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Japa«. Da» deutsche Consulat in Tatpe auf Formosa ist der Schauplatz eine» blutigen Kampfe» zwischen japanischen Truppen und Insurgenten gewesen. Be kanntlich hat die chinesische Bevölkerung der an Japan abge tretenen Insel sich noch keineswegs mit dem neuen Stande der Dinge befreundet, und wiederholt war da» Gouvernement genöthiat, Ausstände mit blutiger Hand niederzuwerfen. Eine solche Erhebung durchtobte nun, die Japaner völlig über raschend, auch die Stadt Taipe. E» scheine, al» ob d»e Auf rührer, durch die Haltung irre geleitet, die Deutschland Ja pan gegenüber s. Ze. eingenommen, um China vor zu großen GebietSverlusten zu schützen, der Meinung waren, im Schutze der deutschen Flagge den jetzt rechtmäßigen Herren der Insel trotzen zu können. So verschanzten sie sich ring» um das ConsulatSgebäude, von wo sie erst nach einem überaus hef tigen Kampf vertrieben werden konnten. Auch au zwei an deren Punkten der Stadt hatte die überrumpelte Garnison mit den Insurgenten einen harten Strauß zu bestehen, ehe sie der Bewegung Herr werden konnte. Bericht über die öffeutl. Sitzung des K Schöffen» gerichtS zu Riesa am i. September 1897. Vorsitzender: Assessor Reichelt. Schöffen: Stadtralh a. D Mühlenbcfitzer Röhrborn und Kaufmann Pietschmann, Beide zu Riesa. Amtsanwalt: Referendar Maurer. Ge richtsschreiber : Referendar Leuthold und Sekretär Brehm ab- wechselnd. 1. Der Kesselschmied H. W. K. aus R. war beschuldigt, s. am 9. August cr. in Rie,a gebettelt, b. nach seiner Fest nahme durch den Schutzmann F. diesem auf dem Transporte nach der Polizeiwache Widerstand geleistet zu haben. Wegen Bettelns wurde der Angeklagte nach tz 361* des R SlrGBs zu 5 Tagen Haft und wegen des Widerstand» nach 8 113 desselben Gesetze» zu 14 Tagen Gefängniß, sowie zur Tragung der Kosten de« Verfahrens verurthetlt. Die Haftstrafe und 7 Tage der Gcsängnißstrafe wurden durch die seit dem 10. August erlittene Untersuchungshaft verbüßt erachtet. S. Die buh r unbestraften BoottUure s. C. A. H., b. H. F. C. I. und L. F W. M., sämprtlich aus A., harten m der Nacht vom 18. zum 19. Juli cr. gemeinschaftlich vor dem Gchchcn Gasthofe zu G. ruhestörenden Lärm verübt. Der ihm vom Schutzmann hierauf angckünsigten Acretur hatte der Ange klagte zu s. nicht unerheblichen Widerstand geleistet, während die Angeklagten zu b. und 6. ihren Kollegen H. auf dessen Transporte nach dem Gemeindehause aus den Händen de» Schutzmannes resp. des diesen unterstützenden Nachtwächters und einer hinzugerufenen Civilperson zu befreien versuchten. Vergehen nach 88 360", 113, 120, 43, 47 des RStrGBS. Es erfolgte Verurtheilung der seit 19. resp. 20. Juli in Hast befindlichen Angeklagten wegen Verübung ruhestörenden Lär mes zu je 3 Tagen Haft. Der Angeklagte zu s. wurde wegen Widerstands zu 4 Wochen Gefängniß und die Ange- t klagten zu tr. und <r. wegen versuchter Gefangenenbefreiung I I zu je 3 Wochen Grfängniß verurtheilt; die Kosten haben I ' sämmtltche Angeklagten gemeinschaftlich zu