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Di« Automobile berekst« da» Land. Selbst die Zettel« träger der Ordmmg»partet in den Wahlräumen waren aufgebracht. Der Wahlausschuß für Henn Säbel befand sich im „Erlanger Hof-. Hin gab eß all« Hände voll -u tun. Der konservative Verein war in Hartmann» Restaurant nicht minder tätig. Eine Wahlagitation, wie ste Meißen »och nicht gesehen hat. — Hoffentlich gelingt e» ab« noch, die Fälsch« d« Stimmzettel au»findtg zu machen. )-< Dresden, 6. Februar. (Fernsprechmeldung nach mittag 3 Uhr.) D« König hat an den Oberbürgermeister Beutler heute vormittag folgende» Telegramm gerichtet: »Meine Freude und Mein Stolz üb« Meine lieben Dresd ner ist groß. Größer noch Mein Dank für die patriotische Aufopferung viel« ausgezeichnet« Männer. SS ist ein Bergvügen jetzt zu leb«. Friedrich August". —Dresden, 6. Februar. Dar Kgl. Schwur gericht »erhandelte heute gegen den Produttenhändler Heinrich Gottlieb Gäbtsch aus värwalde wegen Brand stiftung. S» find 18 Zeugen vorgeladen. Der 68 Jahre alle, bisher unbestrafte Angeklagte wohnt in Großenhain, und ist Besitz« der Hauses verltnerfttaße Nummer 42. Gäbtsch »ar früh« Bahnwärter, « ist pensioniert und er- hält monatlich 62 Mark Ruhegehalt. Dem Angeklagten wird beigemefsen, am 11. November v. I. zu Großenhain gemeinschaftlich mit sein« inzwischen verstorbenen Ehefrau, dar erwähnte Haus und die gegen FeuerSgefahr versicherten Sachen vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben. Gäbtsch leug nete, er behauptete, seine Ehefrau sei die Täterin. Der Angeklagte hatte da» HauS gemeinschaftlich mit seinem Bruder für 14000 Mark gekauft. ES standen 9000 Mark Hypotheken darauf. Gäbtsch hatte mit 25000 Mark ver- sichert. Er hatte Schulden und wurde gedrängt. D« Brand wurde bald gelöscht, so daß kein erheblich« Schaden entstanden ist. Da» Urteil steht bet Schluß de» Blatte» noch au». . vor der 2. Strafkammer de» hiesigen Kgl. Landgericht» hatte sich heute der Rittergutsbesitzer Dr. Johann Herman« Heinrich Freiherr von Friesen aus Schleinitz bet Lommatzsch wegen gefährlich« Körperverletzung zu verantworten. Der Angeklagte war früh« BezirkSafsefsor und Leutnant bei den Ulanen. Er ist wegen Zweikampfe- vorbestraft. Freiherr von Friesen besitzt das Rittergut Schleinitz. Gr wohnt jetzt in Dresden. Dem Angeklagten wird beigemefsen, am 22. November v. I. zu Lommatzsch den Kutscher Lache, der damals bei ihm im Dienste stand, mit einem Stocke über den Kops geschlagen und au der Gesundheit beschädigt zu haben. SS sind zehn Zeugen vorgeladen. (Da« Urteil steht bet Schluß des Blattes noch au,.) Zittau, 5. Februar. Sine dreifache goldene Hoch- zeitSfeier wurde gestern in der Pfarrkirche des nahen St. Georgenthal» begangen. Die allgemein geachteten Jubel paare sind Schneidermeister Scholze mit sein« Gattin Marie, Schneidermeister Höllein mit seiner Gattin Matte und Privatier Preßler, früher Buchdrucker, mit sein« Gattin Anna. SS liegt etwa» Rührende» in dem Gedanken, di« drei Jubelpaare, die vor 50 Jahren in d« Vollkraft der Jugend in derselben Kirche den Bund fürs Leben schloffen, nun im Greisenaller, gebeugt von d« Fülle d« Jahre, wird« vereint zu sehen. Annaberg, 5. Februar. Auf