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Riesaer D Tageblatt ««d A«r»r-»r («lbtblM Mtb A»Mgck). L«cht«fchMr L v-stsch««»nt»r -eipzi, ,1»««. Simms R-. 20. «irokass. Rkesa Nr. LL für die Amtshauptmannschast Grotzenhain. das AmtSqerickt und dm Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. S8S 7S. Zahrg Die Verordnung des WirtsckaftsmtnisterlumS vom 81. 8. ISIS über Höchstpreise für Birne« — Nr. 190 der Sächsisches Staatszeituna vom 21. 8. ISIS — wird auf gehoben. Die in der Bekanntmachung des WirtschastSmintttertumS vom IS. 7. ISIS — Nr. 160 der Sächsischen StaatSzeituna vom 17. 7. ISIS — über Ndrmalvreise für die Verpachtung von Aepfel'. Birnen- nnd Pflanmennutzunaen unter l festgesetzten Erzeuger- (Normal pacht-) preise von 40 M. für Tafeläpfel. 85 M. für Tafelbtrnen, 20 M. für Wirtschafts, äpfel, 15 M. für Wirtschaftsbirnen und 25 M. für Pflaumen (Zwetschen) bleiben für die Preisbildung auch weiterhin mastgebend. Dresden, am 23. Sevtember ISIS. WtrtschaftS.Ministerin«. .LandeSlebenSmittelamt^^ als Negierung behandelt zu werden Die Politik, die hinter allen diesen Umtrieben stecke, sei auf die Festsetzung des deut schen Einflusses in den baltischen Provinzen und in Nutz land gerichtet und verfolge monarchistische Ziele. Zum Schluß spricht sich die Times für eine ausgiebigere Unter stützung der baltischen Staate» wenigstens in Waffen und Munitwnsmaterial aus. Die Kommunistenverhaftungen in Halle. Antzer sechs Hallischen sind in Halle bekanntlich noch zwer Münchner Kommunisten, der Schlaffer Graf und der Buch binder Frcmta verhaftet worden. Diese waren, wie jetzt einwandfrei feststeht, nach Halle entsandt worden, um den früheren Kommunist-nführer Hartung zu ermorden. Es wurde autzerdem festgestellt, daß zu Agitationszwecken Halle von den Kommunisten iu sieben Bezirke eingeteilt war. Der Zweck dieser Organisation war angeblich eine sorgfältige Durchführung der Agitation und Ueberivachung persön licher Verhältnisse, um zu verhindern, daß sich Spitzel in die Organisation einschmuggelten. In einer Versammlung t-e.r Kommunistenparte, Anfang September in Halle wurde, wie WTB. mittellt, die Ermordung einer Reihe von Leu ten vorbereitet, die in dem Verdacht stehen, Spionen- dienste zu tun. Gegen die Wiedereinführung der Akkord arbeit. Die Tagung der Betriebsräte der Post- und Eisenbahnverwaltung Bayerns erkennt die Notwendigkeit -Aer restlosen Pflichterfüllung zur Wiederaufrichtung des ?blrtsHiftslebens an, lehnte jedoch eine Wiedereinführung der Akkordarbeit ab. Der Hafenarbeiterstreik. Die Altonaer See leute haben sich dem Sympathiestreit angeschlossen. Im Hasen ruht reder Verkehr. — Der Hafenarbeiterstreik stellt die gletchmützige Abbeförderung der deutschen Kriegsgefange nen aus England in Frage. .Zur Frage des Wiedereintritts derDe- niokraten in die Reichsregierung erfährt das Berliner Tageblatt von unterrichteter Seite: Die Anregung zu den Verhandlungen, die am Montag begannen, ging von der Negierung aus, Diese Verhandlungen, die zunächst eine» durchaus vorbereitenden Charakter tragen, lverden seitens der Demokraten von dem ehemaligen Reichssinanz- mmister.Schiffer geführt. DieFranzosenverbieten dienet st ung des neuen Beamteneides. Ter deutschen Negierung ist ein Befehl der französischen Kontrollstelle bei der deutschen Zivilverwaltung im Bezirk Wiesbaden zur Kenntnis ge kommen, in dem der Regierungspräsident in Wiesbaden er sucht wird, diese neue Eidesleistung der deutschen Beamten zu verbieten. Jeder