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Mann hatte die Dat verübt, weil er glaubte, daß! sein Großvater ihn beim Ankauf einer Drehorgel be. trogen habe. — Neapel: Nach den letzten Feststellungen sind bei der Explosion auf dem Unterseeboot „Fora", über die wir schon gestern berichteten, elf Personen getötet und zwölf verletzt worden, «ine wird vermißt. — Berlin: Jin Friedberg-Prozeß beantragte der Staatsanwalt gegen Friedberg 3 JÄhire Gefängnis, 30000 M. Geldstrafe und 5 Jahre Ehrverlust, gegen Bohn 1 Jahr S Monate Ge- fängnis und 6000 M. Geldstrafe. Außerdem beantragt« der Staatsanwalt die sofortige Verhaftung der beiden Angeklagten nach Fällung des Urteils. Das Urteil steht noch aus. — Zu dem großen sensationallen Diebstahl in Lugano, über den wir schon berichtet haben, werden jetzt folgende Details bekannt: Ter Fürstin DarmakowSki, die gegenwärtig im Grand .Hotel in Lugano logiert, tourde auf der Herreise von Italien ein Koffer mit Geld unq Juwelen im Werte von 800000 Franken entwendet. .Der! Koffer enthält auch wichtige diplomatische Papiere. Der Diebstahl wurde auf italienischem Gebiet, wahrscheinlich auf der Fahrt vom Meer nach Chiasso, vvllsührt. Für die Herbeischafsung des gestohlenen Gutes sind 30000 Franken als Belohnung ausgesetzt worden. Die Tessiner Geheimpolizei und die Gotthardbahn - Detektive suchen gegenwärtig das ganze Gebiet vom Gotthard Vis zum Mee§ ab. tmr be» ßt. DwvorWk L »L Z Z. Sturm 730" Barometerstand K von er. Nrthaa, Opm-r, «Mag« IS Uhr. , Sehr trocken 770 ; Beständig sch._QQ ! Schön Wetter ! Veränderlich 75g ! Reg« (Wind) —! Diel Regen 740 ! --- uop« daran war, den Amerikaner zu schmähen, er wäre rum Feinde übergegangen oder hätte, überhaupt von jeher mit ihn« Hand in Hand gearbeitet. Glücklicher Weise hielt ich noch zur rechten Zeit inne. Ich erinnerte mich an Kennard» Abficht, die Maske WaldoS beizubehalten, um sie bei Gelegenheit aufs Neue be- nutzen zu können, und wahrscheinlich spielte er die Rolle er folgreich jetzt wieder weiter. Aber was sollte dann DizardL Behauptung bedeuten, er hätte den Mann am Strande von Leghorn umgebracht und sich seiner für ewige Zetten entledigt? War dar nur eine unverschämte Lüge, und wollte er mir da» durch nur die letzten Augenblicke vergäll«? ,E» ist besser. Sie bleiben hier nicht stehen, Sir/ sagte Me Jntyre, während ich mich noch unentschlossen fragte, was ich tun sollte. »Ich habe für Sie in der Nähe der Apotheke ein« bequeme Deckkabine errichten lassen, und Sie sollen dort mit aller Hochachtung behandelt werden, bis Sie Ihren Fall dem Konsul in Alexandrien oder den Behörden in London, — waS Sie nun vorzieh« mögen, — vorlegen können/ »Sehr wohl/ sagte ich, die Stimme erhebend, »aber bevor ich in die Kabine gehe, möchte ich wissen, welche Erklärung dieser Mann- — dabei zeigte ich auf Vizard — »für sein« Anwesenheit in dem Boote angibt, au» dem Sie ihn doch vermutlich gerettet haben?