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Riesaer G Tageblatt Mittwoch, 24. MSrz 1920, abends. 73. Jahr«. «nd Anzeiger <EIbebIM «nd LnMger». «»«VanNhrM' «Usa. L v-stsch-Naawr N«^ flernn-, »k SV »kakasi, «w,a Nr. »L ftk die AmtShanptmannschaft Grokenkakn, bas -smtSaericbt und den Nat der Stadt Riesa, fnwie den Gemeinderat GrvVa. m L^-;cc,<uu r»„!,em, icücu Lng uocuvr. '/,o uyr nul Uuo,uiyu,e der sonn- unö »eillage. VezugsprecS, gegen PvrauLzahlung, inoiiatlich S.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschaltcr monatlich 8.10 Mark ohne Postgebühr. An,eigen sür die Nummer des Ausgabetages sind ois 9 Uhr vormittags aufguaeben und im voraus zu bezahlen; eine »«mähr slic da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plagen wird nicht übernommen. Preis sür die <8 mm breit«, 3 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 80 Pf., OrtSprei« 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz .'>0°/, Anschlag. Nachweisung«, und Bermittelungsgebühr SO Pf. Fest« Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch »lag« eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und ErsiillungSvrt: Riesa. Vterzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörberungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag! L an a er » Wi n «erI ich. N i e sa. Geschäftsstelle: Goethestratz, 5». Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Aufruf! Der dumme und verbrecherische Ncaktionsversuch der Kapp und Lütimik ist end- gültig niedergeschlagen. Nach den Lehren, die den Reaktionären während der letzten Woche erteilt worden sind, besteht keine Gefahr, daß ein ähnlicher Versuch wiederholt wird. Um die durch die Revolution errungenen demokratischen Freiheiten zu verteidigen, sind an vielen Orten Waffen an die Bewohnerschaft verteilt worden. Ta der Zweck der Waffenvertellnng erreicht ist, lind die Waffen nnd Munition nnnmcbr an die Gemeinde behörden oder die AmtShanptmannschasten nbznliefern. Diese Behörden werden hierdurch anaewieseu. Waffen nnd Munition in Empfang zn nehmen und vorläufig sicher zu ver wahren. Der Waffenschutz der Rechte des Volkes mutz wieder iu geordneter Weise geschehen. Die Negierung wird sich dafür einsetzen, datz die militärischen Formationen des Reiches von verräterischen Elementen gesäubert werden und in ihnen, wie es in Sachsen geschieht, lediglich solche Männer Dienst tun, die treu nnd zuverlässig ihr Leben sür die Verfassung nnd die Freiheiten des Volkes einsetzcn. Etz geht nicht an, datz Waffen in den Händen unkontrollierbarer Personen verbleiben. Die Erfahrung dec letzten Woche hat leider gezeigt, datz solche Personen ihren Führern nickt Folge leisten »nd bereit sind, teils aus Mitzverstiindniffen, teils »m unklare, politische Ziele zu verwirklichen, die Volksfreibeiten anzntasten nnd da? geordnete Wirtschafts leben zu stören. Hungersnot und vollkommener wirtschaftlicher Zusammenbruch mutzte die Folge sein. Waffen und Munition muffen daher an den Sammelstellen wieder abgegeben werden. Dresden, den 23. März 1 i)2O. . Im Auftrage der Sächsischen Negierung Heidt, Slrbeitsminister. Fleischersatz. Als Ersatz für die jeweils an der Wocbrnmenge von 180 bez. 90 er fehlende Menge Fleisch werden bis ans weiteres Bohnen ausacaeben. Tie einzelne Fleischinarke wird mit 20 gc beliefert. Etwa bisher nicht belieferte Marken könne» nachbeliesert werden. Das Pfund Bohnen kostet 2.80 Mark. Tüte» sind zum Verkäufer mitzubringen. Grobenhain, am 23.März 1920. ffbV. Die Amtshanptmannschakt. Butter und Margarine betr. 1. Abschnitt 1«, gültig vom 29. HI. — 4. lV., darf nur mit einem Achtel Stückchen Butter beliefert werden. 2. DivBersorgungSberechtiglen erhalten gleichzeitig noch IVOxr Margarine (Selbst- oersorgcr nicht» zum Preise von 1.68 Mr. Großenhain, am 23. März > 920. 