Volltext Seite (XML)
Beilage zam „Riesaer Tageblatt". «otattoagdrmk und Verlag von Langer L «interlich in Riesa. - Für die Redaktion verantwortlich: Arthur Hähnel in Riesa, n «oatag, 31. Ragast l»1L, aveabS «r. Jahrg. Ter Osten kaa« aufatmen. Heut« früh bracht« d«r Telegraph folgend« nun auch amtlich b«stLtigt« Kund», die durch Extrablatt verbreitet wurde: Der Kriegsberichterstatter -e- „Berliner Tageblatt" berichtet: vet be« strotze« Kämpfe» bet vrtelSburg fixtz «ach dorlstufister Schiltz'"»l über 3««V« «uffeu »U diele« hohe» vsfiriere« stefaugeu worbe«. Die tkrffe« w»rbe« durch bte be«tfche« Trübsten vo« drei Gette» strfatzt u»b durch die Sümpfe and See« MasurenS steworfen. Die Siegeskunde aus Ostpreußen hat uns erst die rechte, ungemischte.Siegesfreude beschert. So gewaltig, so unerhört auch die Erfolge im Weste,: waren, keiner war wohl unter uns in den letzten Wochen, der nicht bange fragte: wie wirds aber im Osten aussehen? Na mentlich in den ostelbischen Landesteilen, oor allem auch in der Reichshauptstadt, wurde man dis Sorge nicht los, daß die Unseren den Russen schließlich doch erliegen würden. Nicht als ob auch hier Zweifel auf stiegen an dem endlichen Sieg. Aber einen vorüber gehenden Rückschlag fürchteten viele, die sonst nicht zu een Furchtsamen gehören. Und was ein solcher Rück schlag auch für den friedlichen Bürger bedeutete, das lehrten die Flüchtlinge. Abgehetzt, nur mit der notdürf tigsten Habe kamen sie an, froh, den Kosaken noch mit heiler Haut entkommen zu sein. Was sie aber erzähl ten, das ließ die krassen Erinnerungen aus dec Zeit des siebenjährigen Krieges wieder aufleben, im offenen Kampfe gegen unsere heldenmütige Grenzwacht im Osten hatten die Russen vollkommen versagt, aber im Brennen und Plündern suchten sie sich für den entgan genen Kriegsruhm schadlos zu halten. Nun hat ihr Uebermut ein jähes Ende gefunden. Deutsche Disziplin und deutscher Mut haben die Masse, mit der die Moskowiter die Unfern zu erdrücken gedacht» zuschanden gemacht. Und wenn auch noch russische Trup pen an anderen Punkten unserer östlichsten Provinz sich aufhalten, ihres Bleibens wird nicht mehr lange fein. Herr Poincars aber, der seinen Franzosen mit den Russen Mut machen wollte, die „entschlossenen Schrittes" auf die Hauptstadt des Deutschen Reiches losmarschier ten, wird auch dieses letzten Trostes beraubt sei,:. In der Reichshauptstadt, die nach Poincarss Worten von Angst beherrscht zu werden beginnt, flattern di: Fahnen und " drängen sich frohbewegte Menschen in deu Straßen. Gewiß Hissen.wir, daß dieser Sieg am Narew noch keine Entscheidung bedeutet. Die gewaltigen Heeres- massen, die unseren Feinden im Osten zur Verfügung stehen, lassen sich nicht von heute auf morgen aus dem Felde schlagen. Aber der große Vorstoß der Russen, der Ostpreußen von dem übrigen Deutschland abschnei- den sollte, ist mißlungen. Ostpreußen und mit ihn: «as ganze deutsche Vaterland kann wieder aufatmen. Der Name des Generalobersten v. Hindenburg aber, unter dessen Führung unsere tapferen Regimenter dem Feind den Rückweg nach Rußland wiesen, wird sicherlich in Ost preußen noch für lange Jahre hochgefeiert sein. Deim