tragen. Die au»- geworfenen Strafen wurden durch die erlittene Untersuchung«- haft al« verbüßt erachtet und sämmtltche Angeklagte, nachdem sie sich dem Urtheile unterworfen, auf freien Fuß gefitzt. S. Eines Tage« ine Februar 1896 legte der Gutsbesitzer W. zu K. auf kurze Z:tt sein Jacket im Kuhstalle nieder. Wäh rend seiner Abwesenheit untersuchte die Angeklagte, Dienst magd A. W. G., die im Stalle beschäftigt war, da« dalte- genoe Kleidungsstück und fand darin einen Hundertmarkschein vor. Von dieser Entdeckung machte sie sofort zwei anderen im Stalle mitanwesenden Kolleginnen Mittheilung mit der Frage, ob sie „mitmachen" wollten. Da die Antworten be jahend au-fielen, wurde der Hundertmarkschein von der An geklagten annektirt. Nachdem später der werlhvollr Schein gewechselt war, erhielten die beiden anderen Mägde je ihr Thetl von dem eingewechselte« Betrage au-gezahlt. Trotzdem die Angeklagte bisher unbescholten war, erfolgte ihre Verur- theilung wegen Diebstahls nach 8 242 de« RTtrGV« mit Rücksicht auf den Werth de« gestohlenen Objekte« zu »ter Wochen Gesängn ß, sowie zur Tragung der Kosten de» Her fahrens. Gegen die beiden anderen Mägde war eine Anklage f nicht erhoben, dieselben waren weder an de« Diebstähle be- i theiligt gewesen, noch hatten sie einen Thetl de« Diebstahls- ! gegenstände» in Empfang genommen. Der von der Ange- ' klagten ihnen gezahlte Betrag war nicht al« DiebstahlSgegen- L stand zu betrachten. 4. Wegen Betteln« wurde der Berg- , mann R. aus P. zu 7 Tagen Haft und in die Kosten des - Verfahrens verurtheilt. k. — : Staudesamts-Nachrichte» auf die Zeit vom 16. bis 31. August 1897. i Geboren. Ein Sohn: d. Handarbtr. Ernst Jul. Kallobius h. 16. d. Handarbtr. Karl Wilh. Körnig h. 20 d. Kaufmann Karl ustav Adolf Schulze h. 20. d. Art.-Wachtmstr. Friede. Paul Wunde h. 2k. d. Kutschrr Paul Friedrich Klunker h 2 . d. Fab- rikarbtr. Ernst Hcrm. Schaal h. 19. d. Handarbtr. Aug. Herrn. Barsch h. 25. d. Hammerarbtr. Hetnr. Aug Rische h. 25. d. Art.- k Nice-Wachtmstr. Heinr. Oswald Bachmann h. ^8. d. Handarbtr. Ernst Otto Stucias h. 31. d. Photograph Louis Oswald u rase h. 31. d. Bremswärtcr Will) Max Wagner h 3>. Eine Tochter: d. Stationsleiler der vstr. Nordwest-Dampsschifssahrts Ges. Friedrich Oskar Schulze h. 17. d. Rentier Jul. Albert Hickmann h. 17. d. Art.-Unterosf. Hermann Wilh. Hartmann h. 14. d. Maschinenmstr. Aug. Rob. Jung h. 18. d Maschinenputzer 0 ust. Wilh. vrünlhal h. 22. d. Handarbtr. Wilh. Cebull« h. 21. d. RathShauSmann Paul Oskar Weder h. 26. d. Res.-Locomotivs. Franz Adils Burk- Hordt h. 22. d. Lehrer Ernst Aug. Martin Teubner h. 2S. d. Schuhmachermstr. Karl Otto Schneider h. 30. d. Schuhmacher Franz ! R:ch Quasdors h. 2». i Aufgeboten: d.h ostassistent Rich Gust. Werner, Löbtau und d. Ida Frida Storl h. d. Htlssseuermann Friede. Ernst Funke h. und d. V matte Selma Keller h. b. Bahnarbtr. Frtedr. Herm. Leh migen und d. Ida Martha Höppner h. d. Maurer Gottfried C.e- - men« QuoSdorf, Oelsitz und d. Arbtrin. Auguste Emilie Teichmann h. d. Bremser