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Dl« Bnveeft« fftr ft», fioltzettrupp« dürsrn rtn »Iler von höchst,«« 80 Jeftl»» -oft«, sie mvffen «indrflro« S Jahr« im ottivm Dttnst stehen «ft ft« Stetten« kundig sein. Ihr, dienstliche und moralisch« Führung mutz einwandfrei fein. Fern« wird darauf grachtet, datz st« di« uotwenfttge WorftildrMg hafte», «verheirat« und frld- und trop«ndi«nfifä-ig stuft. wie verlaut« dürft« ftem »rum RrichBtaa» «in llftsrtz. entwurs über «ine Abänderung ft«r Wehrvrdnung «d de« R«lchSmilitärgesetz«S vem 2. Ma» 1874 zugihkn. Nach Sbschlntz der kommissarischen Beratungrn zwischrn den preutzischen Restart« ist man gegenwärtig mit ft« Auf stellung eine« entsprechende» Entwurf« beschäftigt, der eine Vereinfachung de« Erfatzgeschäfte« brzweckt, die im Parlament wiederholt erörtert und gewünscht wurde. Da da« Rrtchlmilttärgesetz die einschlägigen Bestimmungen Über die Organisation und da« Ersatzwesen enthält, ist dessen Abänderung zur Durchführung der geplanten Um- Gestaltung notwendig. In der vestentlichkeit ist de« öfteren auf eine Zusammenziehung der Tätigkeit der Ersatzkom- Missionen al« wünschenswerte Vereinfachung htngewiesen worden, wobei auf die entsprechenden Einrichtungen bei den Armeen anderer Großmächte Bezug genommen wurde, die «ine einmalige Musterung eingeführt haben. Dem gegenüber ist zu bemerken, datz stch die Erledigung de» Musterungsgeschäft« durch zwei Ersatzkommisstonen in un. serem Heere seit über fünfzig Jahren hervorragend bewährt hat, so daß gegen «ine Vereinfachung, di« in der Zusammen legung der Geschäfte der Kommifionen bestehen würde, schwerwiegende Bedenken bestehen. S« dürfte daher nahe- liegen, die geplante Vereinfachung auf ander« Weis« herbei, zuführen. Eine llebertragung erwetteter Befugnisse an die Ersatzkommisstonen und andere Erleichterungen könnt«» wohl in Frage kommen. , Graf Zeppelin hat stch nach reiflicher Ueberlegung entschlossen, die ihm von den Nationalliberalen de« 14. Badischen ReichStagSwahlkreiseS angeboiene Reich« tag«- kandidatur nicht anzunehmen. Wie mitgeteilt wird, ist die erfreuliche Tatsache fest gestellt worben, daß dieMtli 1 ärtaugltchkeit in einigen Provinzen im Steigen begriffen ist. Schlesien, und zwar Nirderschlesten, hat eine Zunahme von 4°/» zu verzeichnen; auch Hannover <10. Armeekorps) hat eine gering« Zunahme aüfzuweisen; ferner haben Koblenz und da« 6. Armeekorps Steigerungen der TauglichkeitSziffer um 2 bis 5°/» erfahren. «Württemberg und Bayern weisen eine Zunahme der Taug- lichkeitSztffer um je S °/g auf. Abgenommen hat die Taug- lichkeitSziffer ganz beträchtlich beim 3. Armeekorps (Vran. denburg), und zwar von 41,47 auf 34,88, beim 1. Armee- korp« (Oftpreutz-n) von 63,83 auf 51,87, beim 2. Armee- korptt (Pommern) von 60,74 auf 51,68 und beim 18. Ar- meekorpS (Hessen) von 53,3d auf 48,14. Matte« CK. Wenn man die grotze Zahl der Auswanderer, die Italien jede» Jahr an fremde Länder obgibt, bedenkt, so darf man annehm«», datz di« Kolonist,rung von Tripoli» autzerordentlich rasch von statten gehr» wird. Im Jahre 1S0S hat die italienische Regierung 625000 SuSwand«. rungSpäss« ausgestellt, 140 000 mehr al» tM vorhergehenden Jahr«. Ungefähr die Hälfte dieser Auswanderer wandt« sich nach den Bereinigten Staaten; der Zug der anderen hatte Südamerika und Kanada zum Ziel. SiN, groß« Menge derer, die die Heimat verlassen, kehren Übrigen« wieder nach dem vaterlande zurück, fast 20 Prozent schon im Jahr nach der Abreise, von 