Beamte, der einen solchen Eid leistet, oder ihn seinen Untergebenen abnimmt, macht sich, wie cs in dem Befehl heitzt, eines sehr schweren Vergehens schul dig. Tie deutsche Wasfsnstillstandskommission hat im Auf trage der deutschen Negierung gegen den französischen Be fehl nachdrücklich Verwahrung eingelegt, und die Erwartung ausgesprochen, datz die Alliierten sich bet Prüfung der Ange legenheit von der Notwendigkeit der Beseitigung des Be fehls überzeugen werden. Die Umsatzsteuer. Der 12. Ausschuß der Na tionalversammlung begann gestern seine Beratungen über die Umsatzsteuer. Ein Vertreter der Rechtssozialiste» be antragte Vertagung bis zur Erledigung der direkten Steuern. Das Volk könne die nut der Umsatzsteuer ver bundenen Lasten jetzt nicht tragen. Der Neichsfinanz- minister Erzberger erklärte, für die Negierung sei die Ver tagung des Umsatzsteuergesetzes mit allen stch oaraus er gebenden Folgen unannehmbar. Nach längerer Aussprache wurde auf Antrag eines Rechtssozialisten beschlossen, die Sitzung abzubrechen, damit die sozialdemokratische Frak tion die Angelegenheit beraten könne. — Man hat es hier mit einem Konflikt zwischen der Regierung und den Mehr- heitssozialisten zu tun, der für die weitere politische Ent wicklung von großer Bedeutung seur kann. TeutscheDampferin englischem Besitz. Die englischen Blätter vom 22. dte'es Monats melden auS Newyork: Die Vereinigten Staaten haben Grobbritannien die früheren deutschen Dampfer „Imperator", „Patricia" und „Bretoria" übertragen. Wie verlautet, werden die früheren deutschen Dampfer „Gra» Waldersee", „Mobile", „Kap Finisterre" und „Kaiserin Auguste Viktoria" dem nächst ebenfalls Großbritannien übertragen werden. Gegen den Plan einer Couderbesteuerung des Anzeigenteils. Ter Verein Deutsche Zeitungs verleger hat an den Neickfssinanjminisler Erzbergcr nach stehend« Drahtung gerichtet: Da eS Ew. Exzellenz gestern nrorgen leider unmöglich war, die Untcrzeichuetcu zu emp fangen, legen wir hierdurch im Namen oeS il>ereins deut scher ZeitungSverleger noch einmal nachLnc-Llich Protest ein gegen den Plan einer Sonderbesteuerunjs des Anzeigen teils der deutschen Zeitungen. Eine solche Ausnahmebestcue- ruitg stellt eine schwere Ungerechtigkeit dar und würde die schon von wir tfcl>as flicken Lasten start bedrückten Zei tungen auf das empfindlichste treffen und zugleich durch Ab sonderung der Anzeigen in den redaktionellen Teil die bisherige Integrität der deutschen Zeitungen auf das schwerste gefährden. Der durch die Sonderbesteuerung un vermeidlich eintretende Zusammenbruch vieler Zeitungen würde überdies eminente Interessen der Allgemeinheit aufs tiefste berühren. Verein deutscher Zeitungsverleger. Dr. Faber, Direktor; Müller, Vorsitzender. Ein deutscher Grotzherzog schafft Kunst werke inS Ausland. Der wertvollste Teil der alten Bilder -er grotzherzoglichen Gemäldegalerie in Oldenburg ist seit einiger Zett nicht mehr in Oldenburg. Der Groß herzog hat sie durch Vermittelung einiger Geschäftsleute über die Grenze nach Holland bringen lasten. Die Ver handlungen mit -er Landesvertretung über die Uebernahme der Bilder durch das Land wurden vom Grotzherzog kurzer hand abgebrochen. Die sehr bedeutungsvolle Sammlung von Italienern -es 16. und Niederländern des 17. Jahrhunderts enthielt u. a. 5 Rembrandts. Der Verlust wäre dem deut schen Kunstbesitz unersetzlich. Frankreich. Vom Lyoner Gewerkschaftskongreß. Der Lyoner Ge werkschaftskongreß, -er soeben zu Ende ging, bildet eine Etappe in -er Entwicklung deS Syndikalismus in Frankreich. Die Annahme -es Antrages -er Mehrheit mit 1633 gegen »24 Stimmen bedeutet -en Sieg der revolutionären Tendenz, verfochten durch die alten Führer Jouhoux und Merrheim. Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, Latz der französische Syndikalismus in demselben Matze wie die Zahl seiner Anhänger wuchs, viel zurückhaltender und stärker von -em Gefühl -er Verantwortlichkeit -urchbrungen wur-e. Die Confederation generale du Travail, die vor -em Kriege 300 VON Mitglieder zählte, hat nun die Zahl von 2 Millionen überschritten. Jouhoux hat ein Programm für die zukünf tige Aktion -es französischen Syndikalismus vorgeschlageu, indem er sich über die zum Teil romantischen Ideen, die vorgetragen wurden, äußerte, wies er auf die bejammerns werten Folgen des Bolschewismus in Rußland hin. Nur in einer progressiven Nevolntton, welche die Teilnahme der Arbeiter und Techniker in der Frage der Unternehmungen zum Ziele Hat, sieht er die Lösung der gegenwärtigen Kämpfe. Jouhoux glaubt, daß das Wirtschaftsleben die Politik ersetzen werde, und zwar so, datz die Handarbeit vor» aller kapitalistischen Abhängigkeit befreit sein wird und alle Reichtümer in die Hand derer fallen, die sie schaffen. Die Ueberführung -er Industrien, Verkehrsanstalten und der Banken in -en nationalen Besitz wird der« syndikalistischen Staat vorbereiten und nicht eine brutale Revolution. Die bürgerliche Presse begrüßt, indem sie die Uebertreibungen! der syndikalistischen Gedankengänge kritisiert, die Rückkehr zur Zurückhaltung und Mäßigung. — In der lebten Sitzung erklärte der Delegierte für Elsatz-Lothringcn, Blumenthal, die Elsaß-Lothringer wollten Franzosen sein, wie die anderen mit gleichen Pflichten und gleichen Rechten. Holland. Aufgehobenes Ausfuhrverbot. Das Ausfuhrverbot für Rohtabak, Zigarren, Zigaretten und anderer Tabak- erzeugnifse wurde aufgehoben. Dänemark. Die schwere wirtschaftliche Lage. Die Sozialdemokraten kündigen Entwürfe zu drei Gesetzesvorlagen an, die dazu bestimmt sind, den Schwierigkeiten der jetzigen Wirtschafts lage abzuhelfen. In den« ersten Vorschläge werden sämt liche gewerblichen Unternehmungen einer staatlichen Kontrolle unterstellt. Der zweite Entwurf behandelt die Teilnahme der Arbeiter an -er Leitung aller Betriebe und das dritte Gesetz soll den Warenwucher bekämpfen, indem es den Ver dienst des Wirderverkäufers gesetzlich regelt. Tschechoslowakei. Die Volksabstimmung im Bezirk Tesche». Der Oberste Rat in Varis beschloß, die tschechoslowakische und die polnische Regierung von dem Beschluß zu benachrichtigen, binnen dreier Monate in den Bezirken Tesche», Szopof und Arva, die zunächst von den tschechoslowakischen nnd polnischen Truppen geräumt werden müssen, eine Volksabstimmung vornehmen zu lassen. Zur Ueberwachung ihrer Durchführung wird eine alliierte Kommission ernannt, die zum Zweck« der Beratung auch tschechoslowakische und polnische Vertreter umfassen wird. Italien. d'Annunzio beanspruchte in einer Rede, die er am Nationalfeiertag hielt, außer der Stadt Finme und deren Landgebiet auch den Hafen und die Eisenbahn sür Italien. Jede andere Lösung sei unannehmbar. — Die italienische Regierung soll die Alliierten aufgefordert haben, die Stad) Fiume von d'Annunzios Anhängern zu befreien. Rußland. DaS Friedensangebot. Ans HelsingforS wird gemeldet: Die finnische Regierung wird das Friedensangebot der Bolschewisten den Reichsfraktione» vorlegen, den Reichstag jedoch nicht