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Buchholz, 29. August. Große Aufregung Herrschtunter der Einwohnerschaft des benachbarten Neudorf über das Auf treten eines an der Tollwnth erkrankten Hundes. Derselbe hat am Sonnabend den 12 Jahre alten Knaben Kunzniann in der Nähe der elterlichen Wohnung in den rechten Unter arm gebissen, so daß er mehrere 2 cm lange, tiefe Wunden erlitt. Die sofortige Unterbringung des bedauernswerthen Knaben in dem Pastenrschen Institut in Berlin ist angeordnet. Chemv' i. Am Sonntag Mittag ist das Mälzereige bäude der Altchemnitzer Brauerei niedergebraunt, auch die Maischmaschincrie ist zum großen Theil unbrauchbar geworden. Seifhennersdorf. Am Montag Vormittag ist hier der Commcrzienrath Heinrich Robert Marx, der Gründer der großen mechanischen Weberei H 9k. Marx, im Alter von 83 Jahren gu orben. Marr hat sich aus den kümmerlichsten Verhältnissen vom Betttljungcn znm Großindustriellen empor gearbeitet. Von 1833 an verdiente er sich in Seifhenners dorf in verschiedenen Geschäften als Färber, Markthelfer und Buchhalter sein Brot. Fleiß, Sparsamkeit und Geschäftssinn ermöglichten ihm 1842 die Gründung eines eigenen Geschäfts. Sein erspartes Capital betrug damals 400 Thaler. Jetzt beschäftigt die Fabrik durchschnittlich 450 Personen. Tie auf dem Weltmärkte bekannte Finna H. R. Marx führen des Verstorbenen Enkel, die Herren Felix und Paul Freude, fort. Netzschkau. Eine sozialdemokratische Versammlung hat am Sonntag hier beschlossen, sich an der bevorstehenden Land tagswahl im 22. Landtagswahlkreis, zn dem die Städte Elster berg, Mylan, Treuen, Netzschkau und Lengenfeld gehören, zu betheiligen. Ein Antrag, sich nicht zu betheiligen, wurde gegen 15 Stimmen abgelehnt. Tie Genossen in Lengenfeld wollen sich an der Landtagswahl diesmal nicht betheiligen. Planen i. B., 28. August. In der dritten Stunde trat heute ein sehr starkes Gewitter auf. Infolge Blitzschlags ist die .^Herrsche Scheune mit Ernte abgebrannt. Ein Blitz strahl wurde von der elektrischen Leitung ausgenommen und setzte beide Motore eines Straßenbahnwagens außer Thütigkeit Die Passagiere kamen mit dcni Schrecken davon. Schloßen fielen in der Größe von Haselnüssen. Grimma.' Die Maul- und Klauenseuche macht in diesem Jahre atich den Landwirthen in der Amtshauptwann schaft Grimma schwer zu schaffin. BIS jetzt wurden in 55 Ortschaften etwa 5400 Tdiere in 320 Gehöften von ihr be fallen und noch immer ist die Seuche nicht geschwunden. Viele Thiere fallen der recht bösartig austrrtenden Krankheit zum Opfer. So verendeten in einem Dorfe 25 Rinder. Auch auf den Milchertrag wirkt die Seuche bei wieder oe- fundeteu Kühen nach und tragende Thiere verwerfen. Die behördlichen Schutzmaßreg^ln haben wenig Erfolg gezeigt. Die Seuche wird durch Viehhändler, Fleischer, Handelsleute und das Gesinde trotzdem verschleppt. — In einer Ver sammlung der Landwtrthe wurde beschloßen, eine Petition an den Landtag zu richten, die die Errichtung einer staat lichen Viehversicherung gegen die Maul- und Klauenseuche, sowie gegen die sogenannte Bornaische Pferdekrankheit, die 98 Procent