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«r HU HMD ähvfiHi MmlMHlstHNWHil ehnehsg sOlM auf»«« »mchl stt. sL»ß hl. ^trost«. werd« Mr UeöchS« «chMt darauf Stocksch»,^ «, « unter nnddw >t kan« sterteste. geputzt, aber unendlich würdevoll. Els« dagegen, in ihrem «reuen Kleid, lieblich und strahlend, anmutig und-art, so daß alle Lichtmeß. )fk( Ter 2. Febr^c: ,^.i eigenartigen Namen Mariä Lichtmeß. Geschichtlich bezieht sich die diesem Nannm zugrunde liegende Bedeutung auf einen Brauch dec katholiswen Kirch«, die an diesem Tage vor der zu Ghven der Jungfrau Maria zelebrierten feierlichen Messe unter Geberen die Kerzen weiht, die für das laufende Jahr den Schmuck der Altäre bilden fallen. Wie dem Liebenschläsertage (27. Juni) wird auch dem Lichtmeß. tage ron den Landwirten vielerorts besondere Bedeutung beigelegt. Schon in der, ältesten Ueberlieferungen findet si'l, sie Ar.s.^rnnirg vor, sa«; Sonnenschein am Lichtmeß- tage ein?« bevorstehender. Nachnrintcr bedeutet. Obwohl die «netoorologische Statistik durch ihre Zahlen die Nicht- tz* schu^ndry GttNt- bluttwm Koufltst zu ver- u Nü» Galgon wird bettchttt, daß «tu« franzvfisch« MUiiärezpedittou gegm dl. aufrührerischen Wngeborene» abgmanße« «ft. Li« franzöfttchen Behörden richt««,« «in« Proklanralto« an di« Eingeborenen, I« d«r «rtiätt wird, datz dies« Gzpedittmr durch di« Laa. im yenthegebttt not- «v«dtg »«vortzea sch. Dief^ Gebiet ist d«r ZvfluchtSott d.. Pirat« amwrd«. DI. BeoöUervag ist durch dich. Meldung freudia überrascht ward« und viel« Gingeboren« haben sich zur Unterstützung drr Expedition d«r«tt «rttätt. Bet Uwdaug -al bertti» «tu Erficht ftattgchuudn», wodri di. Anhänger de» Reeolultonär« Tetham tu di. -lucht gi- schlagen wurde«; st« ließen mehrere Lot« uud Verwundet« zurück. Auf französischer Grit« wurde «in ianamatischer Untervsfizier gttöttt und zwei verwund tt, dergleichen «in französischer Soldat. NuAluud. vir im hiesigen Ministerium d« Aeußem verlautet, war di« Lage Bulgarien» in den letzt«» Tag«n sehr ernst. Rußland «ttfchloß sich deshalb zu «in«r zweiten sehr en«r- gisch«« Aktion, indem «» ein« -weite Note nach Sofia sandte mit der dringende« Mahnung, die Rüstungen im Interest« de» Frieden« einzustellen. Jetzt hier ringe- trösten« Nachrichten au» Sofia lauten infolgedessen etwa» bester. (L. «.) Bulgarien. Im Hafen von Giorgewo trafen groß« Mengen von Munttioa und militärisch«, Ausrüstungsgegenständen für Bulgari«, ei«. Dieselben wurden von der bulgarischen tzlrnmverwaltung übernommen und sofort nach Bulgarien «eiter befördert. Türket. rr Oesterreich-Ungarn hat jetzt offiziell sein« Znstimm- ung -u dem russischen Borschlag «klärt, der ein gemein- sam«» Borge-«, d« Mächte in Sofia und Konstantinopel zur Erzielung «in« Einigung -wischen Bulgarien und der Türkei anregt. Ein solch« gemeinsam« Schritt d« Mächte wird auch nicht überflüssig sein, da die Pforte trotz ander«, lautenden Nachrichten noch immer 125 Millionen Frank» und eine Erenzberichttgung verlangt, Bulgarien aber, wenn e» schon 100 Millionen zahlt, in dieser Summe auch die Entschädigung für die Vrientbahn mit einbegriffen sehen will. rr Außer d«n Kommandeur de» zweiten Armeekorps in Adrianopel ist auch beste« Eeneralstab sür wenige Lage nach Konstantinopel gekommen, wahrscheinlich