er hat ja das deutsche Land mit seiner alten kern deutschen Kultur vor jarmatischer Ueberflutung gerettet. lind darin liegt noch die ganz besondere Bedeutung dieses Sieges. Es ist eine auf den ersten Blick höchst merkwürdige Erscheinung in diesem Kriege, daß die Siege über die Franzosen in unserem Volke lange nicht die Genugtuung erwecken wie die über Engländer und Rus sen. Merkwürdig darum, weil doch die Franzosen unser: militärisch gefährlichsten Gegner sind. Trotzdem ist diese Abstufung der.Siegesfrevde wohl zu verstehen, wenn man an die Entstehung dieses Krieges denkt. Mit Frank reich stand für uns die Rechnung klar; es gab wohl kaum einen Menschen in unserem Volke, der nicht über zeugt war, daß bei dem nächsten großen europäischen Zusammenstoß unsere westlichen Nachbarn unbedingt auf der Seite der Gegner ständen. Anders steht es mit den Russen und Briten. Die Russen haben den Krieg von Anfang an gewollt, aber ihr Zar hat sich dazu herge geben, heuchlerische Friedenswünsche an unfern Kaiser zu telegraphieren. Die Briten aber hatten monatelang so getan, als ob die alte Einkreisungspolitik vergessen sei, als ob sie mit uns in Frieden leben wollten. Daß diefert falschen Freunden jetzt der Lohn ihrer Taten wird, das gibt erst den Freudenbotschaften ihre rechte Weihe. ' Die Nachricht von dem Siege der deutschen Trup pen im Süden der Provinz wurde in der Provinzial- Hauptstadt Königsberg mit großer Freude ausgenommen. Bald nach dem Bekanntwerden der frohen Kunde er schienen überall auf den öffentlichen und privaten Ge bäuden Flaggen und die Glocken aller Kirchen läuteten zur Feier des glücklichen Ausganges des dreitägigen Ringens, als dessen Rückwirkung nunmehr die baldige Befreiung der ganzen Provinz von dem eingedrungenen Feinde erhofft wird. Auch in den Provinzstädtcn hat die Siegesbotschaft den frohesten Wiederhall gefunden. Die Wirkung des Sieges über die Russen macht sich auch dadurch bemerkbar, daß der Magistrat von Osterode in Ostpreußen.nach Berlin telephonierte, daß sämtliche Flüchtlinge zurückkehren könnten, da der Feind geschla gen worden sei G»«er«loberst tz. veaeSe«tzorfi ««P Ht»pe«v»r>. Tie dreitägige Schlacht zwischen OrtelSburg und Gil- genburg hat mit einem Male den Namen des General obersten v. Beneckendorff und Hindenburg populär ge macht. Der Sieger über das Russenheer ist noch ein Mitkämpfer von 1866 und 1870/71. Im dritten Garde- ^Ncgiment zu Fuß erwarb der junge Sekondeleutnant seine ersten kriegerischen Lorbeeren. Rach dem Feld zug würbe er Generalstäbler, und kehrte erst al) Oberst in die Front zurück. Er wurde Kommandeur des 91. In« fanterie-Regtments. Später wurde er dann. DivisionS- lomniandeur in Karlsruhe und 1903 kommandierender General des 4. Armeekorps in Magdeburg. 