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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192702246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-02
- Tag 1927-02-24
-
Monat
1927-02
-
Jahr
1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1927
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Die Verordnung geht sofort dem Reichtrat »u. * Gi«sPr«ch -e-e« die Mie1SerhSH««ß. Berlin. (Funkspruch.) Die sozialdewokraftfche Reich», eagSsraktio« hat «ine« Antrag «inaedracht. der di« Reich«, regier««« ersncht. de« de« ReichSrat »«geleitete« Eutwnrf einer Verordnung. »»«ach die getetzliche Miete »»« 1. Upru 1W7 ab «« 10 Prezent ««d vo« 1. Oki »der 1227 a» n» »ei, tere 1« Prozent erdddt wirst zurück,»»letze» OertlicheS nnd Sikchstsches. Riesa, den 24. Februar 1S27. —* Wetleroarberiag« iür den 2d. Redrune. lMitaetetlt »an der Stichs. Landedwetterwart« ,» Dresden). Wolkig bi« »,ltwelse bedeckt, vorüberaeRnd etwa« Rieder» schlag, nur in den laberen Lagen de« Srtgebirge« al« Gchnm, im übrigen al« Reaen. Wenige Wärmegrade. Vorau«» sichtlich nur in Oltsachsen unbedeutender Nachtfrost, im übrigen frostfrei. Gebirge »eitweilta schwacher Frost. Mach» land schwache bi« mässige, höher« Lagen »eitweis« lebhast« Winde an« südlichen Richtungen. —* Daten sllrden 28. Februar 1-27. Sonnen» ausgang 6.58 Uhr. Sonnenuntergang 8,22 Uhr. Mond ausgang 1,83 Ubr V. Monduntergang 10,86 Ubr v. 1S34r Albrecht v. Wallenstein in Eger ermordet lgeb. 1888). 1718: König Friedrich l. von Preußen gest. (geb. 1687). 1886: Der Geschichtsforscher Karl Lomvrecht in Jessen bei Witten berg geb. «gest. 1V18). 1V11: Der Maler Fritz v. Uhde in München gest. (geb. 1848). —* Dem Frühling entgegen! Wtrb sich der mürrische Winter, der dieses Jahr, wenn mau von der Deibel der Grippe absieht. ei» ziemltch sanfte« Regimen« führte, so rasch verdrängen lasse«, daß er sei«« Gelt««« »er» liert. «he eS im Kalender sestgele^ ist? ES kann ihm la m>ch etusallen, seine grimmigen Helfer. Schnee. EiS. Stürm« und Nebel, auf die -em Frühling entgegen hoffen den Mensche« loszulassen. Aker wer denkt «nd glaubt daran, we«« die Sonne Lag für Tag immer gieriger über die Felder Kreist, und wenn ans den kahlen Baumkrone« unvermutet frische« Bogelgezwitschcr an» Ohr schlägt? Wer denkt noch ao «in« längere Herrschaft des Winter», wenn Schneeglöckchen an der Erde hcrvorsprteße« und hier und da schon -er ausge wachsene, slugfcrtig« Maikäfer au« dem Bode« zum Tages licht kriecht? Für das AuSgefrieren de» Boden» scheint der Winter zu milde gewesen zu sein, sonst könnten di« Käfer wicht die Frostkruste der Erde durchbrechen. An besonder« warmen, sonndurchflutet«« Stunde« fülle« sich Stvatze «nd Wege, die hinaus in di« erwachende« Flure« führe«. L» ist. al» triebe es di« Menschen fort au» der Enge der Häuser reihen, hinaus, dem Frühling entgegen! —* Schadenfeuer. Gestern abend in der 11. Stunde ist im Lager Zeithain abermals «in Feuer auSge- brochen. CS brannte ein großer, -em Gärtneretinhaber Buschow gehöriger Lupinenhaufen nieder. Am Brand platze waren die Spritzen des Lager» und de» Dorfe» Zett- Hain erschienen. Al» Ursache de» Brande» wird Brand stiftung angenommen. —* Die Allg. Ortskrankenkasse Ries« ««b Umg. zählte am 