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Ktti«»»vh«»»gs- dVDWNVV»» MMlVNV Hkittlge Berliner Kaffn-«nrse Pttvat-Lt-kon« 4^,^ 109.70 tS0.«l 178.80 188.- Isi.vO »3.20 «4«.- l»r.80 «V.47'/, »4Ä sls.4» -1.7S Iti2- 9>.7» »«.90 SSL.-!» »440 154.00 1U.V0 LU3.1V 1S9.ÜO 107.30 I4v.ro U3^ VK»O , iRWGi««». «3 Mtt Mf D»kchs«tz»lt»g«vtzru -ubettchae» find. «ußltzM tft .' . I ...... . d«s Brieschen ist, und schlietzlich wird fl, vom Gtomool «och -am Teil« vttdcckt. Uebrigens flad so Nein» Bnej« ia steter Gefahr, sich la Druckfach«if»»dang«a -u vor- stPeben und dadurch In Verlust zu -»rat«. Dich» Gz- sor-uis sali« diu Damen, den Havptkttbhatzen» dieser Pnppenbriefformate, ernstlich -» Herzen S«-e»; Wien »Acht« »4 doch ost recht unerwünscht sein« »en« di« »em Papier» anvertrauten Geheimnisse auf fliest Weist in fremd» Hände gerieten. Zum Nutzen der Versender und zugleich »um verteil» des Pastveetthrs Am» um» «npsohstn »erden, setzt Nein« Vrstshülleu überhaupt nicht zu ver wenden. Gbenso sollt« man nicht Vries« in rund», ovale, dreieckig« und sonftwt« gestaltet« Umschläge verpacken. Daß derartig« tzlbnormtiüteu sür dl« Post seh» stürend sein »üffen, dürfen wir daraus schlietzen, datz st« dreieckig« Umschläge ausdrücklich verdoten Lat. Gd«nso»»ntg wie da« Format ist es der Post gleichgültig, wo der Absender di« Märst ausgetledt hat, und aus di« Vriesmarstnsprach« der Liebenden ist fle schlecht zu sprechen. Wenn di« Frei- «arten bald hi«, bald dort aus dem Umschlag« Neben oder gat auf der Rückseite gesucht «erde« «Üffen, geht das Stempeln nicht glatt ab und die Vtempelmaschinea tvnnen nicht verwendet werden. Vs ist deshalb notwendig, datz sich di« Mark« bei allen Vriesstndungen aus derselbe» Stell«, und zwar in der rechten oberen Ecke der tzkdrrtz- stit« befindet, klebrigen« ist dies auch durch dl» Post ordnung ausdrücklich vorgeschrieben und der Post stände somit das Recht zu, all« Briefe, auf denen die Marke an ein« ander« Et,Ist geklebt ist, zurückzuwelsen, was sie bis jetzt allerdings nicht getan hat. Jedensall» ist es eine Klein»-- stit für jeden Absender, die Marke an de» richtigen Platz zu kleben. Geschäftsleute, die ihre Briefumschläge sowieso Mit ihrer Firma usw. bedrucken lasten, haben schon teil weise auf die von der Postverwaliung und auch von den Handelskammern usw. ausgehenden Anregungen hin Ver anlassung genommen, in der rechten oberen Scke ein Marken feld vordrucken zu lasten, das in jedem Falle daran erinnert, di« Marke aus die richtige Stelle zu kleben. Wir können nur wünschen, datz diesem Vorgang« recht allgemein gefolgt «erd». Noch eins möchten wir den Brtrfverstndern nah« legen. Di« Adr,st« ist häufig nicht übersichtlich genug, so datz der hastlg arbeitend, Postbeamte unter den sonstigen »«gaben nur mühsam den für th« zunächst allein wichtigen Bestimmungsort hrraussuchen kann. Hier ist Abhilfe In einfachster Weis« möglich: man schreib« die Ortsangabe stet» unten recht« nieder und unterstreiche st«; «er sich die Briefumschläge mit der Firma bedrucken lätzt, der last« für den Ortsnamen gleich «ine» starken Strich mit Vordrucke», wie bei den von der Poft -erausgegebrnen Postkarte» usw. Da das Publikum selbst das grvtzte Interest» an der schnellen Abwickelung de« Brtefverkehrs hat, glauben wir, datz «s sich diese» Anregungen, deren