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i die Dranek tzus ein« Woche, M»t allechtzchster GeueLmtgung: R. Rieß AstMt 4. April angelegt. — MS der Arbeiter taDtz-KMzett. «op«»r VfU ßieintsch «st GR»»tas unerwartet sei« Wohckün- in ü« »chm L,t«Mt>MgS» AtPieschm Wieher bettet, ttef « dtrrt außer seiner Weis« von Mtglttdem der yre» «ine« fremden Mann an. An» Eifersucht ergrtsfen, Wal«s»nntaDS*KonDkrt. —. Le-»- er M -»«iichst nach d-Nt Polt-etbeztrk und «ehrte ooch: »Zopf und Och»»t-. dann nach seiner Wohnung zurück. Nach einer wüsten rttagr „Mr». Los-. G-nn, Ehen« -M er zu selne« Messer und stach damit auf hrmann Henschel". Sonntag: seme Krau in großer Wgt zu. Dckbet verletzte er sie t 10. April bleiben die Hof- ach Halse schwer. Aaraus versucht« er sich die Pulsadern DaMa". Donnerstag: -Gua« Vnegin". Freitag g«. iVessen. Gsnnabend: Mt allechtzchster Gen^migung: S«emtvro-a »uW GalmsAMtagd-muzett. So, Kgl. «usikalisch«, Kapelle: Schansptelhins. Aiti» . DannWßta-r .H«intzt-. Freitag: „Slr». Lol abend:Zum ersten Mal: »Fuhrmann Henschel". »Hamlet", vom 5. bi» mit 10. April bleiben die Host thrater geschloffen. * Nünchritz. Am Sonntag, den 21. März, nach mittag 4 Uhr fand die diesjährige Konfirmandenbescherung der »Sächsischen gechtschule" im vahrmannscheu Gasthofe statt, vedauerltch war die schwache veteikigung selten» der vewohner unsere» Ortes. Biele denken sich so eine Veranstaltung sehr leicht, aber hier »in kleine» vild von der Vorbereitung und auch Ausführung, vierzehn Lag» vor der vescherung findet eine Versammlung der Vorstand»- Mitglieder statt, in welcher besprochen werden muß, wieviel Konfirmanden sich im Orte und den anschließenden Orten, al» Grbdel, Lanaenbrrg und Zschatten befinden und bet wieviel e» angebracht ist, etwa» zu geben. Danach ist eine Zusammenkunft der Eltern, in der diese gefragt »erden, wa» ihr, Kinder notwendig brauchen. Dann ist da» Ein käufen der gewünschten Sachen, da» Zeit, Mühe und G«. schmack erfordert, um jedem Wunsche gerecht zu «erden, deau jeder will doch nur fröhliche Gesichter sehen. Unsere diesjährige Konfirmandenbkscherung hat alle, di, an diesem edleu Werke ^geholfen haben, mit Freude und Stolz erfüllt, denn nicht auf einem Gesichte konnte man «in« Enttäuschung lesen. Schlag 4 Uhr nachm. hatten sich die Konfirmanden, 44 an der Zahl, nebst ihren Eltern und einigen Herren und Damen, sowie einer Anzahl Schulkinder im Saale de» Gasthofe»! versammelt. Nach mehreren Gesängen und einigen vorzüglichen Deklamationen, au»geführt von den Schulkindern, ergriff der Vorsitzende, Herr Leitert, da» Wort zur Begrüßung der Erschienenen. Dann hielt der Herr Pastor «ine gchaltvolle Ansprache. Danach folgten wieder Deklamationen und Gesänge, di« auch wieder sehr vor züglich waren. Di« vescherung vollzog sich musterhaft. Die schönen und nützlichen Sachen wurden mit glück strahlenden Mienen entgegrngenommen. «Staucha. Am kommenden Palmsonntag nach mittag» 3 Uhr wird hier «in Kirchenkonzert abgehalten. E» werden verschiedene Sätze aus den Oratorien »Elia»" und »Paulu»" von MendelSsohn-vartholdy gesungen wer den. Al» Solist ist Herr Seminar-Oberlehrer Boden- Ehemnitz gewonnen worden. Wie die Sesäng«, so sind auch die Orgeloorträge de» Konzerts größtenteils von MendelSsohn-vartholdy; doch werden auch andere Meister zu Worte kommen. Hoffentlich fehlt e» dieser kirchen musikalischen Veranstaltung nicht an regem Zuspruch. 