der von Ihr befallenen Pferde vernichtet, anstrebt. Mutzschen. Der im Schützenhause Von einer aus wärtigen Theatergeskllscbast geplanten Aufführung von „D«y- fuS' Rückkehr von der TeufelLinsel" wurde von der Amts- hauptmannschast die Genehmigung versagt. Leipzig, 29. August. Ein nettes Früchtchen, aus dem noch viel zu werden verspricht, wurde gestern in der Person eines 12jährigen Knaben verhaftet; er hatte unter den Meß buden einer Dame ein Portemonnaie aus der Hinteren Tasche gestohlen. Als man seine Taschen untersuchte, fand man 4 Mark, die von einem Taschcndiebstahle herrührtcn, den der Knabe kurz vorher bei einer anderen Dame ausgeführt hatte. — Heute Vormittag wurde der 26jährige Schreiber Wilhelm Karl Fauth, der in einem hiesigen Speditionsgeschäft bedienstet ist, von seinem Ches mit 9000 Mk. zur Post geschickt, um das Geld einzuzahlen, welches theils zu Postanweisungen ge hörte und theils in Geldbriefen sich befand. Fauth ist von diesem Ausgange noch nicht zurückgekehrt. Es ist wahrscheinlich anzunehmen, daß er Leipzig verlassen hat. — In große Lebensgefahr kam eine 24 Jahre alte Arbeiterin aus der Schletterstraße. Dieselbe hatte in Gemeinschaft mit ihrer Schwester einen Spirituskocher angebrannt, um eine Brenn- scheere heiß zu machen. Zu gleicher Zeit hatte die Schwester zum Reinigen ihrer Handschuhe die Benzinflasche herbeigeholt und neben den brennenden Spirituskocher gestellt. Als jedes der nichts ahnenden Mädchen in seine Beschäftigung versunken war, durchschütterte Plötzlich ein furchtbarer Knall das Zimmer und eine Feuergarbe stieg empor, die das mit Brennen der Haare beschäftigte Mädchen erfaßte. Auf ihr Jammergeschrei eilte beherzt die Schwester herbei, welcher es gelang, die Flammen zu ersticken. Während die eine der beiden Schwestern mit dem Schrecken davon kam, hat die andere so ausgedehnte Brandwunden im Gesicht und am Kopfe erlitten, daß sie sofort dem hiesigen Stadtkrankenhause zugeführt werden mußte. Aus dem Reiche und AuSlande. Ein Fischer auS Braderup fing dieser Tage im Watten meere (Norder Hass) einen jungen Haifisch von 1'/« w Länge. ES ist ein sogenannter Menschenfresser, und bereits der zweite Lieser Gattung, der in kürzester Zeit im Wattenmeere ge fangen wurde. AuS Hoyer wurde vor einigen Tagen rin gleicher Fall berichtet. Zweifelsohne sind di« Thiere durch Stürme dorthin verschlagen, da sonst Haie nicht in die Nord see kommen. — Welche tiefe Wurzeln die evangelische Bewe- gung besonders im Teplitzer Thal« geschlagen hat, bewies u. A. der vorige Sonntag, an welchem nicht nur in Teplitz, sondern auch in Turn, Karbitz, Klostergrab und Graupen evangelischer Gottesdienst stattfand. Alle Gottesdienste er freuten sich eine- zahlreichen Besuches. Die jüngste Predigt station ist die altkhrwürdige Bergstadt Graupen, wo am Sonntag der evangelische GotteSdierst mck der WlihelwShöhe staltsand. — Von einem jähen Tode rr-ilt wurde in Scbwer 1 n o. W. der Referendar a. D Karl Andrrsch. Er stieg in der Nacht Über den Gartenzaun seiner Eltern, blieb aber so unglücklich zwilchen dem Zaun und einem daran befindlichen Stacheldroht hängen, baß