Befolgung ihm keine besonder, Mühe «acht, der Poft aber den Dienst wesentlich erleichtert, nicht verschlietzen wirb. * Srvba. Zur Feier des 14. Stiftungsfestes hatten sich at» Sonntag die Mitglieder des Naturhetlvtretns mit ihre» Gästen im Saal, zum Anker zasammengesunden. In feiner Begrützungsansprache bracht, brr Vereinsvor. sitzend», Herr Krahnfllhrer Louts Grotze, de» Wunsch -um Ausbruch die Bestrebungen des Bettln», di« lediglich auf da» Wohl der Allgemeinheit gerichtet seien, möchten Mehr und mehr im Orte Würdigung und Anerkennung finden. Dl« Kapelle de« -8. Yeldart.-Regt». erfreut« di« Anwesenden durch «in ansprechende» Konzert, welche» durch einig« von Freunden de» Vereins bargebotene Zither« und Gesangs- vorträge angenehm« Abwechselung etsuhr. Dem Konzert folg», et» solenner Ball, der die Teilnehmer noch einig« Stunden tn froher Geselligkeit -usammenhtelt. * Weida. Bericht über di« Gemeinderatssttzung am ÜS. Oktober: 1. Di« Satzungen -um Beitritt -um Landes- penflonsverband sächsischer Gemeinden liegen vor und wirb der Beschlutz vertag^ da die Ansichten Über di« Pension»- bmechtlgung de« Gemeindeoorstandes getetlt sind» und e« soll erst von der K. Amrshauptmannschaft hierüber Bescheid etnge-olt werden. 8. Das Gesuch von I. Kl. um Be laflung seiner Arbeiter in der Ortskrankenkasse Gröba wird auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen abgelehnt. 8. Al» Semeiadewaisearat wird auf die nächsten 8 Jahre Herr Mühlenbefltzer W. Günther und als Stellvertreter Herr Schuhmachermeister Kor! Grotze einstimmig wieder gewählt. 4. Als Frelbankfleischer wird der HausschlÜchter Mttzbach gewählt und hat derselbe den Anordnungen de» »ufstchtssühttndeu stets Folge zu leisten, (8 Punkte der Tagesordnung eignen sich nicht für die Orffentlichkeit.) * Lichtens«». Zu dem Kahrradhändler B. kam »in Radfahrer, und da er niemand im Hose und Garte« er blickte, lauscht« er seine ganz alt« Karr« gegen das tut Garten stehende gute Rad um und, verschwand, ohne sein« Abreff« abzugeben. Sei« Weg führte »ach Zetthata hin. Dresden. Am 81. d. M. ist der Leichnam eine» »Ava S Woche» alte» Kindes auf «ine« Speditioaswage», des auf dem ruraenvege, Eck« der Hellerstratz», stand und eia« dortigen Firma gehört, vorgesunden worden. D« Leichnam, der schon stark tu Verwesung überg»gang«a war, war i» hellbraunes Papi« ein-,wickelt und kann «« in d« Rächt vom 80. -um 81. b. M. oder ab« am letzt- gsuwtuten Lag» selbst in de» -eittgen Morantstnnde» auf Wt» wagen gelegt worb«» sei». An dem Kinde «st höchst» wahrscheinlich et» Verbrech«» verüb» worden. Di« und,- «oscheck dm» de ka»» oh», g»re« UN» paffen natürlich auch di« Adreff« umso »«deutlich«,' j« Setser 4-/, Deutsch« Retchs-AnU Ibl.sO S'/,»/, dergl. . 4»/. Preutz. Loasols dergl. Dieront» Amnmendtt Deutsch» Bant Verl. Handelsoes. Dreebn« Bant Darmstädt« Bank Nattonalbank Lew»»«« Kredit ««chsliche Bank Sieichsdant saaada Pacific Sh. Bairunar« n. vtzt« GH. «ItS is>eetrt«Näte^s«s,ll. 204.70 Bochum« Su-sw-i rvtt.00 Wslütußw ZwM»L Oistzw lüs^W^Htztw^wt WS M össttchs», di« «attv sei»«« Name» «ingetrageus Sw-Msttg Latz« auch nicht von ihm stamme. Bautzen. Fu Aaubenheim grasst«t ttu, Dlphtwitis- EpG«»tt, tzw tmw« »mtwe um sich gwtft. Auch Gewachsen, sind davon bchallea. Amtlich wurde» bis jetzt 57 Mille