1. Januar 1927 9602 Versicherte <592v männl- 3673 iveibl.). Die BeitraaSeinna-me für den Mo». Januar 1927 beträgt öS 856 RDt. Ausgaben an Unterstütz««, ge» pp.: Für ärztliche Behandlung 1444« M. LchubHaud- lung 1903 RM., Arznei«« und Heilmittel 5611 RM- Krau- kenhauspflcge 2L12 RM., Krankengeld 27645 NM- Haus geld 1032 NM.. Wochewhilk SöSS RM., Sterbegelder 487 RM- Verwaltung 7686 RM- sonstige unvorHerges. Aus gaben 1607 RM. Mtthin Zuschuß, au» der Rücklage 1214« NM. Di« Zahl -er erwerbslose« versicherten betrug E«de Januar 1927 — 1725. —»DieKaffeeftnndenber-DresdnerH»«». srau" habe» ihren alten guten Ruf bewahrt. U«d so er freuten sich auch die gestrigen Veranstaltungen, die ganz tue Zeichen de» Faschings standen, einer überaus freundliche« Aufnahme. Besonders am Abend wäre« wiederum Da»« und Herren sehr zahlreich erschiene» u«d wußte« sich beste«» nuterhalten. Im Höpfnerscheu Saale herrschte von Ansaug bi» zu Ende Frohsinn und Heiterkeit. Kammersänger Hau» Rüdiger. Dresden — der künstlerische Letter — hatte ei« Programm vermittelt, dessen Durchführung allgemein be friedigte. Der Abend stand — wie gesagt — im Zeichen der heitere« Muße: »Humor' war sei« Motto. Nörgler möge« vielleicht sagen, t« unserer schwere« Zett sei kein Platz für Freude und Lache«. Eie sind iw Unrecht. Gerade in sol chen trüben Perioden lastender wirtschaftlicher Not wirke« einige Stunden frohen, harmlose« Genießen« wir ei» Fun» brunnen; erlösend, befreiend, neue Lebenskraft spenden-. ES dauerte nicht lange, da waren die Sorgen für diese« Abend vergessen, behagliche Freud« breitet« sich über Dav- bietende und Publikum. Schon die humorvollen Be- arübungSworte sprudelten vo» Lebenslust «nd Sorglosig keit. Die Vortragsreihe eröffnete Han» Rüdiger «tt de» Couplet »Ich pfeif' auf alle» . Dan« sang Kran Erika Rösch-Rüdiger — angetan mit eine« prächtig« Kostüm der Rokokozeit — einig« heitere Liedchen zur Laute. Mtt ihrer dramatischen Gestaltungskraft, wie nicht Winter mit ihrem unübertrefflichen Mienenspiele gelang es ihr, die Herze« ihrer Zuhörer zu öffnen «nd zu gewinnen. Der «»sächsische Humorist Max Wolf wartete mit lustigen Schnurren und Anekdote« auf. ES wurde herrlich ««lacht. Biel Heiterkeit erweckte auch der Boftrag von Fra« M.Lsperg: »Di« HauSfrau im Karneval'. Mit größtem Interesse wurde den Vorführung« de« groß« Zauberer» Han» Sr «i «.Berlin, gefolgt. Gehr beifallsfreudig wurde das vo« Erika Rösch-Rüdiger vorgetrag«« schelmische Liedchen „Ja, die Männer', ebenfalls auch die humoristisch« Laich- Vorführung vo« Han« «nd Erika Rüdiger: »Wir tanz« Charleston' ausgenommen. Et« »Ereignis' de« Abend« aber waren zweifellos die von dem Ballettmeister Kreideweiß mit einigen seiner Schülerinnen gebotene« Tänze, wobei immer, wieder die Meisterschaft, di« rhythmische Klarheit, die Anmut und Grazie hervortrat, mit -er auch schwierig« Stelle« überwunden wurden. Auch gestern wurde de« ent rückten Zuschauer« vor Auge« geführt, wa» mit der tän- - epischen Bewegung auSaedrückt werde» kann. Daß auch biet stürmischer Beifall die Darbietung«« belohnte, ist klar. Atu Flügel begleitete Wilhelm Rüdiger «nd erfrort« auch Lurch einige Soudervortrüge. So «ah« -er Utzentz —» SN« Utzßt«»«»a B«i»»t««r ««»etter, «io der «ftaLarRtterperbanö mittet«, tzgtz« sich Rsher W Prient de, SeiWitzer »ftaöaHette, -ft »er gestern v»r-«wim»«w» A»stt«W«ch für Rs Anuahnw He» tu Dvzödm» vereintzarte« ArRftöve,ttm«es für R, Masts»- in-»»,»« «kltzR. «» kann schsu Rtz4 R« »«natzvw tze« «r-ettsverwages al» voll»»«« «RR» Al« Grund für da« überraschend« Nachlasse« der «awpfstimmnng wir» vor allem Re Tatsache angeführt, baß in R» ,«w« Beding«»«« so »temftch all«, Wünsch«» st ArRItmkschaft «Regengekwmn«, wir» und daß vor alle» Re ArRiWmttregelnna »«Ms« Rrrchaa» t« Ginne »er Arbeiterschaft erfolgt ist. lüft«! an-kra»-««- i» der Für Re «ud !ür d« ttt. Dezb^ R« !Ätschütt«na ei«,» ^albw» einkommen« voraefehe«: SrNärnugSfrist bi» zu« Der Gchie-Sspruch ist vo« de» «npartrtische» H» «Vein «fällt wgrdenr svwgtzl Re Vertreter der Ai al» auch di« der Arbettvebm« Hatzen ih« a-gelehnt. —* Tarif- «nd S»tznbe»e«un«en s Gchnhi« «. An» Berll« wird gemeldet: 1 Rm» der teilt »it: «nd zeitig Habe« sie e «cht. di« stch ti Hetzende» ReichRarifvertreg lMautelvtttrag kvanneu) »nm 11. März l«7 gekündtßt. Gleich. „ : sie eine Reihe vo« AdänderunaSanträgen ein- aereicht. di« sich insbesondere auf Etuschränkung der Uetzer- stun-enartzeit, Erhöbuna de» KrauRnaelde», Erhä-nna »er Ferienvergütvva. Verlimger««« de» FeriermickanW- Ein- fützrung der Akkordgaranti« sowie einer «iedereinstellungs- vflicht entlassener Arbeiter beziehe«. Sämtliche »»«fahrt«« AbänderungSanträge bedeute» «tue erneute Er Höhung der tarifliche« Goztallafte« und damit «ine wettere Steigerung der unproduktiven Betriebsausgaben. —* Di« Frag« der Besetzung de« sächsische« Innenministerium». Die demokratisch« Landtag», fraktton hat in ihr«, heutigen Sitzung beschlossen, de» Geh. Prof. Dr. Willibald Apelt. Staatsrechtslehre» « der UatversitSt Leipzig, de« Ministerpräsidenten al» Kandidaten für da« Ministerium d«S Innern vvrzuschlaaew. —* Waggon-Brand. I« der Dien-tag-Racht wurde ei« an der Leipzig-Dresdner Eisenbahnstrrcke auf Kl»r Baßlitz stehender abmontterter Güterwagen vermutlich b«rch verlorene glühende Schlack« au» der Loko- Motive durch Feuer vernichtet. Der Wagen stand auf vier Steinsockrln und dient« den Streckenarbeitern al« Unter- knnst-raam: —» Der Schrecken der Aandtzevtzlkerung. Sett längerer Zett werden verschiedene Teil« de» Frei- staate» Sachje« durch ganz auffällige Brandstiftungen be unruhigt. Mehrfach gelang e». derarttge Brandstifter zu ermitteln «nd festzunehmen. vornehmlich sind «» R« Gegend«« bei Wilsdruff—Nossen-Meißen «nd der Be zirk Großenhain—Riesa. wo «» in Len letzten Wochen und Tage« öfter gebrannt hat. «Sa» dabei für Werte vernichtet werden, läßt beispielsweise der Brand der großen Ritterguts-Feldscheun« t« Stroga bei Zabeltitz am Aben de» 18. Februar erkennen. Bei diesem, gleichfalls in der 11. Abenbstttnbe zum Ausbruch gekommenen Brande wurden 1800 Zentner Stroh, «in großer Posten — mindesten» MV Zentner Roggen — vngedroschenen Getreide», «in« Dresch maschine mit Drrschsatz und Strohpresse, von den Flamme« vernichtet. Inzwischen hat «S nun in «nd Ri Wilsdruff wiederum zweimal gebrannt. Erst ging am Zellaer Tor am Svnntagmorgen eine Scheune in Flammen auf und am DienStagmorgen betraf der neueste Brand eine i« Flur Grömbach stehende