zur Beratung mit dem Krieg»mtnist«. Auch Brigadegtneral Hassan Nisa, der bekannt« Organisator de» türkischen Komitee» und Mit- glted der Salonik« Zentralleitung de» Komtte», befindet sich hier. Wenn von Kriegilust der Regierung auch keine», weg» gesprochen «erden darf, vielmehr da» bulgarische Säbeltästeln kühl aufgenommen wurde, so ergreist man doch türkischersett» alle vorstchttmaßregeln für den Fall eine» Kriege». rr In der Nacht -um Sonntag drang eine Abteilung türkischer Soldaten ohne besondere Veranlassung in da» griechische Dorf Hagia ParaSkewt auf Mytilene »in. E» kam zu einem heftigen Kampf zwischen den Türken und den Dorfbewohnern, von denen zahlreich« getötet wurden. Aus der Insel herrscht groß« Panik. ««rvttu. )( Wie au» Fez vom 28. d». Mi», gemeldet wird, stützt« sich in Babelboujet in dem Augenblicke, wo d« Sultan sich mit einem Osfizi« der sronzvstschen Militär- Mission unterhielt, ein Lastträger mit dem Mester in der Hand auf sie. Der Lastträger wurde entwaffnet. Er er klärte, nur au« religiösen Motiven gehandelt zu haben. Er zürne dem Christen, womit er den Offizier meinte. Aus aller Welt. Frankfurt: In der Verkstätteuabtttluvg de» hie- sigey Hauptdahnhvfe» geriet Sonnabend nachmittag der Rangierer A-Hann Rertinat zwischen die Puffer zweier Wag«, und wurde sofort getötet. — Weimar: Der Ge mein berat beschloß, «ine Grabstätte für Wildenbruch nnd seine Gattin unentgeltlich abzugeben. Krau wn Wilden- bruch wird dem Verstorbenen ein würdiges Denkmal setzen. —- Gkagen: Die norwegische Bries Steed" ist gestern nacht bei Dingen gestrandet. Nur der Steuermann vinnte sich retten, während die übrigen S Mann der Besatzung ertranken. Wegen hoher Lee war «S den ausgesandten RetttwgSbooten unmöglich, zur Brieg zu «langen. — Mühlheim-Styrum: Gin schauerliches Verbrechen wurde am Niederrhein verübt. Ein hier auf Besuch bei Verwandten weilende- junge» Mädchen gab einem Kinde da- Leben, erwürgte es und warf eS in die Dunggrub«. Tie junge Mutter wurde verhaftet. — Neustadt Ober schlesien): Ter 89 jährige blinde Ortsiarme Johann Mann, der mit seinem Dtiefgvaßvater, dem 80 jährigen Leier mann Anton Heinze, im Armenhause eine Stube gemein sam bewohnte, versetzte mit einem Beil dem alten Mann drei wmytige Hiebe auf den Kopf, die den sofortigen T0d zur Folge hatten. Ter Blinde wurde verhaftet. Al-t Beweggrund zur Tat gab er an, daß ihn Heinze in, vorig«, Jahre betrogen habe. — Oppeln: Tie Straf kammer rerurtetlte den 17 jährigen Heizer Franz Kbetz aus Ottmuth, der den Arbeiter August Bartella ermordet und beraubt chatte, zu der höchsten gesetzlich zulässigen Strafe von 15 Jahren Gefängnis'. — Apenrade: Sonn abend früh fand MM hier drei Kinder der von ihrem Manne getrennt lebenden Ehefrau DrewS durch Kahlen- oxydgaL erstickt auf. Die Mutter hatte abends zuvor den Ofen geheizt und war dann fortgegange». —Paris: Auö Tieppe wird berichtet: 18 Kohlenwagen, die sich von einem Zuge losgelöst hatten, rannten mit großer Geschwindigkeit «ina abschüssige Bahnstrecke hinab in der Richtung nach Pantoi,.