Zeit schon ihr Frühstück eingenommen hatte», um da» schöne Wetter zu Ausflügen zu benutzen. Wendeborn und Holberg nahmen in einer lauschigen Ecke Platz, bestellten bei dem diensteifrig herantretenden Oberkellner rin einfache» Gabelfrühstück nebst einer Flasche ^sti svnwanto und hatten schon nach wenigen Minuten da» Gewünschte vor sich stehen. .Herr Oberkellner, kännte ich nicht auf einen Augenblick da» Fremdenbuch haben, um nachzusehen, ob Bekannte von mir hier abgestirgen sind?" „Sofort mem Herr,- gab der tadello» Befrackte zur Antwort und brachte bald darauf den ziemlich dickleibigen Band herangeschleppt. »Wir haben heute dm sechszehnten April,* begann dann Wrndrborn, nachdem sich der Kellner entfernt hatte, „also müssen dir Damm, wenn sie direkt von Rom nach hier ge- fahren find, am achten April im Hotel eingetroffm sein. An diesem Tage find« ich aber nur zwei Eintragungen. Comte et Tomtesse de Pouillae au» Havre und General-Konsul von Löwenstein mit Gemahlin und zwei Töchtern auS München. Di« pick jedenfalls mit dm Leiden Damm nicht identisch. Möglicherweise find diese aber erst am nächsten Tage in» Fremdenbuch eingetragen worden. Am neunten April stehen Lier Mr. Brown M. P. Glasgow; Montague, Broker, London; Rhedrreibefitzer Klover nut Tochter, Bremen; alle» nicht»; aber hier: Miß Mary Buchwald, Milwaukee; Miß Helm« Reicher Milwaukee. Kein Zweifel! Da» können nur die beiden Damm sein. Also Deutsch-Amerikanerinnen. Jetzt werdm wir auch da» Wettere back heraus haben. So, Herr Oberkellner!* damit winkt« er diesen heran. „Besten Dank! Meine Bekannten scheinen noch nicht eingetroffen zu sein, vielleicht könnm Sie mir sagen, oder im Bureau einmal nach- kragen, ob «in Her, Winter und rin Herr Berg au» Milwaukee Zimmer bestellt haben.* »Soviel ich weiß, bi» jetzt nicht. Amerikanische Gäste ßnh tn diesem Jahre Überhauptfrhr festen. In unscrm Hotel wohnen nur zwei amerikanische Damen, die vor ungefähr' acht Tagen angekommen find und für vier Wochen Zimmer reserviert haben. Sie waren aber gleich am Tage nach ihrer Ankunft nach Sizilien weiter gefahren und find erst gestern Abend znrückgekommen.* „Ich habe mich nach einem Herrn Winter und einem Herrn Berg erkundigt," unterbrach Wendeborn den Befrackten, „die beiden alten Damen haben nicht das geringste Interesse für mich." „Entschuldigen Sie!" beeilte sich der Oberkellner zu ver sichern, „es sind keine alte Damen. Im Gegenteil, eS ist eine sehr junge und sehr schöne Dame mit ihrer Gesellschafterin. Aber ich werde sofort im Bureau Nachfragen, ob sich die beiden Herren vielleicht mit der heutigen Post angemeldet haben. Herr Winter sagten Sie und Herr Berg, wenn ich recht verstanden habe?'' „Ganz richtig." Der Oberkellner entfernte sich. „Sehen Sie, nun hätten nur ja alles heraus, was vor läufig zu wissen -nötig wäre," wandte sich Wendeborn an seinen Bekannten. „Ich hoffe. Sie werden mir eine gewisse Befähigung für die diplomatische Laufbahn nicht absprechen können und mir auch die Anerkennung nicht versagen, daß ich die Diskretion in jeder Hinsicht gewahrt habe. Allerdings bat mir der Oberkellner, den ich nach seiner Redseligkeit und seinem Dialekt zu urteilen für einen Oesterreicher oder einen Süddeutschen halte, meine