der Tod durch Ersticken eintrat. Ec st am Nachmittag desselben Tage« wurde A. als Leiche vorgesunden. — In Selb wurde am Sonntag Nachmittag durch Selbstentladung seines Jagdgewehres infolge unvorsich tigen HantirenS mit demselben der frühere Ziegeleibesitzrr und jetzige Privatier Hagen durch einen Schuß in die Leber getödtet. — In dem V-Zug, der Abends von Darmstadt in Frankfurt a. M. eintrlsst. wurde dieser Tage ein Kauf mann von Homburg um 400o Mark bestohlen. In Heidel berg hatte sich ein Herr zu ihm gesetzt. Der Kaufmann schlief unterwegs ein. In Frankfurt entfernte sich der Fremde bei der Ankunft schleunigst; gleich darauf bemerkte der Kauf mann seinen Verlust. BIS fitzt fehlt jede Spur von dem Dieb. — Ein Streit unter Sängern ist auS Anlaß eines in Neuwied abgehaltenen Sängerwettstreites auSgebrochen. Dabei errang der Verein »Fidelio" aus Godesberg den höchsten Preis der ersten Klasse, sowie den Kaiserpreis. In einem längeren, an sämtliche theilnehmenden Vereine ver sandten Piotestschrelben wendet sich nun der Gesangverein „Eintracht" gegen die Aushändigung dieser Preise an den „Fidelio", unter der Anschuldigung, „Fidelio" Hobe sich be reits acht Tage vor dem Wettstreit im Besitz deS Elnstunden- chorS befunden, nach dessen bester Wiedergabe der Kaiser preis dem „Fidelio" zugesprochen wurde. Ter Verein „Ein tracht" verlangt sofortige Untersuchung, er droht, sich an den Protektor der Veranstaltung, den Fürsten zu Wied, oder an die zuständigen Gerichte zu wenden. Die Angelegenheit er regt in SangeSkreisen großes Aufsehen. Himmels-Erscheinungen im September. Hn. Nach dm kurzen Nächten des Sommers nahen nun wieder die länger» deS Herbstes, die mit ihrem tiefem Dunkel dem Freunde deS gestirnten Himmels weit günstiger sind. Früher und früher geht die Königin des Tages, die gewaltige Lichtspenderin Sonne, unter, und aus dem Schatten der Nacht blitzen immer früher die goldenen Sterne nm Firmamcnte auf. Der Sonne mächtiger Feuerball eilt dem Aequator zu: am 1. September steht er noch über 8 Grad nördlich von letztem, und erhebt sich daher noch bis zu einer Höhe von 46 Grad über den Horizont. Am 22. September ist der Aequator erreicht, Tag und Nacht sind auf der ganzen Erde gleich lang. Am letzten September ist daS Tagesgesttm schon wieder drei Grad weiter nach Süden vorgerückt und steigt daher für unS nur noch bis zu einer Höhe von 34 Grad auf. Der Sonnen-Aufgang erfolgt am 1. September gegen 5>/z, am letzten erst nach 6 Uhr. Der Sonnen-Untergang dagegen findet am 1. September um 6'/, Uhr, am 30. eine Stunde sxühsr statt. Der Mond zeigt sich bei Beginn des Monats abneh mend als schmale Sichel am Morgen-Himmel. Am 5. Sep tember ist Neumond, am 12. wieder erstes Viertel, am 19. Vollmond und am 26. letztes Viertel. Von den Planeten finden wir den der Sonne nächsten, Merkur, am Morgen-Himmel. Er steht zuerst im Bilde des Löwen und erreicht hier am 5. seine größte westliche Elon gation von der Sonne, wobei er von letzterer 18 Grad ab steht und fast zwei Stunden vor ihr ausgeht. In der Frühe des 7. September kann der Planet besonders leicht ausge funden