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Zett, «it der Klttu« auf da» Splchckaß M gch«. Vitt«« LEa«. Da» Mud »Ul kett« Bemnnft «nnchmin. S» ist «puuSstehltch, denn «S hat Schipp«, Hackt miß Sandttm« und soll nicht i« Gand spielen ... Gin Jung« HGomntt «in« Latrrna »aaica, und au» lagst vor d«r Feuergefahr wird sie etngefchwssev. Sin kleiner vengel erhält «in me- chantsche» Gpielryerk und nach drei Stund« ist st« garte MechanUmu» geliefert. D« Bat« wütet; d« Jukg« h«It. Di« Geschenk», di« den Kindern Arend« bereiten sallttn, ftnd g« einer Quell« de» Aerger« mrd Erbitterung »«worden! Sie mußten» »«den. Wer »arte Nerven hat nnd sein Mittagsschläfchen braucht, schenke seinem Kind kein« Blas instrument«. Gin Baukasten hätte wahrscheinlich di« per- ««tntltche Störrigkeit und Unsttlgsamkett nie verursacht. Die Eltern verlangen unbedingten Gehorsam, tlber ist «» nicht unklug, die Widersetzlichkeit in nebensächlichen Ling« »u provozieren? Da» Kind muß «» doch al» «in« Willkür- ltche Unbill empfinden, wenn man ihm «in Spiel in die Hand gibt — mit dem verbot der Benutzung. Beim Ein kauf sollte daher gut überlegt werden, wa» in dem beson deren Falle wirklich geeignet ist, welche» Spitlwerk durch die Verhältnisse au»geschloffen oder geboten erscheint. Der eia Kind beschenkt, sollte sich vergewissern, daß seine Gabe prak tisch, daß ihre Benutzung durch da» Kleine möglich und daß sie schließlich der häu»ltchen Nahe nicht nachteilig ist. Da» ist die Humanität de» Schenker», der gewiß vor dem Ge danken zurückschrecken wird, durch sein« Freundlichkeit Kin dern wie Eltern peinliche Stunden zu bereiten. — Die kleinen Verbote festigen nie da» Berhältnt» der Eltern zu ihren Kindern. Der kluge Vater baut einem geschickten Diplomaten vor. Er suggeriert dem Kleinen al» eigenen Wunsch, wa« er von ihm verlangen würde. Da» Kind tut gern, lut von selbst, wa» e» auf ein Machtgebot nur wider willig leisten würde. Sin Beispiel: Ein dreijähriger Junge spielt im Schreibzimmer de« Vater«. Er erhält ein paar Bilder, Drucksachen usw., die bald im Zimmer umherliegen. Der Jungs soll schließlich die Papterschnitzel wieder aus räumen. Der Vater kann daran» «ine kleine Pflicht machen, deren Langweiligkeit der Kleine sich wahscheinlich zu ent ziehen sucht. Ander» wenn er das Aufräumen selbst zum Spiel erhebt. Er nimmt den Papierkorb, zeigt dem Jungen, wie lustig die Papierstückchen in den großen Strohkorb fliegen. Er weckt die Freude an der neuen Tätigkeit. Und bald liegt kein Endchen mehr umher. Ja, in meinem Falle ist es vor gekommen, daß der Vater den Korb noch einmal auSlerren mußte, weil der Junge so große Lust zum Aufräumen be kommen hatte. Solche Papierfetzen könnten auch ein Danaer geschenk fein, könnten unter Umständen all« schlimmen Eigenschaften eines kleinen Menschen offenbaren. Aber eS geht auch ohne schroffen Befehl, ohne widerwilligen Gehor sam, ohne Tränen. Ein bißchen Diplomatie und Verstäub- niS für die Natur der Kinde» sind allerding» «forderlich. Di« meisten Eltern müssen sich ärgern, weil sie planlos fordern und planlos schenken. Wer Folgsamkeit verlangt, schaffe auch die Voraussetzungen dafür. Man bedenke, am besten wird der Befehl angeführt, der schon ein Wunsch de» Kinde» war, äm geeignetsten ist das Geschenk, da» un eingeschränkt dem Kleinen überlassen werden kann. Alle un