etnberufe». Der Kongreß der finnischen, estnischen, lettische» und litauischen Sozialisten in Riga beschloß, die Regierung aufzufordern, auf «inen Frieden mit Tlmesaeschichte. Deutsches Reich. Ein „Empfang" JoffreS in Mainz. Marschall Joffre hat die französische Besatzung in Mainz besucht. Trotz großer Reklame blieb die Anteilnahme der Bevölkerung an dem glänzenden Schauspiel auffallend schwach. In der absichtlichen Zurückhaltung der Bevölkerung kommen auch die Rückwirkung der politischen Vorgänge in Birkenfeld und die wachsende Erbitterung wegen der Nichtauslieferung der Kriegsgefangenen zum Ausdruck. Anwerbung für ein deutsches Freikorps in Oesterreich. Die Polizei in Wien verhaftete hier den 17 jährigen Wolfgang Güdler, der angeblich im Auftrage der Werbestelle eines deutschen Freikorps Anwerbungen für die deutsche Reichswehr vornahm. Dieser 17jäbrige junge Mann, ein absolvierter Realschüler, hatte die Absicht, die für ein Freikorps angeworbenen jungen Leute mit falschen Papieren als Heimkehrer über die Grenze nach Deutschland zu schaffen. Er gab den jungen Leute» einen Verpflichtungs schein und versprach ihnen ein Handgeld von 600 Mark. Hunderte junger Leute, die einen solchen Verpflichtungsschein unterschrieben hatten, wurde« angehalten. In, Büro dieser Werbestelle wurden gefälschte Stempel von Konsulaten vor gesunden und beschlagnahmt, ebenso Werbematerial. Die Teilung Schlesiens. Im Ausschuß der preußischen Landesvcrsammlung für die oberschlesische Frage und den Gesetzentwurf über die Erweiterung der Selbständigkeit der Provinzen wurde zunächst der vom' Zentrum vorgelegte Gesetzentwurf über die Errichtung einer Provinz Oberschlesiens in der vorgeschlagenen Fassung bei einer Stimmenthaltung der Unabhängigen angenommen. Nach dem Entwurf foll die Teilung der Provinz Schlesien u, eine Provinz Ober- und Niederschlesien am 1. April 1920 in Kraft treten. Aufnahmeeinergrotzen Ausländsanleihe Der Hanshaltsausschuß der Nationalversammlung setzte gestern die Beratungen des Etats des Finanzministeriums fort. Finanzmiuistcr Erzberger ging vertraulich auf die Valntafrage ein. Im Einvernehmen mit dem Neichswirt- schaftsamt seien Maßnahmen zur Wiederhebung der deut schen Valuta in Vorbereitung. Die besten Steuergesetze würden durch die schlechte Valuta unwirkiam gemacht. Eine allgemeine durchgreifende Sanierung könne nur durch eine große Anleihe kommen, die durch eine internationale Kon ferenz in die Wege geleitet und mit Hilfe Amerikas durch geführt werde. Eine Internationale gegen den Bolsche- wisnlirs. Ter „Volksbuud gegen den Bolschewismus, E. V." regt bei den Vertretungen aller Mächte in Deutsch land durch eine eingehende Denkschrift ein gemeinsames Vorgehen gegeir den Bolschewismus an. Die militärischen Mitarbeiter des „Volksbundes" empfehlen auf Grund prak tischer Erfahrung in der Denkschrift die Bildung einer inter nationalen Freiwilligen-Armee. Es sollen bereits mehrere Vertretungen fremder Staaten auf Grund dieser Denkschrift mit dem „Volksbuud" in einen näheren Gedailkenaustausch getreten sein. Generalstreikandrohung in Halle a. S. Eine vorgestern abend zahlreich besuchte Versammlung der Vertrauensleute der U. S. P., des Gewerkschaftskartells u»ld der Betriebsräte forderte einstimmig die Haftentlas sung des früheren Arbeiterratsvorsitzenden, des Redakteurs Kilian und des früheren Militärbevollmächtigten des Sol datenrats, des Leutnants Ferchlandt. Sie protestierten gegen die Verschleppung der Prozesse. Falls die