werden, weil er dann dem Hauptsterne im Löwen, Regulus, sehr nahe ist. Merkur ist der obere von den beiden, nur etwa um einen Mond-Durchmesser entfernten Sternen. Später tritt der Planet in daS Sternbild der Jungfrau über und nähert sich der Sonne schnell wieder, erreicht sie jedoch erst bei Beginn des nächsten Monats. — Venus ist zunächst noch Morgenstern im Löwen und dann in der Jungfrau. Sie ist dem TageSgestirn aber schon sehr nahe gekommen und erreicht dasselbe am 16. September in oberer Konjunktion — sie steht hinter der Sonne, in größter Ent fernung von unS, ihr Durchmesser beträgt knapp 10 Bogen sekunden. Darnach kommt sie an den Abend-Himmel und geht in daS Bild der Jung,rau über; ihr Untergaug erfo'gt am Ende deS Monats um 5^ Uhr. — Mars ist rechtläufig in der Jungfrau am Abend-Himmel, ist aber ungünstig zu sehen. Ersten» ist er recht lichischwach — sein scheinbarer Durchmesser mißt nur 4 Bogen-Sekunden — und zweiten» steht er der Sonne zu nahe. Er geht am 1. September bald nach 7'/, Uhr, am Ende deS Monats eine Stunde früher unter. — Jupiter in der Waage nähert sich der Sonne rasch. Sein Untergang erfolgt am 1. September gegen 8»/, Uhr, am 30. September zwei Stunden früher. Noch läßt sich der Helle Planet daher in der Abend-Dämmerung ouifindrn. — Saturn und UranuS sind im Skorpion am Ab.nd-Himmel zu finden. Ersterer geht am 1. September um 10'/, Uhr, am 30. zwei Stunden früher unter. UranuS geht ihm etwa eine Stunde Vorau». Neptun endlich im Bilde der Zwillinge erhebt sich am 1. September bald nach 3 Uhr morgens, gegen Ende deS Monats zwei Stunden früher über den Horizont. Von den Fixsternen finden wir da» wohlbekannte Bild deS großen Bären im Nordwesten. Gegen Westen glänzt der Arkiur im Boote». Weiler nach Westen zu erblicken wir einen noch Norden geöffneten Halbkreis von vier Sternen vierter und rin m Sterne dritter Größe: daS Bild der nörd lichen Krone. Im Südwesten steht hoch am Himmel da» Bild der Liyer mit der glänzenden Wega, ferner der Her kules und tiefer am Horizont der OphiuchuS. Gegen Süden zu erblicken wir hoch über unsrrm Haupte da» Bild de- SchwanS mit Leneb und tiefer den Adler mit Atair. I« Südosten dehnt sich der Pegasus und darunter der Wasser mann auS, währen' wir im Osten wieder ein leicht zu fin dende» Sternbild, die Cassiopeia, deren Hauptttnne ein bilden, antreffen, unterhalb deren sich die Aiwu neda zeigt. Im Nordosten steht der Perseu» und tici am Himmel die sunkelnde Caprlla im Bilde de» Fuhrmann». Ar-Mr KrchMtkv M vom 30. August 1899. -f- Hamburg. Der diesjährige Verbandstag des All deutschen Verbandes wurde gestern durch einen von der hie sigen Ortsgruppe veranstalteten Begrüßungsabend eröffnet. Zahlreiche Theilnehmer aus dem Auslande, insbesondere aus Oesterreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz sind hier eingetroffen. 8 Kopenhagen. Der Chef der russischen Geheimpolizei, Baikowsky, ist mit 10 Detektiven hier eingetroffen, um für die Ankunft des Zarenpaares alle Sicherheitsmaßregeln zu treffen. 