praktischen Gaben, die Verbote und Strafen verursachen, sind Folterwerkzeuge, Und wozu den Heroismus zwecklos herausfordern? Bemühen wir un», doch ein bißchen human zu sein, wo es eigentlich selbstverständlich wäre. Paul Westheim. CK. Auf eilreryolländischen Dulpenfarm In Holland umfängt wieder die Dulpenzeit mit ihrem Farbenzauber und blühenden Pracht die Landschaft mit magischem Zauber. Ueberall erklingen bunt harmonische Sinfonien ton Rot; soweit'das Auge blickt, schaut es aus zarte Abschattierungen von Rosa und Lachsfarben bis zum stärkeren Rot und zum tiefen Orange. IN allen Dörfern, aus allen Straßen ein Ueberfluß an Blumen. Da tragen junge Schöne üppige Tulpen kränze im Haar, Radler haben ihre Räder dicht mit Blumen umwunden, Kinder laufen mit Sträußen in den Händen hinter dem Fremden her, nM ihm für eine Kleinigkeit die herrliche Schönheit anzubieten. Achtlos liegen an den Wegen ganze Haufen von Tiilpen und Hyazinthen herum, zertretene mißachtete Kinder der Flora. Nicht die Blumen sind es nämlich, die die Tülpenpflanzer begehien, sondern die Zwiebeln, mit denen ein bedeutender Handel getrie ben wird. Selir groß ist der ^port von Tulpenzwiebeln nach allen Teilen der Welt; man schätzt und findet sie bet allen Züchtern und "Gärtnern Europas und Amerikas. Einen Besuch in Hillegom, dem eigentlichen Zentrum der Tülpenzwiebclindustrie, auf einer der großen Tulpen farmen der Firma Van der Schoot schildert Hamilton Fyfe itt einem englischen Blatt. Diese Firma, die di: älteste unter allen Tülpenzüchteveien in Holland ist und den größten Umsatz hat, steht mit der ganzen Welt in Handelsbeziehungen und besitzt 350 Acres Land für ihre Tülpenzncht, von denen jeder 2000 Mark wert ist. Der Boden für di: Blumen muß außerordentlich feucht sein, sodaß ihre Wurzeln fast bis ins Wasser reichen. Gräbt man zwei oder drei Fuß tief, so trifft Man auf Wasser; dafür ist die Erde sehr sandig und bedarf einer reichen sorgfältiger Düngung; die Firma verwendet jährlich 00—80 000 Mark für Dünger. Auf dem gedüngten Boden werden zunächst Kartoffeln angepflanzt, damit die Erde für die Blumen nicht zu "kräftig sei. Auf diesen Fel dern wird also im ersten Jahre eine kostbare Gimte der besten Kartoffeln gehalten und erst im zweiten Jahre können die viel wertvolleren Zwiebeln geerntet werden. Die Züchtung von neuen Arten, di« im 17. Jahrhundert den Tulpenländlern Hollands als das höchste Ziel er schien, wird heute nur wenig gepflegt. Es gibt bereits so unendlich t iele, in den zartesten Farben getönte Varie täten, daß kaum eine Nachfrage nach ganz neuen Arten besteht. Um so gesuchter ftnd gewisse kostbare Zwiebeln, Vie z. B ,La Reine", deren weiße Blüten von einem zarten Rosa überbucht sink, oder „Mon Tresor", die in ein«« darchstchttaeu Selb leuchtet. SW. Da» Meisterwerk «Ine» Uhrmacher». Rach vierjähriger geduldiger Arbeit hat ietzt ein Uhrmacher st» Sotentry eine klein« Uhr fertig gestellt, die ein Meister stück der Feinmechanik ist. Die Uhr hat etwa die Größe einer mittleren Taschenuhr, einen Durchmesser rvn sieben Zentimeter bet einer Licke von achtzehn Millimeter. Sie schlägt Stunden und Viertelstunden, gibt mechanisch ge naue Angaben über die Stellung der Lonne und de» Mondes, bezeichnet auf die Sekunde genau da» Auf- gehen der Sonne und den Untergang, Ebbe und Flut und auch di« Sternbilder, die In