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UNI «in Po! >7» . 1 Kaflenstn»v«nr j Sonnabends r 10-2 Uhr G«wei»deveGaud»-Vtvok«sse. Ko ückhalllo» «endet. v< »Vl KGff IN« »erabr^rt er^ bietet dem Kommunalverband, e an, und »war; für 1 t«. rnischprlole» für Hefer eu» Gerste. , K»»n»«GW»»Wa»tz, Abgabe e»n Lpeisekartosfel» Vetr In der Woche vom 10.—1V. Geptember 1V1V erb alten k«rtt »erechtiate Personen und Kartoffelerzeuger, denen Kartoffel« letzt n» fnanna stehe», ans den grünen Kartoffelkartenabschnit S Pfund, Ochwe ardeiter auf di« rot« Zu'atzkart« weiter« S Pfand Kartoffel«. em Komum» Idee verückfichttgun, staden. Großenhain, am 8. , mitteltarten in der D^>r»l«fch«le u städtischer Verwaltungen bestehenden Einrichtungen der wirtschaftlichen, erziehlichen und bildenden Fürsorge für Jugendlich, zu übernehmen, sowie die Schaffung eine» Mittelpunktes für alle Bestrebungen der auf dem Gebiet« der Jugendfürsorge tätigen Vereine. . Unter der körper lichen Ertüchtigung sott aber nicht militärische Vorberei tung verstanden werden, sondern Hebung de» Ernährungs zustandes der BolkSschulkinder durch Frühstück, Mittag essen, Landaufenthalt usw. Dämchen findet die Pflege von Jugendlichen, Wanderungen, Einrichtung von Schü- lerherbergen einen breiten Raum. Der Betrag von 120000 Mark ist für die ersten Bedürfnisse diese». Jugendamtes angesebt. Zur Jörl «»ltzNch« Großenhain, am S. 20844. Diel , . Der Viebhandetsverband de» Königreich« ausländisches Wild undHefiügil in gefromUm^run A« Mutt« Sühne. Roma« von H. Lourth» - Mahl««. W fKtttste st« glücklich f«i«, w«nn Kadi» Glück dab«i fnVchew Sen ging» Und wiederum, mußte st« auf da» höchst, Erden» glück verzichten und fich und den Geliebten nrr Entsagung zwingm, um Gabt «in Schkinglück zu retten k Wer bürgt« Le dafür, daß vemhard sich Gabi -uwandt«, wenu st« ihn , stbwieS ? Venn er stch wirklich mit ein«« a«d«r«n trösten ivlirde, war Gabi dann nicht ebenso unglücklich, «lS wenn « HtzkePstegeschwester heiraten würde? S» kreuzten schwer« Gedanken Hinte« ihr«« Btim, di» st« mdltch einschltef. Einig« Lag« fpäke« trat Bernhard um di« Mittag s^tt in »dckvSiöM sun-.-G Lar, hauptmannsch« LttiK «in«« Wunsch« SR« Käniglich«n Hobest. d«r Grau ^ihre Pstrgrschwester heiraten würde? So tteuztrn schwer« Gedanken hinter ihn« Grim, di» st, Mdltch einschltef. Einig« Lag« später trat Bernhard am die Mittag s^tt in sein, Junggeiwlenwohnung. Er hatte mit mchreren Kollegen Aufnahme bei der Witwe «ne» Hattenfelder Beamten gefun den. Di« alt« Dam« vermietete seit dem Lod« ihre» Manne» einige Kimm« an di« Hattenfeld« Ingenieur«. Al» Bernhard da» N«tn« Lorzimm« betrat, kam ihm Ira» Gtms« lächelnd «ntamen. ,E» ist für Gl« Bquch eingttrossm, H«r Geevld,' sägt« st« ^ venchard sprang auf sein« Zimmertür zu und össnttt st» kchnell. Er wußte, wen « vorfinden würd«. .Onkel Fritz, bist Du da?' , '»Ja Lebensgröße, meid Jung.