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Pferdefleisch-Bettaaf von morgen Sonnabend früh 7 Ahr ab. Albert Mehlhorn, Dferdeschlächterei, Gröba. r, dat den aller- Du Frau im schlichten Kleide mit Rotem Kreuz im Weiß, du Trösterin im Leide, du Herz von Liebe heiß! Wenn ich al« wilder Bube dich, Schwester kommen sah, wie licht ward'« in der Stube, wie stille war ich da! Wie dankbar in drin« Hände hab' ich niein Fäustchen gelegt, weil du, treu bis zum Ende, die Mutter gesund gepflegt, und wo ich dir begegnet auf deiner Lebensbahn, da hab' ich dich gesegnet, weil du mir wohlgetan I Und als des Schicksals Mächte dich führten in mein HauS, ReNeRuna der *d vegezu lettenV .Deutschen». Kreisenmita^. Ist vorläufig an di» i würfe« nicht mehr »n Knast «Md Wiffenscheft Las «nde der Schlafkrankheit. Ueder die außer- ordentlichen Erfolge. die die «ekämpfvma der Schlafkrank« heit.im tropischen Astikazu verzetthne» hat, gibt dev letzte englische RegterungSbrricht au» Uganda interessante Auf« schliiffe. Es ist ja noch nicht lange -et, daß da» Bekannt« werden dieser neuen MenschheitSgeißel allgemeine» Entsetzen erregte nnd um» ihren Verheerungen machtlo» gegenüber^ stand. Ganze Geltet« im Ironischen Ntirika wurden damal» ' reften 1V Jahren he» >0. Jahrhundert« rankheit «ehr als eine halbe Million biet alleiu stiarben 1« Jahre 1801 und di, Lahl der Loten «reichte " ' »an Vllvoov^ Än , billig verändert. Wie angilt. der hi» «in« Ende 1815 reicht, «bl der Opfer der Schlafkrankheit rm !ahre 181» ine Ganzen nur »Sh. fast » Jahre »orßer. Di« dichtbevölkerte Nähre liivd durch die Schlag chru 181» starben darau entvölkert. In den ersten 10 Jahre« le forderte die Tchlaffrankheit m«Zr «Ist Opfer. In dem Uaandagebiet LOoOO Mensche» daran, und Li« zum Ende 1808 die Rjtsensumm, neuester Leit bat sich nvn da» Bild ab! der englische Bericht tz " betrug die Gesamttabl der Opfri Uganda-Reich im Jc^r: ^715 25'/, weniger al« i» Jahre — Vugandaprovinz verlor im Jahre krankheit 800» Menschen; im Jal... nur noch drei Opfer. Der britische Bericht vergißt aber bezeichnenderweise »»'bemerken, daß «» in erster Linie eine Lat der dcntschen Wissenschaft ist, rnrnn jetzt so glückliche Erfolge in der Bekampsung der Tchlufkrankheit erzrelt wer den. Deutsche Gelehrte, vor allem Liobert Koch, sind e» ge wesen, die dl« Vorgänge bet dieser.zunächst völlig geheim nisvollen Krankheit aufklärten und damit di« wirksamen Mafien ,n ihrer Niederzwingung in dis Hand gaben. Roter Kreiiz-Öhfertag am 11. und iS. Mni 1017. In wenigen Tagen wird das Rote Kreuz erneut an alle Türen im Sachsenlande mit der Bitte klopfen, eia Opfer der Dankbarkeit für unsere verwundeten und erkrankten Krieger zu bringen, für sie Heimstätten zn schaffen im Feindeslands. Dabei beherzige jeder die Worte der nach stehenden Dichtung und helfe jeder nach bestem Können. „Lchwester!" Zur Landes-Sammlung des! Roten Kreuzes am 11. und 13. Mai. «il» du die bangen Nächte gekänipft den harten Strauß, schlaflos, doch niemals wankend, mein krankes Kind ««pflegt, da in»' di, -and ich dankend wieder in diine g«l«gt. In da «send Lazaretten mlft deine mild« Hand. Sin Engel »wischen den Betten, zwei Kreuzchen am Gewand, Du hast den Tob bezwungen, du scheuchst die Sorgen sacht, du fjast un», deine „Jungen", froh und gesund gemacht! Du iflrau voll Trost und Segen, bis in die fernste Zeit nehm' ich auf allen Wegen dein Bild mir zum Geleit! Georg Müller-Heim. Gsiw llllzspMHO HE cher Gilt, tstdim LHv-rd«m G« l >r PapiermangelG -- - — . listen.Taaeu nicht mehr «schetzen lönnem Hat der r MtchRranger Vorsorge oettoffeu.