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»er Gp»rt M Z«P«^ t«K Während die Japan« mit «In« viekbennmdert« An- paffungrfähigkeit tn kürzest« Zett fast alle Grru»g«schaft«n westlich« Kultur sich au-eetgu« haben, ««harren st« auf einem Gebiet« tu strengst« Abgeschlossenheit: bem Gport. -um Teil mag da» an den Verhältnissen ihre» Sande» liegen: für den Radfahrsport und für da» Automobilwis« find di« Straßen einstweilen wenig geeignet; gute Pferd« werden 1« Japan nicht gezüchtet, und di« im Westen so populären Spiel« Fußball, Lawn.Lennt», Ertcket und Golf werden in Japan nur von Guropäeru gespielt. Such dl« europäisch, Fechtkunst findet drüben kein« Pflege. Trotze« mag e» wenig Nationen geben, die dl« Ausbildung d« Kbrprrkräfte und die Stählung der Mu»k«ln mit größer« Saergte und tu größerem Umfang pflege«, al» die Japaner. Im Matin macht Maurice Rondet-Laint, der längere -eit iu Japan gelebt hat, interessant« Mitteilungen üb« da» japanisch« stst»O»sttzr»fch.vstr«« schreibt mayr Schon seit Mmmft» war« auf d« vahnhvf« und i» den Zügen de» schlesisch.mäheisch-«sstsch« Greuzgebftft» ^hlretch, Diebstähle verübt wordeu, oha« daß «» bisher gelang, d« Täter Hebhast P, »erd«. Jetzt ist «» «blich geglüitt, di, «v» st«»« Pers«« b«fteh«d> intwnatiouale Oftbeübande auf österreichischem Gebiete festzuuehmen und de« Bezirkt gericht in Mährtsch-Vstrau ^zuliefern. Li» »erbrech« hast« unt« falsch« Nam« in Mährisch-Ostrau eine Wohnung gemietet und hi« ihr Var« lag« Bngeeichftt. Zahlreich« Haadtosch«, Uhr«. Juwckeu, kett«, Ggsdbbes«, Uetsekörb« uf». «urd« beschloguahmt. Gportwef«, da» in fein« straffen Organisierung «tn« -ei»« stütte d« alt« national« Tradition bildet. G» ist eine »roh« Gesellschaft, der« Or^ntfttto« sich üb« da» ga»R Sand «streckt, di« dt« Pfleg« de» uatt«al japanisch« Sporte» fördert: d« tu» Joch« IMS von dem Prinz« Akthito ge- gründet« Laiutppou Butckukwai. Sr zählt heute arg« böOVÜ Mtglted« und sein Hauptfitz ist Kioto, Rondet-Gairtt hat tu Kioto da» prachtvoll« groß» neu« Gebäude besucht, tu bem di« ver«in»mttgltÄ« ihr« SportSäbung« oblieg«. Li« Pfleg« de» kriegerisch« Geist« ist «, wa» d« Mittel« punft dies« str«g national gefärbt« Bestrebung« bilde», »wir wollen di» militärisch« Erziehung «ttvickel»*, so heth» e» in de« Programm der Gesellschaft, »wir woll« da» Boll von »« Notwendigkeit dies« Erziehung über»«!»»«. ,B» haudeU sich nicht allein um die Abhärtung de» Körper»; «tu Glerv» Endziel wtnktr d« körperliche Mut soll zur Vollkommenheit getrieben werden, von ihr hängt dt« Fähig keit de» Manu«» ab, ave» verächtlich« und Unwürdig« zu «kenn«, « l«nt e», großmütig und «hrltebend zu sei«, « gewinnt dt« Fähigkeit zur Tat, selbst bi» zum Tod«, w«u dt« Gefährdung de» Vaterland,» «» verlangt. Gr lernt « «in wahr« Japan« zu sei».