Friedr. Herm. Schlicke h. und die Pauline Wilhel mine Sünanz. Dienstmädchen h. d. Müller Moritz Reinhold Reibtg, Poppitz und d. Haustochter Martha Hulda Zimmler h. Eheschließungen: d. Schmied Carl Aug. Moritz Friedrich, Poppitz und die Arbtrin. Johanne Ernestine Wilhelmine der«. Lauschte geb. Dietrich h. 21. d. Maurer und HauSschlächter Franz Herm. Reichelt, Canitz und die Ernestine Wilhelmine Kirsten h. 21. d. Bäckermstr Carl Johannes Harth h und die Haustochter Anna Maria Bernhardt, Großcotta 2«. d. Art.-Unterosf. Herm. Wilh. Hartmann h. und d. Stubenmädchen Eleonore Carola Hedwig Mar garethe Ebert h. 26. d Procurist Ludwig Karl Stieler h. und d. Haustochter Elisabeth Brückler h. 28. d. Schlosser Johann Alois Franz Menzel, Meißen und d. Arbtrin. Jpa Auguste verw. Jobst geb. Meyer h. 3t. Gestorben: d. Hammerarbtr HyronimuS Dinter h. T. 7 Mon., 17. 1 todtgeb. T. d. Ziegeleiarotr. Gottsried Emil Lauschte h. 18. d. Gärtnereibes. Franz Oswald Zscherper Poppitz. S. 8 M., 17. d. Dienstperson Ida Bertha Rettig, Großrügeln, S. 1 Mon., 16. d. Elbarbtr. Karl Johann Stoß h. S. 4 W , iS. d. Hand arbtr Eduard Emst Schmidt h S. 1 I., 19. 1 todtgeb. T. d. Wiegemeister Friedrich Herm. Schmidt h. r9. d. Fabrtkarbtr. Heinr. Otto Neumann h. T. 4 M., 20. d. Schlffkahrts-Jnsp. Friedr. Ferd. Jänicke h VÄ I., 22. d. Steinbildhauer Edward Robert Herold h. «. 12 T-, 2V. d Schristenmaler Karl Wilh. Nacke h. 62 I., 27. d Johanne Wilhelmine verw. Rohrbach geb. §ötze, Poppitz, 71 I., 27. d. Arbeiterin Auguste Ida verw. Jobst ged. Meyer S. h. 8 Mon., 27. d. Kunst- und HandelSgärtner Franz OSwald Zscherper, Poppitz, G. 3 Mon., 29. 1 todtgeb. T. d. Arbtrin. Bertha Lina Altmann h. 29. 1 todtgeb. T. d Arbtrin. Emilie Ernestine geschie denen Zocher geb. Eger h 30. d. Schlossers Friedrich Theodor August Rücke h. S. 5 Mon. 31. HRU-- mrtz Laudwirthschaftliichet. Für die Hausfrau. Obstflecke aus wollenen und farbigen Stoffen zu entfernen. Hier ist Hülfe nur auf frischer That möglich, ehe die Farbe zerstört ist. Man muß den Fleck schnell ins Wasser tauchen und mit verdünntem Salmiakgeist oder mit einer schwachen Pottaschen-Lösung tränken und dann in reinem Wasser nachspülen. — Obstflecke aus weißer Wäsche zu entfernen. Die Flecke verschwinden meist sofort, wenn sie mit Spiritus ausgewaschen werden, oder wenn man fie einige Stunden in süße oder saure Milch einwricht. Sind dieselben veraltet und hartnäckig, so wird man init einigen Tropfen Citronemaft die gewünschte Wirkung erzielen, jedenfalls aber ourch vorsichtige Anwendung von Chlorwasser. Fahrplan der Riesaer Straßenbahn. Abfahrt am Albertplatz: 6.30 7.05 7.35 8.10 8.35 9.00 9.15 9.40 10.20 10.55 11.25 11.40 11.55 12.35 12.55 1.15 1.45 2.05 2.45 3.30 4.10 4.40 5.15 5.50 6.30 7.00 7.20 7.40 8.05 8.25 8.45 9.20 10.00. Abfahrt am Bahnhof: 6.50 7.20 7.50 8.35 9.00 9.15 9.40 10.00 10.40 11.10 11.40 11.55 12.35 12.55 1.15 1.4V 2.20 3.10 3.55 4.25 5.00 5.30 6.05 6.45 7.20 7.40 8.05 8.25 8.45 9.10 9 40 Hausverkauf.' Zwei neuerbaute Häuser i WUm! mit schönem Tarten, sowie 1 dergl. : mit Einfahrt und Hintergebäude, mit Werkstatt, vorzüglich für Glaser , passend, da am Orte einer fehlt, hat preiswerth . zu verkaufen Fichtner, L,ommkttL8vIi, f am Schützenhaus. ! Schönes Zinshaus bei wenig Anzahlung soll verkauft werden 6röba No. 25m. Hausverkauf. 