- .ES ist besser. Sie rühr« jetzt nicht daran/ versetzte Me Jntyre, »warten Sie, bis Sie ruhiger und gefaßter find daun «erd« ich selbst mit Ihn« darüber sprechen.' Jch konnte sehe», daß er mich tatsächlich als Wahn sinnigen betrachtete, aber nach Möglichkeit schon« wollte; doch ich mußte um jeden Preis erfahren, welche Erklärung dieser Erzteufrl für die Ereignisse dieser Nacht gegeben hatte. »Ich verlange, daß man mir da» sagt, — nur unter dieser Bedingung werde ich Ihn« keine Unannehmlichkeit« berttten,' sagte ich. »Gut,- entgegnete Me Jntyre, peinlich berührt, »er sagt, er komme von einer klein« Dampsiacht, die er in Neapel gemietet, und mit der er un» in Cagliari einholen wollte. Er behauptet ferner, Sie hätten sich dort an Bord versteckt, und er hätte da» Schiss verlassen well Sie auf die Mann- schüft geschossen und gedroht habe«, daß Schiss in die Lust « «wmaen/ «hatte kein« Zweck, zu protestieren, und ich hatte dies» Beschuldigung schon halb und halb erwartet, als im ebenfalls ausgenommen hatte. Ich warten müssen, bi» ich ein unleug. 1» konnte, — waS sehr schwierig war, nicht am meiner Sette stand. ' .Run gut,- sagte ich,^ch werde mit Mr. Vizard später abrechnen. Aber wen« Sie auf dem Schiff Ruhe und Frieden dürft«. Dmch die beabsichtigt« Einführung d« wttwen - uud Walseunsrflcherung für die Arbttt«, durch di« Erhöhung der Beiträge der Arbeitgeber zu den Kost« der Krarrkenverstcheruua, di« Mudqtchwrg der hau»- industriell« Arbeit« 1« bi« Kraulen verfich«vug uud di« PeustsuAversicheru-g der Vrtuatangestell- tev werd« di« deutsch« Arbeitgeber mit jährlichen Mehr ausgaben um» etwa 1SY Million« Mark belastet, zu den« der Autttl der Arötttz«« an d« Beiträg« zur Reichs, stnaupeforu» hinzutrttt. Li, Ausbringung dt«ser Mittel erfordert die Einsetzung der- höchst« Euergle seit«» der deutsch« Industriellen und Kaufleute, zumal diese v« lastung tu «ine Zeit fällt, in der «in« niedergehend« Konjunktur aus all« Gebiet« des gewerblich« Schaff«» sich geltend macht uud der Auslandsmarkt durch exerbttante Zollerhöhungen einzelner Länder sich gegen di« deutsche Industrie abzuschließen beginnt. Wenn di« deutsche Industrie trotz dieser immer schwerer werdenden sozialpolitischen Rüstung, die kein« Industrie des Auslandes zu trag« hat, ihre volkswirt schaftlich-nationale Aufgabe, für die ständig sich vermehreude deutsche Bevölkerung Arbeitsgelegenheit und Brot zu schassen, erfüll« soll, so muß ihr -um mindeste« Freiheit im June« gegeben werd«, um ihre Dispositionen so zu treffen, wi« es die Atbeitslage erfordert. Durch die Er richtung obligatorischer Arbetttrausschüsse, wie sie die Kommisstonsbeschlüfle des Reichstages vorsehen, wird der Anfang gemacht, um dl« DiSpofittonsfrriheit d« Arbeit- gebers «iuzuschränken, während ihm di« Last des gesamt« Risikos seines Unternehmens bleibt. Freiwillige Arbeiterausschüsse haben in vielen Fäll« zur Her stellung eines guten Einvernehmens zwischen Betriebsleitung und Arbeiterschaft geführt, dl« Erfahrung lehrt aber, daß die Einführung gesetzlicher mit Wahlen verbundener Institutionen nur den Unter grund für da» Hineintrag« sozialdemokratischer Pattei herrschaft in di« Kreise der Arbeiter bild« und damit dazu beitrag«, au Stell« der tatsächlichen Jntereflenver- btnduug beider Delle di« Lehre von dem unüberwindlich« Gegensatz von Kapital und Arbeit zu setz« und dadurch