gemeldet. Mehsew KiNb« find tz« Krankheit bereits -um Ops« gefallen. Z»e Sludsttiag dos >«beusmitt,lt,u«ung ist hi« eia« Kimmifsto» gewählt worbe«, tz« 4 Stadträt« und 5 Swdtonordn«, »»gehören. D« verschlag «in« SMtztvsrsrbn-te«, infolge der Deueeuug den Kamilten mit »och nicht «werstsfähtge» Kinder», die für lütt «in El-, komme» bis zu 1400 Mk. versteuert habe», die Fahlrmg des bereits fällig gewesene» Steuerbeirags -u «kaffe» ob« wird« -urückzuzahlrn, wurde abgelehnt. Wilthen bei Vautze». Aufs »nangenehmst« Üb«, rasch« w»rd, d« früh« hi« wohnhaft gewesen«, im April dteses tzahtts »och B«ltn »«zog«,« Ziegelttbesttz« Simon. G» halt« damals sein« gesamt« Wohnungseinrichtung in seinem hiest-en Wohnhaus -urvckgelaffi». Als « sich jetzt vom Zustande seiner Sachen überzeugen wollte, entdeckte «, datz seine Wohnung völlig ausgeplündrrt war. Bon de» Dieben war alles, was nicht niet- und nagelfest «ar. fvrtgeschofft worden. D« Umstand, datz das Haus gänzlich unbewohnt »ar «ad etwas abseits liegt, hat den Diebin di« Räumuugsarbeit ermöglicht. Als Täter sind Bau arbeit« ermittelt worden, die auf einem in der Näh« be findlichen Neubau beschäftigt waren. Zittau. Bet dem vorgestrigen Wettspiel zwischen dem hiesigen Futzballklub mit dem Futzbaßklub „Viktoria" in Dresden erhielt «tn Dresdner Herr von einem Mitspieler einen Stotz gegen da« Schienendem, sobatz er «inen Bein bruch «litt und tn eine hiesige Klinik gebracht werden mutzte. Johanngeorgenstadt. D« bei der Oberer-- gebirgischen Ueberlandzentrale in Schwarzenberg beschäftigt« Hilfsarbeit« Herberger stürzte hi« so unglücklich von ein« Lett«, datz das Gehirn blotzgelegt wurde und H. kurze Zeit darauf starb. H. litt früher an epileptischen Anfällen. Laa ter. Der 80 Jahr« alte privatisierende Haus besitzer Julius Barth fiel am Freitag abend beim Deckreisig. Holm am Teufelsteln in den dort vorüb,rsührenden Fabrik- betrtebsgraben und erkrank. Noagtrsdorf. Wegen Schmuggelns von Streich, hölzern wurde der Altwarenhändler Donath verhaftet. Die Streichhölzer stammen au« Olbernhau in Sachsen, find erst nach Vesterntch geschickt und dann von dort durch DonatZ wieder nach Sachse» gebracht worden. Es soll sich um grotze Mengen handel». Buchholz. Bei dem tn der Nacht -um Moniag Über das Erzgebirge wehend,n orkanartigen Sturm ist das im Walde gelegene städtische Sommerbad völlig zerstört worden. Zschorlau. Sin Ktrchenraub mit, niederträchtigen Schändungen ist in vorletzter Nacht hier verübt worben. Dieb« drangen durch «tn Fenster in di, Kirch« rin und -austeu wie Vandalen. Wie das „Eibenstocker Amtsblatt" erfährt, wurde die am Kreuz« hängende Thrtstusstgur herabgeriflen und der Kronleuchter adgenommen, dte Leuchter gestohlen und der Altar mtt Petroleum übergossen. Dte in der Sakrtstet beftndttchen Vpsrrftöck« wurden erbrochen, doch fanden dte Einbrecher darin kein Geld vor. Uniert rtebel. Der Eeschtrrsührrr Adam Spröd, der ein« Fahr« nach Oelsnitz machte und stch auf dem Rückweg« befand, geriet mtt seinem Geschirr« auf dem grotze» Haselrainer Berge (Abspanne genannt) tn den Unken Setten, grab,». Der Wagen, d«r mit schweren Kisten und Holz- verschlügen beladen war, stürzte um, Spröd kam darunter -u liegen und wurde «vigedrückt. Hohenstetn-Ernstthal. Bet «t«,r Nevtston tm Kredttvereiu wurde «in Fehlbetrag von