-. Ter Bahnhofsvorsteher dieser Station wurde telegraphisch benachrichtigt, worauf die ser die Magen auf ein Nebengeleis lenkte. Hier zertrüm merten sie den Prellbock, durchschlugen die Mauern des Bahnhofsgebäudes, stürzten dann eine zwei Meter hohe Böschung hinab und drangen schließlich in eine gegen über liegende Wirtschaft. Ter Materialschaden ist be deutend; Per,onen wurden nicht verletzt. — Messina: Borgcsteru abend um 10 Uhr brachte eine neue starke Erderschütterung einige Mauern zum Einsturz und rief dadurch eine Panik hervor. Ta in der Nacht weitere Erdbeleu gemeldet würden, hak man jetzt mit dem Ab bruch der baufälligen Mauern begonnen. — Barce lona: Tie Meldungen von einem in der Provinz auf getretenen Erdbeben und einer Flutwelle an der Küste sind vollkommen unbegründet. Ehrliche Arbeit. Roman von Viktor Rheinberg. 84 Else nickte nur.. wa« die Alte meinte, verstand sie nicht. Nach dem Essen nahm sie wie gewöhnlich ihre Stickerei vor, aber die Arbeit kam nicht vom Fleck, ihre Gedanken waren bei der Freundin. Und während der Nach denn bunte Träume gaukt .... herrlich«, prunkvolle Bildet, wie sie sie nie erlebt und auch im Traum noch nicht gesehen hatte. D« nächstfolgende Tag schien ihr ewig lang zu sein; kaum tonnte sie die Zeit erwarten, bi» es sechs schlug. Und dann lief sie, ganz gegen ihre Gewohnheit, al» «ine der ersten da» von. T» war ja auch hohe Zeit, denn um acht Uhr begann da» Theater, und sie mußte sich doch vorher noch umziehen.. also hatte sie Eile. Da Mütterchen noch immer nicht wohl war, entschloß sich Frau Weingatt, Else zu begleiten. Sehr froh war Else nun gerade nicht darüb«, da ihr aber keine andere Wahl blieb, so fügte sie sich darin. Pünktlich kamestbeide an. Frau Weingatt zwar etwa» auf- Kleid' lieblich und strahlend, anmutig und'zatt, so daß alle Auge» sich auf sie richteten, wa» die Weingatt mit heimlichem Stätz bemerkte. Poll ehrlichen Entzücken« sah sich Else im Lheatersaal« um, bewunderte die herrlichen roten Teppiche, di« prachtvollen Spie» gelwände, den bunten Plafond und di« vielen, vielen Lam- ^«n i . ganz «regt und geröttt war ihr Gesicht. Di, W,inaatt dagegen nahm alle« mit so selbstverständ lich« Wurde hin, al» sei st« ,hr Lebtag nur auf roten Plüsch teppichen gewandelt nnd habe auf so vomehmen Sesseln im» m« gesessen. Di« Vorstellung begann. Ein« bunt, Welt, «in prachtvolle» Au»stattung»stück, viel herrliche«, farbenprächtige» Ballett, große Aufzüge, viel Ge- fangi dazwischen auch etwa» gttprochen« Handlung, viel Scherze und Kalan« und einige seh, witzig« Couplet»., alle» bunt durcheinander. stk, übte auch eine große Wirkung auf ihr kindliches Gemüt -Wenn da» nur recht war,- flüsterte Els«. " ' ! „Ab« ich bitte Sie, Kind, wa» iS denn dabei?- tröstete . «?. „Go'n unschuldiges Verjniejeni Woll'n Sie denn zu Hause janz versau«»? So jung und schön, wie Sie - sind, da jehören Sie in die feine Welt rin, do iS Ihr Platz.- Di« Vorstellung nahm ihren Fortgang. Aber Else war nicht mehr dabei.. ihre Gedanken fragte» sich: waS würde nun kommen? Auch Frau Wetngatt achtet« nicht sehr viel auf die Bühne; sie freute sich auf die kommenden Genüße, denn ungefähr ahnt, sie, daß «» nun etwa» Feine» zu essen und zu trinken gab. Kaum war di« Vorstellung zu Ende, so waren auch die Her- ren schon da und ließen ihre Mäntel heranschaffen. Inzwischen «ar auch Fräulein Lina schon erschienen und wurde mit Frau Weingatt bekannt gemacht. Fünf Minuten später saßen alle fünf in einem großen, be quemen Landau« und fuhren davon. „Nun, wie mär'»?