* / Ei« b«geüßr«n fich h»zltch. - ' V-xich hab, Dich erst heute ahend envarttk.' . »wollt«auch «rst ain Abmokommrn, da ich «»vorDeine Utter aussuchen wollt«. Ich hörte jedoch in der Anstalt, datz «st» «dm genesene» Kind heut« den Eltern »ted« plführt, «» nicht selbst adholm tonnt«». Sie wird «rst heute abend Ir schon jetzt zu Dir gekommen und « morgdn Dein« Mutt« aufsuchen.' Vst ich Mich frm«, däß ich Dich endlich einmal »«1 mst »Ich e» ist «tue Freud« ohnegleichen, hi« schaffen zu dür- fen. Gleich nach Lisch führ« ich Dich herum, Vak« Frch. Du wirst Eugen machen. Und für den Abend find wir zu wen» denburg einaeladm, «tu Gastzimmer hat man in d« Billa Anna schon für Dich d««tt. Doch nun sag« mst «sch, «st g«ht «» Laute Maria und den Kindern?' .Gottlob gut, und st, lassen grüßen. Sie bedauern sehr, daß au» Deinem längeren Besuch vorläufig nicht» wird.* . .Ich auch, aber e» geht nicht an jetzt.' Run führst « -erbtz in ein größere» Zimm«r,wKche« dem seinen gegenüberlag. Dort speisten di« Herren, die bei Frau Gstuse wohnten, gemeinschaftlich, und auch noch einig» and«« Ingenieure, die ihr» Wohnung in nächst« Nähe batten. Im ganzen saßen neu» Personen an d»r faub« gedeckten Lasel, al» die beiden eintraten. D« »gute Onkel Fritz' »ukd« sofort mst Hallo begrüßt. G» herrscht, ein liebenswürdiger, humoristischer Lon unter den Ltschgrnossrn. Al» Bernhard all« zur Betetliguna an dem .Extratropfeu' «tnlud, erhob sich ein begeistnte» BetfaLSg» murmel. Herbtg ging vergnügt auf dm munstrm Lon «in »Md gab auf di, offiziell« ulkig« Begrüßungsrede «ine» d« Herren ein« schneidig« humoristisch« Antwort. Man stank ihm dararck von allen Seistn begeistert zu, und «tat kräftig Bescheid. Bern hard strahlst üb« da» ganz« Glicht. .Du^ellst doch üd«a« D«inm Mann, Onkel Fritz, ich bin wstd« mal ba»«j stolz auf Dich,' sagst « »arm, al» sw «ach Lisch «ach d«Ms»öm ^"8«nhard führst sein« vh«im überall herum, und dies« konnte nur rückhaltlos bewundern. Gegen fünf Uhr »Var dar Nundgana beendet. Bernhard wurd« aemelvtt, daß d« Kvm- merziennü «dm von Billa Anna hemberaekommen sei und sich in seinem Prioatztmmer befinde. Sogleich suchst er ihn auf. Vrndeubura «mpftna die beiden Herren freudig überrascht. Einen Moment kreuzten sich prüfend und forschend Herbig» und V«nd«nburg» BUS« Da,in faßten sie sich mttzschstm Druck h«i d«n Händen. lt, Hauptstratz« SA, gelangt wicherum für oa« Pfund zu« verkauf and zmarr an Diejenigen, welch, ihre Lebensmittel- 17> an Diejenigen, welche ihr« Leben»- eni betörd, üb« die Laht der »«tteideordnung) beizusügen. Großenhain. am 7. 41 °l. Mnlageabestandr 1ö Millionen Mark. Verzstsm« Zer «vla-e» «»« Prozent, r»««««,«»»««« « «» za« Lage der Mchehluach Mündslstch«« KtWitalanlag« M« Garantie d« mit Ihrem gesamten Vermögen D«msttzn» vo» GtEch^fS«§Ä^88»f»rm» um»-in»sch«in«n. «nstewahrnng,«d Berwaltuna stcherrr LSerchahie^^^^^ »dMrtW^veKMÄiei den Anordm«»,« chung «sKommuualverband» vom 7.