Haftent lassung binnen 14 Tagen nicht ersolge, will die Arbeiter schaft von Halle und Umgegend in den Generalstreik ein treten. Der Generalstreik soll sich auch auf das mittel deutsche Braunkohlenrevier erstrecken. Die Räum u»y des Baltikums. AuS London wird gemeldet: Amtlich wird erklärt, datz der Chef der alliierten Mission in den baltischen Provinzen, der englische General Gough, dem Befehlshaber der deutschen Truppen General Grafen von der Goltz das dritte Ultimatum von Marschall Foch überreichte, worin die völlige Räumung des Gebietes sowie die Auslieferung deS Kriegsmaterials an die Alliierten verlangt wurde. Der deutsche Hecrjührer har sich über dieses Ultimatum sehr gereizt gezeigt, aber schließlich erklärt, nachgeben zu wollen. Dennoch ist der letzte Teil des Ultimatums immer noch nicht erledigt. Es wurde festgestellt, datz das Heer voir der Goltz immer größer wird und gegenwärtig 100 000 Mann zählt. — Die „Ti mes" verlangt, datz die alliierten und asioziierten Mächte energisch ans der sofortigen Erfüllung ihrer Forderungen nach Räumung der baltischen Provinzen durch die deutschen Truppen bestehen. Es bestünden nur zu viel Ursache», der Behauptung der „Freiheit", datz Kurland allmählich in «in riesiges Militärlager umgewandelt werde, Glauben zu schenken. Der Bescheid der deutschen Regierung, datz sie die deutschen Truppen in Kurland nicht »um Gehorsam -wtngen könne, sei unzulässig. Jedenfalls hätte die Negie rung, die so etwa», nicht könne, keinen Anspruch darauf. Die Ausgabe der VollmilchkarLen auf die Zeit vom 2S. September bis mit 26. Oktober ISIS erfolgt Freitag, de« LS. September 1VLS, nachmittag- 1—3 Uhr in den bekannte» Ausgabestellen im Rathaus. Bei verspäteter Entnahm« der Vollmilchkarten ist «ine Gebühr von SS Pfg. für besoudere Abfertigung zu entrichte«. Der Rat der Stadt Riesa, den 24. September ISIS. Lie. Milchmarkenausgabe in Gröba. Freitag, den 26. September ISIS, nachmittags 4—5 Uhr werden im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6 die Milchmarken auf die nächsten vier Wochen ausgegeben. Gröba (Elbe), am 24. September ISIS. Der Donnerstag, SS. Septemder ISIS, abends Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Lag abend« 6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, aegrn Vorauszahlung, I.vl) Mark "oyn*' tzusUllgeböhr, bei"Slbholung am Lastschalter vierteljährlich V.10 Mart, monatlich 1.70 Mark. Anzeige« für die Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittag« aufzuaeben und im voraus zu bezahlen: «ine Gewähr für- da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« für dir 43 mm breite, 3 mm hohe Grundschrist-Zetle (7 Gilben) 4S Pf., Ortüpret« 40 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/. Aufschlag. NachweisungL- und Vermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur» gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägig« Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krug oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betttebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung der Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langrrt Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratze 5S. Berantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilh« km Dittrich, Riesa. " ' 2SS4VS1 - 10410 Die Ausgabe der Milchkarte« auf die Zeit vom 2S. September bis 26. Oktober erfolgt Freitag, den 26. Sevtember, vormittags von 10—1 Ubr im Gemeindeamt«. Weida, am 25. Sevtember ISIS. Der Gemeiudevorstand.