1911 wurde er zur Disposition gestellt Freudig folgte er dem Rufe des Obersten Kriegsherrn, als dieser ihn zum Schützer unserer Ostgrenze ansersah. Und das Vertrauen, das mau in ihn setzte, hat er glänzend gerechtfertigt. Unter den.Militärs galt er schon lange als einer nu ferer tüchtigsten Heerführer; aber erst seit dem 29. August ist sein Name in ganz Deutschland bekannt als des Befreiers deutschen Landes von schwerer Feindcsuot. Eine Rache für St. Quentin. Die böse Niederlage, die sich die englischen Landratten bei St. Quentin geholt haben, hat die englische Flotte offenbar dazu angetrieben, ihr geheimnisvolle- Bersteck zu verlassen und der deutschen Flotte wenigsten- die lieber- legenheit fühlen zu lassen, welche die Briten der deutschen Armee gegenüber vermissen lassen. Eie sind in gewaltiger Stärke gekommen, voran moderne kleine Kreuzer und eine Legion von Torpedobootszerstörern, hinter ihnen die gewal tigen Schlachtkreuzer, die den Dreadnought» gleichkommen. Unsere kleinen Kreuzer und Torpedoboote haben den Kamps ausgenommen und haben dabei schmerzliche Verluste erlitten. Aber diese Verluste sollen uns nicht irre machen. Unsere Flotte hat in diesem Seegefecht, unweit Helgoland, so viel Schneid und Kühnheit entwickelt, daß man wirklich keinen Grund hat zu irgendwelcher Mutlosigkeit. Die Ueberzahl und der Nebel haben unsere Schiffe zum Untergang gebrach», nicht ihre eigenen Fehler. Der kleine geschützte Kreuzer „Ariadne" war ein» unserer älteren Schiffe. Er war 1900 vom Stapel gelaufen, hatte eine Wasserverdrängung von 2650 Tonnen und ein« Schnelligkeit von 22 Seemeilen. Er war 104 Meter lang, 11,8 Meter breit, 5 Meter tief und hatte eine Besatzung von 275 Mann elnschl. der Offiziere. Er verfügte über 10 Schnelladekanonen von 10,5/40 Rohrlänge, 2 Maschinen kanonen und 2 unter dem Wasser liegende Torpedo lancierrohre. Der kleine Kreuzer „Köln", der im Sommer 1909 vom Stapel lief, hatte eine Wasserverdrängung von 4350 Tonnen und eine Schnelligkeit von 26,8 Seemeilen. Er war 130 Meter lang, 14 Meter breit, 5 Meter tief und halte eine Besatzung von 379 Mann einschließlich der Offiziere. Er verfügte über 12 Schnelladekanonen von 10,5/45 Rohrlänge, zwei Maschinengewehrkanonen und zwei unter dem Wasser liegende Torpedolancierrohre. Der kleine Kreuzer „Mainz", der ebenfalls im Jahre 1909 vom Stapel lief, hatte eine Wasserverdrängung von 4350 Tonnen und eine Schnelligkeit von 27,2 Seemeilen. Er war 130 Meter lang, 14 Meter breit und 5 Meter tief. Seine Besatzung betrug einschließlich der Offiziere 379 Mann. Er verfügte über 12 Schnelladekanonen von 10,5/45 Rohrlänge, zwei Maschinengewehrkanonen und zwei unter dem Wasser liegende Torpedolancierrohre. Das Torpedoboot „V. 187", da» im Jahre 1910 vom Stapel gelaufen war, hatte eine Wasserverdrängung von 656 Tonnen und «ine Schnelligkeit von 32,5 Seemeilen. ES war 73,9 Meter lang, 7,9 Meter breit, 3,2 Meter tief. Seine Besatzung betrug 73 Mann. Es verfügte über 2 Schnelladekanonen von 8,8/30 Rohrlänge und 4 Maschinen gewehre. Die Schiffe der Lion klasse, gegen die sich unsere kleinen Kreuzer zu wehren hatten, sind ungleich stärker als die „Ariadne" und die „Mainz". Sie haben eine Wasser verdrängung von 30000 Tonnen und verfügen über 8 Schnelladekanonen von 34,3/45 Nohrlänge, 16 von 10,2/50 Rohrlänge und 4 von 4,7 Rohrlänge, 5 Maschinenkanonen, zwei unter dem Wasser liegende 53kalibrige Torpedo lancierrohre. Neber die heldenmütige Energie, mir dec das Torpedoboot „B 187" (nicht V 165, wie in der Sonnabend-Nr. angegeben. D. Red.), sich bis zum letzten