der nur dem Güt«, verkehr dienenden, seit mehreren Lagen infolge Schneever wehung gesperrten Stsenbahnstrecke KönigSwalde—Anna- berg Ladestelle konnte gestern nachmittag der Verkehr wird« ausgenommen werden. Lichtenstein.C., 4. Februar. Nm 8. Februar feiert« der Webermeister und Ehrenvorsitzende des König!. Sächs. Mtlttärvereinj» in Mülsen St. Jacob, Herr Jordan Sonntag, mit seiner Gattin da« Fest der goldenen Hoch- zett. Zahlreiche Geschenke und Glückwünsche «freuten die Herzen deS alten Paare». Herr Pastor Rüdiger überreichte eine kostbare Ehrenbtbel. Leipzig, 5. Februar. Zu dem Raubanfall an dem Geldbriefträger Rübn« wird folgende» berichtet: Am gestrigen Tage wurde hier gemeldet, daß d« unbekannte Räuber außerhalb Leipzigs ermittelt und festgenomme« worden sei. Wie nun Erkundigungen «geben haben, war d« Verdacht auf einen früheren Schlaffer und jetzigen Bahnarbetter gelenkt worden, der an den hiesigen Bahn- bauten beschäftigt und in Radeseld wohnhaft ist. Der Verdacht war dadurch entstanden, Laß er in letzter Zeit größere Geldausgaben gemacht haben sollte, die mit seinem Verdienst nicht in Einklang zu bringen seien. Dem Geld- bttefträger Rübn« ist nun am vergangenen Sonntag Ge- legenheit gegeben worden, sich die verdikchtigtt Persönlich- kett anzusehen. Zu dem austauchenden Gerücht und auch zu einer Meldung, daß Rübn« den Gedachten mit Sicher heit al» den Täter erkannt hätte, ist zu bemerken, daß d« Ueberfallene nur eine Aehnlichkeit mit der Person der Täter» zu finden glaubt. E» ist sonach noch keineswegs festgestellt, daß man e» in dem Verhafteten mit dem ge- suchten Räuber zu tun hat. — Nachttäglich wird gemeldet, daß der Schloff« wieder au» d« Haft entlassen wurde. )!( Mühlberg (Elbe), 5. Februar. Wied« ist in unserem Kreise und zwar in Thalberg ein d« Tollwut verdächtiger Hund getötet und deshalb die Hundesperre über eine Anzahl Or schasten verhängt worden. Aus aller Welt. Berlin: Auf Station Stralau-RummelSburg fuhr gestern früh eine Rangiermaschine dem in Fahrt nach Treptow befindlichen Lüdttng-Personenzuge in die Flanke und brachte 4 Wagen diese» Zuge» zur Entgleisung. Per sonen wurden, soweit bi» jetzt festgestellt werden konnte nicht verletzt. Die Reifend« mußten auf den vollttnaeug üb«steig«t. — Gin große» v«lin« Bankinstitut «hielt von der Lom««eebank in Warschau brieflich st>te Order, einem im Savoyhotel wohnend« Gutsbesitzer v. Jeczorow»ki 50000 Mark auszuzahlen, wa» auch geschah, da d« ve- treffende sich durch ein Schreiben d« Lommrrcebank und de« russisch« Paß auSwie». Unmittelbar daraus reiste « ab, nachdem er noch einen vergeblichen versuch, ein Auto- mobil zu ergaunern, gemacht hatte. Der angebliche Guts besitzer hatte die Briefe gefälscht. — Vr-Slau: «in schwerer Unglück»fall «eignete sich im Zobtmgebttge. D« Sportschlttten de» Prtoatdozenten für Gynäkologie an der hiesigen Universität, Dr. Roland Stich«, stürzte plötzlich um. Dr. Sticher morde gegen «tu Geländer geschleudert und «litt schwere innere Verletzungen. Gr starb bald darauf im Zobtener Krankenhause. D« verunglückte, ein sehr geschätzter Frauenarzt, »ar «st 85 Jahr« alt. — Hamburg: Die Polizeibehörde teilt mit: Auf dem au» Alexandrien hi« etngetroffenen Dampf« „Le-boS" sind