einigen tausend Mark ststgestrllt. Da« Destztt liegt Mehrere Jähr« zurück und der Kafsenrevifor des Vereins ist inzwischen verstorben. Gib «»stock. Der Besuch der -ieftgen Gegend war I» diese« Jahre sehr stark; die Gasthäuser auf dem Auers- berge und dem nahen Biele waren fehr gut besucht. In !4 Orten der Umgegend kamen LSÜV Personen sür einen längeren Aufenthalt zur Anmeldung. Di« hiesige Schüler- herberge hatte in diesem Jahre 128 Besucher. — Durch die hiesige Stadt wird am Biel «ine neu« Rodelbahn an gelegt und die bestehend« verbessert. Marienberg. Ein Pfetsevhändl« in einem Orte nuferes Erzgebirges begab stch kürzlich mtt einem Freunde auf di« Reis« ins Böhmerlaad, um sich Tabakpfeifen ein- zuhandel». Um st« nicht unnötig zu verteuern, verstand man es, dte Ware unverzollt Über dl« Grenz« -n bringen. Zwischen Schiettou und Scheibend«- öffnete man da» Paket, um stch am Anblicke der billigen Pietsen -u ergötzen. Gin miianwefend« Sttuerbeami« besah stch dieselben auch und wünscht« hteraaf di« Zollquittung ,« sehen. „Freilich, di, -ob ich sch!», ich ka fe när «et h«z«ing", »ar die bieder« Amwokt des Pftifenfttunbes. Der Beamt«, damit «ich, zufrieden, verlangte »ich» nur de« Pasch«» Namen zu wisse», « konfisziert« auch noch die Pfeife», di« freilich uua doch «was teurer werde» dürften. Au». I« Bann» des Alkohols gestanden sich kürzlich zwei Freund« ihm gegenseitig oervbten Verbrechen zu. Der «in« täuscht« da« Vertrauen, Ne» zur Polizei und meldete, datz fein Freuad kürzlich zwei Gnien und «in, Truthenne gestabten habe. Di» Gacke wurde un ersucht, «wie« sich als wahr nab so wurde der Dieb festgniommen. Dies« ab« «zählt, nun auch, was »hm der Angeb« eröffn« habe, nämlich d« Verüb« von mrhreren Westügeid «dstählen und «»es Scheuueudraades zu fei». Da di« Verüb« dies« Chemnitzer Werkzeug Zimmermann 8430 Diick^vnreniburq Bekaw. »84. 0 Gelsenkirchen Bergwett 1S0.V0 Glauzig,r Zucker Hamburger Paketiahrt Harpen» Bergbau Hartmann Maschinen UaurahMt» Nordd. viei»d Phönix Bernbau Schuckt« Electric. Siemen« a pawt« Nur» uondeu Kur» Patte Veste«, «ote» Nuss. -loten sogenannten „Straskkoft«" in Neuhaus (Schlesien) «leb« zum Katholizismus zurückgekehrt war, Anfang jstckk diese« Jahreß vom Wien« Land,« (Ztotl-)G«lcht auf beiderseitige» A»1l»g als ««gültig erklärt. Pater Koschitzky dürst« in zwischen wird« im Ktrchrndienst« Verwendung gefunden habe». — Durch den Sturm, d« am Sonntag hier herrschte, w»rd« a» «tue« Neubau der Gohliser Stratze «in Baugerüst umgeworfen. Personen wurden dabet nicht verletzt. Ko 11 has. Borgest«« gelang es der hiesigen Polizei, einen sogenannten schweren Junyen festzunehmen, der -n d« letzten Zett mehrere «nbnrchsdtebstä-l« verübt hatte. Der Einbrecher nennt sich August Dürr. In sein« Gesell schaft befand sich ein 17jährig« Mädchen aus Krimmitfchau, das mit Ihm am 29. September «in« Reise von Zwickau aus durch das Vogtland, Thüringen» Provi»- Sachs«, nach 'Kotibu», Guben usw. gemacht hatte. In einigen der ge nannten Städte führten di« beiden gemeinsam mehrere Sadendiebstähl« aus. Joachtmsthal t. v. Nach anderthalbjähriger Bau zeit wurde am Sonntag hier da» fiskalisch« Radiumbade haus im Beisein von Vertretern der beteiligten Ministerien, wehr«« Hochfchulprofeffottn und uni« Teilnahme der hiesigen Behörden, der Stadtvertretung