«uguft1»17. rfen nur ^gen Ab,ab« d«r -artosselmarke« an dst BeGranch« W«fte° mehr «aUoffeln?»rftdafft,' ctt?i^m^^trhm öÄr wer "KUß«nh ai«, am 7. Gepstmb« 1V17. Sreiaade»»«Gerste ««»Hafer strn»hnwßSWe«e». acht Kilogramm Werst« «nd Ha^verwend^, wa« nach eingegangener Feststellung de» ragesgeschichte. Dentsche» «eich. ReschgranSker Dr. Michaeli» vollendet heute, am 8. September, f«n SO. Lebensjahr. S"M« wiri amtlich au» verNn. ge meldet: Die Besprechungen zwischen de« deutschen Reich»- kauzler und dem Grafe« Czrruin bet deffeu iüuosttt An- Proklamation vom 8. November 1A1S erstreckt, »wischen de« beide« Gtaattimännern ist volle» «tnver- stäudat» über alle in Betracht kommende» Punkte «zielt Morden. «» steht dGbalb ,« erwarte», vast schou i« Metzioen La»e« «tu« bedeutsame Kundgebung der drtd«« berbündete« Monarch,« 1« der volaischen B«faff»nas- frage erfolge» wird. Wahnungllfürs-rae Hr dl- inlxr KrstgS- ttchustrie beschüfttgten, Frauen läßt sich d»» SritgSamt an- «eftcht» der mancherlei Mißstände, die zutage grtreten liiA »»»mehr besonder» angelegen sein. Dst starke Berschst- buna von Arbeit-Kästen au» dem Heimatort an andere, für ^ie Kriegswirtschaft besonder» wichtige Arbeitsstelle» macht eine ausaedehnte Aufsicht über da» Wohnwekn not wendig sowohl in hygienischer wie in moralischer Hinsicht. Ein enge» Zusammenarbeiten der FrauenarbektSmeLestel- len und FürforgesteNen mit den gemeindlichen Wohnung»- uab Schlafstelleunachweisen ist mit dem deutschen Gtädte- tage vereinbart wmLen, und wo solch« Nachweise fehlen, werden die KrstaSLmstr selbst solche einrtchten. Nament- auch, vor der Ausbeutung durch gewinnsüchtige Bermstter geschützt werden. Jugendamt pkmt die VtM Berlin, dessen Wrfgabe e» sein wird, die körperliche Er tüchtigung der Jugend zu fördern, dst schon innerhalb durch de» oberste« Gericht-Hof di« Dod«»straf« «achax stbe». D« »berste G«Mt-h,f ver»rstilM Friedrich «dl« »«»mehr,» IS Sabre« schwer«» Berk«. Vermischtes. LK. DleVetrvleumkanneunterRose»».wie Kopenhagener Blätter berichten, konnte sich der bekannte dänische Schriftsteller Henrik Pontopptdan, der vor kur zem die Feier seine» 60. Geburtstage» beging, an eine« vfirML zeitgemäßen Geburtstag-geschenk erfreuen. Don vn» zahlreichen Geschenken, die dem Dichter an diesem Tage zugingen, erfreute ihn am meisten eine unter Rosen verborgene — Kanne Petroleum. Der Dichter hatte einige Zett vorher in m Kreise von Freunden die Befürch tung auSgespn daß er in seinem ländlichen Wohn orte bei Kopenhagen,.der weder mit Gas noch mit versorgt jst, im Winter au» Mangel«» Veleu in der Arbeit behindert ««den würde. Dar- -ettag», 10-12 und 4 Uhr Ävidmlvf« GsldübmtvststGMid aufhi« hatst ihm «in vemhrer sein« Kunst,dstse övtymMe kvwmene Gkburt»taa»sp«nde zukommen lassen, die ein«» b«sonder«r Wert besitzt, «eil bei den überall» gering«» Petroleumvorrästn, über dst Dänemark aeaenwärttg vev- fügt, der kostbare Brennstoff für de» Hau»v«barf nicht We-V geNefert wird. > i > ,.