den verschiedenen Jahres zeiten sichtbar sind. Der Mert dieser kleinen Uhr wild auf 20000 Mark geschätzt. Han»« ««» Lanöwirtschastltche». Dü«gung»versuche mit Lhilisalpeter. DünguugSversuche «it Has« wurden im vorigen Jahr« von Landwirten in solgrnden Orten ausgeführt: Stollberg, Mittel dorf, Niederdorf, Mittelbach und Gey«. Die kleinsten Rein gewinn« hatte Georgi in Seyer zu »«zeichnen, nämlich für da» da mit KaliphoSphat 33 M. und mit Kaltphoghat und Thtltsalpet« 66,75 M. (er hatte den geringsten Boden seines vefltze» auSgewählt, um zu erfahren, ob sich auch bei schlechtem Boden di« Kunstdüngung noch lohnt), während L. Müller in Mittelbach 66 M. und 210 M. und M. Helm in Niederdorf 62,40 M. und 22l,6S M. zu verzeichnen hatte. Di« Erträge der Herren Dtppmar und Löffler in Stollberg und Hefmann in Mitteldorf stehen zwischen diesen — SS ist ratsam, sich jetzt mit einem Vorrat von Chili- salpeter zu versehen, um auf dem Felde, auf der wiese und im Garten, wo e» not tut, da» Wachstum verbessern zu können. Bei der Wintersaat, die teilweise keinen guten Stand hat, dürfen wir mit dem AuSstreuen von Chili- salpeter nicht läng« zögern. Auffallend schnell wirkt der Chtlisalpet« auch bei Hafer und auf der Wiese. Wenn wir die Kunstdüngung bei Kraut und Rüben im Garten auSnützen, so haben wir den Vorteil, daß wir di« Kraut- und Rübenpflanzen noch auf» Feld bringen, bevor die Sommerwärme einsetzt, di« so viele Pflanzen verdorren läßt. Den Gartengewächsen reichen wir den Thiltsalpeter in flüssiger Form dar, und zwar beim Begießen. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 26. April 1S09. )( Berlin. Heute vormittag um 10»/«,' Uhr ist von dem Tegeler Schießplätze aus das neuerbaute Militär luftschiff „Croß I" aufgestiegen. Die Führung hatten Ma- jor Sperlina, und Oberingenieur Basenach. Der Wind war schwach. Um 12>/i Uhr ist das Luftschiff glatt" gelandet. Cs manöverirrtc in einer Höhe von 150 bis 250 Meter über dem Tegeler Schießplätze. )( Devli n. In der Nacht zum Sonntag" wurde hier wiederum sine Fälschmünzerbande, die dritte binnen kur zer Zeit, unschädlich gemacht' Es handelt sich um die Aus- gäbe falscher Zweimarkstücke, wobei drei Leute ertappt und erfaßt wurden. — Ein am Sonnabend in Düssel dorf aufgestiegener Ballon landete Sonntag früh nach 22 stündHer Fahrt infolge Regenschauer in der Nähe des Rixdorstr Krankenhauses. Infolge heftigen Anpralles kippte kie Gondel üm, wobei die Insassen, drei Offiziere, zu Boden geschleudert wurden. Einer von ihnen wurde schwer verletzt. — Florenz. Hier erschoß gestern ein 24 jähriger Lebemann die 50 jährige Marquise Defornari und dann sich selbst, weil er in die wunderbar schöne Märquise verliebt war, von ihr aber zurückgewiesen wurde. )( Kopenhagen. Prinz Harald ist heute vormit tag nach Glücksburg abgeretst, wo am 28. April feine Ver- mählung mit der Prinzessin Helena von SchleSwig-Hol- stein-Sonderburg-GlückSburg stattfindet. )( Nizza. Der Herzog von Genua traf um 5'/z Uhr nachmittags hier ein und stattete dem hier weilenden Präsidenten Fällitzres einen Besuch ab, wobei er dem Präsidenten den Annunciatenorden überreichte. Der Be such wurde bald darauf vom Präsidenten erwidert. )( Paris. Nachrichten aus Fez zufolgv ist der Scheris Kittäni an den Folgen der erhaltenen Bastonnade ge storben. )( Paris. Gestern abend wurde hier eine Versamm