88 Dresden. Seit Jahren richtet die Dresdner Polizei ihr Augenmerk auf mehrere Angehörig« der besseren Gesellschaft, die auch in der Oeffentlichkeit eine Roll« spielen und al» homosexuell veranlagt bekannt sind. Einer der selben wurde breit« früher in Haft genommen, konnte aber, da der jugendliche „Freund" Li« Aussage verweigerte, nicht Aberführt »erden, sondern mutzt« wieder aus steten Fuß gesetzt werden. Jetzt sollte ihm aber der Prozeß gemacht werden. Doch hatte sich der Angeklagte, der aus Hannover gebürtige Mustkschriftsteller Dr. phtl. Max Neuhau» nach Pari» begeben. Frankreich liefert bekanntlich de» vergehen» noch 8 175 de» Str.-G.-V. angeklagte Personen nicht au». Neben Dr. Neuhaus sollte jetzt vor dem Dresdner Jugend- «richtShof gegen den au» Dresden gebürtigen, zuletzt beim .Amtsgericht Pirna beschäftigt gewesenen Referendar Erich Heink und den 15jährtgen Kaufmannslehrling Fritz F. verhandelt werden. Die »Sache Neuhau»" wurde abge- ttstnnt und somit nur gegen Referendar Heink und den «nannten „Jugendlichen" verhandelt. Die fünfstündig« Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Au» der Urteilsbegründung erhielt man ein vild über da» gemringesährliche Treiben der Angeklagten. Der Referendar Heink und der Dresdner Mustkschriftsteller Dr. phtl. Reu hau» waren miteinander befreundet. Sie lernten den mit- angeklagten „Jugendlichen" auf der Straße kennen, fanden Gefallen an ihm und verführten ihn. Später verübte der au» guter Familie stammend« jung« Mann in Dresden allerhand Betrügereien. Er «ar einmal auf die Laster bahn geraten, sand Gefallen am Nichtstun und schädigt« dann, um da» Lotterleben weiter fortsttzen zu können, hiesige Geschäftsleute. Der JugendgertchtShof verurteilte ihn wegen dieser Betrügereien zu sechs Monaten Gefängnis, die er gegenwärtig in der Bautzner Strafanstalt verbüßt. Wegen der ihm jetzt zur Last gelegten homosexuellen Um- triebe «hielt er ein« Zusatzstrafe von einem Monat Ge- süngni», während sein Verführer, Referendar Heink, zu drei Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Der Referendar hatte sich auf» Leugnen gelegt, doch schenkte der Jugend- gerichtShof den Aussagen de» jungen Manne» vollen Glauben. Dem Jüngling wurde auch zugute gehalten, daß er von dem Mustkschriftsteller Dr. Neuhau» verführt worden und daß er bei Begehung der homosexuellen Aus schreitungen nicht darauf bedacht gewesen sei, sich von seinen Verführern pekuniäre Vorteile zu verschaffen. Dr. Neuhau» hat den Jüngling sogar auf die Strafbarkitt seiner Handlungsweise aufmerksam gemacht, jedenfalls in der Annahme, daß er, Dr. N., dann straffrei auSgehen werde. Zugunsten de» angeklagten Referendar» Hetnk wurde deffen homosexuell« Leranlagung, zu seinen lln- gunsten aber sein« sozial« Stellung und sein Bildungsgang bei der Strafabmeffung berücksichtigt, von der Aberkennung der bürgerlich« Ehrenrechte gegen den Referendar Heink glaubt« der Gerichtshof Abstand nehmen zu dürfen. Dresden. Se. Majestät der König ist gestern früh vvieder in Dresden eingetrvssen. — Auf Befehl Seiner Majestät de» König» wird wegen erfolgten Ableben» Sr. Dstöchlmrchk de» Fürsten Karl Günther von Schwarzen« zu durchschnetden