8 Belgrad. Der Kommandant der Belgrader Feuer- wehr wurde gestern verhaftet, weil er dem Attentäter den Revolver gegeben haben soll, mit welchem jener das Attentat auf Milan ausführte. -f- Paris. Deroulede richtete an den Präsidenten Lou- bet ein Schreiben, in dem er es als Verleumdung erklärt, daß er Anhänger der plebiscitären Republik sei nnd an einer royalistischen Verschwörung theilnehmen solle. Er sei gleich wohl überzeugt, daß der Staatsgerichtshof, der aus seinen politischen Gegnern bestehe, ihn verurtheilen werde. Er ver lange, daß die sogenannte gerichtliche Untersuchung, die nur eine Maske für bereits begangenes Unrecht bilde, nicht weiter in die Länge gezogen werde. 8 Paris. In der Rue Chabrol wurde auf die Klagen einiger Geschäftsleute hin der Verkehr einigermaßen hergestellt. Die Straße bietet jetzt ein ruhigeres Bild. Gestern war die Zahl der Neugierigen kaum nenuenswerth. Keiner der Be lagerten zeigte sich am Fenster. -j- London. Wie der „Daily Telegraph" aus Jo hannisburg von gestern meldet, zeigen mehrere hervorragende Mitglieder des Raads Beunruhigung über die gegenwärtige Lage. Gerüchtweise verlautet, daß sie alle Hoffnung auf eine friedliche Lösung aufgegeben haben. 1- Oporto. Gestern sind hier zwei schwere Erkrank ungen an der Pest vorgekommen. Der Gütertransport auf der Eisenbahn nach vorheriger Desinfection ist wieder frei gegeben. -fi Washington. Gestern ist dem Staatsdepartement von dem amerikanischen Consul in Puerto Plata die telegra phische Meldung zugegangen, daß die Städte in dem District um Puerto Plata mit Ausnahme von Monte Christi im Auf stande seien. Puerto Plata selbst hat sich ihnen gestern er geben. 8 Limoges. Tie Polizei hat einen gewissen Mathysens verhaftet, welcher dringend verdächtig ist, das Attentat auf Labori ausgeführt zu haben. Sturm 730 Meteorologisches. Mitgctheilt von R. Nathan, Optiker.' §. § Barometerstand Mit ags 12 Uhr. Sehr trocken 770 — Beständig schön Schön Wetter Veränderlich 750 Regen (Wind) Biel Regen 740 — Marktberichte. Riesa 30 August Butter per Kilo Ml. 2 52 bi, 2,60 «äse per Schock Mt 2,20 0» 2,4 . Eier pe- Schock Mt. 3.60 bi« —, . Kartoffeln, neue, per Ctr. Mk. 2.- bi» 2 50 Krnathäupte Mk. —,06 bi» -.10 Kohlrüben 1 Stck. 6 bi« 8 Ps. Möhren, »ebmcd - , 6 0 urken, grün, per Sick. 4 bis 9 Pf. Bohnen, grün, per 5 Ltr. M ,30. Stachelbeeren, grün, per 1 Ltr. - bi» — Pf. Pflaumen, geb., per 5 Ltr. Mk. l,5t- di» —, Pfg. Aepsel per 5 Ltr. M. 1,51 bi« - Limen per 5 Lit. Mk. I,'c> bi» - Zwiebeln per 5 Ltr. ti» — Pfg. Scho'en — Pf. Limen, grün per 5 Liter M. S'biSI.-. Aepfel, grün, per 5 Liter 4o bi« 80 Pf. 1 Henne M. —. - bl» 2,—. 1 Paar Tauben vv bi» 70 Pfg. Mr ersuchen recht dringend, insbesondere Name» und Bezeichnungen, sowie Zahlen (Hausnummern!) recht dentlich z« schreibe«, um unliebsame Jrrthümer und Fehler zu vermeiden. Nach einer Entscheidung deS Reichsgerichts braucht für Fehler in einer Anzeige, welche infolge unleserlich oder undeutlich geschriebenenManuskript» entstanden sind, kein Ersatz geleistet zu werden. Da» Reichs gericht ging hierbei von der Ansicht au», daß Anzeigen, welch, man einer Zeitung zusendet, deutlich geschriebe n sei» müssen. Expedition des Riesaer Tageblattes.