größere Strohfeime beS Gutsbesitzers Kuntze. Diese fortgesetzten Brandstiftungen haben in den ländlichen Bezirken zu besonderen SicherbettSmaßrrgel» ge führt. Es wurden besondere polizeiliche Nachtsttrifen und auch verschiedentlich örtliche Nachtwachen organisiert. —* Werbewoch« für WohlfahrtSbrief- marken. In der Zeit vom 14. bis 29. März b». IS. soll bekanntlich eine Werbewoche für die WohlfahrtSvriefmarken der Deutschen Nothtlk statmnden. Die Sammlung soll nicht alS Straßen, nnd Haussammlvng, wie tu verltt», sondern vielmehr als eine Sammlung in Lokalen, Theatern, Kino» usw. durchgeführt werden. Zum Vertrieb Rr Wohlfahrts- marken sollen als am besten geeignet bi, von der Deutschen Nothilfe-Berli« -erairSgegebenr« Markend ettchen zum Preis« vo« IM) Mark, ferner kleine durchsichtige Benkel im Werte von 80 Psa. «»d 1 Mark verkauft werde«. Such der Rundfunk «nd die Kino« solle« zur Unterstützung Rr Werbetätigkeit angegangen werden. — AuS den Erträgen der vorjährige« Sammlung sind bewilligt worden: 2« 000 Mark für Unterstützung kinderreicher Familien i« Sachse«, 8000 Mar« für Unterstütz««» notleidender Künstler ««d Künstlerinnen, etwa 20 MV Mark für Erholungskuren für gesundheitlich gefätzrdete. hilfsbedürftige Hausfrau««, 1908 Mark für Fürsorge für entlassen« Straß —* Tag««« »er Gächsifche« k«ss«n> Der SanbeSverband der Sächsischen Landkranken» kaffen hielt am Montag und Dienstag 1« Dresden feine diesjährig« FrühjahrStagung ab, Re von allen Sächsisch«« Landkrankenkassen übe rau» zahlreich besucht »ar. Auch Vertreter de» Wohlfahrt»- und «rbettSmtnistertmn». Rr vberversichernngSäMter sowie Rr lanbwtrtschoftlichen Ar beitnehmer» und ArRttgeRr-Organisationen waren «Rn- fall» erschiene». Bo« Rr reichen Tagesordnung verdiene» besonder» tzervorgrhoben zu werden ein Vortrag von Ber bandSdirektvr Unger-PerleRrg über Wirtschaft und GoziaL- lasten, eine anSgieRge SnSsprache über Re Arztkosten bei R» Lanbkrankenkassen, Re Wochenhilfe «sw. Di« Land- kranken kaffen sind al» Gonderkaffen für Re Landwirtschaft durchweg bemüht, ihr« ganze Verwaltung, vor allen Dinge« ihr« Leistung«« und Beiträge den besonderen Verhältnissen RS Landvolkes anzupaffen. Ihre Arbeit findet daher erfreulicherweise vollste Anerkennung »nd Unterstützung bet allen Organisation,» Rr landwirtschaftlichen Arbeitnehmer «nd Arbeitgeber. DR Lagnna Rächte die Hoffnung »nm »«»Ruck, baß Re Lanbkrankenkassen vor de« drohende« finanziellen Erschütterungen durch «tu« weitere Erhöhung der Lrztbonorave bewahrt würden. Die Beratungen be wiese« aus- neue de« großen Ernst, «tt dem überall in de« oandkrankenkasse» »um Wohle dis SandvolR» «eartzetlek wird. —* BrrufSschLdtgunge« und bereu Be kämpfung. ES ist ein, altRkannt« Tatsache, daß de« kaufmännische« Berufe «eist diejenigen jungen Leute du-*' führt werden, di« wegen ihrer schlechten körperlichen Ver fassung für andere Berufe zu schwach sind. Berücksichtigt man dazu, daß gerade die Aroett im Kaufmann»»«»»?» häufig »um Sitzen in schlechter Kontorluft zwing«, und daß da» Getriebe RS modernen GeschäftSl«ben» ein «iwrmrtn stnrke» Maß von Nervenkraft erforoert. so sind die Feststel lungen RS Deutschnationale« HanblungSgehilfenvertzauRS bei den Untersuchungen in seinen Turnergilden, daß « v. H. AUk LN errrünitv» ottfLN vrs«ELNUU-eN, VMkLKEM WUT der Jugend, entgegen,«wirken, hat Rr Deutschnatioaale HanblungSgehtlfenvertzand, di« Gewerkschaft der Rutfchü» mmMgnURRMÜRtz deKm-tlRd im peeWM-ezme FdD-e mP ltche Wert feine« G« sowie an Mittel- und S Ländern Sübauxrtkas BÄessendungeu mit Angeboten usw- di« Anschriften 1» Rutscher Sprache trage«, den Empfängern häufig au» dem Grunde nicht zugestellt werden, weil bi« deutschen Anschriften dort nicht gelesen werd« können. Um die Zustellung »u sicher«, «mpftehll e» sich daher, »ach Rv Länder» Süd- «nd Mtttelamertka- wo spanisch gesprochen wird, di« Anschrift«« in spanischer Sprache abzusasse«. —* verstärkter Zugverkehr der Reichs- »ahn. Da sich di« Steigerung de» Verkehr» andahnt, wird, wie Rr Nachrichtendienst Rr Reich-zentral« kür Deutsche Verkehrkeverbuna berichtet, vom 1. oder IS. Mär» ah eine Reib« der Züge wieder eingelegt werde». Ra im vergangenen Fahre gesirtcheu werde« mErm Da diese neuen ZH- tn den Kursbüchern nud Taschensahrpläneu nicht «ntvallen sind, wird sich da» röfenR Publikum über die Fabrzetten Rr Lüge an übersichtliche» Zusammenstellung«« unterrich te» können» die auf R» Bahnhöfe« zu« »«»Hang komme». Die wtederrinaelrate« Züge werde« nur Ri auöreichenRr Besetzung beibehalten. —* Di« Grobmanöver 1S27 wieder in West fale». Die Leitung Rr SRichRveb, legt R« Grvßwanövcr t» Herbst dieses Jahre- in Re Gegend der vorjährigen KävaIRrteatzu«««. Dieses Jahr sind auf Rr eine» Sette die Rötz« Division aus Münster und ans der anderen Gelte di« 8. KavRkrkdtviston aus Weimar Rietligt. Dies« ver einigt sechs Kavallerieregimenter «1t einem motorisiert« Infänterteveatment, Rm Rri^nxhrreaimemt 18 mit Rn Garnison«« Weimar, Eisenach, GteRm Kassel und Marburg. Da»« stellen mehrere Krgftfkchvabtetlnnge« R« veförR- ' ' ) dabei um interessante HlnsgaRn find neRnhrr auch für bi« Pferde- ' 9« vorig«, l« und Rm r gesunbhett- >r alle« auf che« Säuren ein er« MlolkLN. Wer 2 w^öessch^^ftöb^ 0«««Ws«H.l»UW«. vanoeW, vamvurg vo, rensgave, —* Entwurf eine» Bernfsan-dtld»»»»- aess tzes- Das Reichskabinett hat 1« keiner gestrige» Schema de» Entwurf eines verufSauSbildungSaeschrg öer- abschirRt. Der Entwurf mgelt Re vernfsansdtlbuug Jugendlicher »ft» Ausnahme derjesigem Re tu der La»-. wirtschaft Rschältigt. werden. BoraefS«, ch weitg«be»R RrnksstanRa, Geldftverwoliuna ans Rr Grundlage der Gletchserechtignng der ArRitgeRr und der ArbetMehmrr. Segen di« Letrltngszachteret. Bo» fogRlRmoRaftßche, Seft« ist R» SanRage ein Antrag aeganae«, Re Regierung zu beauftragen, R« Berordnung »es Wirtschaft-Ministerium» vom 22. - M. die Lehrling»- Haltung t» FletschergewerR Rtr. oufzuheRn.,, —* Anfrage« der Deutsche» Volk-partrß De, Aba. Frucht lDVE.) hat ein« Anfra« an da» «cRits- Ministers»« »ertchiet detr. R« Aufsicht ^er »uftüae und LMN». »Nkttion der Deutsche« RenMerfHÄ. d. t. der Deutsche Reut- nerbund «. B. BerN» hat als Tagungsort für sein« dies jährige ordentlich«^ Bundesversammlung Dresden ge wählt. An dteke« versammluna Rteiliae« sich sämtliche Landesverbände au» allen Test«» Deutschlands: sie «trd mehrere Tage dauern. Di« Vorarbeiten find Rretts t« Gange. Möchte« Re Dresdner Resultate dieser Tagung ge eignet fein, da» harte Los