^daß diese Gefahr er «tllest'UmstSnden beseitigt wird, utzH welche MaßmA- gedenkt er zu ergreife», um in Awkunst «ine .oeffere ferutzg her deutschen Zeitungen Wit Papier in die fig an die Utnmiugung eine» solchen Wesetzent- cht mehr »n denken. Mrchrooachttchtea. t, channtaa Roaole. MEof^ KWAerfircha. Bonn, s Uhr PredtatgotNSdirust nnfarrer yriwrW. Rach«. S Uhr JuaendgottrSotrnst (Pastor Römer). LrinttettSkirche. Bonn, v Uhr Predigtgottradienst (Joh. Io, 88), danach AbendmahlSfeier (Pfarrer Frtrdri ). ll Uhr NbendmahlSleier sük Schwerhörige in der Kapelle (Pfarrer Friedrich). Ktrchentollette für dir Heidenmission. Mechenawt vom 18. bi« IS. Mai für Taufen und Trau ung«» Pfarrer Friedrich und für Beerdigungen Pastor Römer. an-Ehg. Bonn. '/,« Uhr Beichte und Abendmahlefeier, V Uhr Prediatgottetdienft) Kollekte für di« Heidinmission. Gröba. Bonn. 8 Uhr stille AbrndmahlSfrter, k. Burkhardt. Bona. 8 Uhr PrebtatgottrSdienst, Seidel. Bonn. 11 Uhr Ki^er^MteSdienst m Bobersen, k. Seidel. Wochenamt: Paasttz. 8 Uhr Beicht«, '/.0 Uhr Gottesdienst. Herr Pf. Lude- wur, Prausitz. Glandtn. vor«. 8 Uhr Frühkirch». Kirchenkollett» für di« Hribenmission. Rbdera«. Bonn. S Uhr PredigtgottrSdienst. H. Pfarrer Hoch muth au« Gohlis. Ktrchenkollekte für die Heidenmission. AeitHoi». Dorm. S Uhr Lesegottesdienst. Rath. Kapelle. (Kasernenstraße 18.) Nm v,s Uhr Frühmesse, S Uhr HauptgotteSdtenst mit Predigt und Segen, abend» S Uhr Maiandacht, ebenso Mittwoch abends 8 Uhr, Werttags hl. Mrff» mn 7 Uhr. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und dest reichen Blumenschmuck bei der Beerbt- gnng unserer teuren Gattin, Mutter und Schwester. sagen hierdurch aufrichtigen Dank die trauernde» Hinterbliebenen. Boritz, den 4. Mat 1917. «afthos Nünchritz. Sonntag, de» IS. Mat «m ÜIM-AM vanlr. Zurückgekehrt vom Grabe unserS lieben Vaters, Schwieger, und Großvaters lÄsäried Lari Avdnort Auszügler sprechen wir für die vielen Beweise der Liebe und Teilnahme beim Heimgänge unseres lieben Ent schlafenen unseren tiefgefühltesten Dank ans. Röderau und Bockelwitz, den 9. Mai 1917. Die trauernden Hinterbliebenen. Allen denen, die uns bei dem schmerz- I lichen Verlust meines geliebten Mannes, I unseres guten Vaters, Schwiegersohnes > und Schwagers durch Wort und Schrift zu trösten suchten 0»nlc. In tiefer Trauer Helene ZönnLe» geb. Paul Trudel Ännchen Familie Paul. Riesa, den 11. Mai 1917. In tiefer Wehmut betrauern wir den I Verlust von zwei unserer liebsten und I bravsten Jugendfreunde, den I vnunw Liviklwi» Kwffn. Mwul SvkSwwnß. In ihnen verlieren wir zwei aufrichtige, edle Freunde, welche so hoffnungsvoll von uns in den Kamvf gezogen. Ihr aufopferndes Wirken, welches sie als wahre, treue Jugendgefährten uns bewiesen, wird uns unvergeßlich bleiben und ihnen ein ehren- des Gedenken bewahren. Weida, am 11. Mai 1917. Die Jugend. Plötzlich und unerwartet erhielten wir I die tiestchmerzliche Nachricht, daß mein I lieber Sohn, unser guter Bruder, Sch-oa- I ger, Enkel und Neffe Paul Hofmann, Jnfanterie-Regt. 871, 4. Komp., am 2. Mai 1917 durch Artilleriegeschoß den Helden tod gefunden hat. In tiefer Trauer Selma verw. Hofmann nebst Geschwister» und allen Anverwandten. Nünchritz, am 10. Mai 1917. Du aber lieber Sohn und Bruder, »Ruhe sanft in Feindesland". MW MW«' MM Sonntag de« 1». Mat abends /,8 Uhr Vwninlwwß. Der Schulknabe «rich Hähne aus Neu-Weida, Sauvtttr. 2S hat sich am 7. d«. Mts. früh von seinen Eltern entfernt und ist bi» beute nicht Zurückgekehrt. Etwaige Wahrnehmungen wolle man der Polizei melden. Möbl.Zimmer in d. Nähe deS Bahnhofes, möal.m. Klavier- benutzung, v. jüngerer Dame gef. 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Beerdigung findet Sonntag 12 Uhr in Großenhain statt. Lostds- U. SoKÜlLSNSU'LSS«. kardsn vkis „ros»" unä „dsIIdlLu" wsrävli sekr bsvorruxt. ^.uoL prsk- tziLsko §eäsokts Uustsr sivä 1u rsiodsr ^usvsdi «m l4lxvr. 8Ms bssuodvn Lis un»! NoävQkau8 WK I Plötzlich und unerwartet erhielten wir D am Ü. S. die traurige Nachricht, daß mein D innigstaeliebter Gatte, der treusoraende WWWM Vater seiner Kinder, unser lieber Schwie gersohn, Bruder und Schwager »«nineinn 8R^>p»Ie Landw.-Jnf.-Regt. 102, 11. Komp. im Lazarett am 30. 4. gestorben ist. Im tiefsten Weh die schwergeprüfte Gattin und Kinder. Gröba, Kirchstr. 18. Die hentlge Rr. umfaßt S Seiten. Hierzu Mr. 19 des »Erzähler «r der Elbe".