182 älV. Ter KommnnalverVand. Verkehr mir Sciatkartvffeln betr. Im Anschluß an die Bekanntmachung des Kommnnalverbandes vom 1.Oktober vor. IS., Verkehr mit Saatkartvsfeln betr.» wird hiermit auf Grund der Verordnung des ReichS- wirtschastsminislers vom 7. Februar 1920 bekanntgegeben, datz die Genehmigung zur Lieferung von Saatkartoffeln «ach Orten ausserhalb deS Bezirks des Kommuimlverdanvs Großenhain seitens des Kommnnalverbandes dann erteilt werden darf, wenn die Lieferung auf Grund eines bis 13. April einschließlich abgeschlossenen Vertrags erfolgt und dieser spätestens bis zum SO. April 1V2V dem Kommrrnalverband zur Genehmigung vorgelegt worden ist. Ist ein Kartoffelerzeuger der Erwerber, so hat er außerdem eine Bescheinigung leS sür seinen Betrieb zuständigen Kommnnalverbands darüber beizubringc», datz die Lieferung znr Deckung des Saatbedarfs erforderlich ist. Ist eine landwirtschaftliche Acrnscvertretung der Erwerber, so mutz sie entsprechend für die einzelnen Besteller anZge- sertigte Bescheinigungen des Kommunalverbands vorlcgen. Ist ein Kommnnalverband der Erwerber, so tritt anstelle der Bescheinigung des Kommnnalverbandes eine solche der ihm übergeordnete» Vermittelnngsstetle. Diese ist in Sachsen die Landeskartoffetftclle. Soll Versendung mik der Bahn erfolgen, so ist außerdem eiu vollständig ausgejüllter Frachtbrief zur Aufbringung des Genehmigungsvermerks mit vorzulegen. i Im übrigen behalten die Bestimmungen der eingangSaedachten Bekanntmachung des I Kommnnalverbandes vom 1. Oktober 1919 auch weiterhin Geltung. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zn 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zn 1500 Mark bestraft. Großenhain, am 18. März 1920. 20°l> Der Kommnnalverband. Auf Grund von 8 1170 des Bürgerlichen Gesehbnchs ist beantragt, da? Aufgebot znm Zwecke der Ausschließung der Glänbiger kür die auf den nachbezeichneten Grund stücken eingetragenen und dabei angegebenen Lasten zu erlaffen: 1. Antragsteller: der Gutsbesitzer Karl Gottlieb Reinhardt in JacobSthal — (Blatt 29 des Grundbuchs für JacobSthal): ») 225 Taler samt Zinsen zu 4 v. H. mütterliches Erbteil für Friedrich August Knntzfch in Jacobothal, eingetragen seit 12. Juni 1863, wovon am 2. Mai 1871 153 Taler dem Friedrich Ferdinand Weier in JacobSthal verviändet und am 15. März 1872 dis restlichen 72 Taler abgetchrieben worden sind; d) 975 Taler samt Zinsen zn 3 v. H. väterliches Erbteil für Franz Ferdinand Knntzfch in JacobSthal, eingetragen «eit 12. Juni 1863, wovon am 17. Oktober 1868 225 Taler dem Mühlenbekitzer Adolf Belfert in Sprottau überwiesen und am 2. November 1868 und 5. Juli 1871 die restlichen 750 Taler abgr« schrieben worden sind. 2. Antragsteller: dec Schmiedemeister Hermann Heinrich Fischer in Zeithain (Blatt 72 des Grundbuchs für Zeithain, Grödeler Anteil): ») 13 Taler 20 Ncngroschen — 41 M. Kausgeldteilforderung. eingetragen seit 4. März 1875 — nebst Zinsen zu 4 v. H. jährlich von 4l M. und Kosten — eingetragen seit 10. Juli 1876 — für Amalie Tberese Prost in Zeithain, nach« mals Ehefrau des Klempners Wilhelm Franz Mar Kähler in Berlin. Wer als Gläubiger aus die bezeichneten Lasten Ansprüche geltend machen will, wird hiermit aufgefordert, diese spätestens in dem vor dem Amtsgericht Riesa auf den 14. Juli 1020, vorm. v Uhr anberaumten AusgrbotStermin anzumelden, andernfalls er mit seinen Rechte» auS- geschloffen wird. Riesa, am 22. März 1920. Tas Amtsgericht. Griekkartenausgabe. Die Ausgabe der Grießvorzugskarte» für -) Lckwangcre vom Anfang des 7. Schwangerschaftsmonats an, d) stillende Mütter bezw. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. des Arztes 25. IS2O, 2 4 Ulin im Rathaus, Lebrnsmittelkartenzentrale, Zimmer Nr. 13. Die bisher gültigen Ausweiskarten lind bei der Entnahme der neuen Grietz.vorzugS« karten unbedingt mitzubringen. Bei späterer Abholung sind 50 Pfg. Gebühren für besondere Abfertigung zu entrichten. Der Rat der Stadt Nieka, am 23. März 1920. E. , Volksschule Gröda. Die Entlassung der Kinder, die ihrer Volksschulpflicht genügt haben, findet Frei« lag, den 20. März, vormittag 10 Uhr in der Turnhalle statt. Hierzu werden die Eltern der Kinder, die Herren Mitglieder des Schulvorstandes, sowie alle Freunde der Schule höflichst eingeladen. Tas Lehrerkollegium. Bezirksarbeitsnachweis Grotzenhain, Nebenstelle Riesa. Kaiser-Franz-Joseph-Straße 17, vt. Tel. Nr. 40. Offene Stellen: 2 Böttcher, 1 gel. Metallicbleiser, 2 Schneider, 1 Schuhmacher, 3 Möbeltischler, 1 Wirtschaitssräulein für Herrschaft, über 30 Jahre, Dienst-, Haus-, Stnben- und Küchenmädchen für Herrschaft, Hotels und Nest., hoher Lohn, lanüw. Dienst» und Ostermädcben gegen Tariflohn, 12 gel. Spinnerei-Arbeiter und -Arbeiterinnen (Spinner, Andceher, Grobfleyerinnen nnd Spulerinnen). Umbildung der sächsischen Regierung? sz. Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, werden gegenwärtig zwischen der sozialdemokratischen und der un abhängigen Partei unter Ausschluß der Demokraten Ver handlungen gepflogen über eine Umbildung der Sächsische» Regierung. Dem Vernehmen nach soll mit dem Wieder eintritt der beiden Unabhängige» Lipinski und Fleitzner in das Kabinett ziemlich bestimmt gerechnet werden. Sonderzirkel innerhalb der sächsische» Regierungsparteien. sz. Am Dienstag vormittag sielen die angesetzten Bern- tungen der Ausschüsse der sächsischen Volkskammer aus, weil sämtliche Fraktionen Beratungen abhielten. Viel bemerkt wurde die Tatsache, daß die Mehrheitssozialdemokraten und die Unabhängigen unter Ausschluß der Demokraten zu- sanunentraten. Wie verlautet wurde in der gemeinsamen Sitzung der beiden sozialdemokratischen Fraktionen die For derung beraten, das zerstörte VolkshanS in Leipzig ans Staatsmitteln wieder Herstellen zu lassen. Die Lage in Sachse». Der Bericht der Reichswehrbrigade XIX. in Leipzig vom 23. März besagt: Zu erwähnenswerten Zusammenstößen ist es in Leipzig nirgends mehr gekommen. Die Besetzung des Stadtgebietes ist in der beabsichtigten Weise erweitert worden. Waffen wurden nur ganz vereinzelt gefunden. ES ist aber nachzutragen, datz im Lause des vorgestriyen Tages im Osten verschiedene Waffen abgegeben worden sind. Von der Polizei in Thonberg wurden 250 teilweise ganz neue Gewehre, viel Munition und Stahlhelme abgeliefert. In Wiederitzsch und Lindenthal nördlich Leipzig wurden etwa 100 Schußwaffen beschlagnahmt. In Grimma ist die Lage noch gespannt. In der Nacht vom 21. zum 22. d. M. wurde auf einem Patrouillengange um die Kaserne rin Mann der Patrouille ermordet, ein an« derer schwer verwundet. Auch in der Nacht vom 22. zum 23. d. M. erfolgte wieder eiu Angriff auf die Kaserne, der mit Verlust für den Angreifer abgeschlagen wurde. In Borna werden die Notstandsarbeiten nicht mehr auSgesubrt. In Chemnitz hat sich au» dem bisherigen AtllonsauSschuffe «n Vollzugsausschutz von 12 Mitgliedern gebildet, der die Be« Hörden überwacht. In Dübel» herrscht Ruhe. In Plaue» und Zwickau ist die Lage unverändert. Die Herrschaft de» wlauchauer Aktionsausschusses, der völlig unter kommunistischem Einflüsse fleht und d« die Nätediktatur propagiert, Lauert unvermindert an. Ter politische Teil des „Glauchauer Tageblattes" wurde auf drei Tage verboten. Beide Glauchauer Zeitungen stehen unter Vorzensur. Mit Gewalt wurde in den Zeitungen ein Raum für redaktionelle Notizen des Aktionsausschusses, bisher Mitteilungen aus dem „Kämpfer", erzwungen. Für heute Mittwoch ist die Wabl eines Vollzugsrates ausge schrieben. Wählbar nnd wahlberechtigt sind alle Personen beiderlei Geschlechts vom erfüllten 18. Lebensjahr an, so weit sie als Arbeiter oder Angestellte im Lobnverhältnis stehen bis zu einem Höchsteinkommen von 15000 Mark jährlich. Die städtischen Kollegien in Rochlitz nahmen in gemein schaftlicher Sitzung einstimmig eine Entschließung an, wo nach sie sich bereit erklären, städtische Mittel sür eine Ent schädigung an die Mitglieder des hiesigen Aktionsausschusses und an die Mitglieder der vorläufige» Arbeiterwehr zu bewilligen, sofern sich beide rückhaltlos auf den Boden der Regierung stellen. Der Bürgermeister wird ermächtigt, das wettere hierüber mit dem Aktionsausschuß zu vereinbare». Der Generalstreik in Hoyerswerda ist beendet, die Eisenbahn verkehrt wieder. Oertliches nnd Sächsisches. Riesa, den 24. Mär» 1920. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 5 Uhr ab in der Oberrealschule abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Vom Kollegium sehlten die Herren Stadtov. Fiedler, Ketzer, B. Müller und Scbönfutz. Als Vertreter des Rates wohnte Herr Stadtrat Dr. Fräse der Sitzung bei. Der Zuhörerraum «ar nur schwach besetzt. Di« Sitzung leitete Herr Vorsteher Romberg. Vor Eintritt in die Tagesordnung nahm der Vorsteher da« Wort zu einer Ansprache, in der er etwa aus- führte: Seit der letzten Sitzung de» Kollegiums haben sich Ereignisse zugetrage», die sicher noch schwere Folgen nach sich ziehen werden und die außerordentlich bedauerlich sind. Entfesselt durch «inen Umsturzversuch von Männer», den«» e» an Einsicht und Weitblick, nicht aber an Wahnwitz fehlte, find die Masse» unseres Volke» in Aufruhr geraten und »um Bruderkampf übergegangen, der freilich nicht immer geführt worden ist. um da» bestehende Recht zu schützen, sondern um noch vollkommen »»erprobte Zustände in» Leben zu rufen. Gut und Blut sind tu erschreckendem Nm« fange vernichtet worden, alle Ordnung ist der Auflösung nabe und das Wirtschaftsleben im Lande, das nach einen: schweren Niederdruck) wieder im Zeichen der Aufrichtung war, hat aufs neue schwer gelitten. Auch in unserer Stadt ist Blut gefloffen und brave Menschenleben haben unsckuldiger- weije bleiben muffen. Wir sind alle davon ergriffen und Sie sind ohne Ausnahme damit einverstanden, wenn ich in diesem Augenblick von dieser Stelle aus den Hinterbliebenen der hier Gefallenen die aufrichtigste und herzlichste Teil nahme Les StadtverordnetenkollegiumS versichere. Möchte unserem nun schon seit Jahren von einem harten Schicksal außerordentlich schwer geprüften Volke endlich die so not wendige Ruhe zuteil werden, damit es sich wieder aufrichten und einer frohrn Zukunft entgegensteuern kann. Und möchte die Bevölkerung unserer Stadt in Zukunft verschont . bleiben von einem so tragischen Mißgeschick, wie es die letzte Zeit gebracht hat. Ich bin gewiß, daß Sie dies« Hoffnung teilen. . Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. 1. Grenzspende. Das Kollegium hatte in der letzten Sitzung beschlossen, für die Grenzspende nickt 300, sondern 600 Mark zn bewilligen. Der Rat ist diesem Be- schluffe beigetreten. Ec hat weiter beschlossen, datz zur Deckung des Betrages je 300 Mark aus Mitteln der Spar kasse und der Stadtkasse entnommen werden sollen. Das Kollegium stimmte diesem Beschlüsse zn. 2. Erhöhte Beihilfen. Den RatSbeschlüffen, betr. Erhöhung des Beitrages für den Verein sür Jugend pflege von 400 aus 600 Mark iährlich und 3. des Beitrages für die Ferienwanderungen des All- gemeinen Beamtenvereins von 200 auf 400 Mark jährlich, trat das Kollegium einstimmig bei. Zu dem Beitrag für die Ferienwanderungen erklärte Herr Stadtv. Hofmann, daß die Wanderungen zwar vom Allgemeinen Beamten verein veranstaltet würden, daß «S sich aber durchaus um «ine Sache der Allgemeinheit handle. Sine Bevorzugung irgend einer Gruppe von Schulkindern finde nicht statt. 4. Erhöhter MitgliedSbettrag. Der vom Rate beschlossene» Erhöhung de« Mltaliedsbeitrages für den eingetragenen Verein für Krüppelhtlfe von 80 auf 50 Mark jährlich wurde vom Kollegium ebenfalls zuge- stimmt. 5. Erhöhung der Pauschalgebühre» für die Nahrungsmitteluntersuchungen. Derver« «idtgtt NahrungSmittelchemiker hat gebeten, die Pauschal«,