* -war pflegt d« Batokukwai auch dt« Schteßkunst, d« Reitsport und da» Vajonettfecht«; den größten Raum in seinem Arbeitsplan« aber nimgrt doch die japanisch« Fechtkunst und da» Jiu-Jitsu «in. Gin Gang durch dt« Tururäum« de» groß« Verein» gibt ein lebendig« Bild von dem Eifer und d« vegeiste- rung, mit der di« Japaner sieh brr Stählung ihr« Körp«» widm«. In d,r grwaltig« Hall», d,r« Rückwand durch rin« großen vuddhaaltar g«schmückt ist, stehen die Kämps« einander gegenüber. Et« Zeichen und alle» verbeugt sich vor d«t Skt«. Ist« kämpf« trag« ein weißest Bewand. Li« Gegner grüß« sich mit einer tief« v«gn«g, daun leg« st« stch gegenseitig die Hand üb« di« Schult« uud da» Riug« beginnt. ketu Laut, rein Schrei, kein Ruf stört dt« spaunu«g»voll« Still« de» kämpft». Mit über rasch«»« Schnelligkeit «folg« die Angriffe, sich« uud kurz ist di« Abwehr, bi» Ku« d« anderen mit einem «sch« Ruck zu Bad« germegen. Dann gilt «», d« Ar« um d« Rack« zu schlinge« und den Uebernmad«« niederzuhalten, bi» er suh für besiegt erklärt. Streng »ach« di, Spielleiter, daß alle schmerzhaft« Srtfft vermied« bleib«. ID« Roh heit ist ««barmt. Dt« ftnsatimwll« Trick», di« tn Suropa soviel »«wundert werd«, sind hi« nicht zu seh«. Daneben üb« dft »echt«. St« sind 1« alt« japanisch, Rüstung«» gehüllt, dft Füße nackt, bi« Hände durch groß» Handschuhe geschützt, Ihn« wasft ist »tu, lang« stark« Latte au» hart«» Holze, dft mit beiden Häad« geschwung« wird nud 1« ihrer Form da» alft groß« Schrvert d« Samurai darstellt. Dteftlb« höflich« Grüß« vor dem Kämpft. Ab« hi«, bei d« Fechte«, herrscht nicht die gleich, Ruhe wie bet den Jiu-Jttsu-Ringern. Wilde Schreie begleit« jeden Angriff und jeden Schritt und steige« die Leidenschaft de» Kampfe». < Angriff und Parade wechseln mit einer blitzartigen Schnellig keit, die d« europäisch« Fechter Übenaschen. Oft kämpf« die Segn« fast Körper an Körper. Während hier der krftgertsche Sinn im leidenschaftlich« Ring« von Mann gegen Mann stch entfaltet, üb« draußen dft Bogenschütze», vor einer etwa dreißig Meter entfernten mit weichem To» bekleidet« wand kni« und stehen die Schütz« und dft Sicherheit, mit der sie ihr Ziel «reichen, venät, mit welchem Eis« und welcher Ausdauer dieser Sport geübt wird. .> Anzeigen aller Art vsMWe beste Verbreitung. Kirchennachrichteu. Am Sonnte, «knetete Idüd. Pieftr Predigttert für twn Hauptgott««, dienst: Joh. 16, S-Iü. vor«. 8 Uhr Kommunion (Pastor Beck). 9 Uyr Predigtgottesdienst (Pfarrer Friedrich). '/«II Uhr Kindergottesdienst (Pastor Beck). Nachm. '/,b Uhr PredigtootteS- dientz im StadttrankenhauS (Pastor Römer). Mittwoch, den 12. Mai e., abend« 8 Uhr Btbelftnnde im Pfarrhaussaale Pastor Beck. Wecheiwmt vom 9. bi« 1«. Mat c. für Taufen und Trauungen Pfarrer Friedrich und für Beerdigungen Pastor Römer. Lvmplvttv Moder»« Kaffee», Theea uud Spetseservtce Küchen* uud Waschgeschtrre in weiß und dekoriert Komplette