nach Mitteilung der Gesundheit»bchörd« in Rotterdam, woselbst da» Schiff einen Teil d« Ladung gelöscht hat, pestverdächttg« Natt« gesund« Word«. Da» Schiff wird hier ein« AuSgasung unterzog« und die Löschung unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln gestattet. Menschen sind nicht erkrankt. Der Wahltag i« Berlin. voll Begeisterung üb« den Ausfall der Stichwahlen zog gestern in den erst« Morgenstunden eine zahllose Menge vor da» König!. Schloß, um dem Katserpaar zu huldig«. Die Wilhelmstraße war, wie d« Lokalanz. schreibt, zwar nach den Linden zu polizeilich abgesperrt, ab« ste hindert« die Menge nicht an ihrem Zuge. Al» da» Volk di« Linden entlang drängte, kam der Kaiser von hinten in seinem Automobil. Der Kaiser fuhr mitten durch die Menge durch und ließ sein Automobil ein ganz lang same» Tempo annehmen. Die Tausenden umdrängt« seinen Wag« auf dem ganzen Wege bis zum Schlöffe und bracht« ihm begeisterte Ovation« dar. Der Kats« wurde nicht müde, mit freundlichem Gruß darauf zu ant worten. Wett und breit war kein Schutzmann zu seh«. Die Menge hatte volle Freiheit, da» kaiserliche Automobil zu umdrängen. So war man allmählich nach dem Schloff« gekommen. GS bauerte ziemlich lange, bi» der Kats« am Fenster erschien. E» wurde die Nationalhymne, die „Wacht am Rhein" und „Deutschland, Deutschland über alle»" gesung«. Die Ansprache de» Kaiser», die nunmehr folgte, hatte d« folgend« Inhalt: „Gr danke den Erschien«« für die Huldigung. Gr nahm auf da» Wort Bismarck» Bezug, man müsse da» deutsche Volk nur in den Sattel setz«, reiten werde e« schon können. Wenn jed« vom Höchst« bis zum Niedrigsten jeder Konfession (anhaltender Bravo) seine Pflicht tue, daun werd« wir alles Gnigegenstehende ntederretten. Gr wies auf ein Wort Kleists im „Prinzen von Homburg" hin. Er erwarte, daß das nicht nur eine vorübergehende patriotische Aeußerung, sondem daß diese anhalten werde." Die Kaiserin war ebenfalls am Fenster erschienen, und als da» hohe Paar zurücktrat, begrüßte auch der Kron prinz die Menge. Bet dm markanten Stellen der Kaiser- rede ertönte jedesmal ein dreifaches brausendes Hoch. In feterltcher Stille marschierte dann die Menge vom Schlöffe ab. Bor dem ReichSkanzlerpalaiS sammelte sich nach Mitter nacht ebenfalls eine nach vielen Tavsendm zählende Menschenmenge, darunter viel elegantes Publikum mit Damm. Die Menschmmafsen nahmen die ganze Straßen- breite zwischen der Leipziger Straße und dem Palai» ein und stauten sich auf dem Wtlhelmplatz. Dem Zuge voraus fuhr« Schutzleute zu Rade. Die Schutzmannfchaft hielt sich sonst in vollständiger Reserve, doch standen in den Nebenstraß« stark« PoltzeitruppS. Donnernde Hochrufe erschüttert« die Lust, Hüte und Tücher wurden geschwenkt. Patriotische Lieder wurden angestimmt; «blich wurden ge waltig anschwellende Rufe nach de« Kanzler laut. Als dieser am Fenster seine» Arbeitszimmer» im «st« Stock werk «schien, dem einzigen, das nach der Straße erleuchtet war, «tönte ein stürmische»; „Ruhe, Silentium!" Nun «hob Fürst 0. Bülow seine Stimme, d.ie weithin üb« den Platz vernehmbar war: „Ich danke Ihnen, meine Herren, baß patriotische Gesinnung Vie wiederum hierher geführt hat. Al» ich am 13. Dezember einen