2 270 000 Individuen, die die Halbinsel von 1903—1900 verließe», sind Mehr al» die Hälft« wieder in die Hkimat zurückgekehrt. Gegenwärtig beträgt die Gesamtzahl der Italiener, die in der Fremde ihr Brot verdienen, über 5 Millionen. Portugal. Die monarchistische Bewegung nimmt «ntschieom zu. Bo» den republikanischen Truppen gehen jetzt viele Osfiziere zu den Monarchisten über. Die Mannschaft schwank» noch. Die royalistischen Truppen bestehen zum größten Teil« au» Freiwilligen, vorwiegend au« Studenten; vereinzelt befinden stch auch Spanier unter ihnen. «nnrünie». Die Choleraerkrankungen nehmen im ganzen Land» täglich ,u. Vesonder» arg scheint die Beuch» in Galatz zu wüten, wo di« bakteriologischen UaiHsuchungeu feftftevtea, daß in dem bei der Stadt gelegenen S«r Brat,sch sich Eholerabazillen vorfinden. In der Vorstadt Bada-Ungm« stad 122 choleraoerdächtig» Fälle «»gezttgt worden. Di» bakteriologische Untersuchung stellte bisher da« Vorkommen von echter Cholera bet Pattentea fest. Gin Truppenkordon hat di« Vorstadt umzingelt und hermetisch abgeschlossen. Dl, Santtätbkommisflo« ist damit beschäftigt, fti, Vorstadt zu desinfizieren. Pftrslo«. Au« Teheran Melden di« »Time«*, daß in amtttchen Kreisen verlaute, Rußland erheb« sowohl in TrhevuOas« in mft'ft«n*1«tzt',ff!ß!m'v^öfi«'etns-!a,«?,*M »ee- UftWUtzHTWWMUUU WWW WWGGWA. WöftT WVW MVWW DUN MVIHWffWMz sowie aller anftemu Frag«, ft« griechisch«, Ratton stuft nicht kritisch« Politiker, food«« ist fti« griechisch» Regimnng »«antwortlich, und nach ihrer Ansicht sollten stch auch fti, Krem» richte». E« »st onpm«h«nen, daß fti« letzte« ften» ruhigende» Entschlüsse in der kretisch«« Kammer ihre» US» sprung in Athen hoben and den Kreuru snggettser nwrdeN stab, um ft« griechisch«, Regierung Schwierigkeit«, «n ften Weg za legen. Griechenland sürchtes^iicht »io Tüittt/wohl aber da« Verhalten ft« Kreter, ftckW ftw Sroßmächi» «er- stimmen könnt« zum Schaft«, der Kremftage. Deshalb wird ft«, Kretern nochmals dringend Rahe und Zurück, hattang «npfohlen. RmouKn. Premierminister Laurier «Mpstng in Toronto den eng lischen Finanzwenn Robert William Perl« Und halt« mit ihm «in« läng«« Unterredung aber den seit längere« Jahren geplanten Bau des W«orgian-Ba--Ka«alß. Der Kanal wird ein« dir«»« Verbindung de« Hudson « Beet Mit bet» Loren,st,o« hnstellrn, über 400 Mell«, lang sein und eine derartig« Tief« besitzen, um selbst groß«, Kriegsschiffen die Durchfahrt zu ermögliche». Die Kosten find aus zwanzig Millionen Pfund Sterling veranschlagt. PerkS erklärte dem Pr«mt«min»ster, daß er «in britisch« Syndikat mit de« erforderlich«, Kapital zusammengebracht haft«, und daß diese« Syndikat bereit wäre, den Bau deS Kanals in An griff zu nehmen, sobald dl« Regierung di« «forderliche» Konzessionen erteilt habe. Ueftet ften Ausgang d«r Ver handlungen ist noch nichts Nähere» brkannt geworden. Li«rg,tt«»g «ad vizetch»»»» ». 87-SS 44^8 39^3 44^S 37-40 27^S 79-88 71-77 SV-« «-S7 V3-S4 S1-VS VS-Sl 87-89 72-7« »7-71 82^88 vv-rv 43-47 35^41 87-33 79-8S 72-7? SS-71 «r. 4S-V1 49^ii 37-42 S2-SS 8. Bering «ntwickdtte, 4. Tauen and Sbrr . 34-38 27-33 ss 23-26 Iöv^8 ü 47-V3 842^5 «ßlachtvie,preise auf Sem vtchSoft »N KWdm «n 23. Oktober 1911 »ach amtlich« stenftellung. (MaÄpreise für VS k« in Matt.) öS-71 Sl-SS bS-60 os-vs 79-87 -S-78 . 4V^Ü . ü0^>2 . 47-48 . 44-46 . 43-46 Schien (Auftrieb 247 Stück): 1. ». VollflW«, arw«mäst.t« höchst«» Schlacht- wert.« bi« »u S Jahren ... . 7 .. b. Oesterreich« v«Sgl«chm . ...... 