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Die Abendschattcn erhöhten das Dustere des finsteren alten Gebäudes, das kein einzigerLichtstrahl erhellte. Adolf ging an dem geschlossenen Haupteingang vorüber nach der Küche, in welcher eine Lampe brannte und ein starkes Frauenzimmer geschäftig vor dem Feuerherde stand. Ein bvchgewachsener breitschulteriger Mann mit rotem Ge sicht sah der jungen Magd zu, ohne ihr behilflich zu sein. „Giebt eS etwas neues, Dominik?" fragte Adolf, die Thür hinter sich schließend. 2 „Der alte Mann ist angekommen." „Zu Fuß?" „Nein, mit Pferd und Wagen," knurrte der Bediente. Adolf sah zu der räucherigen Decke empor und spitzte seine Lippen, als ob er pfeifen wollte, aber sich eines an deren besinnend, wiederholte er: „Mit Pferd und Wagen?" „Ja, er ist oben bei der Fran Mama." „Adolf verließ die Küche und stieg die breite, dunkle, teppichbelegte Treppe hinauf. In dem oberen, nur matt erleuchteten Flur klopfte er an eine Thür. „Herein, Ar thur," ries eine Frauenstimme von Innen. Es war ein großes, viereckiges, behaglich, aber keines wegs reich ausacstatteteS Zimmer, welches Adolf jetzt be- trat. Eine Stuoicrlampe brannte aus einem in der Mitte des Gemachs stehenden Tisch, vor welchem eine bleiche, in tiefe Trauer gekleidete und mit einer Handarbeit beschäf tigte Frau von sechsundvicrzig Jahren sah Die Augen und der obere Teil des Gesichtes glichen dem ihres Sohnes außerordentlich. Sie küßte ihn zärtlich und fragte: „Wie hast Du den Nachmittag zugcbracht. mein Kind „Ich spielte und tändelte mtt einem Schwarm schöner Mädchen und speiste bei meinem Freund, dem Bankier." erwiderte Adolf, sich aus da? Sofa werfend „Es ist merkwürdig, daß so ein Mann, wie der Baron von Hvlldack, einen Svhn, wie diesen Paul besitzt,' sagte Fran von Garscn nachdenklich „ Koch merkwürdiger, daß Paul einen Mann wie mei nen Freund zum Vater Hal." „Der Baron wird eines Tages doch hinter seines Soh nes Geheimnis kommen." „Zweifellos," gähnte der junge Mann. „Hast DuRas- pus gesehen, Mama?" „Ja, Kind." „Wie lange ist er hier gewesen?" „Eine Stunde ungefähr?" „Und wo ist er jetzt?" „In Deinem Zimmer, um zu schlafen. Er schien sehr ermüdet, und ich versprach ihm, ihn ruhen zu lassen, bis Du Dein Abendessen verlangtest." „O, dann kann cr getrost die ganze Nacht hindurch schlasen, denn ich habe, wie Du bereits weißt, bei den Holl- dacks gespeist. Beiläufig, ich tras Widan vor dem Thvre draußen Er war einige Tage vermißt wurden und schien vorhin ängstlich nach etwas zu suchen, Mama." Arthur beobachtete das ties aus die Stickerei in ihrer Hand nicdergebcugte bleiche Gesicht der Frau mit gespann ter Aufmerksamkeit. „Die Leute sagen, er suche beständig," entgegnete sie, ohne aufzublicken „Sie halten