letzten Appell an den Reichstag richtete, schloß ich mit dm Worten, daß die Regierung ihre Pflicht tun würde im vertrauen auf da» deutsche Volk. Diese» vertrau« hat nicht getäuscht. Wa» bet dm Hauptwahl« gesiegt hat und heute bet den Stich- wählen weitere schöne Erfolge errungen hat, da» ist dex deutsche Geist, D« gekämpft hat allerwegen, Der noch kämpft zu dies« Frist, Und der darum ttichterleg«, Weil er ja unsterblich ist. Wenn wir diesem deutsch« Seist« treu bleiben, wenn vor allem die deutsche Jugend festhält an diesem Geist und sich mit ihm «Mt, dann können wir ruhig und freudig in di« Zukunft de» Lat«lande» blick« Und nun stimm« St« mit mir ein in den Ruf der Liebe und der Treue bi» zu« Tod: Uns« deutsche» Vaterland, «» leb« hoch!" v Brausend «tönte da» Hoch auf da» Vaterland. Gut- klößten Haupte» saug« alle „Deutschland, Deutschland üb« alle»". War föKm die Rede de» Kanzler» wieder- holt von lautem Beifall unterbrochen ward«, so erscholl am Schluß brausend« Jubel. Au» d« Menge wurdeu donnernde Hochrufe auf den Kanzler laut. Darm «klang e» machtvoll: .Deutschland, Deutschland üb« alle» I" Die Menge zerstreute sich still. Schiff*» der Wett i* Aehre 190s. tt Di« GefamHivoduktivn an Vmfstchrtzeischtff« Hot sich int Jahre 1906 um ungefähr 400000 Dounen gegen über dem Vorjahre vergrößert; sie betrügt im letzten Jahre 2919763 Donnen, ohne die Kriegsschiffe. In Eng land wurden allein 1828343 Dann« gebaut; die Kauf- sahrteisiiotte Englands hat im «orig« Jahve einen Netto- zuwachA von ungefähr 764000 Donnen «halten. Hierbei sind Verluste und Verkäufe an dasl Ausland berücksichtigt. Tiefe Zunahme von 764000 Donnen bedeutet jedoch nur 35t/z Prozent der Gesanttzunahme der Handelsflotten aller Länder. Tie GesaMtzunahmo im Jahve 1906 beträgt nicht weniger aW 2 ISS000 Dann«. Etwas über 20 Prozent der irr England gebauten Schiffe waren für Rechnung de« Auslandes, und HLer war wieder Deutschland der beste Kunde England». Un gefähr 5»/i Prozent der Gesamtproduktion in England, also von 1828000 Dann«, waren für Deutschland» Rech nung. Dabei ist TeutschpmdSs Schiffbau ständig gestiegen. Währmd der Jahre 1896 bis 1899 wurden in Deutschland durchschnittlich 152000 Dann« gebaut; in den Fahren 1900 biS 1903 war« eS 205000 Dann«; int Jahre 1904 202000 Dann«, int'Jahre 1905 wurden 255000 Dann« gebaut und 1906 war« ess 318000 Donnen, Gegenüb« 1905 sind denfirach im vorigen Jahve «.63000 Dann« in Deutschland Mehr gebaut Worten. Seit dem Jahre 1898 hat sich die Produktion in Deutschland also ver doppelt. Ter größte Tonrps-rr, welcher im vorig« Jahre vom! Stapel! lief, war der Tampfer „Kronprinzessin Cecilie" von 19400 Dannen, dept Norddeutschen Lloyd gehörig; ferner lief in Deutschland ich vorigen Jahre der größte Segler vach" Stapel, nämlich der Fünfmaster „R. C. RickMerÄ" von 5548 Donnen, welch« bekanntlich mit einer HilfSmaschine ausgerüstet ist, und an der Weser gebaut wurde, Ter größte TlaMpfer, welcher in England ich vorig« Jahre zu Wasser gelassen wurde, war die .Lusitana" Von 32000 Donnen. Währmd in Deutschland die Produktion an Schiff« beständig zugenochmen hat, verhält die Sache sich in Frankreich umgekehrt. Roch im Jahrei 1906 baute Frank reich 73000 Dann«, doch