- fragt« Lina. „Sehr schön! Ich danke Dir herzlich!- erwidert« Else. Frau Wetngatt ab« versichette: „Wundervoll war «S! Und gnädiges Fräulein haben gesungen.. einfach schenial!- Lächelno dankte die Künstlerin. „Die interessieren sich auch wohl sehr für die Kunst, gnä dige Frau, nicht wahr?- fragt« Herr Bernhard heiter. Frau Deingatt erbebte vor Freude, verbindltchst erwiderte sie: „Lieber Jott, ich bin 'ne alte Frau, ich habe mein Leben hinter mir, aber wenn ich so wa« Schöne»wie heute abend höre und sehe, dann wacht auch in mir alle» Ideale wieder auf, da»» .kann auch ich mich noch oejeisternl- „DieOlleistbrillant!"flüsterteBernhard leisesrinemFreund« , in» Ohr. Ei«« Refolrtttvn wurde nicht ptteßt. Nach der Bwsammku», verließen dl, Demonstranten da» Irbet ter-Marfttllaif». Dtezahl- fchaft fand kein«» Gruud zu« war i» der Kasern, konsigniert, 2 X Da« Schulschiff d^DttttfcheaSchnlschtstveritn» „Gaeßherzagin Elisabeth- ist gestern iu Habana ange- uud tritt am, 1b. Februar die Heimreise direkt «Uh der Weser an. , Sett im Mai 18S8 di« erst« mit einer Rttstb,ihilf« ^»«Deutschen Kolo«talg,s«llfchaft unterstützt» deutsch« nach Deutfch-Südwestafrtka übersiedelt«, A f M.dt« Deutsch« Kolon,alg«s,llfchaft bi» heute 700 deutschen Mädchen und Frauen fr«i« lleberfahrt in unsere Stedelung»- Dlvaia »ewähtt. Da» heißt mit anderen Watten, feit läUg«r denn ttn«u Jahrpchnt ist durchschnittlich allwöchent lich mtud«ft«n» «in« Deutsch« in den Genuß dieser durch di« Deutsch« K»lonialg«s«llschaft gewähtten Förderung g«. ttettn. Im laufenden Monat Januar 1V0S haben elf deutsch« Frauen und Mädchen die Retsebethtlf» bewilligt erhalten. Seit dem Erlöschen de» Aufstand«» gehen natur- »Miß die Gesuche um die ReifeunterfiÜtzung besonder» zahlreich «i n. Wie d«r „Inf.- von unterttchttter kolonialer S«it« rnttgtteilt wird, geht man bet der Kolonialverwaltung mit der Abficht um, zur direkten Serverbindung zwischen Swa- kopmund und Lüderitzbucht einen Dampfer zu stationiere«, der bei Aufstandßgefahx-dtt nötigen Truppen vom Norde« nach dem Süden und umgekehrt befördern soll. Da die Nord-Südbahn infolge -u hoher Kosten vorläufig nicht ge- baut werden soll, so wird auf dies« Weise sür «inen mög lichst beschleunigten Tran»port von Schutztruppenabteilungen Gorge getrogen. An« dem Norden würde mit Hilf« der »bahn Karibib—Windhuk und Otavt—Swakopmund di« Truppenverschtebung nach dem Süden und umgekehrt Ntlttel« der Linie Kalkfontein—Keetmanöhoop—Lüderitzbucht «ach dem Norden bedeutend leichter in Verbindung mit dem Seewege von stallen gehen. Ohne den Dampfer. ttanSport würden die Truppensendungen bedeutend längere Zelt gebrauchen. Al« Dampfer käme der in Kamerun stationierte „Nachtigall- in Betracht, der jetzt dort nicht weiter verwendet wird. BerauSstchtlich wird er zunächst Nach Lüderitzbucht fahren. — Man scheint also neue Un- ruhen im Süden der Kolonie zu befürchten Oesterreich-Ungar«. Der reichsdeutsche Boykott gegen di« Einfuhr von Hopfen, Gerste, Malz und Bier au» Böhmen, insbesondere au« Deutsch-Vöhmen, veranlaßte die deutsche Sektion de» böhmischen Landrrkulturrate», «in« Eingabe an den Acker- Hauminister zu richten. Dieser erwiderte, daß «r den Mi- niste« de« Aeußeren ersucht habe, die Intervention der deutschen Regierung