Aufgabe sehr rrleichert. Da kommt er übrigens schon zurück, um mir das negative Ergebnis seiner Erkundigungen mitzuteilen." „Bedauere sehr, mein Herr, aber bis jetzt hat weder ein Herr Winter noch ein Herr Berg Zimmer bei uns reserviert." „Besten Dank. Wenn die Herren in den nächsten Tagen eintreffen sollten, so bestellen Sie ihnen gefälligst, daß ihr Be kannter au» Berlin im Hotel d'Angleterre aogestiegcn ist." „Wird pünktlich erledigt werden, mein Herr!" „Und jetzt möchten wir zahlen." „BUte sehr. Macht zusammen neun Lire zwanzig Centestmi." „So, hier sind zehn Lire. Der Rest ist für Sie." „blills grario, Ligoorl" „Und nun, lieber Doktor, wie wär», wenn wir langsam die Dia Caracciola nach Santa Lucia hinunter schlenderten, unser« Morgenzigarre rauchten und dabei den Kriegsplan für den heutigen Tag entwürfen. Ihre Angelegenheit fängt an. mich lebhaft zu interessieren und ich stelle mich ganz selbstlos zu Ihrer Verfügung, wenn ich Ihnen irgendwie von Nutzen sein kann." „Sie sind ein ebenso liebenswürdiger Landsmann, wie ge schickter Diplomat," lachte Doktor Holberg. „Ich nehme Ihren Vorschlag mit Vergnügen an. Vorher aber will ich meinen Anteil an der Zeche berichtigen. Hier, fünf Lire. Darf ich mit einer Zigarre auswarten? Echt italienische Havanna, Marke Cavour! Vielleicht nicht ganz dem verwöhnten Ge schmack eines Berliners entsprechend, aber " „Sie denken wohl: Geteilter Schmerz ist halber Schmerz. Na geben Sie mal eine her! Die zweifelhaften Gerüche von Santa Lucia etwas zu neutralisieren, wird sie ja immerhin geeignet sein." Einige Minuten später wanderten die Beiden die Dia Caracciola entlang nach Santa Lucia zu. „Da Sie nun die Gewißheit haben, daß Ihre Angebetete aoch drei Wochen hier verweilt und da sich Ihnen voraus, sichtlich auch eine passende Gelegenheit bicten wird, ihre nähere Bekanntschaft zu machen, so hoffe ich, daß Sie jetzt in der Laune sind, diesen herrlichen Morgen auf Ihr Gemüt ein wirken zu lassen. Ich habe, aufrichtig gestanden, vorläufig ge- nügrnd Museen und Kirchen bewundert. Bei der Besichtigung von Deckengemälden und sonstiger unbequem plazierter Kunst werke habe ich mir schon einen stcisen Hals geholt und ich würde vorziehen den heutigen Tag m der freien Natur zu verleben, die ;a hier um Neapel herum einige Reize entschleiert, wie man sie in der Umgebung unserer Reichshanptstadt doch wohl vergeblich suchen würde." „Ihr Vorschlag kommt meinen Wünschen entgegen. Ich habe wahrend meines achttägigen Aufenthalts schon reichlich Gelegenheit gehabt, die Kunstschätze Neapels zu bewundern. Wie wärs mit einem AnSfluge nach Torre dell' Annunziata? Dazu wird die Zeit bis zum Diner noch reichen. Die Tadle d'hote im Grand Hotel beginnt ü Uhr abends. Bis dahin können wir ganz bequem zurück sein." „Ach so! Ich verstehe. Sie wollen gern im Grand Hotel speisen, in der nicht unwahrscheinlichen Hoffnung, einen Platz in der Nähe der beiden Amerikanerinnen zu erhalten.* „Ta Sie ein so vorzüglicher Gedankenleser sind, haben Sie auch gewiß entziffert, daß es mir eine besondere Freude sein würde, wenn Sie mir dabei Gesellschaft leisten wollten, vorausgesetzt, daß Sie keine sonstigen Verpflichtungen haben.' .Lieber Landsmann, ich fühle angenbucklich nur die rin»