ich vorigen Fahre! waren eS nur noch 35000 Dann«. In dm Uhren 1901 und 1902 wurden dagegen in Frankreich noch 177 OVO bezw. 192000 Dann« gebaut. Auch der Schiffbau in Italien hat er heblich abgenochmm, während, ch a, Norwegen eine Zu nahme; ausweist. ' ' Auf dem Tassar. ir°. Javanische Skizze von E. Kasch. Nachdruck verboten. Buntes, mannigfaltiges Leben und Treiben wie auf dem! groß« Tassar der javanisch« Großstädte Batavia, Surabaya und Samarang ist Wohl nirgends in der Welt zu sind«! Toch vor allem muß der Leser wohl wissen, wäS ein Dassar ist; das Mvrr, eine Berballhornisierung des! arabischen „Bazar", wird als "Bezeichnung für die in genannt« Städten saft täglich abgchaltenen Märkte ge braucht und auch für die Plätze, auf denen diese Märkte stattfind«. MS ich zunj erst« Mal den großen Tassar in Weltwreden (Batavia) betrat, glaubte ich mich in ein Märchen auS 1001 Nacht versetzt, Weiße, gelbe, braune und schwarze Menschen wogt« durcheinander und die Ver käufer pries« ihr« Waren in holländischer, malaiischer, javanisch« und chinesisch« Sprache an, ja, ein sprach kundig« Chinese, der Rauchutensili« all« Art feilbrch rief meinem Begleit« und mir, als! er uns deutsch sprechen hörte, sogar zu: „Dag, Landchnänn von der Mosel!" Diese HeiMatSklänge verlettet« uns natürlich, bei dem geriebenen Zvpsträg«, der sich schon in allen Weltteilen heruMgetrieben, Einkäufe zu mach«, wobei ihn seine noch mals betonte Vorliebe für Deutschlands Söhne nicht ab hielt, UNS gründlich über» Ohr zu hau«. Doch weit«! Neben dem chinesisch« Sprachgenie hält ein Malaie Pa pagei« all« Art feil, und derbe Schimpfworts, hollän- dische und Malaiische, regn« auS deu-Schnäbeln der klugen Tierchen aus uns herab^ Eine Weile bleib« wir belustigt stehen, alÄ aber der Tust VoM'Tische deS in der Nähe stehend« Händler» mit „ikan spatt" (Salzsische) uns gar zu stark in die Nase zieht, folg« wir der liebenswürdigen Aufforderung eine» riesigen Kakadu, d« uns mit den freundlichen Wort«: „Schrubbt lakaS, anak andjing," marsch, fort, Hundesöhne, zum Geh« veranlaßt. Mr haben Gelegenheit, die unglaubliche Geschicklichkeit eines chinesisch« Barbier» zu bewundern, der eben «inen seiner! Landsleute „in Arbeit" hat. Gesicht und Schädel sind be reits spiegelblank geschoren und jetzt befreit der bezopfte Figaro seinen Klienten mittels eine» klein« Messer» Nase und Ohr« von überflüssigen Haaren. T«M Fischmarkt, wo eS sehr lebhaft zugeht, halten wir un» weislich ferm, unsere Nasm hab« beim „ikan spätt" schon zu böse Er fahrungen gemacht. Auf den GeMgelständen find« sich Unmengen Von Hühnern und Ent« vor, der Handel ist äußerst lebhaft, aber Manche Roheit kommt vor, hier hätte der Tierschutzverein zu tun! Ein chinesischer Doch hak «in« prächtig« Hahn «stand« und ohne sich um! dass Geschrei de» arM« DiereS zu kümmern, fängt « an, es sofort zu rupfen. TuS ist meinem Freund, einem warm herzig« Oesterreich«, zu vtek; Mit einem Satz ist er bei dem Tierquäler und verabreicht ihm ein Paar echte Men« „Watschen". Laute» Gelächter der Umstehenden lohnt di» wackere Lat, und der bestraft« ,^vaba" (Chinese) «LH, feine brennend« Wang« reibens schleunigst davon. EU ist spät geworden, und Wip können »E «uj d«ui Lrödek