ein gedeihliche» Zusammenarbeiten zu untergraben. Ebenso kann der verband in d« Arbettskammeru nicht esu Instrument des sozial« Fried«» erblicken, da di« Mehrheit der ArbeltgHer wie der Arbeitnehmer der Form dieser Kamme« nicht zustimm« und deshalb ein Zusammenwirken kaum erreichbar sein wird und nachdem die Beschlüsse der Reichstagsköunnisfion die Regierungs vorlage noch erweitert und das Eindringen sozialdemo- kratischer Partetfünktlonäre in diese Kamme« ermöglicht haben, Wenn die verbündet« Regierung« und der deutsche Reichstag nicht darauf zurückkommen, eine auch von den Arbeitgebern durchaus gHilligte gesetzliche Ber- tretuttg der Arbeiter in der Form von Srbetterkämmem zu schaff«, befürchten wir eine völlig« Versagung der Mit- arbeit berufener Kreise der Arbeitgeber. Die Ergebnisse der letzten Berufszählung zeig«, in wie hohem Maße das Deutsche Reich zum über wiegende» Industriestaat geworden ist und wie insbesondere im Königreiche Sachsen Handel und Industrie das Rückgrat der gesamt« sächsischen Volkswirt- nicht daS Geringste von hem, was in Genua und auf 'jener ereignisreichen Reise passiert war, und wollte mich in seiner angenommenen Rolle als Wahnsinnigen behandeln, dem man schmeicheln und freundlich zusvrechen mußte. Ich konnte mir nur denk«, daß er von Zavettal und Vizard bestochen sei» mußte. Diese hatten ihn jedenfalls auf ihre Seite ge zogen, so daß er jetzt alle» ableugnete, waS ich von den in seiner Gesellschaft erlebten Abenteuern erzählen mochte, die er jeden falls als Ausgeburt« eines kranken Hirnes darstellte. Da ich zu beklommen und niedergedrückt war, um nach einer weiteren Ursache seines Verhaltens zu such«, so glaubte ich schon das Richtige getroffen zu haben. Aber trotzdem brachte mich dieses ssein Verhalt« doch heftig gegm ihn aus. »Wenn Sie fo weiter sprechen wollen,- rief ich, »dann verlaffm Sie mich um GottrSwillen, bevor ich Ihnen etwa» zu Leide tue. Ich hielt Sie für einen treuen Mann, als ich um Ihren Besuch bat, aber ich will hier keinen Verräter um mich sehen.* Jn wirklichem oder erheucheltem Schreck« stürzte er au» der Kabine und verließ mich rn einem Zwiespalt von Wut uud Verzweiflung. Al» ich mich etwa» beruhigt hatte, wandten sich meine Gedanken Aline zu, und ich grübelte über einen Plan nach, wi« ich mich ihr auf irgend «ne Weise, vielleicht durch Bestechung der Schildwachen, nähern konnte. Die Passagiere — da» merkte ich an dem Geräusch, welche» sich an Boro bemerkbar machte — warm um drese Stund« bereits aus, und der Gedanke machte mich toll, daß sie vielleicht wenige Schritte von mir auf- und abging und doch nicht wußte, daß ich ihr so nahe «ar. Allerdings war anzunehmen, daß man Maßregeln getroffen, um das Gro» der Passagiere über mein« Anwesenheit an Bord in Unkenntnis zu erhalten. Ich zerbrach mir noch den Kops, wie ich mein« Plan am besten zur Ausführung bring« konnte, al» da» Geräusch eine» Zwiegespräch», da» an der meiner Kadine benachbarte« Apothekentur stattsand meine Aufmerksamkeit erregte. Zunächst sagte «ine Stimme, in der ich die der ersten Stewardeß «ttannte: »Ist der Doktor da?* .WaS aibe»?