gegen den Boykott anzurnfen, der de« «ttragömLßigen Abmachungen zuwtderlaufe. Ein« Depu» tatto« bei» Lauderkulturrate» sprach in dieser Angelegenheit auch beim Statthalter vor und unterbreitete ihm ein um fangreiche» Material, da» sich auf den Boykott bezieht. Di« Deputation erklärt«, «« seien deutsch« Bestellungen in Böhmen unter dem Hinwet» auf die Tötigkett der Henn» Olofae und Genoffen storniert worden. (V. T.) , Bier österreichische Bataillon« au» Btlek, die auch einig« Kanonen mit sich führten, überschritten bet Bustchtdo die Grenze, wurden aber indessen durch «inen montenegrtntschen Offizier am Wettermarschieren auf montenegrinischem Terri torium läng» der Grenz« durch die Drohung, daß er seine Leute schießen lassen werde, verhindert. Die Regierung protestierte gegen di« Provokation d« Grenzbeoölkerung, r Sehr entzückt war Els« nicht, denn sie hatte gehofft, etwas! daß sie Ihrer Frau Mutter durch «inen Boten einige Zeilen l Aehnliche» zu sehen wie damals im Opernhaus«.. und da« schickt.- i hier war nun doch etwa« ganz anderes. i Nun konnte Else nicht ander« als zusagen. j Aber sie tröstete sich bald, denn die Pracht der Aufzüge, Mit verbindlichem Dank entfernten sich die Herren, den« all' die bunten Szenerien, und dazu di« leicht« prickelnde Mm- di« Pause war zu Ende. stk, übte auch eine große Wirkung auf ihr kindliche» Gemüt "" " ' " ' " .. entzückt war sie aber von Lina, di« -warnur in einer kleinen! rr. .... Rolle auftrat, di« aber mit großer Lerve und sehr hübsch sang,! Frau Weingatt sie. und die auch mit stürmischem Applaus bejubelt wurde. j denn zu Hause f S5 ?^M/..M^vor, ft« nicht reizend?- ftagte «ls. leise. I sind, Sa jehören l Die Weingatt nickte. „Künsüettn oon JotteS Jnaden!" M- Jn der großen Paus« kamen zwei sehr elegante Herren heran. „Habe wohl die Ehre, Fräulein Bär und di« Frau Mama?" fragte einer der Herren. „Ich bin nämlich der Bräutigam von Lina Rufst .. ja, hm .. sie sagte mir, auf welchen Platzen ich die Damen finden würde. Mein Name ist Bernhard, hier, bitte, mein Freund Schubert.- Äerbeugungen nach allen Geilen. Dann sagteFrau Weingatt sehr gra-iö«: „Ich bin nun lei- der nicht die Mama von ElSchen.. mein Name ist Weingatt .. ich bin eine Freundin de« Hause».. die Mama war leider nicht aano wobl.- Wieder verbeugten sich di« Herren. Dann begann Herr Bernhard von neuem: „Ja, also, meine Damen, mein« Braut beauftragt mich, Sie einzuladen, nach der Vorstellung noch «in Stündchen mit un» zu verbringen. Wir sind aan- unter un».- Esi« wurde rot. verlegen erwiderte sie: „Ach, da» dürste doch wohl-u spät werden.- „O nein, gnädiges Fräulein.. durchaus nicht!" versichette »MN Herr Schubert, der so lange stumm und beobachtend da- gestanden hatte. Und H«r Bernhard sagt«: „Meine Braut möchte nämlich g«n da» Wiedersehen mit Ihnen feiern." „Na, da können Sie doch nicht gut nein sagen, GlSchen," meinte nun auch Frau Wttngatt. , Mit verständnisinnigem Dank nickten ihr die Herren zu. Bald darauf hielt der wagen vor einem der di»krtt-vor» „Aber Mütterchen «nvatttt un» doch!-Noch immer glühte nehmen Linden-Restaurant». at j Els« vor Erregung. In einem stillen Nebensaal, sehr intim und lauschig, war ' „v,- rief Herr Schubert, „sqfott bitten wir Fräulein Lina,' berttt» für fünf Person« gedeckt. 1S8,S0