2. Junge fleischige, Nicht äuSgemästett — älter« auSg «mästet« 8. Mäßig -«nährte jung« — gut genährt« ältere 4) Gering genährte jeden Alters ..... Bug«, (Auftrieb 213 Ltück): 1. Äollfleischige höchst«« EchlachtwerteS .... 2. Mäßig genährt« jünger« und gut genährt« älttr« 8. Gering gmährt« Kolb«, MW Kühe (Auftrieb 22V StMyr 1. «ollfleischige, ausgemästtte «alben höchst«, Schiachnoerte« .......... 2. Bollfleischsge, aurgemästet« Küha höchste» Schlachtwert«« bis m 7 JahWU .... 8. Mer« ausgemästete Kühe und wenig gut ent» Wicke», jünger« MH« und «alben ... 4. Mäßig genährt« Kühe und Kalben .... 5. Germg genährt« Kühe und Kalben .... 1. Feinste IAHöoLmuAast) «augkSlv« 2. Mittler« Mast» und gute Saugkälber .... 8. lberwg« Vaugkälb« 4. »lttr« gering genährt» (Fmffer) Schafe («ustrteb S28 Stück): 1. Mastlämm« und . . Jünger« Masthamm«! e » , 8' MäA?Äck?Hm«t«lSchiffe (M«qschüft) «chweme (Austrieb SVS4 Stück): l. a. Bollfletschige d« sein««« Raffen und d«WN d im Alt« bi» zu 1'/. Jahr . . Sturin 730 Geschäft»,ang; «ei sämtlichm Liergaituugen langsam. Settermürte. Berometerstauft I I 0Nt«E N. Mch«, VM-r. >« s« Mittag» 1» Uhr. Sehr trocken 770 Beständig sch. Schön W«tt«r veränderlich 7zy Regen (Wind) viel Regen 740 Wasserstäuft«. »dort. Di, 1. Mannschaft d«, St..«..», schürz am Sonntag in Roßwrtn dm dorttgen ftukdallelub mit U r 8. Uelde« II« «ger Std« v «Iw- w«l« t-. Uium »en». «» Pa» »u»lz Mw «tt Wit- M«ttz Au). "2 Dre«. dm Rt«Ia 28. - 24 - 12 7V - 9b - ?S -i- - 8d - Ü7 -rcs -149 24. - 2b - 13 - 8« - 9V - 83 -».n - 72 - 60 203 -147 — S»m »< e g: Dee süluertzelt HM Loftr vorurteMo s boe der Bchauspiorerm Öginska, der Student Schvftki, h«t sich 1« GesängnP vrrgisät. An seinem Aufvommr» «ch Kkßwüis«t. — E-arftk«: Dte «eisr»ft«k> ftle aWi ft« »estmanftschewet -Pr angeivstrnw» stuft- müsse» stch ein« ärztlichen Untersuchung Unterziehen, um «In« lltnschteppung der Pest au» Transbaikalien vorzufteuü«. Die Landstraße« werden beo-achtet, Lharbin und llm- gegenft sind unk« scharfe Kontrolle genommen. -Kon stantinopel: «ach Polizeilicher Mitteilung beträgt hie Zahl v«r von dem vrande heimgesuchten Grundstücke 119. - Saloniki: Räuber überfielen die von Mvnasttr «ach Gkitart fahrende Post bet Slbassan und raubten SOwO Pfund. — Newhork: Aus HarriSbura UMnotS) wird telegraphisch gemeldet: Mr dem Kohlenbergwerk von Vrgara hat eine Explosion stattgefunden. Lckeitzia Bergleute sind etngeschlvssen. Zwei Leichen wurde« durch den Lustdruck aus dem Schacht geschleudert. — Havre: Der von vran nach Rouen bestimmte Dampfer „Dahra" ist in der Geinemündung gescheitert und vollständig zertrümmert worden. Die 84 Mann starke Besatzung konnte gerettet Werden. DdS RettungSvdot vo« Havre leistete wertvolle Hilfe. i London: Im Hafen von Dover wurde ein HauS von den Wogen umgerissen und viel« andere schwer beschädigt. So heftig war der Wittd> daß ev Personen au«f den Straßen gegen die Häuser schßftu- dekte- wöbet einige verletzt wurden. Ein MÄnn wurde von einem Passagierdampfer über Bord gespüjtt und konnte nur mit großer Mühe gerettet Werden. «I «mlkusätMt, «Ikl. LK. Unter den Schiffen, die von Kalkutta nach den Andamanen-AnselN gehen, findet sich bisweilen ein», auS dessen Tiefe «in «wigeS Weinen, Schreien und Weh klagen ertönt: eS führt als Ladung indische Schwerver brecher, die mit Ketten belastet nach der kleinen Schlan- geninsel, nahe bei Port Mair in den Süd-Andamanen, deportiert werden. Gin furchtbares Los harrt dieser Un glücklichen