- fragte Zavettal. »Ah wollte Ihm« nur sagen, daß eine der Dameii krank geworden ist, Sw," sagte dm Stewardeß. »Es ist Miß Thallenor, die di« Kabine No. 17 bewohnt. Sie ist ohnmächtig und liegt vollständig bewußtlos." »So?- lautete di« diensteifrige Antwort, bei der mir da» Herz in der Brust erstarrte, »sag« Sie Mr». Brink- worth, die doch wahrscheinlich be. Miß Ehallenor ist, Tr. Zavettal würde im Augenblick heruntrrkommm und ihr etwa» verschreiben.* Fortsetzung folgt hab« wollen, Me Jntyre, so möchte ich Ihnen doch den Rat geben, Dr. Zavettal nicht in meine Nahe kommen zu lass«. Ich bitt vollkommen gesund, an Körper and Seele, und wmn er unter dem Vorwand, mich behandeln zu wollen, meine Kabine betritt, so kann ich nicht dafür stehen, daß ich mich beherrsch« «erde/ Zavertal, welcher zugehört, rief Me Jntyre nach der Stelle, wo er mit Äaldo und Vizard stand, und sprach leise ein paar Worte zu ihm. Al» Me Jntyre zu mir zurück, kehrte, teilte er mir mH man würde meine Wünsche erfüllen, und fügte dann hinzu: »Wisse» Sie, Forrester, der Teufel soll mich holen, wenn mir die Sache gefällt, und darum habe ich selbst aus einer Forderung bestanden. Sie sollen sich unter dm Passagier« — da» heißt, unter den männlichen Passagieren — jemand aNSwählen, der Sje besuch« darf, natürlich vorausgesetzt, daß der Betreffende dazu bereit ist/ Das war «in sehr guter Vorschlag, und ich dankte Pc. Jntyre herzlich. Ich wußte ganz genau, Zavettal wäre Mcht darauf eingegangen, hätte er nicht irgend eine heimliche Absicht dabei verfolgt, aber auf jede» Fall war dqS besser, av vollständige Vereinsamung. Ich bezeichnete sofort General Waldö als Pen einzig« Besucher, den ich zur Zeit empfangen wollte, und ließ mich von meiner .Eskorte- nach der Kabme bringen. ES war eine der besten des ganz« Schiffes und lag zwischen dem Bibliothekzimmrr und Zavettal» Kabine; der Aufenthaltsort hätte mir auch sicherlich gefallen, wären nicht di, beiden Matrosen gewesen, die wie eine Schildwachr vor der Tür "Aufstellung nahmen. Zwei ander« Leuten war besohl« mord«, meine Sachen von der KaPttänSkajüte hierherzubringen, und ich war gerade Mit AuSpacken fettig, als Äaldo eintrat und die Tür Hinter sich schloß. Ich wrang auf ibn los, um eifrig Frag« an ihn zu richten, hielt aber verdutzt inne, al» ich seih, in welcher Weise er mir entgegentrat. Er redete in dem ausgesprochenen amerikanisch« Dialekt, den er seiner Maske angepaßt und schon seit Beginn de. Fahrt beibehalten hatte. »Ra, Kapitän," begann er, »daS ist ia eine ganz ver dammte Geschichte. Aber Emerson C. Äaldo ist nicht der ManU, der einen Freund in der Not verläßt. Wir beide war« gute Bekannte, bevor wir uns in Genua trennt«, und ich sehe er als «ine Ehre an, daß Sie mich auf Ihr« BrsuchSliste geschrieben haben. Der Doktor hat mir gesagt, Sie wär« ein bischen gemütskrank. Na, wa» kann ich Venn tun, um Sie ein biSchm aufzuheitern? Ich glaub«, «in Schew au» dem »Wilden West«" ist ein kräftige» Beruhigung»- Mitt« für ein kranker Hirn. Goll ich Ihn« etwa» von den Navajo-Pserdediebm erzähl«?