Slas-Barnitureu, Bestecke Rein-Alumiuiom- und Rickelgeschirre Echt Mettzuer Toakochgeschirr Marke „Fenerftst" D»U" Le-Skü» Kwwvvwlel Ravkwwkb»- ^Wg MU' u. 8»I»gt«nftvitz»-Lv»vk«nftv. "MH Svanaelischer MSnuer-Jü«,- liaeS-vereiu: Abend« 8 Uhr Ver sammlung im Verein «lokal«. »vangelischer Ium, trau en-Verein: Abend« '/,8 Uhr Versammlung im Pfarrhaussaal«. Bröba: Norm. 9 Uhr Predigtgotte«di«nst (Text: Joh. IS, 5-IS) ?. Burkhardt, nachm. 2 Uhr Kindergotte«dienst tn der Schule zu Merzdorf k. Norm. Jüng- lingSoerein: Abend« 8 Uhr Versamm lung in der Pfarre. Jungfrauenveretn: Abend» 8 Uhr Versammlung bei der Gemeindeschwester. ESetda: Bonn. '/,8 Uhr Deicht«, 8 Uhr Predigtgottesdienst niit Abendmahls feier. Nachm. 1 Uhr MissionSstund«. Blattbitz: Spätgottesdienst norm. 19 Uhr. AbendmahlSgotteüdieuft nachm. S Uhr. Üü88ifis6 Ullä ad- KKLv üoknzkmllrrz U. u. p. 18221» ewgkodlsn von: älorltu ölÜB, ^nlcor vro^, Oae. Ovutral vroß, -b. v Hvooteft«. Liek». I^Llrortel», rlschait«: Frühgottesdienst norm. 8Uhr. Pausitz mit Jahnishausen: Norm. >/,8 Uhr Beichte, 8 Uyr PredigtgotteS- d len st mit Feier de« heil. Abendmahl« (Herr Pfarrer Koch-Prausitz). Ketthat«: */,9 Uhr Lesegottesdienst. Mittwoch, den 12. Mat, vorm. 10 Uhr Wochenkommunion. Aötzerau: 9 Uhr Gottesdienst. */,11 Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend. gatholtsche Kapelle Atef« (Friedrich August-Straße 2 a): vorm. 9 Uhr hl. Messe, nachm. '/^ Uhr Maiandacht u. Segen. 4 Uhr Taufen. Wochentag« die hl. Messe '/,7 Uhr, Dienstag >/,8 Uhr, Freitag S Uhr. Der Knabe, welcher die weifte Henne gesengea hat, wird gebeten, dieselbe abzuliefern Eerolostrafte 11. Foxterrier, gezeichnet, weiß mit schwarzen Flecken, ohne Marke, aus den Namen .Perry' hörend, ent« lease«. <Seg. Belohn, abzug. bet Bruno Richter, Seifenfabrik, vschetz t. Sa. Heut« vormittag wnrde von Fa milienvater RanüBinoienwkw mit größerem Geldbetrag verloren Der ehrliche Finder wird herzl. ge- bet« da»selbe gegen Belohnung Gchützenftr. 27 oder MolkereftSe, »offenschaft abzugrben. Schlafft, fr. Wilhelmftr. 12, 8 Tr. r. Frdl. Schlalft^fret Rödern», Teunenßretze 2. Mne Wohnung, iso M., zu dermftte«, 1. Juli brz. Schütze»str«fte 27, im Lad«. säfskrdskn Vekler wi-Bw» S Mwe-Ir Umfallen aurgeschlosfen. Praktischer Lernapparat. M 8M W»M trWWn WM« wie Wandrer, Naumann, Opel, Stoiwer, Mar», Premier. Etg. geschützte Marke „Alb iS". Vorzügliche Werkstätten für alle Fabrikate. Preisangabe vorher! Feinste Referenzen. Billigste Preise. — Günstige Teilzahlungen. — Netteste» «ad grötzieS Fahrradgeschäft am Platze. vesichtigung der 1909 er Modelle ohne Kaufzwang erbeten! ZW HbstbUme mb MM! Zur Bekämpfung von Krankheiten und tierischen Schädling« empfehle Schacht'» Öbftbauin-Carvolintnm Kupferklebelalkmehl ff. pul». Schwefel. ...n.»M . Mer. LÜMNIIllllllM L. 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