und wurde verhaftet. — Sonntag vor- mittag wurde »ine »» Jahre alte Vtttfrau in dem Augenblick tion einem! Kraftwagen überfahren und schwer verletzt, al» sie »inen elektrischen Wagen auf der KönigSbrllaee Straße besteigen wollte. Die Unglückliche erlitt dabei einen Ober- und Unterfchenkelbruch des linken Beines. Wie Augenzeugen versichern, trifft die Schuld a« de« llnglüa den Lenker des «uttomo-tl», einen in Hermsdorf wohnhaften Hssopernsänger G. Radeberg. Unter Anwendung üon «Malt und Bedrohung wurde Sonntag nachmittag an einem etwa 12 jährigen Mädchen ein schweres Stttlichkeit»verbrechen verübt. Als Täter ermittelte die Polizei den Glasmacher- geKtlfen D. und verhaftete ihn. Tharandt. Sonntag nachmittag gegen S Uhr ent gleisten auf dem vahuhof« Tharandt au» noch unbekann'e Ursache z»ei nach Freiberg bestimmte mit Vieh beladen« Wagen. Durch den Unfall wurde da» Maschinenhau» be- schädigt und auch da» Hauptglei» in der Richtung nach Edle Krone auf einige Stunden gesperrt. Zittau. Im hiesigen Krematorium findet morgen die letzte Probe-Verbrennung statt, von deren Ausfall der Vorstand des Vereins für Feuerbestattung die lieber- nahm« der Anlage abhängig macht. Tie Einweihung de» Krematoriums ist für den 16. Mai in Aussicht gc- niommen. Mki ttve id a. Beim Abspringen V0n einem! Mühlen geschirr geriet der Stallschweizer Goldberg aus Leipzig- GolM unter die Räder des Wagens und erlitt schwere innere Verletzungen, an deren Folgen er im Siadtkranken- hause starb. Chemnitz. Tie Uebernahm, des Krematoriums in städtische Verwaltung erscheint auf längere Zeit hinaus geschoben. Offenbar ist der Mt durch die vom Vorstand des Feuerbestattungsvereins herauSgegeben», die städtische Verwaltung scharf kritisierende Druckschrift brüskiert. In seiner letzten Sitzung hat der Rat unter Hinweis ans den Don in jener Truckschrift ausgesprochen, daß die Mieder anknüpfung t!on Verhandlungen zurzeit unmöglich ge worden ist. — Tas Chemnitzer Krematorium wird von allen Krematorien in Deutschland am stärksten benutzt. Es mußte schon im! vorigen Jahre ein zweiter Ofen ein gebaut werden und' die Verbrennungsbosten wurden er mäßigt- Zw.aau. Wegen de» Grubenunglück» auf dem Wilhelmschachte hat auch die staat»anwaltschaftlich« Unter suchung vorläufig noch keinen Anlaß zu gerichtlichem Sin- schreite» geboten. Der Maschinenwärter Wendler, der 36 Jahre auf dem Werke beschäftigt ist und bereit» seit 28 Jahre» die Fördermaschine bedient, dürst« für da» be- dau«rn»wert« Unglück nicht verantwortlich zu machen sein, weshalb er auch auf freiem Fuß« belasten worden ist. Auch der zweite Mann, der den Fahrstuhl bedienen Hilst, ist schon seit 6 Jahren an dieser Stelle tätig, sodaß eine Schuld der beiden Maschinenwärter wenig wahrscheinlich ist. E» liegt offenbar eine Verkettung mehrerer Unglück- kicher Umstände vor. Plauen i. B. In den letzten Dagen war wieder eine Anzahl hiesiger Einwohner durch E^resserbnefe be- unruhigt worden. Ter namenlose Briefschreiber verlangte Geld an bestimmt bezeichneten Stellen niedergelegt unö drohte mit Zufügung allen möglichen Schadens für den Fall der Nichterfüllung feiner Forderung. Eine in der Tobenaustratze wohnhafte Familie sollte eines Abends am Grnel de» Denkmals auf dem Albertplatze 170 Mk. niederlegen, wenn sie das fortgesetzte