lung der Postbeamten abgehalten, die sich in einer Reso lution für ihre Kameraden erklärten, gegen welche die Regierung Maßregeln zu ergreifen beabsichtigt und ver sprachen, sie mit allen Mitteln verteidigen zu wollen. In Havre und Lyon hielten die Postbeamten ebenfalls Versammlungen ab. )( Lissabon. Der Mintsterrat beschloß, für die Opf« der Erdbebenkatastrophe einen Hilfsdienst in» Lebe« zu rufen. In Venavente und Semara de Correia wurden neue Erdstöße verspürt, ff. Vermischte».) )( Teheran. Der Schah hat in «ine Verlängerung deS Waffenstillstandes ohne Zeitbestimmung gewilligt und die imbegrenzte Zufuhr von Lebensmitteln nach Täbris gestattet, offenbar aus Furcht vor, der bewaffnete« russi schen Intervention. Svffiaaßsaachricht«». X Konstantinopel. Di, Besatzung de» Jilbi« hat bi» auf einen geringen Nest di« JlldtSkasirn« geräumt und ist entwaffnet worden. Einer großen Zahl der Mann schaften ist «» jedoch gelungen, bewaffnet zu entfliehen. Daher sollt« abend» der Belagerungszustand über Stadt und Umgebung verhängt werden. Die Natio»al»«sa«m- lung in San Stefano genehmigte «ach stürmisch« Debatte den hteraufbezüglichen Antrag de» General» Schrwkrt Pascha. — Li« iu Hotel» wohnend«« Fremd« haben von mehreren Konsulat«« Warnungen «halten, nach S Uhr bto Straß« zu betretem — D« Sultan befindet sich «och tu seinem Palast«; «r ließ am gestrig« Nachmittag den Scheit Ul JNam ruf«n, d« sich um 4 Uhr nach dem JtldtS »«gab. S» verlaut«, bi« Mannschaften der Selauelik- Kasorn« Hütten bi« Waffe« abgeliefm. — So» tb b. M„ S Uhr aachn»tttaa», wird gemeldet. Di« Pfort« ist oöllig au»g«schaltet. Mahmud vchewket Pascha führt di« uube- schränkt, Militärdiktatur. Die diplomatischen Misstonen wurden von d« verlängrmng he» Belagerungszustand«» benachrichtigt. D« Präsident de» Kriegsgericht» ist d« Arttllertemintster Hnrschtd Pascha. — Di« Mitglied« der Nationalversammlung haben fast einstimmig erklärt, daß di« Absetzung de» Sultan» unerläßlich sei. ):( Konstantinopel. Gestern vvvpiittäg begann die Ausschiffung von Salonttier Truppen in Swtari, die sich ordnungsmäßig vollzog. Die Truppen wurden nur vereinzelt von Person« angegriffen, die von Reaktio nären aufgehetzt waren. Auf beiden Seiten gaV eS einige Tote. Sämtliche SeschäftSläden sind geschlossen. Die Stra- ßen sind von Salontkiern besetzt. Die Selimlieh-Kaserne wurde nunmehir ohne Widerstand! eingenommen. Der ' größte Teil der Soldaten ist gestern geflüchtet; der Rest lieferte gestern die Waffen aus. Die besseren muselmäni- scheu Elemente sympathisieren mit den Salonikiern. Bis 7 Uhr abends war der Jiloiz von den Salonikiern noch nicht besetzt. Es werden nur in der nächsten Umgebung strenge Parrouillenritte -unterhalten. ):( Konstantinopel. Ter österrcichisch-ungavische Militärattaches, begleitet vom deutschen Militärattaches, beglückwünschte gestern nachmittag MahMud Schewket, Hussein Husni und die übrigen leitenden Generale zu der glänzenden Durchführung der militärischen Operationen, dec raschen Wiederherstellung der Ordnung und' der aus-, gezeichneten Manneszucht. ):( Konstantinopel. IU der ^offiziellen Ankün digung des Belagerungszustandes wird zunächst darauf hingewiesen, daß alles vermieden tverden müsse, was die Bevölkerung in Erregung versetzen könne. Aufrührerische Rufe und Reden sowie das Laufen in den Straßen seien zu