-.A kL englischen Oberbefehlsbaber St- Douglas Hatg nach Zer schmetterung der deutsck^l Arme« zuznsprechcn set, wbch neuerding» in d« englischen Press« lebhaft erörtert. E» ist wieder einmal echE englisch, daß man den Platz, ven Nra» nicht kür den Abdruck von Siegesmeldungen verwenden: kann, dazu benützt, sich über den Lob« für die künftig« da» Siegen möglichst verdickend erscheinen lassen. solle«. Der General Marlborough, so wird erinnert, erhielt un ter der Königin Anna nicht weniger al» 7S Millionen. Wellington wurde für seine sechs KrteaStahre in Spanien mit einem Estfchenk von IO Millionen belohnt. Ein Jahr später, nach Waterloo, wurde ihm eine jährliche Rente von 100000 Schilling -»gesprochen, dst auf seine beide« näch sten Erben überging. Dst englischen Generäle, die t« Indien kämpften, bekamen ebenfalls hohe Belohnungen rn bar. Lord Robert» «hielt «ach dem südafrikanischen Krieg unter anderen Geschenken zwei Millionen, der Sieg von Koartum trug Kltchener 600000 Schilling ein, die Kämpfe in Güdamka brachten ihm eine Million. So geht die Aufzählung fort, und man muß zuaeben, baß Sir Dvuglais Hat« hiernach wirklich allen Grund hat, sich möglichst anzustrengen. Ob eS ihm jedoch gelingen wird, sich «ine namhaftere Summe auf diesem Wege zu vmchtenen, ist ein« ander« Sache. Darum bleibt nach wie vor die Frage offen: Welche« Lohn wird Hat- erhalstuL fallen aneinander fanden. Während er geschäftlich in Vuspeuch genommen wurde, blieb Herbig mV dem Komnwrzienrat zu sammen. St« fand«» virl« gemeinsam« Int«r«ssen, wähstnd st« miß einander plauderten, und tairschtm ihre Gedanken mit groß« Befriedigung aus. Natürlich sprachen st« auch über Bernhard, und wa« Wendenburg über seinen Neffen sagt«, erfüllte Her- big mit freudigem Stolze. Hatte er doch wie «in Vater über Bernhards Entwicklung gewacht und dessen gute Eigenschaft tm durch vemitnftigen Einfluß erstarken gemacht. Al» er dann abend« merkte, in welcher Weise sowohl Wen denburg, als auch di« beiden jungen Damen, mit Bernhard verkehrten, al» «r dessen aufleuchtend» Blick« beim Anblick der jungen Dame« sah, da erwachte «in« Ahnung in ihm, -aß Bernhard mit der Zeit wohl noch sefter an Horst Wendenburg» Hau« gefesselt werden würde. Gr sprach kein Wort darüber, aber eine weich« Stimmung nahm ihn gesangen. Als er später am Fenster de» schönen, vornehmen Gast- Knmer« stand «nd den Abend überdachte, mußte er seiner Schwester gedenken. Sie Katt« «inst da» vermeintliche Glück ihres Sok,«» dem Schicksal mit Gewalt abringin wollen selbst um den Pr«i» eines Verbrechens. — - , Morgen würd« er Bettina wieder sehen nach langen Jah ren. Ee wollte Friede» machen mit ihr in verzeihender Lieb« und ihr den Frieden zu bringen versuchen. Hattest« nicht in -er Verbannung schwer gebüßt? Ihr weißes Haar sprach deut lich genug dasür. Sie wußte nicht, daß er kam. Ganz uner wartet würde er vor ihr stehen. Am andern Morgen verabschiedete sich Herbia warm und . herzlich von seine», Gastgeber und de» beiden Damen. E, mußte versprechen, bald wieder zu kommen. Mit Bernhard konnte er nicht mehr lange zusammen sei», s«U,e Zeit war knapp bemessen. K .Grüße Mama, nächsten Sonntag besuch« ich sie, sag, ihr da».' .Das will ich tun. Du hast «»ja leicht, Dein« Mutter aus- zusuchrn, in etuer g»t«u Stunde hast Du fi« erreicht.' «a . 4Ki» . 1 . . 8.85 . 1 . «lplatz des Kühlhauses Thennnß ob« Leipzig. Maßgebend -htfi»