aus diesem tropischen Eiland, dessen phanta stisch blühende Wildnis den Reisenden entzückt, aber für den hier Eingekerkerten nur Grausen und Schrecken be sitzt. Frederick Taylor Hai diese indischen Strafinseln besucht und erzählt uns im Century-MUgazi» von dem Leben der Sträflinge und der interessanten Eigenart deS Urvolkes/ das auf den Andamanen wohnt. Auf der Schlangeninscl befindet sich daS Zell enge- fängnis, das den Namen „Hölle" führt und in dem die Sträflinge zuerst untergebracht werden. Mess Süd-An- damanen, auf denen überall Verbrecher angesiedelt sind- sind tatsächlich die Heimat der Mörder, denn die Bewod- ner sind die gefährlichsten Mitglieder einer älteren Zi vilisation, und die auf primitivster Stufe steherüxu Kopfjäger, denen Mord Sport und Vergnügen ist. Auf der Schpmgeninsel sind etwa 1700 Gefangene- darunter 800 Frauen. Sie müsse» zunächst in gesonderten Zellen lebe» und hart arbeiten. Rach «in und einem halben Jahr worden sie dann Sklaven- die tagsüber außerhalb des GefängnisseS arbeiten und nachts in streng bewachte» Baracken .schlafen. Nach fünf Jahren darf der Depor tierte in einem Diors leben, sich ein eigenes Heim grün den und genießt eins beschränkte Freiheit. Wer die Flucht wagt, sieht den sicheren Untergang vor sich, denn er wird dann Ais Beute der wilden Jarawa-Krioger, die auf di« günstige Gelegenheit lauern- mit Erlaubnis der Regierung «»mal' morden zu dürfen und die nur den Kopf ins Gefängnis zurückbringen- um ihre Belohnung einzuheimsen. Entrinnt der Flüchtige durch ein Wunder den tödlichen Giftpfeilen der Wilden- dann fällt er im Urwald schwerer Krankheit und langsamem. Siechtum zum Opfer. > Die Bewohner der Andamanen sind wahrscheinlich eine der primitivsten und ältesten Rassen- die es heute noch aüf Erden gibt- und für den Ethnologen von größ tem Interesse. Man hat sie Zwerge und Pygmäen ge nannt, aber ohne jede Berechtigung. Sie sind zwar klein — dte DurchschnittSgröße der Männer beträgt 4 Fuß 10»/e Zoll, die der Mauen 4 Fuß 7t/e Zoll -- aber sie sind gerade und anmutig gewachsen. Obgleich von sehr dunkler Hautfärbung, sind sie doch nicht völlig schwarz; da» Haar ist wollig und durchläuft alle Farbenschattie rungen von Liefschwarz bis zu Gelbbraun. Taylor sah die kräftigen- sehnigen Gestalten der Andamaner zuerst beim Fischen; die mit Schildkrötenöl eingefetteten Körper glänzten in der Sonne; sie standen in ihren schmalen großen Booten, stachen mit Speeren und schossen mit Pfeilen nach Fischen und Schildkröten, die sie mit großer Geschicklichkeit erlegen. Tie sogen, „freundlichen Anda maner", dte mit den Behörden in einer gewissen Be ziehung stehen und ihre Feindseligkeiten aufgegeben ha ben, erscheinen ganz als harmlose Kinder, auf die Tabak und Tonpfeifen wie ein Zaubermittel wirken. Sie führ te« sogleich einen ihrer Tänze auf, dessen mufikalischL Begleitung durch ein primitive» Instrument, eine flache Holztvommel, erfolgt. Tie monotonen Laute dieser „Pemnga" schwellen immer lauter an, und mit ihnen zugleich geraten Köpfe, Hände und Füße in «ine immer wildere Bewegung. In das dumpfe Dröhnen schrillen grelle Schreie; eine ungeheure Raserei bemächtigt stch in immer stärkerem Maße dieser Wilden, und schließ lich steht der Zuschauer nichts mehr als ein Thaos herum)- wirbelnder Körper, Arme und Beine in einer Staubwolke. Allmählich bricht einer nach dem anderen zusammen; di« ekstatischen Tänzer liegen stets auf der Erb», fti« Trvmrvett-ne sterben hin« und der Tanz' ist vorüber.