und der unifor mierten Vereine etngewetht und offiziell eröffnet. vermischtes. CK. De« erste Kriegskvrvespondent. Der Kriogskorrespondent ist ein Kind des 19. Jahrhunderts, und der erste Journalist, der als KrtegSkorrespondent einen ganzen F«ldzug mitmachte, war Lewis Gruneiser. Vorher hatte sich das Publikum damit begnügt,' durch amMchje Berichte, durch Regierungsnachrichten und durch die Briese der Offiziere und ihre Angehörigen über KriegSereigntsse sich informieren zu lassen. Lewis Gruneiser »Mr, wie der Piccolo mitteilt, ein Redaktions- Mitglied der Londoner Mvrning Post. MS im Jahre 1834 di« Dorypartet Wert auf besondere Nachrichten über den Gang der CarUstenkriege legte und ihr von dem Chef redakteur der Morning Post Lewis Gruneiser als der hierfür geeignete Mann genannt wurde, trat der erste Kriegskorrespondent sein Amt an: Gruneiser fuhr so fort nach Spanien und schloß sich dem Carlistenheere an, das damals die baskischen Provinzen verließ, um auf Madrid zu marschieren. Er machte den ganzen Feldzug mit und lieferte so ausgezeichnete Schilderungen der militärischen Operationen, insbesondere der Dispositionen der Larlistenführer Cabrera und Aumalacarregui, daß er nach seiner Rückkehr sogar zum Herzog von Welling ton gebeten wurde, um dem Helden von Waterloo über die einzelnen Phasen des Krieges Bericht zu er statten. CK. Das russische Ballett in der Mode. Tie Triumphe, dte das russische Ballett in Pari- und London gefeiert hat, haben auch in der Mode ihre Spuren hinterlassen. CS tauchen in letzter Zeit exotische mit einer lieber fülle von Garnierung geschmückte Ge wänder auf, schwere pelzverbrämte Kostüme von wun derlich östlichem Schnitt, die die Salons der vornehmen Gesellschaft beinahe zu Maskenfesten umgestalten. Wie ein Mvdeberichterstatter von Lady'S Pictorial mitteilt, verdanken diese Phantasietoiletten ihren Ursprung dem Bdrbild der russischen Tänzerinnen. Besonder- die prunk volle Ausstattung des Balletts „Scheherezade", das Mo- tive aus Tausend und einer Nacht zu einer bunten Szenensolge verwob, hat bei Len eleganten Pariserinnen unauslöschliche Eindrücke zurückgelassen und in ihnen den Ehrgeiz erregt, die Kostümwunder, von denen sie auf dec Bühne entzückt waren, in die SalvnS zu verpflanzen. Sie können sich daher gar nicht genug tun, ihr« Ge wänder mit goldenen und silbernen Spitzengoweben zu umhüllen, sie mit Perlen- und Kvrallenstickereien zu übersäen und die ganze schwere Pracht bunter Steine und leuchtender Ornamentik über sie auszubreiten, die bisher ein Vorrecht in der Schmuckkunst deS alten Orient waren. Diese orientalischen Anklänge sind nun mit rus sischen Remineszenzen verschmolzen. An den Gesell- schasts- Und Balltoiletten erscheinen prächtige Pelzver- brämungen; di« Hutformen sind Pelztoques mit keck wehenden Federn, und man schwelgt in der Herrlichkeit farbig leuchtender Untergewänoer aus Gaze und Seiden musselin. Nach der Herrschaft der Kimono- scheint nun die Vetschura Aussicht zu haben, ein LieblingSNeidungS- stück der eleganten Pariserin zu werden. Sttaftttte» blskaug pomtbeckt »lteo«, glaubt «««, »«tz a»ch »effm Sekbßbe-ichitg»»» sich »ts »a Sv »utztt fei»»» Aeeunb« i»s Sesttagnü Leipzig. Rvsatt, Klötzel, btt -el ivVeepOch»»»- Wsttttn «»» wie» de» i» tz« „OtstMftvsis* auftte-B,. Atz« s wvibe bekannt