Augenblicke gegen feindliche Uebermacht wehrt.', gibt der Bericht eines Augenzeugen Kunde, nein wir fol gendes entnehmen: ,„V 187" sah sich bei diesigem Wetter ganz unerwartet zuerst von Norden, dann allerseits von Massen britischer Torpedobootzerstörern und Unter seebooten angegriffen. „B 187" wehrte sich unverzagt mit alten Kräften. Doch setzen zahllose Geschosse, aus nächster Nähe abgegeben, die Bewegungsfähigkcit herab. Da keine Möglichkeit war, sich dem feindlichen Feuer zu entziehen, drehte „B 187" auf die Feinde zu, um ein Pasiiergefecht zu gewinnen und bis zum Ende durch- znlämpfen. Als unter dem Geschoßhagel die BewegungZ- fähiakeit völlig verloren gegangen war, wurde schnell im Innern eine Sprengung vorgenommen, nm daö Boot nicht in Feindeshand fallen zu lasse». Jetzt sank es. schnell. Während das Boot sank, stand die Besatzung bis zum letzten Augenblicke an den noch brauchbaren Geschützen und feuerte. Der Flottillenchef Korvettenkopjs- tän Wallis und der Kommandant Kapitänleutnant Zech- ler sanden den Heldentod. Anzuerkennen ist, daß der Gegner ungeachtet der eigenen Gefahr Beiboote zur Rettung der Nnsrigen aussetzte. Als sich deutsche Streit kräfte näherten, mußte er sich von den Beibooten zu- cücksiehen, aus denen wir dann die geretteten Deutschen ansnahmen. Vom Untergang,S. M. S. „Ariadne" gibt derselbe Augenzeuge folgendes Bild: Vom Kanonendonner ge rufen, der ein Gefecht der Vorpostenkräfte anzeigte, rilth S. M. S. „Ariadne" diesen zu Hilfe. An der Vorposten kette entdeckte sie, daß einzelne leichte Streitkräfte be schossen worden sind. Zwar die Geschütze waren in zwischen verstummt. Aber ein Rückzug entspräche nicht dem KampfeSmute der deutschen Offiziere und Männ^ schäften. Verfolgen, Fühlung mit dem Feinde gewin nen, heißt die Losung. Aber Nebel verhüllen die Stärke des Feindes. Plötzlich erdröhnt neues Geschützfeuer und schon stößi „Ariadne" auf einen der nnsrigen, der mit zwei Panzerkreuzern der Lion-Klasse, Schiffsriesen von 27000 Tonnen, mit je acht 34,3-Zentiineter-Äeschützen, im Kampfe liegt- Mutig springt „Ariadne" den Bedräng- len bei. Aber in diesem Augenblick wird sie beschossen. Ein Treffer in den Kejselranm setzt die Hälfte der Kessel außer Betrieb und vermindert die Geschwindigkeit auf 15 Seemeilen. Noch eine halbe Stunde währt der un gleiche Kampf. Das Achterschiff brennt. Doch die übrigen G-schützc feuern weiter. Auch auf das Vorderschiff dehnt sich der Brand ans. Ter Feind hat inzwischen nach Westen abgedreht. Die tapfere „Ariadne" ist dem Un tergang geweiht. Getreu der Ucberlieferung mit drei Hurras auf de» Allerhöchsten Kriegsherrn, dem Flag genlied und Deutschland, Deutschland über alles wird dos Schiff in Ordnung verlassen. Kurze Zeit darauf ver schwindet das Wrack in den Fluten. Teil erste Offizier, Korvettenkapitän Frank, der Schiffsarzt Ritter v. Box berg, Wachtoffizier Heilung und ungefähr 70 Mann der Besatzung sind gefallen. Gros; ist die Zahl der Verwun deten. War dieses Treffen mit dem übermächtigen Geg ner auch nicht glücklich, so war es doch ein Zeugnis der Kampfesfrcudigkeit, der zähen Ausdauer und des höchsten Mutes. Der Feind ist, wie er selbst