Etnwerfen ihrer tzenstersweiben verhüten wolle. Als der Briefschreiber an dem betreffenden Abend den Sockel des Denkmals absuchte, wurde er sestgehalten. GS war — ein 13 jähriger Schulknabe, der zugab, acht solche Briefe geschrieben zu haben. Er will durch daS Lesen von Nick-Tarterheften und ähnlicher Schundliteratur aus die Idee gekommen sein, sich aus diese Meise Geld zu verschaffen. Leipzig. In München ist eine handgeschriebene Bibel, die au» dem 18. Jahrhundert stammt und einen wert von 16000 M. hat, von einem TranSportwagen ge- stöhlen worden. Diese wertvolle Handschrift ist am 24. oder 25. Mävz in einer hiesigen SntiquariatS-vuchhandlung der Nürnberg« Straße von zwei Schulknabe» im Alter von «Iwo 12 bi» 18 Jahren zum Kauf angeboten, aber nicht gekauft worden, weik diese Buchhandlung sich nicht mit theologischen Werken befaßt. Die beiden Knaben haben ausdrücklich erklärt, daß sie da» Werk von einem unbekannten Mann erhalten hätten, um e» zu verkaufen. Nachforschung« uach den beiden Knaben und ihrem Auf traggeber find im Gange. Aus aller Welt. Pvfenr Gestern vormittag 11 Uhr zerschellte infolge starker Sirämung am Mittelpfeiler der Eisenbahnbrücke am Luifenlain ein Boot der Strombauverwaltung, das mit drei Arbeitern besetzt war. Schiffer retteten mit gvo- ßer Lebensgefahr zwei Insassen, einer ist untergegangen und noch nicht gesunden. — Köln: Gin unheilbar kranker Kaufmann hat sein 1>/e jähriges Kind und dann sich selbst erschossen, während seine Frau Mt dem anderen Kinde ausgegangen war. —Regensburg: Die Stadt Hirschau bet Amberg ist, dem „RegenSb. Snz." zufolge, von einer großen Feuersbrunst heimgesucht rsorden. Das Feuer ent stand mittags tu «tu« SHniedewerkstatt, wa^scheinlich KKH spielende Kinder And verbreitete sichl rasch weiter. 41 Häuser sind abgebrannt. Am Sfbend gelang e», oem weiteren .Umsichgreifen he» Brande» Einhalt Lq tun.' - KtmniMt». * I» d«r AuffichttraiSsitzung de» „Suchfe« werk', Licht- und Kraft-Aktiengrsellschaft, Ntederfedlitz-DreSd«», oom 27. März a. e. wurde beschlossen, der auf den 17. Mat 1S0S einzuberufenden ordentlichen Eeneraloersomm- lung di« Verteilung ßtner Dividende von 4 Proz. auf da» Vorzuglaktien-Kapital von M. 1500000.— vorzuschlagen Utzd ra. M. 48000.— auf neue Rechnung vorzutragen. Chemische Fabrik von Heyden, Aktlengesell. schäft, Radebeul-Dre»den. Der Ausstcht»rat beschloß, der auf den 27. April etnzuberufenden Generaloersammlunz nach reichlichen Abschreibungen di« Verteilung einer Dies, dende von 10 Proz. (wie i. v.) vorzuschlagen. Vermischtes. Tragödie im Nonnenkloster. Die merkwür- tage Tragödie im Köoster der Marienschwestern in Rom, üker die schon berichtet wurde, nimmt lt. „B- T" eine ganz andere, aber nicht minder seltsame Gestalt an. Der greise Parhoni war seit Jahrzehnten ein glühender Feind d«S Papsttums, und hatte dies auch dadurch be tätigt, daß er die Dichter der 1867 von päpstlichen Sol daten erschossenen Patriotin, Frau Darquati, zur Lebens gefährtin erkor. In den letzten Jahren war Parboni, der in den besten finanziellen Verhältnissen lebte, sogar einer amerikanischen Sekte beigetreten. Ein unglücklicher Zu fall wollte es, daß seine einzig« Tochter während der Billeggiatur mit Cigworina Rainald« Ricciotti, dem er schossenen Mädchen, Freundschaft schloß. Rainalds übte