ihn alle für einen Blödsinni gen Wenn RaSpus die Karte nicht findet, ist unsere Auf gabe eine hoffnungslose." „Sagte ich Dir nicht, daß RaSpuS mir vor kurzem schrieb, er habe die Originalskizze gefunden?" „Nein, Du erwähntest nichts davon, aber ich freue mich nichtsdestoweniger, es jetzt zu hören," rief sie, zu dem Sohne ausschauend „Ja, er fand sie, nur sind die Linien leider so verwischt, und ist das Pergament so zerdrückt, daß nichts damit an zufangen ist, aber ich glaube einen Entwurf zu haben, der uns zum Ziele führen könnte " „Ei, in der That, mein Sohn?" „Ja, ich denke wenigstens Ich schließe von verursache aus die Wirkung Dieses ist," er beschrieb mit dem rechten Arm einen Kreis, „das Zimmer, in welchem, wie man sagt, ' der Halbbruder des Baron von Hvlldack ermordet wurde Die größte Blutlache wurde gerade unter Deinem Stuhle da gefunden, der braune häßliche Fleck ist dort noch immer sichtbar, und wenn Du den Teppich erhebst, kannst Du Dich selbst davon überzeugen." Frau von Garsen schob den Sessel entsetzt zurück und schaute auf den Teppich nieder. „Nun," fuhr der junge Mann mit der behaglichen Rnhe eines Menschen fort, der einen sehr alltäglichen Gegenstand erörtert, „muß die Leiche durch jenes Fenster hinnnterge- fchleudert worden sein. Der angeblich versiegte Brunnen, in oen man ihn geworfen haben könnte, war in Wirklichkeit der Zugang zu einem unterirdischen Wege, welcher in der Revolutionszeit gebaut wurde, um Persvnen oder auch Schätze zu verbergen. Die Leiche wurde in dem Brunnen nicht gefunden, und später ließ ihn der Baron aussüllen. Das unterirdische Gewölbe existiert noch, und ist nur durch eine Prüfung oer Kellereien zu entdecken. Morgen werde ich mich hinab begeben und meine Untersuchungbeginnen." „Raspus wird Dir bei diesem Unternehmen wesentliche Dienste leisten können. Lösch hat vor seinem Tode dem Freunde alles anvertraut." „RaspuS hat ein sehr gutes Gedächtnis, ein zu gutes, vielleicht zu seinem eigenen Unglück," bemerkte Adolf mit einem lauten, aber nicht fröhlichen Lachen. „Du aber," rief Frau von Garsen, ihre dunklen Augen fest aus den Sohn gerichtet, „solltest der letzte sein, der böses über ihn spricht." „Ach, teure Mama, ich denke auch nicht daran, Steine auf ihn zu werfen," entgegnete Adolf, vom Sofa aufsprin gend und seine Mutter^nssend. Walter Löschs Wohnung *war nur wenige Minuten von dem Bankgebände entfernt. Die Ahornbäume, welche das kleine, zierliche Hänschen überschatteten, sahen aus, als ob ihre bunten Blätter die Farben der Blumen im Gärl- chen in sich ausgenommen hätten, welche der erste Frost längst in den Winterschlaf gewiegt. (Fortsetzung folgt.) 52,19 der Vai L.ä anwal des ü Pflicht Ass-ff besold Boe« dem ' ordne Stad: Herr d:e L lokale Herr Thäti treu Fort» und s gesegi Bürg pfl'ch ters den s Wahl Eifer und mitai — Herr schloß Aben hier Schis ziemt avstü quai ncnd size ! gchal Mm ungü ung pefun der « Riesc Antr schlos dem versa beste! von Ltrec: artill und nern zu r Schu beten dahir Zuku auszi Waff al« 1 emzu ferne Rest,