zugibt, schwer beschädigt, das Vertrauen der Unsrigen in das eigene Können nicht geschmälert, sondern noch gewachsen. > In einer Besprechung des Seegefechte» bet Helgoland hebt da« Wiener Fremdenblatt hervor, daß auch diesmal wieder die deutsche Unerschrockenheit und Tapferkeit zu Tag« getreten seien und fährt fort: Die Teilnahme und die Be wunderung ganzOesterreich-Ungaru» wendet sich den heroischen Deutschen Matrosen zu, welche, wen» sie nicht siegen können, der Welt zeigen, wie,., die deutschen Blaujacken Zu sterben verstehen. In NM in smzWei iikginW. Der unter de»; Vorsitze des Präsidenten Poincar8 zu'nmmengetretene Ministerrat hat den Wortlaut des Aufrufes der neuen Regierung an die Bevölkerung ge billigt. Der Wortlaut ist folgender: „Franzosen! Tie Re gierung hat. von ihrem Kampfplatze Besitz genommen. Das Land weiß, daß cs auf ihre Wachsamkeit und Energie zählen kann. Es weiß, daß ihr guter Geist dem Lende gilt. Tie Regierung weiß, daß sie auf das Land zählen kann. Seine Söhne vergießen ihr Blut für Vater land und Freiheit an der Seite der englischen und der belgischen heldenmütigen Armeen. Sie halten ohne Zit tern den furchtbarsten Sturm von Eisen und Feuer aus, ter je ein Volk überschüttet hat. Alle bleiben aufrecht. Ruhm den Lebenden nnd Ruhm den Toten. Die Men schen fallen, aber die Nation bleibt bestehen. Der cnd- güllige Sieg ist gesichert. Ein sicher großer, aber nicht entscheidender Kampf beginnt. Wie auch der Erfolg sein wird, der Krieg wird fortdauern, Frankreich ist nicht eine leichte Beute, wie es sich ein unduldsamer Feind eingebildet hat. Franzosen! Die Pflicht ist tra gisch aber einfach, den Eindringling zurückzuwerfen, ibn zu verfolgen und unseren Boden von seiner Gegenwart Und die Freiheit von seinen Fesseln zu befreie» und auS- zuhalten bis zum Möglichsten, bis zum Acußersten aus zuhalten, falls nötig bis znm Ende, unseren Geist und unsere Herzen zu erheben über die Gefahr hinaus, Herr unseres Geschicks zu bleiben. Während dieser Zeit mar schieren unsere Verbündeten, die Russen, mit entschlos senen Schritten auf die Hauptstadt des Deutschen Rei ches, die von Angst beherrscht zu »verden beginnt, und bringen den Truppen, die sich zurückziehen, viele Nie derlagen bei. Wir werden vom Lande alle Opfer, alle Hilfskräfte verlangen, die es an Menschen und Kraft geben kann. Seien wir daher fest und Entschlossen. Tas nationale Leben, unterstützt von finanziellen uuo administrativen Maßnahmen, wird nicht unterbrochen. Laßt, uns Vertrauen haben zu uns selbst und alles ver gessen, was nicht das Vaterland betrifft. Wenden wir das Gesicht gegen die Grenze. Wir haben die Methode und den Willen zum Siege und werden siegen." Der Aufruf ist von allen Ministern unterzeichnet. —- Tie Franzosen erfahren zwar immer noch nicht die ganze Wahrheit, wie es im Osten und Norden steht. Aber hät ten sie aus den Ereignissen von 1870 gelernt, so wür den sie bald erkennen, wie es um ihre Sache steht. In dem vorstehenden Aufruf, der von heroischen Phrasen strotzt. hat sich die Regierung an das Volk gcwendeh Sö war es vor 44 Jahren. Je ungünstiger die mili tärische Lage wurde, umso heldischer gebärden sich dit