* So tat er also jetzt, wo wir allein ware»^ als wisse er Wetterwarte. sL 8 sq Bw, HM MfoufsttMde „Kreuz-Ztg." in mehrer« Ar- Ide ndensieu « r scharf bekämpft und MMEckl EM-fett hak, daßfichReDividenbensteuer «w Aw MH«« einer allgemein« Zinsen- und Ginko«. Maßsaer durchführen läßt, also einer Steuer, die ein« in die Münzhoheit und Selbständigkeit der bedeut« würde, vhtte Widerspruch zu fin- di« „Krruz-Ztg." erklärt, daß die konservative des Reichrtags au» dies« Gründen für eine dendeststeuer.nie zu -ab« sein werde." Verbünd Sächsischer Industrieller. * Der Eesamtoorstaud de» Verbandes Sächsischer In- derstttttl« trat am 2S. April d. I. in Dresden pr einer aas all« Dell« Sachs«» besucht« Versammlung zu- sw«»«, di« zu d« Frag« der Reichsstuanzrrform, der Moerbeordnungsuovell« uud des Arbettskammergesetzes Stellung «ahm. Das Ergebnis der mehrstündig« Debatte nenrd« in d« fotzend« Resolution -usammmgefaßt, bi« «sm wohl als «in« programmatische Kundgebung zu d« gegenwärtig« Fragen der Gesetzgebung bezeichn« kann. Du Kundgebung lautet: «Der g«g«wättige Stand der Gesetzgebung des Deutsch« Reiches erfüllt d« verband Sächsisch« In- dnpriell« mit groß« Besorgnis. Trotz des einmütigen Mansches all« national« Kreis« nach baldtz« Besetttzm- der Ftnanzuot de» Reiche» lastet di« Unstchrrhett über da» endgültig« Ergebni» d« Reßchstagsarbeit« auf diesem Gebiete lähmend auf aller» Ernünbsschtchten. Handel und Jndnsttte find sich bewußt, now vornherein die Finanzresorm von groß« Gesicht». Punkten au» al« nationale Frag« betrachtet zu haben und mit wenigen Ausnahmen hab« alle führenden industriell« Organisationen sich mit dem Grundgedanken der Regierung»-- Vorlage einverstanden erklärt, dm notwendigen Bedarf für die Reichskaffe durch «ine St«« auf d« Besitz in Ber- Bindung mit d« Besteuerung entbehrlicher Genußmittel aufzrrbringen uni« der Voraussetzung, daß diese letzt«« Steuern als Konsumsteuern und nicht al» Steuerbelastungen d« einzelnen Gewerbezwetge ausgebildet würden. Die von all« sächsisch« Bolkskreisen ausgegangene Adresse au Len Reichskanzler ist auch von den Mitglied«»» de» Verbandes allerorts unlerstützt worden. Angesichts d« Einmütigkeit d« weitesten Kreise, als Form der Besitz steuer die Erbschaft»- bezw. ErLanfallstener zu wtchlm, muß es doch entschieden zurückgewiesen «erden, room die konservative Fraktion des Reichstage» versucht, diese allgemeine Besttzsteuer «. a. durch ein« Wert zuwachssteuer auf Wertpapiere, also durch das Herausgreifen ein« bestimmten Art des BermögenSenoerbe« zu ersetz«, umsomehr, als btt d« Steigerung des Kurses von Wertpapieren von einem unverdienten, im wesentlichen durch die Ausweudungen von Staat und Gemeinden her- oorgebrachten Wertzuwachse» nicht gesprochen werd« kann. Es «scheint vom finanziellen Standpunkte aus auch als »vllig undiskutterbar, einen wesentlichen Teil der Reichs- einnahmen auf derartig schwankenden in Zeiten nieder- gchmd« Konjunktur gänzlich »«sagenden Erträgnissen avszubauen. Der Berband protestiert daher dagegen, daß an Stelle ein« jeden erwerben« Besitz treffend« Be steuerung «sne solche gewählt werde, welche dazu bestimmt WH '' MUMM 'MßinANr mtt: rundbesitz krifst und Br» m°«L ist, aus Rücksicht auf ttrr« Mrufspottg. nämlich auf di.