unterlassen. Da die Aufrechterhaltung der Ordnung den Salontlier Truppen, der Gendarmerie und der Po lizei auvertraut ist, häben sich alle ihren Befehlen zu fügen. Untersagt ist ks, nach 8 Uhr abends sich ohne Laterne auf den Straßen aufzuhalten. Das Waffenträgen ist verboten. Die an den Unruhen beteiligten Soldaten haben die Waffen abzugeben. Die Geschäfte dürfen offen gehalten werden und jedermann kann seinen» Berufe nach gehen. )( Konffanttnope». «Siner Beiruter Konsular depesche zufolge wird au» Latakieh telegraphiert, daß die armenische Ortschaft Keffab seit gestern in Flammen stehe. Di« Einwohner seien zum Teil massakriert. Für die Um- gebung von Latakieh bestehe große Gefahr. Französische und englische Kriegsschiffe seien in Beirut eingetroffen. ):( N o in. Einer italienischen Meldung zufolge herrscht iu Alexa adrette zurzeit! Ruhe. Dagegen dauert das Morden in der Umgebung fort. In dem Orte Dortyfol, 15 Kilo meter von Alexandrette, werden die Armenier von Auf rührern belagert, sollen aber jetzt auf Veranlassung der Kommandanten der fremden Kriegsschiffe durch Otto- manische Truppen, die zur Verstärkung eingctrofsen sind, entsetzt werden. Bon Tarent sind noch zwei Torpeoo- bootszerstörer nach Alexandrette abgegangen. Literarisches. Bei der Redaktion eingegangen: „ModeundHauS", Verlag John Henry Schwerin, Berlin 57. Preis pro Quartal (6 Num.) Mk. 1.—, mit Moden- resp. Handarbeiten-KoloritS Mk. 1.25. Wonne- mentS bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis - Probenummrrn bei ersteren und durch obigen Verlag. WasserftSube. 8, N Moldau Js-r «ger Elbe Bud- wei» Suug» bunj» lau Lau« tM. wealtz Par dubitz Mel- nik Lett- meritz Aus- stg Dres den Riesa 25. 20. -,- 28 -I- 24 -s- «8 -s-100 4-10S -s-IOb -s- 78 -s- 64 -s-12S ^-121 -s-106 -s-102 -1-163 -1-156 -1- 14 -i- 8 -1- 92 -1- 84 Heutig« Berliner Kassa-Kurse: 4*/, Deutsche RrichS-Anl. 103.30 8'/,'/. do. 96.20 4'L Prruß. Tonsol» 103.30 S'/.<7. do. 08.20 Dlekonto Tommandlt ISS.S0 Deutsche Bank 241.70 Dresdner Bank ISO.— Lew». Lredit 168.22 Sächsische Bank 147.40 Reichebank 148.— Tanada Pacific Share« 17V.S0 Baltimore u. Ohio Share« 11S.V0 Alla, «lectr. Me. 233.20 Bochumer Bubstahl 22S.V0 Lhemnitzer Werkzeugm. 07.40 Dtsch.-Luxrmburger 18S.S0 Dortmunder Union abg. Gelsenkirchen Bergw. Glauziger Zucker Hamburg Amerika Pakets. Harpener (1200, 1000) Hartmann Laurahütte Nordd. Lloyd Phönix Schuckert Siemen» t Halske Oesterr. Noten (100 K.) Nuss. Noten (100 R.) Kurz London Kurz Paris Privat-DtSkont 1'/-'/,. — Tendenz: behauptet. S1.S0 188— 164.75 118 — IV1.V0 183.- 19S.L0 8S.7S IS9.K0 ISS.2S 210.S0 8V.40 218.60 20.43° 81L0 I« Imperial-renbilS-Theater gelangen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag die vielgenannten „VSeriMturramwr PasfionSspiele* zur Darstellung. Sie enthalten etn» Anzahl Bild«. tn welchen die Geburt Jesu Thristt bis zur Himmelfahrt vor Augen geführt wird; die Borsührunaen finden unttr Harmoniumbealeitung statt. Di, Bilder find durchweg kolo- ri«t und in vier Abteilungen «ingeteilt. Da mit der Anschaffung «ine« solchen Kunstwerke» auch hohe Kosten verbunden find, so wäre den Besitzern de» Kino» ein »olle» Hau» zu wünschen. Zu bemerken ist noch, daß di, Vorstellung«» schon um v Uhr nachmittag» br- ginnen sollen, um auch den auSwSrtigen Schalern EelegenM zum vesuch« der Vorführung«, zu gebe»