ans das völlig religionslos erzogene Mädchen einen so sug gestiven Einfluß im religiösen Sinne aus, daß die Tochter den Vater immer wieder dringend bat, sie doch katholisch taufen zu lassen. Taro, i trat zwischen Vater und Tochter eine tiefe Entfremdung ein, deren Folgen das zartfüh lende Mädchen schließlich erlag. Ter Schmerz über den T0d der Tochter erregte den Vater dermaßen, daß er an ihrer verhängnisvollen Freundin Rainalds, die er für ein Merk-eu« der Priester hielt, Rache zu nehmen schwor. S0 erfolgte die Tragödie und der Selbstmord, die sich nur durch die seelische Zerrüttung des neurasthenischen Frei? geistes erklären lassen. CK. Wenn ein Thronfolger geboren w ird. Aus dem Haag wird berichtet: Mit fieberhaftem In teresse verfolgt ganz! Holland di« Geschehnisse im Kö- ntgsschbosie. Tausend Einzelheiten aus dem Tageslans der Königin werden berichtet und gehen V0n Mund zu Mund. Die Nachricht, daß zwei Pflegerinnen ernannt sind, die Professor Keuwer unterstützen sollen, wird von der Frauenwelt emsig besprochen. Ter Utrechter Ver ein zur Hebung des Fremdenverkehrs hat beschlossen, eine Medaille schlagen zu lassen, die die Geburt eines neuen Sprosses des Hauses Oraniens verewigen soll. Gin Ehcemvlar dieser Münze sollen je der Königin, der Königin-Mutter und dem Prinzen Heinrich überreicht werden. IN Apeldoorn, wo das königlich« Schloß Hel L0o sich befrndet, soll das sreudige Ereignis mit Feuer werk und einer gvoßartigen Illumination gefeiert wer den. Tie Vehördär und Bürger wetteifern darin, neu- Pläne gu! ersinnen, den erwarteten Nationalfeiertag würdig zu begehen. Ueberall sotten die Glocken läuten, Leuchtfeuer worden ausflammen, der donnernde Widerhall algeseuerter Geschütze wird weit über die holländischen Niederungen hinklingen, und den Keinen abseits des Post verkehrs liegenden Dörfern werden reitende Etlkuriere aus schnaubenden Pferden über staubige Landstraßen die srohc Kunde bringen. An allen Kirchen werden Flaggenwimpel aussteigen und mit beginnender Dunkelheit sollen Pro zesstonen mit brennenden Lichtern und Lampions durch die Nacht schreiten, von spielenden MUsikkorps begleitet und von dem Hellen Widerschein bengalischen Feuerwerks Phantastisch beleuchtet. Tie Vorbereitungen und die Vor freude terwisMN alte Siandesunterschiede und lassen Reich und Arm in nationaler Feststimmung sich finden; ivenn die Willkür des Schicksals die frohen Hoffnungen im letzten Augenblick noch enttäuscht, so würde das ein Schlag sein, der Holland mit der Wucht eines National- unglücts treffen würde. Kein Tag verrannt, an dem nicht neue Festcspläne ans Tageslicht kommen. Jetzt haben die Direktoren einer großen Sparbank in Ainsterdam be- schloffen, jedem Kinde, daS in dein Stadtviertel der Sparkasse am selben Lüge wie der künftige holländische Thronfolger geboren wird, ein Sparkassenbuch Mt zehn Gulden -n überreichen. Jn.Hard«rwyk soll «in besonderer Festtag nach dem Ereignisse stattfiuden, bei den: olym pische Spiele und turnerische Wettkämpfe abgehalten wer den. Wahrscheinlich wird dieses Fest am 10. April, dem Geburtstag des Prinzen Heinrich abgehalten. Wettervurle. Sturm Vsrvmtlerstsud MI,an» — «. vpnkr. Mittag« IS Uhr. , Sehr trocken Beständig sch.^Q W Schön Wetter Veränderlich Regen (Wind) Biel Regen 740 ?' ? ? ** T» <0 V 8 üs Sri