Rr Rklaneuswerten Reutner endlich z« milRr»! —* Di« Arb«ttsg<«et»Ichaft dantscher Betrtedsingrnteure sm Verein Deutscher 9»gv- nieure und der Ausschuß für wirtschaftliche Fertig»»» Rim RetchSkuratorim« für Wirtschaftlichkeit veranstalte» 1« Rahme« der Leipziger Technische» Frühjahrswesse mit Un terstützung RS Vereins Deutscher Werkzeuamaschi»«tkabri- k«n und RS Leipziger Meßamts unter Rm vorfitz vo« Ge neraldirektor Dr, in«. E. st Koett««. Berlin, vom 10. bis 12. März «in« Betriebstechnische Tagung. Der Tagungs plan steht Vorträge «nd Besichtigungen vor, und »war am 10. Mär» über schmieren und Kühlen', am 11. Mär» über .Schleifen', am 12. März über ^Beleuchtung". Dl« Teil nehmergebühr beträgt je Ta« 2 Mark. Anmeldungen zur Teilnahme werde» erbeten an Rn Verein Deutscher Inge nieur«, Berlin-NW. 7. —» Landesschule Klotzsche. Die vaute« Rr neue« LandeSschul« in Klotzsche gehen nunmehr ihrer voll- endung entgegen. Zu einem baulichen Schmuckstücke ist die Turnhalle geworden. —* Wetterführung der Lößnitz.Straßen bahn bi» Meißen. Di« an einer Wetterführung Rr Lößnitz-Straßenbahn interessierten Gemeinden und Körper schaften habe« sich an Rn Landtag «nd di« Regierung mit einer Petition gewandt, in Rr um Lt« Wetterführung der Lößnitzbahn von Zttzschewtg Rv Meißen gebeten wird. —* Reis« des früheren Königs von Sachse«. AuS Amsterdam wird unter« 23. b. M. gemeldet: Der ehe malige König Friedrich August von Sachsen, der aestern abend mit seinem Gefolge, unter dem sich als Adjutant Baron O'Bvrn. sowie Prinzessin Margaret« vo« Hohen? zollern befanden, hier «tntras nnd im Viktoriabotel über nachtete, hat beute mittag vom hiesige« Hafen aus mit dem, Dampfer Zeelanbia des königlich holländischen Lloyd Re Weiterreise «ach de« kanarischen Inseln angetreten. —* Die Sommerzeit in Westeuropa. Nach de« Petit Journal ist zwischen der belgischen, englischen, holländischen und französischen Regierung vereinbart wor den, in der Nacht vom Sonnabend, Rn L auf Sonntag, de» 10. April zur Sommerzeit überzugehen. Di« Rückkehr zur Normalen Zett werde t» ber Nacht auf de« L Oktober statt finden. —* Deutfchlandretse des MozartvereinS 1928. Wie endgültig fest steht, Rgibt sich Rr Newyorker Mozart-Verein, einer Rr ältesten Gefangveret« Rr Hud son-Metropol«, im nächsten Jahre auf eine Deutschlanbreise, um sich am zehnte» deutsche» BunRSsängersest, da» vom 19. bi» 2st Juli 1928 in Wien abgehalte« wird, » beteilige«. Folgende Städte sollen besucht werden: Hamburg, Hannover, Bad Neuenahr, Koblenz. Wiesbaden, Mai»», Frankfurt, Heidelberg, Baden-Baden, Stuttgart, München, Bad Reichen hall, Salzburg, Wien, Nürnberg, Rottenburg, Dresden, Berlin. Hier soll die Auslösung stattfinden, um jedem Teil nehmer Gelegenheit r» geben, sein« engere Heimat zu be- suchen. Für diese Reise wurde in Newyork «in besonderes Komitee gebildet. Die Deutschlamd-Rets« des Newyorker Mozart-Verein» wird sich »« «ine« Rr Rnkwürdigsten Er eignisse 1» Rr Geschichte de» Vereins gestalte». —* «nfchrtfte» für Postlendunge» »ach Mittel- »nd Südamerika. E» ist zur Kenntnis RS ReichöpostmtnisteriumS gekommen, baß in verschiedene» Länder» Südamerikas Brtessendungen mit Angeboten usw- RnHt d, or
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